Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Ich hab derzeit 1,6 GB frei. Wenn die weg sind werd ich mir überlegen, ob ich von Unity weggehe oder ob ich 30 Euro in einen Speicherriegel investiere.
 
Ich hab derzeit 1,6 GB frei. Wenn die weg sind werd ich mir überlegen, ob ich von Unity weggehe oder ob ich 30 Euro in einen Speicherriegel investiere.
Ich diesem Netbook habe ich 1GB drin, in meinem Desktoprechner 512MB (passen auch nur max. 768MB rein)… :redface:
 
Moment, ich hol mal schnell den Atari aus dem Keller ...
 
HD oder RAM?
 
Heyda,
wusste garnicht, dass es einen Linux Thread gibt. :)

Ich muss mich mal als Ubuntu 13 und Mint (mate) User bekennen. :)

edit:
Und ich habe auch gerade aktuell ein wahnsinnig stranges Problem. Ich habe auf der Mint-Platte (single OS) Steam installiert. Das ist mitten in einem Linux kompatiblen Spiel hängen geblieben, so dass ich nicht mal mehr in den Terminal kam. Also musste ich den Stecker ziehen.
Jetzt nach dem Neustart startet ganz normal das Mint, nach dem Anmeölden habe ich aber Ubuntu's Unity vorm Gesicht. :eek:
Ubuntu 12 war da mal zu testzwecken parallel drauf, wurde aber bei der Mint-Installation runterformatiert.
Ich habe Zugriff auf alle Mint Programme und Daten, aber habe diese fürchterliche Unity Oberfläche wieder... wie bekomm ich das weg? Wie es gekommen ist, kann ich mir beim besten Willen nicht ausmalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du evtl. mal im (für viele Fragen sehr ergiebigen) Ubuntuusers-Wiki geguckt? Vielleicht findet sich hier ein Link zu einem passenden Artikel...
http://wiki.ubuntuusers.de/Desktop

Wenn Du im Wiki nichts findest, frag mal nach im Forum http://forum.ubuntuusers.de/ - die sind dort nett und sehr kompetent.

Michael
 
Was passiert, wenn du beim Anmelden ausdrücklich MATE als Desktop auswählst?


Martman
 
Hat jemand eine Idee, wie ich auf meinem Mac Pro (1.1) Ubuntu installiert bekomme? Von USB Stick booten geht nicht, dank dem alten EFI (nur bei MacOsExtended Formatierung - die mag Linux nicht) und von DVD gehts auch nicht. Ich hatte es zwischenzeitlich geschafft von USB zu booten, aber dann ging es nur fehlerhaft weiter.
Gibt es die Möglichkeit von meiner Laptopfestplatte einfach alles 1:1 auf die Mac Festplatte zu kopieren in der Hoffnung es geht dann, oder ist das System auf die entsprechende Hardware im Lappie nach der Installation festgelegt?
 
Schon mal mit rEFIt versucht? Das habe ich für meinen 2007er mac mini benutzt, um Linux und Windows XP zu installieren:

http://refit.sourceforge.net/

Chris
 
Moin, ja rEFIt und rEFInd (?) hatte ich schon probiert. Damit hatte ich es auch fast, allerdings kamen dann irgendwann Fehler nachdem ich den USB Stick als Quelle gewählt hatte. Hatte es mit Mint, Ubuntu und Debian (jeweils aktuellstes Live-Iso) sowohl als ISO mit etc/boot/efi_spezifische_datei und als mit dd entpacktes Startvolume probiert. Letzteres immer ohne Erfolg (komsicherweise überall anders ging es, nur nicht am Mac). :redface:
Und mal schnell einen Kernel schreiben ist nicht so mein Ding... :D
 
Hmm, dann weiß ich auch nicht. Startet denn der Installer überhaupt?

Hast du eine externes USB-DVD-Laufwerk oder kannst dir eins leihen? Oder das interne DVD-Laufwerk ersetzen? Vielleicht hilft es auch, das ISO mit ein- oder zweifacher Geschwindigkeit zu brennen.

Eine Festplatte mit fertiger Installation geht leider nicht so einfach. Erstens müsstest du die Device-Namen in der /etc/fstab und der Bootloader-Konfiguration anpassen und außerdem einen passenden Bootloader für den Mac im MBR installieren (und dem Mac beibringen, das er die DOS-Partitionstabelle leist. Dazu ist ja m.W. rEFIt da.).

Wenn ich "Mac Pro 1.1 Ubuntu" google, bekomme ich einige Hits, die relevant zu sein scheinen. Grab dich da mal durch! ;)


Chris
 

Das probier ich gleich, wenn die Appleseite wieder online ist. :)

Edit: die Seite war nicht tot. Firefox und Safari laden die. Nur Chrome nicht. :nix:
So oder so, ist alles auf dem neusten Stand. Es sei denn ich probiere rigoros das neuste EFI für die neuste Rechnergeneration zu installieren, kann aber sein, dass dann nix mehr geht. Das ist es mir dann doch nicht Wert. :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich würde einfach mal gerne Linux ausprobieren und würde gerne mal höre welche Variante (Distribution?) ihr mir empfehlen würdet.

ich bin Win7 User und auch sehr zufrieden damit - handele also nicht aus einer Not heraus.
Ich mag es Programme manuell zu installieren und Tools über eine art App-Shop zu beziehen finde ich doof ;) ...
Eigentlich soll unter Linux alles genauso funktionieren :D ... geht das?

LG - CP
 
Ich mag es Programme manuell zu installieren und Tools über eine art App-Shop zu beziehen finde ich doof ;) ...
Eigentlich soll unter Linux alles genauso funktionieren :D ... geht das?

Gut ist immer Ubuntu für den Anfang, allerdings gibt es da auch ein Softwarecenter, das muss man aber nicht nutzen.
Dank der Debianarchitektur hast du auch die meisten Programme zur Auswahl.

Ich finde, alles was Gnome ist, ist eher an einer Mac Oberfläche orientiert, und KDE eher an Windows (um die beiden größten zu nennen).
Man muss halt erkunden, was einem gefällt. Ich selbst nutze auch Ubuntu 13.04 und Mint 15 MATE - tolle Systeme. Würd ich kein Audio brauchen, wäre schon längst kein Mac oder Win auf meinem System. ;)
 
Ok, werde mal KDE testen .. Der Name erinnert mich an "Kaufhaus des (W)Estens" :D .. (nein ich bin kein berliner/Ossi)
 
Schau dir einfach mal ein paar Screenshots an. Meine Beschreibung war stark verallgemeinert. Man kann halt alles anpassen, so wurde es mir damals nur vorgestellt.
Ich empfinde KDE als Pest und mag das Windows UI eigentlich ganz gern.
 
Ich empfinde KDE als Pest und mag das Windows UI eigentlich ganz gern.

Das verstehe ich jetzt nicht. KDE ist wie Windows und du magst KDE nicht aber Windows schon ??
 
Vom "ganz normalen" Ubuntu kann ich nur abraten. Die Unity-Oberfläche als erster Eindruck von Linux ist kein guter Eindruck. Dann eher Kubuntu (mit KDE, wobei das nicht gerade eine der besseren KDE-Distributionen ist) oder Xubuntu (mit dem leichteren Xfce, das sich im Gegensatz zu GNOME auch besser individuell verbiegen läßt). Überhaupt lassen sich die meisten Linux-Desktopumgebungen weit über das hinaus konfigurieren und individualisieren, was man von Windows kennt, so daß Screenshots kaum repräsentativ sind.

Du kannst dir aber auch das von Ubuntu abgeleitete Linux Mint angucken. Das installiert beispielsweise wichtige Codecs gleich mit, das gibt's nicht mit Unity (dafür aber mit den GNOME-Spinoffs Cinnamon und MATE), und das gibt's überhaupt mit sehr vielen Desktopumgebungen.

Der einzige Vorteil, den ich bei Ubuntu gegenüber Mint sehe, ist, daß bei Ubuntu die Distribution als Ganzes mit einem entsprechenden grafischen Updater aktualisiert werden kann (z. B. von 12.10 "Quantal Quetzal" auf 13.04 "Raring Ringtail"), während man das bei Mint händisch und zum Teil über die Konsole machen muß und das eigentlich gar nicht unterstützt wird.


Martman
 

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