Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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Das einzige was ich dem jetzt noch abgewöhnen muss ist dieses stramme grundrausche, so ab OD1 Oranger Modus
aber dafür gibt's ja wie ich gelesen habe den Kondensator? der direkt hinter dem Eingang sitzt ...

Den einzigen Mod der mir dazu einfällt ist der C83 Mod. Daber wird der Kondensator C83 einfach entfernt. Oder schaltbar gemacht. Oder andere kleinere Werte eingesetzt. Oder beides. Ersteres nimmt aus den OD orange & Red ein wenig Gain raus. Damit natürlich auch ein wenig Rauschen. Für das selbe Gain muss man dann weiter aufdrehen, und das Treble Bleed kommt weniger zur Geltung. Das sorgt für weniger Höhen und damit auch für weniger Rauschen. Man könnte jetzt vielleicht noch die Treble Bleeds rausnehmen, aber das würde auch die anderen Gainstufen beeinflussen.

Ich für mich habe den C83 schaltbar gemacht: Stock Value 0.68μF, 0.22μF und ganz aus. Ich hab ihn schon etwas länger auf aus stehen.

Wer wirklich Stille haben will sollte sich ein Noisegate zulegen. Ansonsten mach ich es wie Gary: zudrehen wenn man net spielt.;)
 
Irgendwo auf der Marshall-Page steht, dass du wenn du die Wahl hast den Master weiter aufdrehen sollst und den Kanal nur so weit wie nötig, damit soll sich das Rauschen am ehesten im Rahmen halten.
 
Also ich spiel den OD1 mit Gain so auf 12:30 Uhr etwa
nutze den grünen modus dabei als AC/DC zerre
den orangenen als Saxon Maiden Priest zerre (alte schule ich weis)
und den roten modus dann als Lead mit Master zwei etwas weiter auf

mein volume steht im Proberaum dabei etwa auf 12 Uhr
Master 1 etwa auf 11 uhr
master zwei so auf 12 uhr, naja, nen tacken drüber

Das ganze bei meinem Combo 410C mit einer 2x12er Box drunter zusätzlich

Wenn ich die Schaltung so richtig einschätze (Verstanden habe)
dann regel ich mit Gain die Vorstufe, mit Volume die Endstufe
und Master fungert quasi als PowerSoak ... (korrigiert mich wenn ich falsch liege)

D.h. ich schraub doch vorne alles auf und regel hinten dran, Master, noch die Lautstärke nach ... oder??

---------- Post hinzugefügt um 20:13:06 ---------- Letzter Beitrag war um 20:11:42 ----------

Den einzigen Mod der mir dazu einfällt ist der C83 Mod. Daber wird der Kondensator C83 einfach entfernt. Oder schaltbar gemacht. Oder andere kleinere Werte eingesetzt. Oder beides. Ersteres nimmt aus den OD orange & Red ein wenig Gain raus. Damit natürlich auch ein wenig Rauschen. Für das selbe Gain muss man dann weiter aufdrehen, und das Treble Bleed kommt weniger zur Geltung. Das sorgt für weniger Höhen und damit auch für weniger Rauschen. Man könnte jetzt vielleicht noch die Treble Bleeds rausnehmen, aber das würde auch die anderen Gainstufen beeinflussen.

Ich für mich habe den C83 schaltbar gemacht: Stock Value 0.68μF, 0.22μF und ganz aus. Ich hab ihn schon etwas länger auf aus stehen.

Wer wirklich Stille haben will sollte sich ein Noisegate zulegen. Ansonsten mach ich es wie Gary: zudrehen wenn man net spielt.;)

Smile, jo, Noisegate, hab ich, wirkt wunder das alte ding von Boss,

naja, zusätzlich hat man ja auch diesen wunderbaren 6-fach controller
und zufällig ist da ganz links aussen bei mir clean :)
na und da gibts keinen mucks ...
 
Also irgendwie reicht mir der OD1 in grün auf 12 Uhr schon für Hardcore. Das zerrt schon gewaltig für mich. Insgesamt finde ich den OD1 fetter als den OD2. Deshalb den in Orange nur für Soloparts mit mehr Gain. Für Rhythmus in Orange gibts beim OD2 Feedback bei mir wenns sehr laut ist. Jedenfalls wenn ich Gain über 12 Uhr drehe.
 
Das hängt halt stark von der Gitarre und deren Output ab. Meine Pacifica hat schon unanständig viel Bumms, die schafft es schon den Eingangsbuffer (vor dem Gain Poti!) zum Zerren zu bringen. Da gibt es mit den Bridgehumbucker kein wirkliches Clean mehr. Muss man halt nur wissen.
 
Beeinflussen die Channel Volumen nicht auch den Send-Pegel der Loops?
Ich jedenfalls hatte die beiden Channel Volumes immer zwischen 9 und 10 Uhr und Master dafür etwas mehr.

Gruß
Matze
 
den orangenen als Saxon Maiden Priest zerre (alte schule ich weis)
und den roten modus dann als Lead mit Master zwei etwas weiter auf

Mach ich im Prinzip genauso, aber Gain eher 12 oder kurz vor 12. Geh aber auch mit nem EMG rein.
Hab vorher OD1 in grün für Rhythmus benutzt, aber mag die PMs in orange doch um einiges lieber und der grüne hatte dann auf 12 auch schon etwas wenig gain wenn ich dann spontan mal irgendein Solo reingefiedelt habe.
 
Also irgendwie reicht mir der OD1 in grün auf 12 Uhr schon für Hardcore. Das zerrt schon gewaltig für mich. Insgesamt finde ich den OD1 fetter als den OD2. Deshalb den in Orange nur für Soloparts mit mehr Gain. Für Rhythmus in Orange gibts beim OD2 Feedback bei mir wenns sehr laut ist. Jedenfalls wenn ich Gain über 12 Uhr drehe.
Hatte das Problem mit dem Feedback auch.
Ich hab daraufhin den C83 mod durchgeführt. Das bringt schon einiges.
Zusätzlich habe ich noch andere Vorstufenröhren verbaut (die originalen sind nicht so der bringer) und natürlich noch den Tip, mit den Channel Volumes weiter runterzugehen, angewandt.
Bin jetzt total zufrieden mit dem Ergebnis. Das Grundrauschen des JVM´s ist um einiges weniger geworden und er ist bei weitem nicht mehr so feedbackanfällig.
 
Also wenn ich bei mir Chanel volume runter und dafür Master hochdrehe
verliert der Amp für meinen geschmack einiges an punch ...
Aber ich werd das im Bezug auf das rauschen nochmal ausprobieren ...
 
Hatte das Problem mit dem Feedback auch.
Ich hab daraufhin den C83 mod durchgeführt. Das bringt schon einiges.
Zusätzlich habe ich noch andere Vorstufenröhren verbaut (die originalen sind nicht so der bringer) und natürlich noch den Tip, mit den Channel Volumes weiter runterzugehen, angewandt.
Bin jetzt total zufrieden mit dem Ergebnis. Das Grundrauschen des JVM´s ist um einiges weniger geworden und er ist bei weitem nicht mehr so feedbackanfällig.

Joa mal gucken. Das Rauschen stört mich ehrlich gesagt nicht und da ich ja meistens im grünen OD1 zu werke bin, rauscht es eh nicht wirklich.
Das mit den Vorstufenröhren könnte ich auch mal versuchen. Einfach so. Bei nem Randall den ich mal hatte, hat das auch Wunder gewirkt.
 
Ich liebäugle mit einem Marshall JVM 410 H samt 4X12 1960AV Box.
Dieser Amp soll ja angeblich fast alles an Sounds abdecken.
Nun ich spiele gerne AC/DC Sachen und will sehr nahe an deren Sound sein. Angus und sein Bruder spielen ( zumindest in den späten 70er und 80 er)iEinkanaler von Marshall wie den 1987X und einen Vorgänger von JCM 800.
Siehe hier : http://www.youtube.com/watch?v=RqAIpbU_jps

Kann auch der JVM 410H diesen Sound perfekt liefern?
 
Ganz klar: Nein^^

Er mag zwar die klassischen Marshall Sounds und eine große Palette anderer Sounds abdecken, allerdings wirst du ohne SG->Kabel->Plexi nie "DEN" Ac/Dc Sound kriegen.
Für Coverbandzwecke und das normale Publikum reichts auf jeden Fall, allerdings wenn du selbst so auf den Sound stehst und die Vorstellung von genau dem Sound im Kopf hast wirds dir beim JVM einfach ein wenig an Offenheit fehlen. Aber am besten ist, du probierst es aus und entscheidest es für dich selbst ;)
Aber damit sei nicht gesagt, dass sich mit dem JVM kein Ac/Dc Sound realisieren lässt. Aber halt nicht "DER" Sound nachdem du offenbar suchst ;)
 
Worin liegt dann eigentlich der Unterschied zwischen einem JCM 800 und eienem JMP 2203 ?
Zweite Frage: Was bedeutet der Begriff Plexi? Sind damit beide Amps, also JMP 2203 und JVCM 800 gemeint?
 
Naja, JCM 800 und Plexi sind von der Schaltung her echt ähnlich, der 800er hat eben mehr Gain - guck dir die Schaltpläne an, die Unterschiede sind gering.
Ich denke auch gerade darüber nach mir einen 410H zuzulegen, der Einfachheit halber (das ganze Digikram aufgebaue und eingestelle nervt langsam) - mal die Tage nochmal anspielen gehen :)

jcm800pr.gif


Insgesamt finde ich den 1987er Plexi wesentlich angenehmer als den JCM800. Ist nicht ganz so kratzig in den Höhen und es ist ganz cool die 2 Kanäle zu kombinieren. Wie ich es verstanden habe besteht der Unterschied zwischen den beiden vor allem darin (ich hab mich allerdings noch nicht all zu viel damit befasst):
Plexi: die ersten 2 Trioden können parallel betrieben werden (somit auch weniger Gain)
JCM: die ersten 2 Trioden liegen in Reihe, sofern man den High Eingang verwendet.
 
Man darf halt wederJcm 800 noch Plexi bzw 1987x und wie sie alle heissen nicht mit den originalen Vergleichen. Dieses ganzen Reissues klingen auch nicht so wie die originale. Allein schon weil andere Ausgangsübertrager verbaut sind, da die originalen zum einen heute schwer zu bekommen, zum anderenn einfach teurer sind als die heute verbauten..

btw.: der Typ in dem Video is n Kumpel von mir. Der Typ steht halt so extrem auf die Jungs aus Australien das er sogar mit ner Paula und dem 1987x den ich beispielsweise gar nicht mag nen recht respektablen Ac Sound hinbekommt ;). Aber bei ihm kommt das aus den Fingern ( Bester Newcommergitarrist Deutschlands!)
Ich will ja hier keine Werbung machen aber zieh dir mal seine Band "Lem Motlow" rein! Dürfte dir taugen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen ACDC Sound ? Rythm ? Lead ? Hör dich mal durch die Scheiben durch. Da gibt es schon deutlich spürbare Unterschiede, über die Jahre ist nicht nur mehr Gain dazu gekommen. Ich denke nicht, das der JVM dich daran hindern wird, ähnlich wie ACDC zu klingen. Die Spielweise wird da eher ausschlaggebend sein.
 
Meine Rede. Allerdings klingt der Jvm für meinen Geschmack immer ein klein wenig zu komprimiert, auch in zahmen Gaingefilden, als das er eben an diesen offenen rotzigen fast cleanen ( frühe acdc platten) wie auch an den ein wenig gain lastigeren aber immer noch sehr crunchigen riffsound der neueren platten rankommen könnte..
 
Selbst die alten Amps aus ein und der selben Baureihe klingen unterschiedlich. Ich hab auch schon mit Mesa ACDC gespielt, hat keinen gestoert ;-)
 
Hat Angus nicht mal in Donnington für die DVD mit Marshall PreAmps und Mesa Poweramps rumexperimentiert?
 

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