Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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Moin,
da ich eine SG Standard und eine Les Paul habe/spiele, wollte ich meinen Senf auch mal dazu ablassen. Ja die SG und die Les Paul schaffen einen Unterschied wie Tag und Nacht am Amp. Wenn ich die Les Paul anschließe habe ich etwas andere Amp Settings, als wenn ich die SG anschließe. Auch die Arbeit am Gitarren Vol ist eine gaaanz andere. Die SG ist eher so das aggressive Brett welches immer nach vorn will und die Les Paul ist eher so die etwas schwerfällige Dame, die eine extra Aufforderung braucht :D Hat also nichts mit dem Amp zu tun.
 
Meine Eclipse FT ist im Vergleich zur SG aber auch etwas lauter und das ist eigentlich mein Hauptproblem.
Hab manche Sounds die ich gerne mit eclipse oder SG spielen würde und da fällst dann doch auf.
Aber muss ich wohl an den Settings schrauben und/oder am Volumen Poti.

Danke Dir!
 
@ALL:Klar klingen Gitarren unterschiedlich - konstruktionsbedingt.
Wollte mit meinem Post nur ausdrücken, dass man nicht unbedingt einen dicken Body braucht um dick zu klingen sondern mal an den Einstellungen der Gitarre schrauben sollte.
Das fehlen an Wumms (eine eindeutig definierte Klangeigenschaft) kann durchaus mit dem Output zusammen hängen - je nachdem wie fest die Gitarre den Amp tritt, kommt auch was anderes raus. Daher die Idee mit der PU-Höhe bzw dem Booster.
Ich nehme aber mal an, dass die Gitarren eine komplett unterschiedliche PU-Bestückung haben - daher wäre ein Lautstärkeunterschied wohl am besten mit dem Booster ausgleichbar.
 
..der 498T meiner SG - IST wie ein Booster - da brauchts nicht mehr ! :great: :D Denke aber nicht das da ein Booster was ausgleicht. Das beste wird sein, die Gitarren ohne Treter aufeinander abzustimmen, durch PU Höhe Gitarren Vol etc..
 
Is warscheinlich wirklich die beste Lösung.
Pickups bei der SG sind ziemlich weit draußen.
Hab auch den 498T drin und in der Eclipse Duncans Sh4 und Sh6.
Das fehlen an wumms ist keine eindeutige Klangeigenschaft, ich weiß.
Ich wusste es nur ned anders auszudrücken.
 
Das verändern der Tonabnehmerhöhe verändert aber nicht nur die Lautstärke bzw Output.
 
Will damit nur sagen, dass ich nicht wie wild an der pickup Höhe schrauben würde, nur um einen ähnlichen Output zu erreichen;) Das halte ich persönlich für Käse:)
 
Das nicht aber man kann ja mal probieren was dabei raus kommt. Wenn das Ergebnis die gewünschte Wirkung erzielt und gefällt, ist es auf jeden Fall billiger und praktischer, als ein Pedal dazwischen zu schalten.
Hat man die PUs schon so eingestellt, wie man sie möchte, ist das Vorhaben natürlich nicht zielführend.
 
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Das nicht aber man kann ja mal probieren was dabei raus kommt. Wenn das Ergebnis die gewünschte Wirkung erzielt und gefällt, ist es auf jeden Fall billiger und praktischer, als ein Pedal dazwischen zu schalten.
..so sehe ich das auch !
 
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Bei allen Mittenfrequenzen-Fragen :rolleyes: muss ich auch sagen, dass ich selten einen so dynamischen Amp, wie den JVM erlebt habe. Selbst ein Mesa (MK4), den ich früher mal hatte, reagierte nicht so sensibel auf Anschlag oder Art der Gitarre.
 
Das kann ich nur bestätigen. Ich frag mich immer wieder, warum so viele gegenteilige Behauptungen darüber auftauchen. Kaputtes Modell erwischt ? Box im Sack? Oder zum ersten mal erlebt, wie bescheiden die eigene Gitarre ist ?
 
Ja da ist was dran. Am JVM habe ich zB zum ersten mal festgestellt, dass ich den sh4 nicht mag und dass eine Gitarre mit geschraubtem Hals auch verzerrt total anders als eine geleimte klingt:) Hatte aber auch vorher nur Transistor Topteile.

Ich denke viele Leute sagen das, weil ein jcm 800 eben doch noch etwas spritziger und offener klingt. Der JVM ist eben ein modernerer amp, der in meinen Ohren etwas dunkler klingt, als manche alten Marshalls. Man kann sogar scooped Sounds mit dem JVM hinbekommen. Er klingt in meinen Ohren tatsächlich etwas komprimierter als ein JCM 800 aber ich finde es eben auch geil, wenn ein amp ein bisschen komprimiert. Etwas Kompression klingt ja auch einfach fett:)
 
Auf jeden Fall. Tolle Sachen kann man auch anstellen, wenn man nen Boost vor nen gesättigten Crunch-Kanal schaltet oder diesen als Minus-Boost vor nen voll auf gedrehten Lead-Kanal benutzt.
 
Bei allen Mittenfrequenzen-Fragen :rolleyes: muss ich auch sagen, dass ich selten einen so dynamischen Amp, wie den JVM erlebt habe. Selbst ein Mesa (MK4), den ich früher mal hatte, reagierte nicht so sensibel auf Anschlag oder Art der Gitarre.
..hm...vielleicht kommts auch drauf an, wieviel man von einem Amp erwartet ?! Ich persönlich empfand den JVM als NICHT besonders Dynamisch, zumindest nicht ansatzweise vergleichbar mit nem JCM800, oder dessen Eigenschaften. Es war ok, aber auch nicht mehr.

Mit gleichen Gitarren über die gleiche Box einen 2204 geschalteten Amp gespielt - ohne Treter - das war ein Unterschied wie Tag und Nacht !
 
Naja, Du schreibst ja selbst, dass er Dir zu viel Knöpfe hat. Hatte den Mark 4 recht lange gespielt und es war nicht leicht die richtigen Settings zu finden, trotzdem komm ich auch beim JVM (und nur den 2-Kanaler) erst nach einem Jahr dahinter was man damit alles anstellen kann. Ist sicher nichts für einen JCM800-Alles-Auf-10-Spieler...

Was auch immer, hier geht es ja prinzipiell darum wie unterschiedlich ein Röhrenamp auf Gitarren reagieren kann.
 
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..naja...um das Dynamikverhalten eines Amps zu beurteilen, oder wie unterschiedlich ein Amp auf die verschiedenen Gitarren reagiert, braucht man kein ganzes Jahr...:rofl:

Das hat auch nichts mit 16 Potis, oder eventuellen Setting-Möglichkeiten zu tun - das sollte man spätestens nach ner halben Stunde merken, wohin die Reise da geht ! Zumindest wenn es um die Grundeigenschaften des Amps geht.
 
Ganz wie Du meinst. Nach 27 Jahren Gitarre spielen und 5 Röhrenamps befinde ich das Dynamik verhalten des Amps jedenfalls für gut. Wie sehr ein Amp in die Kompression geht hat schon was mit den Einstellungen zu tun...
 
..ich finde nix.
weiss jemand zufällig welches cover auf den jvm205h passt? also so richtig. muss ja nicht unbedingt ein marshall sein. das marshall c08 habe ich zurückgeschickt, es ist zu eng und die griffaussparung stimmt nicht.
ich habe ein rotes ltd ed. top von 2008, denke aber das müssten doch die gleichen maße sein wie bei den handelsüblichen 205ern ??
danke schonmal für sachdienliche hinweise.:hat:
 
... die Griffaussparung hat eine gewisse Toleranz. Durfte ich bei meinem 410er feststellen. Ist aber in meinem Fall noch benutzbar. Von den Abmaßen her ist der ja identisch mit den anderen JVM Topteilen. Bei Gelegenheit werde ich den Griff durch etwas benutzbareres ersetzen ...
 

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