Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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Ich bereue meine 1960AV nicht. Hat allerdings ein wenig gedauert, bis das Ding eingespielt war. Und für den Bassschub gibts Bassisten ;)
 
Als du ihn von mir gekauft hast, war das noch nicht so oder? Bei mir klang vor lem der Clean Kanal super;)

Kann das eine Röhre sein, wenn es nur den einen Kanal betrifft? Die Röhren sind eigentlich noch relativ frisch...
Oder gibt es nen bekannten, technischen Defekt der das auslösen könnte?

Gruß

Edit
Oder es ist garnichts kaputt? Kannste das eventuell mal mit der selben Gitarre und Box mit dem JVM deines Kollegen testen?

Als ich den von dir gekauft hab war noch alles perfekt, die Kabel und alles sind keine billigen und am falschen Ohm-Ausgang oder sonstwas hängt er auch nicht. Der JVM meines Bandkollegen klingt mit denselben Settings komplett anders, wenn ich wie gesagt die Regler alle auf 12 Uhr drehe (Auch in der Mastersektion) könnte man meinen ich würde Bass spielen wie es aus der Box dröhnt :eek:
 
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Hi Leute,

ich hab gerade zum ersten mal Probleme mit meinem JVM (410 H). Spiele den jetzt bestimmt ca. 3 Jahre und heute hat er plötzlich rum geknackst und der Ton ist dann gestorben. Klang ähnlich 'nem Wackelkontakt, den Amp hab ich aber weder umgesteckt noch bewegt und ich hab auch verschiedene Gitarren getestet.
Kann hier eventuell jemand bestätigen, dass das die Endstufenröhren sein könnten? Wäre keine Schande, da ich den auch schon gebraucht gekauft hab.
Die Vorstufe läuft 1a über den DI Out auf Stand-by/ Silent Recording.
Würde das nur vorher gerne eingrenzen können, bevor ich den zum Checken gebe und unnötig Geld verpulve. Röhrenwechsel würde ich mir dann mit ein bisschen Vorbereitung und Einarbeitung auch noch selber zutrauen.
 
Da gibt es bestimmt bessere als mich, die das beurteilen können :rolleyes:.
Ferndiagnose ist ja immer so ein Ding...

Aber da ich das Phänomen kenne und es auch die Endstufe war... kann das gut sein (ohne Gewähr).

Allerdings weiß ich nicht ob es sinnvoll ist das unbedingt selbst zu machen, wenn man sich mit der Amptechnik nicht so auskennt.
Ich weiß jetzt nicht wie das bei dir aussieht.;)
 
Ha ja, ich weiß schon, was Strom und was Spannung ist, Grundlagen der Elektrotechnik und sowas. Das sollte ich hin bekomen denke ich.
 
Hi Leutz,

hab am Freitag einen JVM 210 angespielt und war begeistert ! Besonders der Orange im OD Kanal hat´s mir angetan:D
Grundsätzlich war ich mit den Möglichkeiten bzw. 6 Grundsounds sehr zufrieden. Aber was mich allerdings störte, war die gemeinsame Klangregelung für Clean/Crunch. Jetzt überleg ich schon die ganze Zeit mir den 410 zu holen.
Meine Frage : hat der 410 den OD Orange Mode des 210 und wenn ja, klingt der auch so !?! Wäre wirklich super wenn mir jemand grundsätzlich über etwaige KLangunterschiede der beiden berichten könnte.
Persönlich tendiere ich doch stark zum 410, gerad bei Marshall klingen die 100 Watt Tops immer etwas offener und haben mehr Punch ! Im Prinzip würde für mich der 205 völlig ausreichen, spiel ja nur im Wohnzimmer.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es Jacke wie Hose ist ob 100/50 Watt .
 
Ich würde auch den 410er empfehlen. Der Preisunterschied ist gering und mit 4 Kanälen, die sich teilweise sogar überschneiden, kann man doch sehr viel anfangen und ist recht flexibel.
Zb in meiner letzten Band hab ich den JVM als "Einkanaler" gespielt. Jetzt spiel ich mit 2 verschiedenen Gitarren und Stimmungen darüber und brauche mehr als 6 Sounds, da ich bei den Songs Clean, Crunch, Rhythmus und Leads spiele. Mit weniger Kanälen geht das zwar alles auch aber ich bräuchte noch mehr Treter und hätte mehr Kabelsalat/Signalverlust.

Laut Internet hat der 210 folgende Sound des 410:
Clean Green
Crunch Orange
Crunch Red
OD2 Green
OD2 Orange
OD2 Red

Dh du hast den moderneren OD gespielt. Der große Unterschied zwischen OD1 und OD2 ist die regelbare Mittenfrequenz. Diese liegt bei OD2 tiefer (rund um 500 Hz statt bei Marshall-typischen 650 Hz) und somit ist der Kanal etwas moderner abgestimmt. Dadurch verliert er etwas Durchsetzungskraft, was man aber durch vernünftige Gain-Settings mehr als ausgleichen kann. OD1 ist also etwas hochmittiger und schneidiger.

Ich lese gerade, dass du den Amp nur im Wohnzimmer spielen wirst. Darf man fragen ob der Amp auch später mal in einer Band eingesetzt werden soll? Wenn nicht ist es imho Verschwendung. Der Amp klingt zwar auch leise gut aber spielt erst im Bandbetrieb so richtig seine Stärken aus. Außerdem sind die Preise gerade extrem hoch (EUR 500 teurer als vor zwei Jahren).
Natürlich kannst du ihn kaufen, wenn du ihn zu Hause spielen willst. Andere User hier haben auch über 10 High-Gain Tops nur für zu Hause. Allerdings sollte man sich auch über die Notwendigkeit Gedanken machen. Fürs Üben, Ideen aufnehmen und Recording gibt es günstiger und bessere Lösungen, die dazu noch viel komfortabler zu benutzen sind.
 
Ich würde auch den 410er empfehlen. Der Preisunterschied ist gering und mit 4 Kanälen, die sich teilweise sogar überschneiden, kann man doch sehr viel anfangen und ist recht flexibel.
Zb in meiner letzten Band hab ich den JVM als "Einkanaler" gespielt. Jetzt spiel ich mit 2 verschiedenen Gitarren und Stimmungen darüber und brauche mehr als 6 Sounds, da ich bei den Songs Clean, Crunch, Rhythmus und Leads spiele. Mit weniger Kanälen geht das zwar alles auch aber ich bräuchte noch mehr Treter und hätte mehr Kabelsalat/Signalverlust.

Laut Internet hat der 210 folgende Sound des 410:
Clean Green
Crunch Orange
Crunch Red
OD2 Green
OD2 Orange
OD2 Red

Dh du hast den moderneren OD gespielt. Der große Unterschied zwischen OD1 und OD2 ist die regelbare Mittenfrequenz. Diese liegt bei OD2 tiefer (rund um 500 Hz statt bei Marshall-typischen 650 Hz) und somit ist der Kanal etwas moderner abgestimmt. Dadurch verliert er etwas Durchsetzungskraft, was man aber durch vernünftige Gain-Settings mehr als ausgleichen kann. OD1 ist also etwas hochmittiger und schneidiger.

Ich lese gerade, dass du den Amp nur im Wohnzimmer spielen wirst. Darf man fragen ob der Amp auch später mal in einer Band eingesetzt werden soll? Wenn nicht ist es imho Verschwendung. Der Amp klingt zwar auch leise gut aber spielt erst im Bandbetrieb so richtig seine Stärken aus. Außerdem sind die Preise gerade extrem hoch (EUR 500 teurer als vor zwei Jahren).
Natürlich kannst du ihn kaufen, wenn du ihn zu Hause spielen willst. Andere User hier haben auch über 10 High-Gain Tops nur für zu Hause. Allerdings sollte man sich auch über die Notwendigkeit Gedanken machen. Fürs Üben, Ideen aufnehmen und Recording gibt es günstiger und bessere Lösungen, die dazu noch viel komfortabler zu benutzen sind.

Hi Rawuza,

ja, ich hab den OD2 Orange in Verbindung mit einer Gibson Flying V gespielt und war begeistert. Ich würde den Amp ausschliesslich im Wohnzimmer spielen, find´s aber nicht so schlimm. Ich hab den 410 schon mal angespielt, leider ist das schon länger her.
Werd am Montag mal zur Klangfarbe fahren, haben beide 205/410 im Laden und al ordentlich testen. Kann es sein das du aus Linz bist ?
 
Kein Ding, wollte das nur anmerken.
Spiel den Amp ruhig mit verschiedenen Gitarren an. MMn kann das am JVM gewaltige Unterschiede machen - auch was die Stabilität des unteren Frequenzbereichs angeht. War letztens wieder ganz überrascht, als ich eine wenig gespielte Gitarre anschloss.

Ja, es kann sein, dass ich aus Linz bin. Kommt drauf an von wo wir uns kennen. Schlägerei oder von anderswo :D
 
Persönlich tendiere ich doch stark zum 410, gerad bei Marshall klingen die 100 Watt Tops immer etwas offener und haben mehr Punch ! Im Prinzip würde für mich der 205 völlig ausreichen, spiel ja nur im Wohnzimmer.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es Jacke wie Hose ist ob 100/50 Watt .

Mag sein, dass die 100 Watt Topteile von Marshall offener klingen, mehr Headroom haben und ggf. auch mehr "Punch", ich kann das leider nicht beurteilen. Aber wir reden hier von Wohnzimmer Lautstärke und ich glaube selbst bei gehobener Lautstärke sollten diese Punkte noch nicht so deutlich hervortreten.

MMn kann das am JVM gewaltige Unterschiede machen - auch was die Stabilität des unteren Frequenzbereichs angeht.
Bei meinem JVM empfand ich den Unterschied nie als so extrem deutlich, gerade im höheren Gain Bereich verschwamm der Unterschied zwischen Humbuckern und Singlecoil. Insgesamt gibt es einen hörbaren Unterschied, aber als gewaltig würde ich ihn nicht bezeichnen. Da gibt es Amps die können das weitaus besser als der JVM. Für mich war es sogar der auschlaggebende Punkt meinen bis dato geliebten JVM wieder abzugeben.
 
Bei meinem JVM empfand ich den Unterschied nie als so extrem deutlich, gerade im höheren Gain Bereich verschwamm der Unterschied zwischen Humbuckern und Singlecoil. Insgesamt gibt es einen hörbaren Unterschied, aber als gewaltig würde ich ihn nicht bezeichnen. Da gibt es Amps die können das weitaus besser als der JVM. Für mich war es sogar der auschlaggebende Punkt meinen bis dato geliebten JVM wieder abzugeben.

Ganz ehrlich? Wenn Singlcoil und Humbucker gleich klingen, dann war entweder der Amp hinüber oder du hattest echt kranke Gain-Settings. Auch ein Fehler, denn man mit dem JVM machen kann - zu viel Gain.
Ich spiele mit einer Hagstrom Select Super Swede mit Häussel Vin+ Keramik modernes Metalzeug und ich hab im OD2 rot Gain bei 9:30 Uhr (in orange bei max 10:00). Alles über 12:00 komprimiert sehr stark - da können einige Charakteristika der Instrumente verschwimmen. Klar, wenn man so arg extreme Zerre will, ist der JVM vl der falsche Amp, denn da wird er eher untight.
Letztens hab ich meine alte Fenix Powerstrat mit CrunchLab ausprobiert und der Klangunterschied zur Hagstrom war sogar sehr deutlich (mit den gleichen Settings).
 
Ganz ehrlich? Wenn Singlcoil und Humbucker gleich klingen, dann war entweder der Amp hinüber oder du hattest echt kranke Gain-Settings. Auch ein Fehler, denn man mit dem JVM machen kann - zu viel Gain.
Ich spiele mit einer Hagstrom Select Super Swede mit Häussel Vin+ Keramik modernes Metalzeug und ich hab im OD2 rot Gain bei 9:30 Uhr (in orange bei max 10:00). Alles über 12:00 komprimiert sehr stark - da können einige Charakteristika der Instrumente verschwimmen. Klar, wenn man so arg extreme Zerre will, ist der JVM vl der falsche Amp, denn da wird er eher untight.
Letztens hab ich meine alte Fenix Powerstrat mit CrunchLab ausprobiert und der Klangunterschied zur Hagstrom war sogar sehr deutlich (mit den gleichen Settings).

Ich bin meist im Low Gain / Crunch Bereich unterwegs, teilweise auch nur in dem gerade angezerrten Bereich. Daher denke ich sollte es mit den Settings gepasst haben. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Unterschiede gar nicht herausgekommen sind, sondern nur das ich sie als so extrem nicht wahrgenommen habe oder ich einfach nach etwas anderem auf der Suche war. Der Amp ist gut keine Frage, aber dieser Unterschied war am Ende bei mir der ausschlaggebende Punkt zu wechseln.
 
Echt? Dann wundert mich es schon sehr. Vielleicht ist unser beider Wahrnehmung auch nur grundverschieden :)
 
Echt? Dann wundert mich es schon sehr. Vielleicht ist unser beider Wahrnehmung auch nur grundverschieden :)

Oder wie ich schlussendlich festgestellt habe, ich bin einfach kein Marshall Spieler. Ich mag den Marshall Sound und ich mochte den JVM immer, aber am Ende war es nicht die Klangfarbe und der Ton den ich für mich zum spielen immer gesucht habe.

Versuche ich heute meine alten Aufnahmen objektiv mir anzuhören, fallen mir zwar Spielfehler auf, aber der Sound ist in Ordnung. Wie gesagt toller Amp keine Frage und ich will ihn nicht schlecht reden. Ich würde mir aber keinen großen Amp mehr ins Wohnzimmer stellen wollen, abgesehen von der Größe ist der bei Umzügen echt anstrengend und meiner hat in seiner Zeit 2 Proberäume und 3 Komplettumzüge mitgemacht ;).
 
Ich wollte 4 separate Klangregelungen. Also den JVM410. Die 100W klebten dran und stören mich nicht ;).
 
@Ratzepuh: Schon klar! Möchte den Amp auch nicht zu schön reden ;-) Mir geht es so ähnlich mit Mesas: Schöner Sound aber ich will partout nicht drauf spielen.

Gestern im Proberaum hab ich wieder mal sehr kritisch meine Settings belauscht. Meine Jackson DKA7 mit den D-Activators macht schon einen schönen Schub :)
Entgegen dem, was viele behaupten: Drop-A geht ziemlich gut mit dem JVM. Allerdings würde ich OD1 verwenden und die Gitarre samt Pickups muss dazu passen. Also keine Duncan Invaders! ;-)

EDIT:
Hab gestern einen Boss GE-7 vor dem Amp versucht - extreme Settings aber vermieden. Lediglich 100 Hz hab ich komplett rausgeregelt. 800 Hz minimal gepusht und 1600 Hz minimal abgesenkt. Das war wirklich Tuning auf hohem Niveau. Der Sound blieb im Charakter natürlich gleich aber diese minimalen Änderungen haben schon etwas an Tightness rausgeholt. Vor allem der Hochpass bei 100 Hz.
Ich verliebe mich gerade in den OD1 rot in Verbindung mit den D-Activators. Die Häussels in der Hagstrom sind zwar auch Klasse aber dennoch nicht so tight wie die DiMarzios. Vl weil es eine Art overwound PAF ist. Der doch etwas einen höheren Bass-Anteil haben dürfte.
Mal abwarten. Vielleicht ist es nur eine Phase. Denn mit dem Häussel bin ich schon jahrelang zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also der JVM410 ist ja mittlerweile auch schon wieder ca. 8 Jahre auf dem Markt.
Weiss jemand ob Marshall etwaige Veränderungen vorgeommen hat bzw. ob die aktuellen Modele anders klingen als die erste Serie ?
 
Hallo,
ich habe mir gebraucht einen JVM 205C gekauft. Gefällt mir soweit schon sehr gut..

Ich hätte noch eine Frage zum grünen Clean Channel, wie Clean ist der denn bei euch so? Bei mir zerrt der schon ein kleines bisschen an, selbst wenn der Gain nur auf 3 steht. Also wirklich nur minimal, aber ich dachte das der JVM einen wirklichen Marshall unüblichen Clean Sound produzieren kann, dafür wird er ja teilweise gelobt. Getestet hab ich das mit meiner Gibson LP Standard und für nen Single Coil Vergleich mit ner Yamaha Pacifika..

Vielen Dank für eine Antwort!
 

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