Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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Ich habe nur einen einzigen Auftritt mit diesem Gehäuse gemacht. Hinterher bekam ich 7 (!) Fragen von den Zuhörern, was denn das für ein interessantes Sondermodell von Marshall sei.
Deutlich mehr Resonanz, als unser Auftritt selbst ausgelöst hat........^^:ugly:
 
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jup. Und natürlich auch ein wenig die Frage, ob der Zweck (Verstärkung von Gitarrenklängen auf einer in der Regel wechselnden Bühne) angemessen berücksichtigt wird ... alleine die logistischen Fragen dürften da schon einen gewissen Konflikt mit Formen jenseits von Kisten erzeugen ...
 
Klar, wäre eher etwas für nicht oft wechselnde Standorte.
(Es sei denn, der Relic-Wahn setzt sich auch bei Verstärkern durch, aber darüber will ich gar nicht näher nachdenken, sonst muss ich mich selbst wegen offtopic löschen....^^)
Aber schon spannend, dass hier im Board über das andere JVM-Gehäuse genau so kontroverse Ansichten existieren, wie ich es bei mir selbst erlebe.
 
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Ich finde, man braucht für einen Job das richtige Werkzeug.
Ist man Straßenmusiker, ist so ein kleiner Amp sicher ideal.
Will man richtige Konzerte spielen, braucht man die Schlachtschiffe an Amps und da ist der JVM410 mit seinem marzialischem Auftreten und dem Fullstack darunter ideal, um Auge und Ohr zu befriedigen.
 
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Das Holzgehäuse könnte ich mir gut im Wohnzimmer im Regal vorstellen, daneben noch so eine Vintage 2x12 die Marshall zum Studio Vintage anbietet und schon ist der Raum geschmackvoll eingerichtet. Zur Zeit sind ja auch TV Wände mit halben Baumstämmen modern.
Auf eine 4x12 hingegen gehört meiner Ansicht nach ein schwarzer Kasten. XD
 
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Will man richtige Konzerte spielen, braucht man die Schlachtschiffe an Amps

Aber nur, wenn man nicht abgenommen wird. Ansonsten läuft das alles ja eher unter "will ich" statt "brauch ich". Und selbst dann wären 100 Watt Röhrentops immer noch Overkill
 
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Aber nur, wenn man nicht abgenommen wird.
Da vertrete ich folgende Meinung.
Ich nehme den Sound vom JVM410 ab, weil ich den Sound des Amps mit den V30 Boxen mag.
Damit das klanglich immer konsistent ist, erfolgt die Abnahme über selbstgemachte IR Cabs...und in Stereo.
Der Fullstack ist Dekoration für die Bühnenshow und läuft ganz leise als Monitor mit. So dass ich ihn gerade eben hören kann.

So kann ich dem Publikum meinen lieblings Sound in bester Qualität kredenzen.

So hängt es nur noch am Tonmann, dass er sich traut das Signal unbearbeitet zum FOH zu schicken und das low end erhält.
 
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