Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
ich sehe openbox, tint2, conky, terminator und ganz viel schwarz... ziemlich sicher crunchbang linux. :D
habe es selber laufen, wirklich ein tolles system.

http://crunchbanglinux.org

edit: beim zweiten blick auf das openbox menü: ganz sicher crunchbang linux.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe openbox, tint2, conky, terminator und ganz viel schwarz... ziemlich sicher crunchbang linux. :D
habe es selber laufen, wirklich ein tolles system.

http://crunchbanglinux.org

edit: beim zweiten blick auf das openbox menü: ganz sicher crunchbang linux.

#! - richtig. Nach zwei Monaten distrohopping hat's gefunkt. Schönes und schlankes
Produktivsystem basierend auf Debian. Dank Core-i5, 2*4 GB Ram und 300MB/s R SSD
auch unfassbar schnell.
Ich nutze den Waldorf Release (Debian testing/Wheezy), da mir Statler (stable/Squeeze)
einfach zu veraltet war.
 
Bei derlei Installationen/Distributionen kann sich auch fragen: Brauche ich eine eigene Distro dafür oder kann ich es selbst machen.

Wenn ich z.B. Debian installiere, so habe ich mir angewöhnt, dies ohne "Standardgrafiksystem" zu installieren. D.h. nach der Installation habe ich nur die Konsole. Dann installiere ich von Hand einen mir genehmen Displaymanager (derzeit LightDM) und die von mit gebrauchten Komponenten einer Desktopumgebung (derzeit Xfce) oder eines Fenstermanagers hinzu. So bekommt man ein relativ überschaubares System, das erstmal nur das beinhaltet, was auch auch braucht. Alles andere, was man später noch braucht, kann man nachinstallieren.

Wer es minimalistisch haben will, kann sich mit der Methode auch Openbox oder Blackbox oder ähnliche kleine Fenstermanager installieren. Wer ein "hüfende" Menü haben will - ähnlich Mac - nimmt noch das Cairo-Dock hinzu etc. etc.

So kann man sich ganz individuell sein System zusammenstellen. - DAS ist halt der große Vorteil bei Systemen wie Linux.
Allerdings sollte man sich VOR Beginn der Installation im klaren sein, was man installieren will und wie es aussehen soll.

Freilich ist das mit einiger Arbeit verbunden und nicht jeder will sich die Arbeit machen, was ich auch durchaus verständlich finde.
 
Ich bin grade über was interessantes gestolpert: VLMC...

Ich hab mir das schon öfter mal gewünscht: Ein sehr minimalistische Videoschnitt-Programm. Ein paar Clips rein ziehen die zugeschnitten werden können, Übergänge, Untertitel, ein paar Tonspuren verwalten... und nicht wirklich viel mehr.

VideoLAN Movie Creator scheint genau das zu können, wenn ich die Screenshots richtig interpretiere (siehe Link oben). Ist noch nicht fertig, die suchen noch Entwickler. Aber ich bin gespannt! :)

snapshot10.png


Und wenn das aus der VLC-Ecke kommt, wirds vermutlich auch kein Stress geben mit Videoformaten, weil wahrscheinlich die meisten unterstützt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Dann. Etwa vor einer Woche hätte ich genau das gebraucht. Da hat sich meine Frau mit dem Windoof Moviemaker bos spät in die Nacht in den Wahnsinn getrieben...



Mobil gesendet.
 
Gibt es unter euch noch einen Aufrechten, der noch jsynthlib benutzt? Ich stöber gerade in den Sources, weil ich entweder ne Funktion vermisse, oder das Konzept von Synthlib nicht verstanden hab. Support scheint es auf der Sourceforge-Seite auch nicht zu geben und der letzte Patch ist über ein Jahr her.

Und zwar geht es um Scenelibs. Ich hab mir solche Libs erstellt für meinen alten Kawai K4. Diese möchte ich nun von meinem Roland E-50 auf den K4 schicken, und zwar als Midi-File. Dummerweise ist in dem Scenelib-Frame ein Export der gesamten Lib irgendwie nicht vorgesehen, wenn ich das recht verstehe? Und in der Patchlib fehlen mir ja die Speicherplätze, so dass ich die Patches dort keiner Patch-Nummer zuordnen kann.

Um evtl. eine Änderung an den Synthlib-Sources zu vermeiden, hab ich mir mal das Scenelib-XML angegeguckt, wo sie dummerweise die Daten mit gzip enkodieren, damit der Zugriff schwieriger wird...

Hat vielleicht zufällig jemand ne tolle Idee?

Vielen Dank im Voraus,
Andreas
 
Ich probiere - sofern es die Zeit zuläßt - immer mal gerne was neues oder anderes aus.
Mein kleines Notebook läuft unter Debian Wheezy mit Xfce.

Da die kleinen Rechner meist auch kleine Leistung bzw. kleinen Speicher haben, kann man sich fragen, ob es nicht noch ressourcenschonender als mit Xfce geht. - Natürlich geht das, denn es gibt ja endlos viele Fenstermanager und mehr braucht man ja eigentlich nicht unbedingt. OK, etwas Komfort will man ja auch haben.
Hier im Thread hat schon jemand von seinen guten Erfahrungen mit Blackbox berichtet (der ist ja nun wirklich klein), und ich hatte ihn auch mal ausprobiert und ich habe schonmal mit OpenBox rumexperimentiert.

Nun ist E17 am Start. Es läßt sich einfach über den Paketmanager installieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Enlightenment
http://www.enlightenment.org/

We have run and tested on x86-32, x86-64, Atom, Power-PC, ARM (ARM9, ARM11, Cortex-A8 and more), MIPS, Sparc, and many other architectures. The suggested minimum RAM required for a full Linux system + EFL application is 16MB, but you may be able to get by on 8MB. For full functionality 64MB or more is suggested. As little as a 200Mhz ARM core will provide sufficient processing power (depending on needs).

Sieht recht aufgeräumt aus :redface:

e-507fc57f777eb1.91908572.jpg



NACHTRAG:
Dort erklärt wer ein wenig zu E17 → http://www.youtube.com/watch?v=GHL5HFVyHOc
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin grade über was interessantes gestolpert: VLMC...

Aufgrund der Resonanz zu VLMC wollte ich euch nicht vorenthalten, über was ich grade eben gestolpert bin: Der YouTube Video Editor.

http://www.youtube.com/create_detail/YouTubeVideoEditor


Und da ich bei dem Anlass noch mal schnell auf der VLMC-Seite vorbei geschaut habe: v0.1.0 ist online!
http://trac.videolan.org/vlmc/

Ich wollte sie grade runterladen und ausprobieren, aber das Arch AUR scheint grade down zu sein :(

MfG, livebox
 
Hat hier schon mal einer KXStudio ausprobiert? Denn bisher macht das auf mich einen ziemlich guten Eindruck. Der wahrhafte Geniestreich ist, daß JACK und PulseAudio friedlich koexistieren und wunderbar miteinander verbunden sind. KXStudio hat außerdem mein RME Multiface erkannt und sofort lauffähig gemacht, wo ich normalerweise wie ein Blöder rumkonfigurieren müßte.

Tip: Erst Ubuntu installieren (12.04 LTS), nötige Updates fahren, sonst nix. Dann KXStudio-PPA einbinden wie in der Anleitung, Repositories als Paket installieren und händisch die Einzelrepositories aktivieren. Ich empfehle die KDE-Version, auch weil verdammt viel Musiksoftware gegen Qt und teilweise sogar gegen KDE gebaut ist. Realtime-Kernel würde ich auch noch mitnehmen, wobei ich mal sehen muß, ob's irgendwo aktuellere gibt, weil KXStudio seine nicht zusammen mit Ubuntu aktualisiert.


Martman
 
Ich höre grade zum ersten mal davon.
Kannst du was zu der Praxistauglichkeit von diesem FeSTige sagen? VSTs (und v.a. VSTis) unter Linux wäre interessant!

MfG, livebox
 
Hab ich mangels VSTs noch nicht getestet.


Martman
 
Hallo,

Ich möchter gern einmal Linux ausprobieren. Habe mich dabei für Artistx entschieden, da es mir von der Beschreibung am Besten gefällt, und ich außerdem schon ein klein wenig Erfahrung mit Ubuntu gemacht, von dem ich sehr überzeugt war. (Artistx ist ja ein Derivat von Ubuntu).

2 Fragen: 1. Hat jemand Erfahrungen mit Artistx?
2. Habe einen Laptop und einen Desktop PC. Laptop: Asus x53s mit einem Intel i5. Desktop PC hat einen AMD Prozessor mit 3 Kernen und 2,8Ghz. Meint ihr ich kann Linux auf beiden Geräten problemlos im Dualboot nutzen? Muss ich beim Laptop irgendetwas beachten?
 
Vielleicht kannst Du ja erstmal eine Live-CD probieren, um mal zu schauen, ob Deine Hardware ausreichend unterstützt wird? Dieses Artistx kenn ich nicht, aber von Ubuntu gibt es sowas doch...
 
[...] Meint ihr ich kann Linux auf beiden Geräten problemlos im Dualboot nutzen? Muss ich beim Laptop irgendetwas beachten?

1. Jupp.


2. Der i5 ist aus der Sandy Bridge Generation? Wenn ja, beachte das:
http://www.golem.de/news/sandy-brid...inux-kernel-funktionstuechtig-1202-89809.html
Also je nach Distribution muss du mal schauen, welcher Kernel genutzt wird.

Evtl. könnte es Probleme mit der ATI Grafikkarte oder den Stromsparoptionen geben, falls das System zwischen
der Intel und der ATI GPU wechseln möchte. Muss man aber mal probieren.
 
Habe das Artistix als Liveversion runtergeladen und gerade auf dem DesktopPC gestartet, also im LiveModus.
Für mich ist es zwar noch relativ ungewohnt, allerdings macht es einen recht guten Eindruck. Viele, sehr viele Programme.. Audio, Grafik, alles. Schön unterteilt. auch 3d Grafikprogramme sind schon vorinstalliert. Super Programm.

Werde dennoch zum Einstieg höchstwahrscheinlich erstmal eine andere Distribution verwenden.

Und danke für eure Antworten ;)
 
Habe gestern Xubuntu 12.04 auf dem Laptop installiert, wenn ich nun allerdings die Windows-Partition starte, funktioniert die Scrollleiste meines Touchpads nicht mehr. Hat da jemand ne Lösung?
 
Hast Du mal probiert, den Windows-Treiber vom Touchpad (Synaptics?) zu aktualisieren oder neu zu installieren?

Ich habe so einmal den umgekehrten Fall kurieren können. Das Scrollfeld ging erst unter Linux nicht aber unter Windows. Nachdem ich einen aktuellen Synaptics-Treiber unter Windows installiert hatte (um mal zu sehen, ob es da etwas einzustellen gibt) ging es plötzlich auch unter Linux. Warum auch immer. :nix:
 
Passiert das auch, wenn das Gerät komplett aus war und dann Win startest? Oder nur nachdem Du Linux benutzt hast, und ohne Kaltstart ins Windows wechselst?
 
Ja, es lag am Treiber. Hätte ich auch selber drauf kommen können :bang:

Danke :cool:
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben