Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
  • Erstellt am
Hab ne 1960 AV dran, schräg. Unter dem DSL hängt dieselbe Box in der geraden Version (nur 10 Jahre älter). Die hat natürlich etwas mehr Volumen, aber daher rührt es nicht, denn ich hab den DSL auch mal an meiner Box angeschlossen und da kommen die tiefen Bässe genauso raus.
Was ich noch rausgefunden habe ist, dass der Level an negativem Feedback inner Endstufe nen Einfluss drauf hat - mehr negativ-Feedback macht den Sound ausgehöhlter, wummiger. Wenig negativ-FB macht ihn mittiger.
Naja, insgesamt fehlt aber noch verdammt viel um in die Nähe von dem DSL zu kommen.
Ich werds mal über den EQ im Multieffekt versuchen, das habe ich im Loop fix drin, villeicht komme ich ja damit weiter... Es sei denn jemand hat Erfahrung mit Mods in der Resonance-Regelung??
 
Der JVM ist auch meiner Erfahrung nach nicht das große Bass-Monster, aber vielleicht sind Deine Röhren auch einfach nicht mehr so frisch. Den DSL zum Vergleich kenne ich nicht.

Ich hab den JVM als Limited Edition Halfstack von Session Music in Frankfurt gekauft. Die Box hat 2x V30 und 2x Heritage eingebaut und ich bin von der Box ziemlich begeistert. Kann ich nur empfehlen.
 
... ich überlass den Bass dem Basser ;) ...

Ich habe den 410er mit 1960AV. Über mangelndem Bass kann ich mich nicht beklagen, im Bandbetrieb hab ich Bass und Resonance eher zurückgehalten und die Mitten kräftig reingedreht. Verringert den Mulm im Zusammenspiel enorm. Ist halt auch eine Geschmackssache.
 
Der JVM ist auch eher ein Crunchmonster als ein Heavy Fat Bottom Amp.
Für fette Bässe und richtig Metal gibts geeignetere Amps, z.b. Rectifier, Peavey 6505 usw...
 
Ich finde manchmal meinen OD2 Grün auch sehr chrunchig. Aber der Crunch kanal ist wärmer
 
So, mein Jvm 205er ist von der dritten Reparatur zurück und soll jetzt endlich laufen. Ich bin gespannt.
 
Moin, weiß jemand was genau die beiden Widerstände R321 und R320 in der Presence und Resonance Schaltung machen? Steuern die irgendwie die Gesamtintensität der beiden Regelungen wie ne Art Begrenzer?
 
ich betreibe meinen 410h an einer 1960a ,an der 2 gt12 gegen 2 v30 ausgetauscht wurden x pattern . ich brauch mich auch nicht über zu wenig bass beschweren
 
Wobei ich den JVM für Thrash Metal ziemlich perfekt finde. Und ich spiele eigentlich schon mit ordentlich Gain. Hat Druck, packt viel Gain ohne zu matschen (eigentlich schon zu viel...) und hat nen klasse mittenbetonten Sound (Marshall halt).
 
Moin, weiß jemand was genau die beiden Widerstände R321 und R320 in der Presence und Resonance Schaltung machen? Steuern die irgendwie die Gesamtintensität der beiden Regelungen wie ne Art Begrenzer?

Das ganze ist ein komplexer Spannungsteiler, die Widerstände bringen das ganze in einen gescheiten Regelungsbereich.
 
Das ganze ist ein komplexer Spannungsteiler, die Widerstände bringen das ganze in einen gescheiten Regelungsbereich.

Hört sich an als sollte man da die Finger von lassen. Was würde denn passieren wenn man bei den beiden Widerständen die Werte ändert? Hat das Auswirkungen auf den Klang im Sinne von anderen Frequenzen oder Intensitäten der Resonance/Presence Regelung?
 
Ja würd ich lassen ;)

Ein Resonance Mod ist relativ einfach und z.b. im jvmforum zu finden:

The mod is super simple. Change C11 in the tubeboard from 10n to 4.7n (or anything in between).

What it does: With a 10n, the resonance knob controls frequencies from around 160 hZ and down. With a 4.7n in place, it starts working from 320 hZ.

With this mod, it adds a bit of low mids into the control, which makes the sound heavier in a nicer and more natural way (in my oppinion). Especially for guys like me that uses neck pickup alot for heavy riffs, the added low mid here is nice.
 
Es kommt sehr darauf an, welche Klampfe man anschließt. Die Fender Strat mit DiMarzio Superdistortion Humbucker am Steg klang mit der 4x12 1960 mit G12T75 recht HiFi-mäßig und dünn. Habe dann wegen des blöden Rumgeschleppes und zur Bandscheibenprophylaxe umgestellt auf 2x12 Harley-Benton mit Celestion Vintage. Ohne Scheiß - viel kraftvollerer Sound für die Strat und wie ich finde, für dieses Instrument perfekt. Nach dem Zukauf einer Les Paul 70's Tribute mit Dirty Fingers war wiederum Trübsalblasen. Mit den Vintages super muffig und nasal und eigentlich nicht zu gebrauchen. Nach Umstellung auf Mischbestückung in der Harley mit einem Vintage und einem G12T75 bin ich jetzt zufrieden. Der Paul klingt damit beim Crunch echt klasse und ist sogar clean mit seiner holzig-jazzigen Note durchaus vorzeigbar. HiGain bläst gut und ist in den Frequenzen ausgewogen. Was etwas leiden musste ist das Perlige der Strat. Ihr verzerrter Steg-Pup war vorher auch wuchtiger. Lange Rede, wenig Sinn: Der JVM ist fetzen-vielseitig - das wussten wir schon. Entscheidend ist aber (oh Wunder), welche Klampfe man anschließt und welchen Speaker man benutzt. Meine Meinung: Strat => Mittenbooster ala Vintage. Paul => Mittenbremse ala G12T75. Was sind eure Erfahrungen mit Klampfen-Speaker-Kombi?
 
Ja würd ich lassen ;)

Ein Resonance Mod ist relativ einfach und z.b. im jvmforum zu finden:
The mod is super simple. Change C11 in the tubeboard from 10n to 4.7n (or anything in between).
What it does: With a 10n, the resonance knob controls frequencies from around 160 hZ and down. With a 4.7n in place, it starts working from 320 hZ.
With this mod, it adds a bit of low mids into the control, which makes the sound heavier in a nicer and more natural way (in my oppinion). Especially for guys like me that uses neck pickup alot for heavy riffs, the added low mid here is nice.


Genau den habe ich für die Resonance im Auge :) Habe mir ein paar Werte zwischen 10n und 4.7n bestellt, bin mal gespannt ob der tut was ich haben will.

Bzgl. Presence habe ich auch mal den C310 halbiert, von den 100n auf 50n - das hat für die Presencen an sich nen klein wenig gebracht. In Kombination mit einem 470n als C83 hat das auf jeden Fall einen recht ordentlichen Höhenschub getan (die etwas höhere Kompression durch einen Kondensator auf C83 emfinde ich dabei noch recht hilfreich). Ist aber leider auch ein wenig brizzeliger geworden, wobei das mit leichtem Zurückdrehen der Treble in den Griff zu kriegen ist ohne den Effekt wieder auszulöschen.
 
Hört sich an als sollte man da die Finger von lassen. Was würde denn passieren wenn man bei den beiden Widerständen die Werte ändert? Hat das Auswirkungen auf den Klang im Sinne von anderen Frequenzen oder Intensitäten der Resonance/Presence Regelung?

Komplex im mathematischen Sinne, ist ja Frequenzabhängig. Da kannst ruhig dran, ist ja nicht kompliziert. Aber wie vor schon von Noise Zone beschrieben die C Werte anpacken, um die Einsatzfrequenzen zu verschieben.
 
Also an manchen Tagen will ich meinen JVM auch komplett modden, im jvmforum gibt es ja massig Beispiele..
Andererseits klingt mein JVM an manchen Tagen einfach schweinegeil...komisches Phänomen :gruebel:
Liegt auch an verschiedenen Speakern und oder Klampfen, was einen guten AMp ja aus macht :-D

Also Crunch Green spiel ich so gut wie nie, da fehlt mir irgendwas, evtl. 1959 mod machen ? -> jvmforum
Clean könnte man den Blackface Mod mal probieren...

OD1 Green find ich jut, OD1 Orange wirds irgendwie "harscher,dosiger", OD1 Red dagegen wieder besser aber zuviel Gain :gruebel:
OD2 nehm ich nur um mal ein Metalbrett zu erzeugen, wobei mein Peavey (6l6) den JVM in Sachen Metal einfach weg blässt...
Evtl. OD2 zum JCM 800er Mod um bauen -> jvmforum, OD 1 Orange/Red bisl zähmen, mal sehn

Clean red find ich geil als Leadsound, angeblasen erzeugt der Kanal einen sehr schönen "Boutique" Tone.
Crunch Orange/Red gibts nichts zu meckern, Marshallsound pur.

Hach glaub ich muss alle Mods mal testen ;)
 
Es kommt sehr darauf an, welche Klampfe man anschließt. Die Fender Strat mit DiMarzio Superdistortion Humbucker am Steg klang mit der 4x12 1960 mit G12T75 recht HiFi-mäßig und dünn. Habe dann wegen des blöden Rumgeschleppes und zur Bandscheibenprophylaxe umgestellt auf 2x12 Harley-Benton mit Celestion Vintage. Ohne Scheiß - viel kraftvollerer Sound für die Strat und wie ich finde, für dieses Instrument perfekt. Nach dem Zukauf einer Les Paul 70's Tribute mit Dirty Fingers war wiederum Trübsalblasen. Mit den Vintages super muffig und nasal und eigentlich nicht zu gebrauchen. Nach Umstellung auf Mischbestückung in der Harley mit einem Vintage und einem G12T75 bin ich jetzt zufrieden. Der Paul klingt damit beim Crunch echt klasse und ist sogar clean mit seiner holzig-jazzigen Note durchaus vorzeigbar. HiGain bläst gut und ist in den Frequenzen ausgewogen. Was etwas leiden musste ist das Perlige der Strat. Ihr verzerrter Steg-Pup war vorher auch wuchtiger. Lange Rede, wenig Sinn: Der JVM ist fetzen-vielseitig - das wussten wir schon. Entscheidend ist aber (oh Wunder), welche Klampfe man anschließt und welchen Speaker man benutzt. Meine Meinung: Strat => Mittenbooster ala Vintage. Paul => Mittenbremse ala G12T75. Was sind eure Erfahrungen mit Klampfen-Speaker-Kombi?
Hi, ich spiele eine Les Paul Standard. Zuerst hatte ich auch eine 1960 Vintage. War aber nie glücklich mit dem Klang, hatte hie auch schon mal gepostet....
Bin dann in den Laden meines Vertrauens und habe alle Boxen noch mal in Ruhe gespielt. Es ist eine 1960AX Greenback geworden. Viel runder der Klang,
für Classic Rock und Hardrock. Die Höhen nicht mehr so fizzelig und der Bass differenzierter. Habe zu Hause noch eine 2x12 Handwired mit G12H30 klingt auch sehr gut... Aber alles ist nur in demjenigen Kopf der das Pletrum hält ;-) Viel Einfluß hat auch die Bandbesetzung... ohne 2.Gitarristen ist es einfacher einen runden Sound zu bekommen. Und wenn, welches Equipment/KLang die andere Gitarre fährt... Die 2x12 spiele ich zu HAuse mit einem Blackstar HT5. Da habe ich schon mal geärgert, den großen Blackstar nicht mal gegen den JVM zu testen, vorher...
Hätte mich wohl für den Blackstar entschieden. Den kleinen machst Du an, alles auf 12 Uhr und sagst: PASST!!!! Man hat nicht das Gefühl, ständig was einzustellen oder zu modden...
 
Ich hätte mal eine Frage bezüglich der Schalterstellung des Amps. Jeder weiß, dass es dir die Endstufe nicht dankt, wenn man den Standbyschalter ohne dass eine Box dran ist anschaltet. Und dass man mit deaktiviertem Standbyschalter die Endstufe ruhen lassen kann und so nur mit Power on auf die Vorstufe zugreifen kann ist auch klar.

Was passiert denn, wenn ich bei ausgeschaltetem Power on den Standbyschalter auf ON stelle? Ist mir letzten aus Versehen passiert. Wird da überhaupt etwas angesteuert oder ist in dem Moment gar kein Strom für den Amp da? Hätte ich jetzt spontan getippt, aber wollte mich nochmal versichern...
 
Da kann dann nichts passieren, da ja der gesammte Amp keinen Strom bekommt.
Ist so alls wenn du zu hause die Hauptsicherung ausschaltest und dann den Herd einschaltest ;)
 

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