Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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@ruedi: Danke, hört man gerne! :) Kannste dir auch in guter Quali kostenlos runtersaugen wenn du magst! (siehe Blog bei Myspace)

Zum Marketing::D

Ich habe meinen Amp im Proberaum und kann gerade nicht schauen, aber ich glaube man erkennt die neuste Version auch an der Endung der Seriennummer.... Ich meine bei der Endung 68 oder 64 (weiß gerade nicht mehr welchen von beiden das war) haste das neuste Modell! Ich werde Montag mal schauen ob der Kondensator noch verbaut ist. Mein Amp ist laut Vertrieb (Musik Meyer) aber das neuste Modell!

Da hätte interessehalber ich auch mal ne Frage zur Optik des Fußboards:

Wo sind bei Euch auf dem Fußboard diese weißen Streifen angeordnet? Bei mir sind sie über den Fußtretern aufgepinselt.... Auf sämtlichen Bildern im Netz finde ich sie nur darunter aufgebracht...

Ist dann wahrscheinlich auch neu, oder?

Hast du mal nachgeschaut ob der Kondensator noch drin ist? Wenn nicht, wie sieht man das an der Seriennummer?
 
heißt mich willkommen im club der JVM user :D
seit heute bin ich stolzer besitzer eines 205er heads, geilstes teil! :great:

grüße
 
Hey Leute,

bei mir gibts Neuigkeiten :D

In spätestens 2 Wochen steht JVM 410H Nummer 2 bei mir :) Ein Bekannter verkauft das neuwertige Top um 800€. Jetzt muss ich nur schnell meinen Marshall 6101 loswerden und dann kann der Große bei mir einziehen.

Stellt euch mal vor, in Verbindung mit einem Looper kann ich dann 24 verschieden Grundsounds auf 8 Kanälen abrufen :twisted:
Wenn ich mir noch einen Triaxis zulege bin ich mit mehr Sounds als Petrucci ausgestattet:D

Ach ja, wisst ihr was ein fairer Verkaufspreis für den Marshall 6101 ist? Die 6100-Tops gehen meist für 600-650€ weg also dachte ich dass ich die Combo bestimmt für 750-800€ Verkaufen könnte, oder? Ist immerhin ein Celestion Gold Speaker :)
 
Hallo Leute,

mir war heut ein wenig fad, also habe ich mich entschlossen, mal den "emulated line out" (also direct out) meines JVM zu testen, und zwar im vergleich mit mikro-abnahme.

hab zu diesem zweck den line out mit meinem recorder verbunden, und gleichzeitig auf eine andere spur das signal mit mikro abgenommen (audio technica AT 2020).
muß dazusagen, dass ich aber mit mikro-positionen nicht experimentiert habe, hab einfach das mikro ca. einen halben meter vom amp entfernt platziert, leicht seitlich.

dann hab ich eine spur akkorde (clean green) aufgenommen, und dazu eine spur melodie (overdive green).
dann alles einzeln sowie zusammen mit kopfhörern und auch studiomonitoren abgehört.

die entscheidung, was besser klingt, fällt ziemlich schwer. prinzipiell klingt es wirklich sehr, sehr ähnlich, man kann also definitiv nicht sagen, dass die eine oder andre methode um welten besser wäre.
mal bilde ich mir ein, dass die mikro variante klarer und natürlicher klingt, dann denk ich mir aber wieder, na eigentlich ist doch die direkte variante klarer. also wirklich verdammt nahe beinander.
ein vorteil vom line out: man muß sich nicht um störende resonanzen kümmern. im studio ist das vielleicht nicht so das problem, aber jeder der zu hause nen amp spielt, wird das kennen, dass bei bestimmten frequenzen im raum irgendwas mitschwingt. das nimmt das mikro natürlich mit auf, und bei den tieferen tönen kann man auch, zwar ganz leise aber doch, etwas mitschwingen hören.

fazit: das line-out ist wirklich sehr gut gelungen, und liefert ein gutes ergebnis.
im homerecording-bereich kann man diese variante denke ich bedenkenlos verwenden, es ist viel weniger aufwand, und störende resonanzen sind kein thema.

allerdings wäre es natürlich möglich, jetzt das ganze mit verschiedenen mikro-positionen aufzunehmen und zu vergleichen, aber dazu fehlt mir die geduld :D
 
Hat jemand von euch schonmal den JCM 800 2203KK gespielt? Der JVM ist schon 'n ziemlich geiles Brett, aber ganz so krass wie der Kerry King Amp wollte er nicht so klingen... Stehe davor mich für einen von beiden zu entscheiden, am liebsten wär mir wenn ich quasi den gleichen Sound aus dem JVM kriegen könnte wie aus dem KK, denn 1 Kanal ist mir doch etwas wenig... Hätte irgendwer einen Tip?
 
habe vorgestern sowohl JVM als auch den 800KK recht lange und ausführlich gespielt.

MEIN fazit:
meine soundvorstellung geht in richtung zakk wylde,black label society...also ein satter,"nasser",drückender ton.

hab den mit beiden amps hinbekommen, meiner meinung hatte der JVM aber mehr "eier" von unten raus. die bässe kamen besser rüber und haben in der magengegend rumort.
der 800erKK war dagegen etwas "frizziliger" in der verzerrung und mit etwas weniger wumms von unten.

beides echt geile amps, hab auch länger überlegt....werde mir aber den JVM zulegen, da wenn ich mehr gain haben will:
#an den einstellungen arbeiten kann
#einen tubescreamer o.ä. vor die büchse hauen kann
 
ich habe zur zeit beide amps hier und lange im a/b vergleich getestet..nachem ich das bias beider amps richtig eingestellt hatte (marshall fährt die amps immer nur auf halbmast) und neue vorstufenröhren eingesetzt habe (jj, entfernt das "brizzlige") sind beide verstärker zu neuem leben erwacht...
aber gleich vorweg, der 2203kk hat definitiv mehr wumms untenrum dank der kt88 röhren. diesen brachialen transparenten lead sound bekommt man nicht aus dem jvm, egal wie man die regler verbiegt.

dafür ist der jvm natürlich vielseitiger, der 2203kk hat nichtmal nen fx loop. ich denke nicht das man die beiden amps irgendwie mit einander vergleichen sollte.

ich hab zwei der kt88 röhren aus dem 2203kk in den jvm eingemessen und siehe da, auch bei geringerer lautstärke (bei amps haben jetzt "nur" 50 watt) klingt der jvm jetzt viel voller und runder, der wumms untenrum hat deutlich zugenommen.

allerdings stören mich nach wie vor diese total überdimensionalen feedback probleme des jvm in den high gain kanälen. man bekommt das problem etwas besser in den griff wenn man die channel volume auf max 1/4 also 9 uhr dreht und dafür den master regler höher fährt, aber angenehm ist diese ganze geschichte nicht wirklich..

mein fazit:
der jvm erwacht durch neue röhren (mein tipp:kt88, jjecc83) und richtig eingestelltem bias zu neuem leben.
vergleichen mit dem 2203kk hingegen sollte man ihn nicht, das sind 2 verschiedene welten was den sound und das ganze amp konzept angeht.
 
Hey Jungs!

Ich bin seit dem heutigen Tag Marshall JVM205H User und hellauf begeistert. Spiele das Teil allerdings zur Zeit noch über meine alte 412A-Marshall Box, die laut landläufiger Meinung ja als lahm gilt. Hatte das Teil heute im Musikladen an einer 1960AV Box hängen, da ging die Sonne auf.

Hat jemand besonders gute Erfahrungen mit anderen 4*12" Boxen anderer Hersteller? Ich denke da zum Beispiel an Engl, Framus, oä.


Danke schonmal im Vorraus!
 
Wenn dir die 1960AV gut gefiel, dann würde ich zuschlagen! Engl und Framus sind nicht günstiger, sondern kosten dich ein paar Taler mehr! Ich spiele NOCH die H&K 412 A 30, auch mit Vintage 30 Speakern.... Wollte irgendwann auch auf die Marshall Box, allerdings 1960BV umsatteln... Allerdings auch aus optischen Gesichtspunkten!:screwy::D
 
Hi,
und wo kann man sich den Vergleich jetzt anhören? :D


Hallo Leute,

mir war heut ein wenig fad, also habe ich mich entschlossen, mal den "emulated line out" (also direct out) meines JVM zu testen, und zwar im vergleich mit mikro-abnahme.

hab zu diesem zweck den line out mit meinem recorder verbunden, und gleichzeitig auf eine andere spur das signal mit mikro abgenommen (audio technica AT 2020).
muß dazusagen, dass ich aber mit mikro-positionen nicht experimentiert habe, hab einfach das mikro ca. einen halben meter vom amp entfernt platziert, leicht seitlich.

dann hab ich eine spur akkorde (clean green) aufgenommen, und dazu eine spur melodie (overdive green).
dann alles einzeln sowie zusammen mit kopfhörern und auch studiomonitoren abgehört.

die entscheidung, was besser klingt, fällt ziemlich schwer. prinzipiell klingt es wirklich sehr, sehr ähnlich, man kann also definitiv nicht sagen, dass die eine oder andre methode um welten besser wäre.
mal bilde ich mir ein, dass die mikro variante klarer und natürlicher klingt, dann denk ich mir aber wieder, na eigentlich ist doch die direkte variante klarer. also wirklich verdammt nahe beinander.
ein vorteil vom line out: man muß sich nicht um störende resonanzen kümmern. im studio ist das vielleicht nicht so das problem, aber jeder der zu hause nen amp spielt, wird das kennen, dass bei bestimmten frequenzen im raum irgendwas mitschwingt. das nimmt das mikro natürlich mit auf, und bei den tieferen tönen kann man auch, zwar ganz leise aber doch, etwas mitschwingen hören.

fazit: das line-out ist wirklich sehr gut gelungen, und liefert ein gutes ergebnis.
im homerecording-bereich kann man diese variante denke ich bedenkenlos verwenden, es ist viel weniger aufwand, und störende resonanzen sind kein thema.

allerdings wäre es natürlich möglich, jetzt das ganze mit verschiedenen mikro-positionen aufzunehmen und zu vergleichen, aber dazu fehlt mir die geduld :D
 
Hey Jungs!

Hat jemand besonders gute Erfahrungen mit anderen 4*12" Boxen anderer Hersteller? Ich denke da zum Beispiel an Engl, Framus, oä.
Danke schonmal im Vorraus!

Das Bogner Über-Cab ist wirklich spitze :great: aber mit 1200€ auch verdammt teuer.:redface:

Ein Tipp den ich an dieser Stelle immer wieder gerne gebe: nehmt aus einer 1960er 2 G12T75 Speaker heraus und setzt zwei Vintage V30 ein.
Die Speaker müsst ihr diagonal anordnen und schon habt ihr eine viel ausgewogenere Box ;) Die Soundverbesserung ist echt ein Wahnsinn
 
Das Bogner Über-Cab ist wirklich spitze aber mit 1200€ auch verdammt teuer.

Ein Tipp den ich an dieser Stelle immer wieder gerne gebe: nehmt aus einer 1960er 2 G12T75 Speaker heraus und setzt zwei Vintage V30 ein.
Die Speaker müsst ihr diagonal anordnen und schon habt ihr eine viel ausgewogenere Box Die Soundverbesserung ist echt ein Wahnsinn

Danke für den Tip! Manchmal muss man eben in die Tasche greifen^^
 
Moin Leute,

momentan bin ich auch dabei, meinen Peavey 6505 gegen nen JVM zu tauschen...
Jetzt die Frage, ich habe einen 210 angeboten bekommen, aber ebenfalls einen 410H in Aussicht.
Sind die zusätzlichen Kanäle des 410 nur eine schöne Dreingabe, oder elementar?
Ich hätte halt gerne einen richtigen geilen Clean-channel, und den JCM800er Sound..
Auf diese extremen High Gain-Sounds pfeif ich! Sind diese Soundmodes auch beim 210er vorhanden, oder in Perfektion nur beim 410er enthalten?

Sorry, falls das schon zig mal erläutert wurde, und vielen Dank im voraus für Eure Antworten...
 
Wenn du auf die extremen High-Gains sowieso pfeifst, dann sollte dir der 210 vollauf reichen.
da hast du:

I Kanal Clean/Crunch
1 Clean (Vintage Style)
2 JTM 45 /Plexi Sound (Kann man auch noch recht clean fahren, rummst mit Gain aber auch schon)
3 JCM 800 (mein Lieblingskanal bis jetzt, aber bin ja auch noch nicht lange User des JVM )

II Kanal Overdrive
4 JCM 800 (mit mehr Gain)
5 High Gain
6 High Gain (abgesenkte Mitten)

Dazu halt schaltbarer Master 2 (zb Solo-Boost) und Reverb... was will man mehr?

Wegfallen ist im Vergleich zum 410:
Zwei Clean-Modes
ein Crunch Mode
der komplette Overdrive II-Kanal (der dir aber sowieso herzlich egal sein dürfte... High-Gain)


Ich sage dir, allein der 210 spielt schon auf wie ein Sechskanaler. Echt krank. Super Sound, rotzt alles weg. Sicherlich kann man mit dem 410 noch etwas nuancierter arbeiten, aber ich glaube diese Unterschiede sind marginal.


Zusatzgedanke:
Ich selbst spiele die 205, also die 50Watt Version. Die ist schon tierisch laut. Aber man kommt noch in Endstufen-Zerre. Auf der Bühne wird man ja sowieso abgenommen, dh man muss sowieso leiser sein... da erreicht man den Sound mit einem 100Watt Topteil eher nicht.
Muss man sich überlegen, ob man den Headroom von 100Watt unbedingt benötigt...

so far
greetz, Rod
 
Hab was interessantes bezüglich des Rauschens und Feedbacks gefunden.

Auf der Mesa/Boogie Seite is ein Video von John Petrucci mit seinem Setup und Rig. Und ich fand es einfach interessant zu hören, dass Petrucci mit seinen Mesas das gleiche Gain-Problem hat mit dem Feedback.
Er sagt, dass er bei seinen Lead-Kanälen so viel Gain verwendet, dass er nicht aufhören kann zu spielen, weil es sonst extrem pfeift. Dazu sagt er nur, dass er deshalb halt einfach versucht nicht aufzuhören...;)
Ich nehme beim JVM den OD2 rot mit Gain auf 3 Uhr auch für meine Solos her und es klingt mit Delay einfach toll. Man muss sich halt einfach mit dem Feedback arrangieren. Für Rhythmus-Sachen nehm ich persönlich eh höchstens OD1 her. Daher stört mich das dem Feedback auch nicht wirklich.
Für mich persönlich sind so High-Gain Channels einfach nur für Solos. Meiner Meinung nach werden Riffs etc sehr schwammig wenn zu viel Gain verwendet wird. Und es klingt nicht härter mit mehr Gain wie viele meinen, sondern mit weniger Gain wie ich finde. Weil es einfach ein direkterer Sound ist. Nur meine Meinung...

Ach ja, hier das Video.
http://www.mesaboogie.com/gallery_artist/video/Petrucci3.html
Das hätte ich fast vergessen zu posten wegen meiner ganzen Laberei.:rolleyes:
Sorry dafür. Aber mich hat das Video einfach gerade so inspiriert...:D
 
Ich nehme beim JVM den OD2 rot mit Gain auf 3 Uhr auch für meine Solos her und es klingt mit Delay einfach toll.

3 Uhr ?! :eek::gruebel:
Alles über 8-9 Uhr ist in den orangenen und roten OD1/2 Kanälen dermaßen übertrieben...kein Wunder, dass ihr Feedbackprobleme habt.
Ich spiel zwar Death Metal, aber Gain auf ca. 0,7/10 schickt echt mehr als genug :nix:
 
Ja, aber dafür klingt es wie gesagt bei Solos einfach geil.;)
Beim Riffing is es mir wie gesagt auch zu viel.
Und seitdem ich bei mir einen ISP Decimator eingeschliffen hab, hab ich eh kaum noch Probleme mit Rauschen und Feedback. Auch das G-Major hat mein Signal insgesamt in Bezug auf Feedback gutmütiger gemacht. Auch wenn ich noch nicht so recht weiß wie das sein kann...:p
 
habe vorgestern sowohl JVM als auch den 800KK recht lange und ausführlich gespielt.

MEIN fazit:
meine soundvorstellung geht in richtung zakk wylde,black label society...also ein satter,"nasser",drückender ton.

hab den mit beiden amps hinbekommen, meiner meinung hatte der JVM aber mehr "eier" von unten raus. die bässe kamen besser rüber und haben in der magengegend rumort.
der 800erKK war dagegen etwas "frizziliger" in der verzerrung und mit etwas weniger wumms von unten.

beides echt geile amps, hab auch länger überlegt....werde mir aber den JVM zulegen, da wenn ich mehr gain haben will:
#an den einstellungen arbeiten kann
#einen tubescreamer o.ä. vor die büchse hauen kann

Deine Soundvorstellungen gefallen mir.
Was hattest du beim JVM denn für einstellungen??
 
Ich habe im OD 1 das Gain auf 2 Uhr und verwende den Kanal im roten und orangen Modus nur für Solos. Den OD 2 verwende ich bei 12 Uhr Gain für Rhythmusparts.


Frage an alle die JVM + G-Major besitzen:
Wie habt ihr die Channel-Lautstärke am Amp und die Input-Lautstärke am G-Major ausbalanciert?
 
Hallo ihr lieben Jvm Besitzer!

Wie hoch ist der Pegel des Recording Outputs, kann man damit direkt per Line in in die Soundkarte gehen oder geht dabei die Soundkarte kaputt?
lg
 

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