Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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Je besser die Schalter, desto weniger gefunke ...
 
Eben, ich behaupte mal die Schalter bei Marshall sind gut ;)

Vielleicht steht ja BenHalen immer unter Strom und hat selbst gefunkt :)
 
Wenn man im Zeitlupentempo umschaltet kann man da je nach Schaltermodell übelstes Kontaktbrennen verursachen.
Am besten, man schaltet im Nulldurchgang, dann funkt es auch nicht. ;)
 
Habe eigentlich ganz normal geschaltet... hat auch heute nicht gefunkt. War halt dieses eine mal. Wird schon ok sein:)
 
Nene das hat richtig hell gefunkt. Und nein ich habe nicht den amp zehnmal ein und ausgeschaltet, um mit einer Lupe zu gucken, ob es denn nicht vielleicht mal funkt.
 
Nene das hat richtig hell gefunkt. Und nein ich habe nicht den amp zehnmal ein und ausgeschaltet, um mit einer Lupe zu gucken, ob es denn nicht vielleicht mal funkt.

;)
War doch nur ein Späßle ;)
 
Is ja auch ok:)
 
Man sollte dann halt nicht mit der Zunge den Schalter betätigen, oder doch ?

:weird:
 
..oder mit der Zunge an den Elkos rummlecken..:D :ugly:
 
Die sogenannte Leckspannung testen...
 
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Hi Leute. Bin seit längerer Zeit eher passiver Beobachter dieses Forums. Habe jetzt aber doch mal ne Frage an jeden, der das liest.

Selbst spiele ich seit einiger Zeit einen ungemoddeten JVM 210, den ich mir holte, weil mir der Sound gefiel. Mir gefällt nicht nur Metal, sondern auch viele Rock-Sachen. Über das ganze Internet wird ein riesen Fass aufgemacht wegen der unterschiedlichen Mitten des JVM2 bzw. OD2. Mir gefallen die klassischen Mitten eines Marshalls durchaus, habe aber den Eindruck, dass andere Amps, ob Diezel, Randall, Laney oder H&K, eben auch weniger Mitten haben, als ein JCM800, aber trotzdem ihren Platz in 70/80/90er oder Was auch immer für Rock finden.

Wie seht ihr das, hat der JVM2 einfach nur ein schweres Los gezogen, weil er einfach nur mit JCM800, DSL100 oder OD2 verglichen wird?

Freue mich auf eure Meinungen.

Gruß Smille
 
Ich persönlich liebe ja den OD2 Kanal (Rot mit sehr wenig Gain). Seitdem ich eine Mesa 212 drunter hab, kann ich damit extremst tight bolzen.
Aber gerade der klassische Marshall-Hochmittenpeak (wie OD1) erzeugt einfach eine wahnsinnige Durchsetzungkraft. Mit anderen Amps muss man ev etwas mehr aufpassen, um nicht unter zu gehen. Das konnte ich bis jetzt bei vielen typischen "Metal-Amps" feststellen - vor allem beim Peavey 6505 und den Engl .....balls. Dennoch kann es jeder - mit einem Marshall schafft man das aber leichter - auch mit OD2.
Gerade bei Rocksachen, wenn nicht viel tightes Palm-Muting vorkommt, kann man den JVM fast in jedem beliebigen Setting betreiben. Lediglich bei tighten Metal-Riffs muss man Acht geben, dass es nicht matscht - da engt sich der Regelbereich schon stark ein.

Und: Hat es seit dem JCM 800 nicht jeder neue Marshall-Amp schwer? So rein aus Prinzip ist jeder neue Marshall schlechter - zumindest suggeriert das die allgemeine Internetmeinung.
Oder man gerät an diese Core-Swag-Hippies, die Marshall prinzpiell nicht mal ansehen, weil es ein Rock oder Black-Metal-Amp ist - außerdem ist der ja so billig....
 
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[ironie]In der guten alten Zeit war halt alles besser.[/ironie]

Mein JVM ist halt anders als die Vorgänger, und das ist gut so. Die Flexibilität ist göttlich, und jeglicher Sound trifft meinen Geschmack. Ich hab auch einen silver Jubilee. Geiler Amp, keine Frage, aber der ist trotz Kanalumschaltung eher ein One Trick Pony: Entweder es gibt geilen Drive Sound, oder guten Clean. Beides gleichzeitig ist mit Bordmitteln nicht möglich, nur ein Kompromiss. Den kann man dann ja zum Maß der Dinge erklären ;). Dezenter Crunch ? Nö ...

Für mich ist es ok, wenn jemand sagt: zu viele Knöpfe. Der braucht das dann halt nicht. Oder macht es über eine Tretminenarmada. Sind da keine Knöpfe dran ? Aber das sagt auch schon Paul Gilbert. Oder es ist nicht der eigene Sound. Auch Ok. Aber zu sagen, die alten waren besser, ist maximal eine Geschmacksfrage. Da kann man nur drüber stehen.

Btw: Gestern auf der Probe haben wir mal wieder nur als Powertrio gespielt. Der Rest konnte nicht :(. Hatte ein knirschen im Clean, aber das kam wohl vom Monitoring. Haben wir beseitigt bekommen. Und wie immer konnte ich festsstellen: der Amp klingt geil.
 
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..vielleicht werde ich dem JVM irgendwann noch einmal eine Chance geben (kommt auf den Preis an), sollte ich mal was Overdrivemäßiges brauchen. Allerdings wird die Kiste dann umgebaut. Andererseits sind mir da einfach zu viele Einstellungen möglich - was zwar auf der einen Seite gut ist, ABER ICH brauche das nicht bzw. kann da nix mit anfangen..
 
So ich hab dann auch mal wieder ne Frage ;)
Spiele über meinen JVM ne Eclipse FT, Schecter V (aktiv) und ne Gibson SG.
Jetzt fehlt es der SG im Vergleich zur Eclipse aber deutlich an Maße und "wums"
Ich weiß des ist "normal" da weniger Maße, dünnerer Body etc.
Könnte ich aber mit nem Bodentretter ala. Tubescreamer "nachhelfen" und der SG etwas mehr "Maße" und "wums" geben?

Ich danke euch!
 
1.) Masse, Alter ... MASSE ;-)
2.) Kauf dir ein 5 cm dickes Mahagoni-Brett, schleif die Rückseite der SG runter, leime das Brett mit Knochenleim (die Tiere müssen bei Vollmond gestorben sein) auf die Rückseite.
Dann hast du zwar mehr Masse aber das wird deinen verstärkten Klang nicht allzu stark verändern.
3.) An alle: Tut mir leid, dass ich mich wieder mal als Anti-Holz-hat-einen-riesen-Einfluss-Faschist ge-outed habe.
4.) Ich würde zuerst auf die PUs-Höhe schauen. Wenn die weit von den Saiten weg sind, kann man da noch was punkto Output rausholen.
5.) Es ist ganz normal das Gitarren mit unterschiedlicher PU-Bestückung, Bridge, Saiten unterschiedlich klingen. Ist das Weniger an Output nicht durch Einstellungen an der Gitarre zu kompensieren, würde ich versuchen mit einem linearen Booster das Signal zu verstärken.
 
Hi,
das ist zwar kein JVM Thema ansich - die Unterschiede der Klampfen werden sich sicherlich vor jedem Amp bemerkbar machen..
und heißt es wirklich BodentreTTer - ich war langjährig der Meinung es kommt von TRETEN.. habe aber schon sehr oft gesehen, dass das gemeine Effektgerät, welches als Bodentret(t)er
bezeichnet wird, auch mit "tt" geschrieben wird.. mache ich bei der Ableitung von "treten" was falsch, wenn ich das mit nur einem "T" schreibe??? :nix:

Also die Beobachtung habe ich auch machen können.. bzw. das eine SG von Hause aus (Bauartbedingt) dünner klingt, als eine LP
Output ist dann wieder was anderes - ein gestriger Vergleich Standard SG mit 498T an der Brücke und meiner LP mit Burstbucker Pro, PU der SG recht hoch geschraubt, PU der Paula wesentlich tiefer.
Hat die SG zwar dünner geklungen über den Amp, allerdings dafür wesentlich mehr gesägt..

Wäre es doch schade, wenn Gitarren von unterschiedlichem Charakter völlig gleich klingen über den Amp.

ein Booster, sowie jedes Andere Pedal dürfte keine wirkliche Abhilfe schaffen (soweit zumindest meine Einschätzung/Meinung) nur vom reinen Output her könnte man was angleichen, das dünnere
im Sound dürfte aber weitestgehend bleiben.

Gruß
OLLI
 
Ich danke euch für die ausführlichen Antworten und entschuldige mich für meine Rechtschreibfehler :)
Olli hat dann den Nagel doch auf den Kopf getroffen:
Unterschiedliche Instrumente klingen nun mal (Trommelwirbel) unterschiedlich ;) und das ist ja auch gut und wichtig so.
Ich werde versuchen die SG durch EQ Einstellungen und Kanal Volumen anzupassen.

Danke euch!
 

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