Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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Hab heute das neue Pedal bekommen. Es ist optisch anders: andere Außenmaße wenn auch nur unwesentlich, stärke LED´s, andere Taster. Laut meinem Händler wurde das Pedal komplett überarbeitet da es bei den Vorgängern Probleme gab.
ok tut mir leid...
marshall scheut wohl keine kosten und mühen um unnütz geld auszugeben haha
 
:great: sieht echt cool aus, glückwunsch.
frage: was ist das für ein gerät von marshall in deinem rack?

Das ist nur ein Marshall-Aufkleber:D

Ganz oben ist die Stromleiste und in der Mitte zur Hälfte der Funk. Damit das nicht ganz so dunkelfinster aussieht, hab ich einfch nen Aufkleber drauf.
 
wenn du mal hier im threat eine oder zwei seiten zurückgehst, dann bist du richtig, da wurde darüber nämlich diskutiert, aber ums schnell zu machen, natürlich kannst du da ein noisegate anschließen


war gerade im proberaum und habe es ausprobiert. hat wunderbar funktioniert vielen dank !
 
der mit den 4 tastern ist für die 2-kanaler versionen und der mit den 6 für die 4-kanaler.

also nur andere versionen, keine neuen.
 
*****
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab jetzt mal beim großen T nachgeschaut, da gibst beide zu kaufen einmal den hier: https://www.thomann.de/de/marshall_mr_pedl00044.htm
und einmal den hier: https://www.thomann.de/de/marshall_mr_pedl00045.htm
vll. hängt das auch mit der jvm2- und der jvm4-serie zusammen

Yepp, genauso isses. Also auch wenn es sich hier um den 2 -und den 4-kanaler handelt sind das die beiden Pedale. Also der Neue 4-Kanaler sieht genauso aus wie der hier abgebildete 2-Kanaler. Ich hoffe ich habs jetzt nicht zu kompliziert erklärt.

VG, Bernd
 
Yepp, genauso isses. Also auch wenn es sich hier um den 2 -und den 4-kanaler handelt sind das die beiden Pedale. Also der Neue 4-Kanaler sieht genauso aus wie der hier abgebildete 2-Kanaler. Ich hoffe ich habs jetzt nicht zu kompliziert erklärt.

VG, Bernd

danke für die aufklärung.

nein, du hast es eigentlich gut erklärt :great:
 
Das ist nur ein Marshall-Aufkleber:D

Ganz oben ist die Stromleiste und in der Mitte zur Hälfte der Funk. Damit das nicht ganz so dunkelfinster aussieht, hab ich einfch nen Aufkleber drauf.

danke für die aufklärung, ich hab schon verzweifelt gesucht was dass sein könnte :)
 
Hallo Leute,

ich habe hier auf diesem board schon manch guten Ratschlag erhalten. Ich lese mehr als ich schreibe, aber ich wollt einfach mal was zurückgeben.
Aus diesem Grund habe ich mich für einen Testbericht des JVM215C entschieden.
Auf Soundsettings habe ich bewusst verzichtet, das muss jeder für sich selber entscheiden. Außerdem ist dieser Bericht natürlich aus meiner persönlichen Sichtweise entstanden.
Ich hoffe trotzdem, dass der eine oder Andere davon profitieren kann, ich hab das so gut wie möglich aus der Praxis heraus geschrieben.


Testbericht MARSHALL JVC215C
( also stellvertretend für alle Modelle der JVM 2er Serie )

Nach fast 30 Jahren als Musiker hat man sich daran gewöhnt, dass ab und an mal wieder ein neues equipment her muss. In diesem Fall lag es aber nicht daran, dass ich – wie so oft – den ultimativen Sound gesucht habe – nein.

Alters- und gesundheitsbedingt ( Bandscheiben OP ) wollte ich einfach mein setup verkleinern. Nach fast 7 Jahren mit meinem heißgeliebten 6100 mit der 4x12er Box sicherlich keine leichte Entscheidung. Aber sind wir mal ehrlich: Die Anzahl der Festivals werden weniger, die gigs auf Hochzeiten, Geburtstagen, Firmenfeiern und kleinen Bühnen aber mehr. Und da wollen die alten Männer nun mal weniger Gewicht schleppen als früher.

Wer jemals einen 6100 gespielt hat wird mich verstehen: Die Anforderungen für das neue Gerät sind hoch: Mindestens 3 Kanäle, Zusatzbox möglich, geringes Gewicht, einfache Bedienbarkeit, moderne Röhrentechnik.

Nach vielen Recherchen im www und Testbesuchen im Musikhaus meiner Wahl standen folgende amps zur Auswahl:

MARSHALL TSL 601
MARSHALL DLS 401
MARSHALL JVM 215
ENGL Screamer
Koch Twintone

Entschieden habe ich mich dann letztendlich doch für den JVM215C, da dieser meine Anforderungen erfüllt hat. Außerdem war ich den guten alten MARSHALL-Sound gewohnt, da hätte ich mich mit nem ENGL doch recht schwer getan.

Nun zum eigentlichen Bericht:

Der amp ist relativ einfach aufgebaut und auch zu bedienen. Warum wird das aus der Bedienungsanleitung nicht deutlich? Natürlich freue ich mich immer wieder, wenn sich Jim Marshall bei mir persönlich bedankt, dass ich mal wieder einen seiner amps gekauft habe, aber das beeindruckt mich inzwischen nicht mehr.:rolleyes:

Das Manual ist einfach im Lalalalala-Stil geschrieben, in meinem Alter stört es mich, wenn man mich ständig mit „Du“ anspricht. Wichtige facts fehlen, manche Themen wie ( Fusschalter-Programmierung ) muss man sich aus vielen Textteilen selber raussuchen. Anderes MIDIboard möglich? Schwammige Antwort.

Ein einfacher Satz wie: „ Du kannst nur Drucktasten abspeichern, keine Drehregler“
würde gerade am Anfang enorm weiterhelfen.

Statt „so geht’s“ lese ich immer wieder „kannst Du auch machen“ oder „kann man auch experimentieren“.

Macht aber nix: Wer jahrelang die programmierten Teile JMP und JFX gespielt hat, kommt auch mit dem manual einer combo klar.

Ein wenig Umdenken muss man schon: Im grünen Cleancanal macht der Gainregler die Lautstärke, im gelben und roten der Volumeregler. Das funktioniert mit dem Master 1 oder 2, was irgendwie logisch ist. Ein Regler ist aber doch irgendwie vom anderen abhängig, das treibt mich anfangs in den Wahnsinn.
( Ich will meinen 6100 wieder haben, da habe ich nur einen Master, kann aber jeden Kanal einzeln regeln ).

Der Fusschalter ist recht schnell mit meinen Sounds programmiert: Clean, crunch, nen Leadsound und als Krönung noch die Möglichkeit, meinen Fendertuner auf den vierten Fusstaster zu legen. So weit, so gut – oder auch nicht.

Dieser amp hat soooo viele Soundmöglichkeiten, dass ich mit dem Standardfusschalter schnell an die Grenzen komme.

Natürlich reichen mir die 3 gewünschen Sounds, natürlich WILL ich es im Proberaum und MUSS es auf der Bühne einfach haben, aber trotzdem, irgendwie macht mich das alles nicht glücklich.

Was tun? Ganz einfach: Vom Kollegen die Behringer FCB1010 geklaut und angestöpselt. Und siehe da: JETZT kann ich mir auch noch das abspeichern, was ich zwar sehr selten brauche, aber auf Tastendruck abrufen kann.

Und siehe da: Ich habe mir auf die Schnelle 6 Sounds auf die Fußleiste gelegt. Das Programmieren empfand ich noch einfacher als mit dem original Fusschalter.

Ich habs oben schon mal geschrieben: Wer wirklich auf Tastendruck seinen sound UND Lautstärke haben will, soll sich von einer MIDI-Leiste nicht zu viel versprechen. Sicherlich kann man theoretisch 128 Soundeinstellungen abspeichern, aber nur theoretisch. Da man die jeweilige Lautstärke NICHT speichern kann, ist allem irgendwie eine Grenze gesetzt. Auch die Regelmöglichkeit mit 2 Mastervolumen bringt da nicht viel, ohne manuelles Nachregeln von Lautstärke kommt man nicht weiter.

Ich halte nicht viel von persönlichen soundsettings, aber meine Einstellungen des Floorboardes schreib ich hier trotzdem rein: Es erspart dem Käufer eine Menge Bastelarbeit.


1 Crunch Overdrive grün M 1 Hall nein Crunch
2 Lead Overdrive rot M 2 Hall nein Lead
3 Lead Overdrive gelb M 2 Hall nein leiserer Lead
4 Clean Clean grün M 1 ja Clean mit Hall
5 Clean Clean grün M 1 Hall nein Clean
6 Clean Clean gelb M 1 Hall nein Clean Lead

7 Clean Clean grün M 1 Tuner


Bank 1 einfacher Crunch als Rhythmus wie z.B. „Mighty Quinn“
Bank 2 heftiger Leadsound
Bank 3 gleicher Leadsound, aber ein wenig leiser
Bank 4 Cleansound
Bank 5 Cleansound wie Bank4 aber mit Hall
Bank 6 Cleansound für Solo geeignet
Bank 7 Tuner

Nochmal: Das sind MEINE sounds, die ich für meine Covermucke brauche. Sie sind nur als Beispiel dafür gedacht, wie man einige Einstellungen mit abgestimmter Lautstärke abspeichern kann.

Wer außer dem amp keinerlei Effekteile angeschlossen hat, dem erscheint die FCB1010 vielleicht etwas überdimensioniert. Stimmt: Die beiden Expressionpedale kann man nicht brauchen, und mehr als 10 Einstellungen machen wohl auch keinen Sinn ohne manuelles händisches Nachregulieren.

Trotzdem: Die FCB1010 ist nun mal DAS board und wer weiss: Vielleicht schafft man sich ja doch mal wiederso einen Super19ZollMIDIEffektprozessorEimer an.


Mein persönliches Fazit:

In meiner Jungen konnte ich mir keine MARSHALL leisten, jetzt will ich nicht mehr ohne. Sensationell, was man alles aus diesem amp herausholen kann. Man muss halt bereit sein, im Zweifellsfall ein wenig an den Reglern zu drehen.
Ein paar Euronen mehr, und dafür die Speichermöglichkeiten eines JMP1 wären optimal gewesen, viel mehr Technik hätte es sicher nicht benötigt.

Ärgerlich ist, dass MARSHALL als einziger der getesteten amps keine passende Zusatzbox anbietet. Einzig die 112XT aus der AVT-Serie ist mit 100 Watt und 8 Öhms von den Maßen her passend. Leider wird diese Box aber gar nicht mehr hergestellt. Sehr enttäuschend, hier hätte ich mir eine dauerhafter passende Modellpolitik gewünscht. Mir nützen die verschieden Speaker von Vintage30 bis Greenbacks nichts, wenn die passende Holzkiste außenrum nicht käuflich ist.

Nervig ist außerdem das hohe – völlig unakzeptable - Grundrauschen im roten Kanal.
Da können die Jungs von MARSHALL schreiben, was sie wollen: Solch einen Lärm hat man nicht mal bei manchen HighGain-Amps.

Ich bin trotzdem froh über meine Entscheidung, obwohl es mir Jim Marshall diesmal nicht ganz so leicht gemacht hat. Andere Hersteller haben mächtig aufgeholt.

Wer einen MARSHALL-sound liebt, ist mit diesem amp sicherlich gut bedient, das vielgerühmte Preis-Leistungsverhältnis ist aus meiner Sicht sehr gut. Außerdem ist ein MARSHALLamp der einzige, auf dem auch MARSHALL draufsteht.:D

So, dass war jetzt vielleicht ein wenig viel Text. Manch Leser – gerade die Jüngeren – mögen meinen Bericht nicht befürworten, aber das ist mir egal. Ich schreibe das alles aus meiner persönlichen Sicht, und für mich ist das alles so in Ordnung.

Ich würde mich über ein paar Kommentare sehr freuen!
 
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warscheinlich interessiers euch nicht aber ich hatte gerade DEN soundorgasmums :D crunch/rot mit vorgeschaltetem zakk wylde overdrive :great:
 
hi ihr,

mal ne frage (auch wenn ich gefahr laufe, dass es sie schon gab), will jetzt mein g-major in meinen marshall einbinden. habt ihr euer im regelbaren loop oder im rein seriellen? mein decimator pedal im seriellen ging gar nicht. gab komische töne und verzerrungen, nehme an, dass der pegel nicht stimmte. wie schaut das mit dem g-major aus? hat das probleme im seriellen oder nicht? und was macht mehr sinn, insbesondere da man ja die pegel gut austarieren kann beim g-major und somit den lautstärkeverlust bei 100 % wet im regelbaren loop ausgleichen könnte.

habt ihr eigentlich am g-major vorne an den eingangsreglern die beiden ganz hoch? man kann ja in der programmierung auch nochmal global eingang und ausgang regeln. worin unterscheiden die beiden sich?
gruß dirk
 
Also ich hab mein G-Major im seriellen und mein Decimator Pedal im regelbaren.
Funktioniert so bei mir einwandfrei. Macht auch so mehr Sinn wie ich finde, da man den parallelen ja ein und ausschalten kann wann man will, so dass man im Clean und Crunch-Kanal den Decimator wegschalten kann, da er ja hier normalerweise eh nicht gebraucht wird.
Das G-Major funktioniert meiner Meinung nach generell im seriellen besser als im regelbaren.

Bei den Reglern am G-Major hab ich Output voll aufgedreht und Input bei ca, 12 Uhr, damit es kein Clipping gibt.
 
So kann mich jetzt auch hier breitmachen als JVM 410H besitzer !!

Kann oder weiß jemand wie man das Bias des Marshalls einstellen kann ? hat der irgendwo Poties zum drehen oder wie ?


gruß
 
Hey Leute,

ich hab' ein Problem mit meinem JVM 205C. Seit einigen Wochen macht er sehr, sehr komische Geräusche.
Es ist kein normales Brummen oder Rauschen, vielmehr ein extrem lautes Pfeifen und Knacken. Manchmal klingt er sogar wie ein altes Modem das sich gerade ins Internet einwählt :screwy:
Diese Geräusche sind nicht immer da, nur manchmal. Da spielt es auch keine Rolle ob ich gerade klampfe oder nicht. Teilweise ist der Ton auch komplett weg und er gibt außer den Störgeräuschen gar nichts mehr von sich :eek:
Verschiedene Kabel, verschiedene Gitarren und 'nen kompletten Reset von Amp und Fußschalter habe ich schon probiert, nichts hilft. Die Störgeräusche kommen und gehen wie sie wollen. Aufgefallen ist mir noch, dass sie vorallem im OD-Kanal auftreten (- ich meine nicht das normale Feedback/Rauschen).

Hat jemand 'ne Idee woran es liegen könnte?
Ich wäre für jeden Tipp dankbar! :great:


MfG,
sebbi


PS.: Er ist gerade mal 11 Monate alt. Der arme kleine... :(
 
das könnten die röhren sein, klopf mal wenn der amp an ist hinten gegen das gitter um zu überprüfen ob sie mikrofonisch sind
 
das könnten die röhren sein, klopf mal wenn der amp an ist hinten gegen das gitter um zu überprüfen ob sie mikrofonisch sind

Das hatte ich vergessen zu erwähnen: Diesen Test habe ich schon gemacht, konnte aber nichts Ungewöhnliches feststellen :nix:
 
Können trotzdem die Röhren sein. Wenn sich eine gelöst hat vom Sockel, oder gar wackelt, kanns diese Art von Störgeräuschen geben.
 
Ich kenne das GT10 nicht so genau aber ich denke das man es schon so verwenden kann wie du es vor hast.

Du müsstest rein theoretisch die Fußschalter am GT10 mit Program-Change Befehlen belegen, dann am JVM die Settings einstellen, 2x den MIDI-Knopf drücken (dass er blinkt) und dann die Taste am GT10 gedrückt halten bis das Blinken aufhört. So ist die Vorgehensweise zumindest bei herkömmlichen MIDI-Boards

erstmal sry für die lange Abwesenheit. Mei GT-10 hod am Prozessor einen Fehler gehabt und ist erstmal eingeschickt worden,........ bla bla bla

zum Thema:

Das GT-10 funktioniert einwandfrei mit JVM 410 H als Midiboard (wie oben beschrieben). Um brummen, pfeifen, feeback oder ähnliches zu unterdrücken benutze ich ebenfalls das gt-10, ebenfalls einwandfrei.

Danke an SteveVai sonst hätte ich mich ewig gespielt was dem Midikram angeht.
 
so ich habe meinen jvm 410 zu tonehunter geschickt, folgende modifikationen werden vorgenommen:

-Clean tones are warmer / deeper, Mids are focused & Highs are more airy / chimey
-Background noise is greatly reduced on gain channels
-Unwanted feedback is removed at higher gain settings
-All gain levels are useable
-Unwanted feedback at higher gain levels is removed
-Reduced fuzzy / buzzy distortion characteristics
-Improved clarity & definition on distorted tones
-Improved articulation & touch response
-Bottom end is improved - Tight / responsive & fun to play on
-Highs are more transparent - Less harshness
-EQ sections are more active, flexible & musical
-Over all frequency response is better balanced / more even sounding
-You will cut through the mix better live & in the recording studio

ich werd mal berichten wenn er wieder bei mir ist...
 

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