Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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Also ehrlich gesagt, würde ich das Channel-Volume nicht zu viel aufreißen, da der Amp (in den OD Channels) dann stark rauscht - zumindest macht das mein JVM.
Ich nehm zurzeit OD 1 orange fürs Riffing - ohne Reverb und Effekte - und OD 2 orange mit etwas mehr Gain für die Soli.
Ein stark aufgerissener oder geboosteter OD 2 grün ist imho auch sehr geeignet dafür.
Kleiner Tipp, falls du das nicht ohnehin schon machst: Stell deinen Solo-Sound vorerst ohne Reverb und Effekte ein.
Wenn's mit Effekten zu leise ist, regle mit dem zweiten Master nach.
Ich persönlich habe nach kurzer Zeit den Reverb von allen Settings verbannt - Delay und Chorus reichen mir vollkommen.

Ich hatte auch schon mal ein Setting, bei dem ich den Master 2 für Clean- und Solo-Sound verwendet habe. Dabei war relativ wenig Gain am Clean grün und mehr Gain/Volume am OD 2. War eine ziemliche Trickserei, aber nach einer Weile hatte ich alles so eingestellt, dass ich mein Clean-Sound etwas leiser war als der Riffing Sound und der Solo-Sound etwas lauter.
 
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Okay, ich seh schon, ich werde nicht drum rum kommen einfach viel rumzuprobieren. Ich dachte vllt überseh ich irgendein Detail durch das ich nicht so viel austesten müsste.
Das Rauschen ist wohl tatsächlich bei (fast) jedem JVM-user ein Problem, was ich hier bis jetz so gelesen hab.

Den Tipp ohne Reverb werd ich mal anwenden :)

Allerdings haben sich jetzt schon wieder neue Probleme aufgetan die nichts mit dem Amp zu tun haben. Die Erdung an meiner Ironbird ist dahin, d.h. ich kann nichtmehr mit Funkanlage spielen, bis das behoben ist, was ja auch nochmal einen Soundunterschied ausmacht und mein Nachbar findet dass ein 100 Watt Röhrenamp zu laut für ein Einfamilienhaus ist. Dadurch bin ich natürlich in meiner Zeit zum ausprobieren sehr eingeschränkt ...

Edit:
Ausserdem habe ich die Vermutung, dass der Lautstärke-Unterschied bei aktiviertem FX-Loop eine Phasenauslöschung sein könnte, wodurch sich natürlich noch weiter Abgründe auftun.
Gibts eigentlich Dienstleister die einem den Sound daheim einstellen? So nen Roadie für daheim, nen Homie also :D Vllt sollte ich wenn ich das mit dem Amp hinkriege ne Firma gründen die sowas macht ...
 
Wenn du die Loop parallel benutzt, solltest du am Effektgerät nur das Effektsignal durchlassen. Das trockene ist ja gar nicht in die Loop gegangen...oder du stellst den Loop halt auf 100% Wet, dann hast du keine Phasenprobleme.

Das Rauschen bei aufgerissenem Channel-Volume stimmt ,das habe ich etwas verdrängt, weil ich ein ISP G-String benutze...da muss man halt einfach schauen, wie man klar kommt. Im Prinzip stört das Rauschen ja nur in Spielpausen, kann also durchaus sein, dass es nur zwischen den Songs unangenehm auffällt und wenn man da dann imm auf Clean schaltet hat sich das auch erledigt.

Es ist schon ein krasses Ding der JVM...manchmal hätte ich gerne einen 1-Kanaler, den ich mit 2 Tretern befeuere und den Rest mit Vol-Poti oder so...
 
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Jo, ich werds mal seriell probieren und dann eben an den Effektgeräten selbst nachregeln, zumindest für den Clean-Sound.
Das schwierigste an der ganzen Geschichte ist, denk ich, die Effekte (vorallem den Chorus) so einzustellen, dass er sowohl clean als auch verzerrt gut klingt.
Und natürlich das ganze zu schaffen ohne den Hass aller Nachbarn auf mich zu ziehen :D

Und ja, ich überleg in letzter Zeit auch öfter mal ob ich mir nicht nen anderen Amp holen soll ...
 
Es ist schon ein krasses Ding der JVM...manchmal hätte ich gerne einen 1-Kanaler, den ich mit 2 Tretern befeuere und den Rest mit Vol-Poti oder so...

Ich nutz' dazu immer clean rot meines 205H. Klappt prima. Deswegen mag ich den JVM so, Möglichkeiten wenn ich sie brauche, unterstützt mich aber auf jede erdenkliche Weise.
 
Ich habe da auch schon herumprobiert, bin dabei entweder bei Crunch Gelb oder Clean rot hängen geblieben, aber irgendwie kommt er da an meinen Fender nicht ran...
 
Hallo liebe JVM-User,

ich bin zwar nicht neu hier, habe aber die letzten Monate und Jährchen eher selten vorbeigeschaut. Hierfür Verzeihung! :hail:
Ich habe mir vorgenommen meinen JCM 2000 DSL401 Combo durch einen JVM2-Combo zu ersetzen.
Da ich (roadieloser!) Live-Spieler bin, sind für mich die sechs per Switcher abrufbaren Gainstufen und der 2. Mastervolume zwecks Solo-Boost für diese Entscheidung ausschlaggebend.

Ich lebe nicht gerade um die Ecke eines großen Musikhauses um folgendes selbst zu testen und möchte somit hier mal fragen, ob vielleicht der ein oder andere User auf die tatsächliche Vergleichserfahrung zwischen dem JVM205C (2 Speaker / 29,5 kg) und dem JVM215C (1 Speaker / 26,5 kg) zurückgreifen kann.
(Bitte keine Spekulationen oder allgemeine Standardmutmaßungen, höchstens Hörensagen. :D)

Rechtfertigen die mehr zu schleppenden 3 kg die Vorteile (v.a. Bassfundament-Aspekt) von zwei Speakern im speziellen Falle dieses Amps? :gruebel: Der 215 soll ja extra einen etwas "labberigen" Spezialspeaker eingebaut haben, um diesem 1x12er-"Nachteil" entgegenzuwirken.

Ich habe diverse 1- oder 2-Speaker-Combos (besagter DSL401 = 20 kg, Engl Screamer 50 = 20 kg, Vintage Modern 2266C = 30 kg) schon saisonweise gespielt und bin eigentlich immer gut zurechtgekommen bzgl. Durchsetzungsfähigkeit, Lautstärke-Potential, Druck oder so - da hat dann eher die jeweilige Räumlichkeit eine größere Rolle gespielt.
Am VM hängt man eben schon ganz schön dran im Vergleich zu den 1x12ern - daher dieses Dilemma. :igitt:
MERKT man überhaupt einen großen Unterschied von 26,5 kg zu 29,5 kg?! :confused: ... :ugly:

PS: Falls die Frage schon irgendwo anders behandelt wurde, möchte ich mich in aller Form entschuldigen usw. (Dummheit und so ... :nix:)
Habe hier nur einen Thread gefunden, wo User "696" mal kurz auf die Thematik eingeht und definitiv auf den Vorteil der 2-Speaker-Variante des JVM2x5C pocht.
 
Ein Kombo kann Konstruktionsbedingt eher selten das volle Potenzial entfalten. Daher habe ich dafür eine 1x12 Box und ein JVM Top als kleines Besteck. Für den Proberaum und die wirklich amtlichen Gigs hab ich dann die 4x12er auch noch. Ich habe jahrelang immer wieder mit Combos experimentiert, aber immer erst wenn ich eine 1x12 Erweiterungsbox drunter gestellt habe fing es an überhaupt Spass zu machen. Für Classic Rock wäre meine Empfehlung Tubetown Studio 112, für Modern Engl 112, die hat ein recht fettes Bassfundament.
 
Naja, ich muss gestehen, dass ich aus transporttechnischen Gründen nicht über (lediglich) einen Combo hinauswill ...
 
Hallo Gemeinde,

ich bin seit paar Wochen wieder am grübeln mir nen neuen Amp zu holen. Spiele Den TSL 100 mit ner 4x12" box mit 2xT75 und 2xEminence Goovernor. Der wird TSL wird mit nem Sonic Stomp im Effektweg gespielt und DRÜCKT!!! Weil ich mir dachte, "Hm, :gruebel: noch n zweiten weiteren druckvollen Rhythmuskanal, der alles noch weng toppt, hätte ich noch gern!" Der Leadkanal ist ja jetzt, finde ich persönlich net so der Rhythmbrüller eben eher für LEAD also so Solizeugs denke ich. Der JVM gefällt mir schon arg muss ich sagen. Ist ein toller Amp. Da ist nur eine Kleinigkeit, die mich stört und ich würde gerne von euch wissen, wie ihr damit umgeht. Ich komm irgendwie mit der Sache nicht klar, dass der Reverb n digitaler ist und kein Federhall. Ich halte dem TSL einfach gut, dass der 100% analog ist (soweit ich weiß). Wie siehts bei euch aus? Stört euch das? Ist das was, it dem man leben kann und muss mittlerweile?

Grüße aus Nürnberg!

Moe D.
 
Guten Tag liebe JVM-Kollegen,

ich bräuchte mal euren Rat. Ich spiele einen JVM410h und brauche für mein Live Setup folgende Möglichkeiten:

1. Einen "Riff-Kanal" für alles was nicht clean und kein Solo ist. Dafür benutze ich den OD1 in grün mit Master 1, Reverb an und FX-Loop aus.

2. Einen "Clean-Kanal" für alles was nicht Riff und kein Solo ist. Dafür benutze ich den Clean in grün mit master 2, Reverb an und FX-Loop an.

3. Einen "Solo-Kanal" für Solos wo ich mir noch nicht sicher bin, welchen Master ich verwende, Reverb an und FX-Loop auch an sein soll und genau hier beginnt meine Odysee:

Problem 1: Ich finde einfach keinen Kanal der mir einen warmen, gut angezerrten Heavy Metal Solo-Sound hergibt. Ich bilde mir ein, dass beim Kauf des Amps ein Zettel dabei war, auf dem Einstellungsvorschläge für bestimmte Sounds abgebildet waren, finde ihn daheim allerdings nichtmehr und in der Manual-pdf ausm Internet steht dazu auch nichts.
Problem 2: Wenn der FX-Loop an ist, wird der Kanal deutlich leiser, was sich damit beisst, dass ich den "Clean-Kanal" ja nur über Gain und Master regeln kann und ich nicht mehr Gain im Sound haben möchte, da ich einen warmen, runden Cleansound bevorzuge.
Problem 3: Wenn ich am Dry/Wet regler eine Einstellung gefunden habe die mir beim "Clean-Kanal" zusagt, so klingt jeder Kanal den ich für Solos anteste viel zu dünn und leise.

Im FX-Loop befindet sich ein Boss CH-1, ein Korg Pitchblack und ein TC Electronic Flashback. Ich spiele eine Ironbird mit aktiven Seymour Duncan Tonabnehmern und zwischen Gitarre und Amp steht ein Dunlop Crybaby.

Ich hoffe ihr versteht mein Problem und ich habe nicht völligen Nonsense geschrieben, danke.

Hagen

Hallo Hagen,

warum so kompliziert? Du hast doch 4 Kanäle am Amp. Damit kannst Du bequem immer die passenden Lautstärken wählen - auch ggf. Pegelverluste im FX-Loop. Daher fahre ich alle Settings nur mit Master 1, Master 2 ist als "Mute" für das Stimmgerät geschaltet.

Meine Einstellungen (alles mit Master1):

cleaner Sound: Clean grün
Crunch I: crunch gelb
Crunch II: crunch rot (klingt identisch wie OD1 Green)
Brett (Riffing: OD2 gelb
Solo : OD1 gelb bzw. rot (mir gefällt OD1 für Solos besser als OD2)

Als "Referenzlautstärke" muß clean/grün herhalten (hat ja keine Mastereinstellung), die restlichen Kanäle orientieren sich nach dieser Lautstärke
Dadurch kannst Du die Sololautstärke bequem mit dem Kanalvolume von OD1 einstellen.

Zum Thema Lautstärke und FX-Loop:

- komplett auf seriell gestellt?
- auf welcher Einstellung ist der Pegelschalter an der Rückseite?
- Wet/dry-Einstellung bei den Effektgeräten?
- ich würde versuchen, den Effektloop immer eingeschaltet zu lassen
- ich habe immer den Eindruck, daß mit Effekten ein Kanal IMMER leiser klingt als ohne....

M.E. die beste Lösung an einem JVM ist allerdings ein kleines 19"-Effektgeräte für Chorus/Delay/Hall (ich verwende aktuell ein G-Major2, vorher hatte ich ein G-Sharp) und dazu das FCB1010. Mit diesem Geräten kannst Du eine Pegelanhebung / Senkung per Midibefehl programmieren. Ich kann jetzt alle Presets durch einen zusätzlichen "Tritt" am FCB von der Lautstärke her anheben.

Gerade das G-Sharp gibt's für kleines Geld (Melde Dich mal per P.M. bei mir)

Gruß

Tom
 


Klingt da schon deutlich besser als im Chappers Video - vielleicht interessiert es hier ja jemanden.

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@Moe: Der Hall ist vollkommen ok und wird nur dazugemischt, das Signal an sich bleibt analog. Man kann sich vom Schlagwort "analog" aber ohnehin nichts kaufen, wichtig ist doch, wie es am Ende klingt.
 
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Kennt jemand ein (eher günstiges) Distortion-Pedal, das vom Sound, bzw. von der Dynamik her ungefähr an den OD2 in orange-rot erinnert?
Sind demnächst im Ausland auf Tour und kann meinen Amp nicht mitnehmen und da ich im Zweifel nicht weiß, über welche Amps ich spielen werden, wollte ich zur Sicherheit noch ein Pedal mitnehmen.
Hatte evtl. über einen Marshall Jackhammer nachgedacht.
 
Teste auch mal den TC Electronic Röttweiler

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Und geil gespielt "Baker Street" habe ich so auch noch nicht gehört.




Klingt da schon deutlich besser als im Chappers Video - vielleicht interessiert es hier ja jemanden.

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Teste auch mal den TC Electronic Röttweiler

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Und geil gespielt "Baker Street" habe ich so auch noch nicht gehört.

Klingt interessant, ist mir für meinen Einsatzzweck aber ehrlich gesagt schon zu teuer.

Achja und Video ist echt voll geil^^
 
Schön, dass das Video hier doch jemandem gefällt. Er hat auch den neuen DSL100 und den DSL15 getestet - schaut mal bei den hochgeladenen Videos (gleicher Channel).
 
@Ed die Hyäne: Ich habe selber auch den 205C. Von daher er ist wirklich für einen 2X12 Combo nicht so schwer, sprich gut zu tragen. Durch die beiden seitlichen Griffe ist er auch fast schon handlich. Definitiv in punkto Handling und Gewicht kein Vergleich zu meinem Mesa Stiletto Ace. Die 2X12 Version hat den großen Vorteil, dass Du einen Celestion G12 Heritage und einen Vinage 30 on Board hast und gerade diese Kombination der zwei sehr verschiedenen Speaker macht es aus. Habe den V30 durch einen weiteren Heritage ersetzt und war nicht so zufrieden wie in der Kombi mit dem V30 und habe es rückgängig gemacht. Die Kombi macht es beim JVM echt aus!!!!!!
 

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