Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
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Arch ist immer auf dem neuesten Stand (sprich Gnome 3.2) und da wird das auch nichts mit Gnome 2.

Du könntest mal Mint probieren. Die bauen auf Ubuntu auf und werden wohl noch eine Weile auf Gnome 2 bleiben, wenn ich das richtig verstanden habe.

Das war für mich zuerst auch eine Alternative aber mittlerweile habe ich mich an Gnome3 gewöhnt und die subjektiven Vorteile von Arch reißen da wieder einiges raus. Ubuntu habe ich seit Unity hinter mir gelassen
 
Den Gnome3 Desktop kann man im reduzierten Modus betreiben, so dass er optisch dem gnome2 entspricht.
 
naja, deshalb hab ich debian. schön stabil, wenngleich man unter debian squeeze nicht der versionitis fröhnen kann. ubuntu wird von release zu release instabiler und fragwürdiger. schade, das hat mir früher den einstieg in die linuxwelt ermöglicht. debian kann man auch aktueller fahren, indem man den testing und unstable-zweig in die sources.list aufnimmt. arch soll für sound ebenfalls ziemlich super sein. aber ubuntu? nä. was ich bisher gelesen habe, gibt es nur 3 distris, die ohne spielereien sehr gut funktionieren: avlinux, debian und arch. alles andere hat immer irgendwelche haken und ösen, wenn man mehr machen will als mal ein bischen im soundbereich herumzuprobieren.
 
Ich verwende noch Ubuntu 10.10, aber was ich bisher von Unity gesehen habe gefällt mir nicht besonders, es scheint Zeit zu sein sich nach Alternativen umzuschauen. Das tut mir fast ein wenig leid, ich verwende Ubuntu seit Warty und bisher war ich recht zufrieden.

Wahrscheinlich werde ich noch auf 11.04 upgraden um mir Unity einmal in der Praxis anzuschauen, aber Mint, oder Debian wären vermutlich interessante Alternativen. Verwendet jemand Linux Mint Debian Edition? Das klingt auch interessant, aber was ist jetzt der Vorteil zum Original Debian?
 
Arch ist immer auf dem neuesten Stand (sprich Gnome 3.2) und da wird das auch nichts mit Gnome 2.

Hm. Nun gut, wenn da im Zweifelsfall noch eine ressourcen-schonende Alternative in Gnome 3 mit drin steckt welche aussieht wie Gnome 2 wär das tatsächlich n Blick wert. Wer weiß, vielleicht komm ich doch noch mit der 3er klar... als ich die das letzte mal unter den Fingern hatte, war die - zumindest gefühlt - noch nicht wirklich fertig. Wobei das recht kurz nach dem offiziellen Release war. Schaumermal.


By the way, du machst doch Musik hauptsächlich unter Linux, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Hast du dir schon mal Harrison Mixbus angeschaut?

MfG, livebox
 
Du kannst auch einfach...ich weiß nicht mehr obs XFCE oder LXDE war...benutzen. Schaut aus wie das alte Gnome minus Schnickschnack.
 
Nachdem weder Unity noch Gnome3 mir wirklich zugesagt hat, werde ich mal schauen ob sich Gnome2 noch installieren lässt.
Gnome 2 ist ja nicht mehr in den Paketquellen, und das wohl auch nicht Grundlos. Da würden meines Wissens Konflikte entstehen, so wie es auch damals beim Umstieg von KDE 3 auf 4 der Fall war.

Die Lösung für mich: Xubuntu
Habe ich schon ein paar Monate laufen. Sieht optisch ähnlich aus wie Gnome 2, man könnte es wohl sogar annähernd exakt nachbauen. Also ich meine die 2 Leisten. Baut ja auch beides auf dem gleichen Toolkit auf. Und XFCE läuft richtig fix.

Edit: Steel war schneller. LXDE gibts ja jetzt offiziell als Lubuntu, ist wohl noch deutlich minimaler als XFCE, habs aber noch nie ausprobiert.
 
Ich hatte schon LXDE und XFCE und XFCE ist wirklich noch etwas umfangreicher, gefällt mir aber irgendwie auch besser, kann ich aber nicht begründen warum :D
Benutze aber jetzt mittlerweile XFCE und bin sehr zufrieden (sogar als ehemaliger KDE-User, aber da gibts ja keine leichtgewichtigen Alternativen soweit ich weiß...)
 
also ... ich bin kurz davor, ne debian-minimalinstallation zu machen. dann blackbox als minimalster und schnellster fenstermanager, rt-kernel kompilieren, programme installieren und schauen, wie es läuft. mit blackbox wäre es en ziemliche umstellung, aber da muss ich dann durch.

dass mint nun auch debian als basis ausprobiert, spricht wohl für sich. ich habs allerdings nicht probiert, werds wohl auch nicht tun. und warum debian? ist einfach die mutter von VIELEN anderen distris, äußerst gut gepflegt und die paar extrasachen, die man für sound braucht (eigentlich nur der rt-kernel, wenn man ansonsten kaum sound-hardware verwendet) ... wofür dann ne distro, die früher oder später eh wieder verschwindet. ist eh besser, die programme selbst ins system einzupflegen als das ne distro erledigen zu lassen. nach all meinen probierversuchen erscheint mir das eher als schnickschnack. ich sach mal: entweder debian oder arch. für anfänger dann halt avlinux.

und dieser granze grafikquatsch von wegen unity, gnomeirgendwas ... das nervt mich nur. ich will schließlich mit meinem computer arbeiten und nicht spielen. fürs spielen hab ich nochn olles windoof ...

krühße auf die fühße
 
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also ... ich bin kurz davor, ne debian-minimalinstallation zu machen. dann blackbox als minimalster und schnellster fenstermanager, rt-kernel kompilieren, programme installieren und schauen, wie es läuft. mit blackbox wäre es en ziemliche umstellung, aber da muss ich dann durch.
Kommt halt drauf an. *box bietet halt wirklich nur ne Umgebung für Fenster und ein, zwei Menüs. Das ist natürlich überhaupt kein Problem wenn du mit der Kommandozeile umgehen kannst und deinen Kram theoretisch auch ganz ohne X erledigen könntest.
 
@hats : Ich würde lieber direkt 11.10 ausprobieren, Unity hat großer Fortschritte gemacht und du kannst auch gleich die Gnome Shell installieren und ausprobieren.h
 
@steelwizard

da muss ich dir recht geben. über debian und das kompilieren von software mache ich mittlerweile lieber was über die konsole als über grafik. naja, je nachdem. dabei musste ich feststellen, dass reine konsolenprogramme wie ffmpeg oder jack_capture um längen besser sind als grafische programme. das kann man so nicht verallgemeinern, nur scheint die konsole einfach mehr zu können als der grafikkrams.

der umstieg auf die konsole hat sich auf jeden fall mehr als gelohnt. außerdem mag ichs minimalistisch. übrigens: fluxbox und openbox konnten bei meinem debian-squeeze rosegarden nicht vernünftig darstellen. erst blackbox konnte das. für mich wars auch gewöhnungsbedürftig, nicht mehr über guis zu konfigurieren sondern direkt in den dateien. bei blackbox geht´s teilweise gar nicht anders (es sei denn, man kompiliert sich bbconf was ich nicht tun werde).

außerdem bin ich gespannt, ob ubuntu tatsächlich "die wende" schafft. also dahin zurück, wo sie angefangen haben. benutzerfreundlichkeit ohne diesen wahnsinnsschnickschnack, den die in letzter zeit veranstalten. ich ahne, dass es leider nicht so kommen wird. schade.
 
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@hats : Ich würde lieber direkt 11.10 ausprobieren, Unity hat großer Fortschritte gemacht und du kannst auch gleich die Gnome Shell installieren und ausprobieren.h
Danke für den Tipp. Aber wenn ich das richtig verstanden habe gibt es unter 11.10 kein Gnome 2 mehr. Und da der Rechner von mehreren Personen verwendet wird (Frau, Kinder) möchte ich für diese keine GUI Änderung ohne wirklichen Grund erzwingen. Wahrscheinlich muß ich eh ein Dual-Boot System erstellen, um zwischen "Produktiv" und Testsystem hin und herwechseln zu können.
 
google mal gnome 3 fallback-mode
 
By the way, du machst doch Musik hauptsächlich unter Linux, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Hast du dir schon mal Harrison Mixbus angeschaut?

MfG, livebox

Irgendwie schon aber dann wieder auch nicht. :rolleyes: Ich nutze REAPER und auch eine Reihe kommerzieller Plugins und daher geht es leider nicht so einfach, nativ unter Linux zu arbeiten. Ich habe mir meinen Rechner aber so eingerichtet, dass ich sowohl unter Linux wie auch unter Windows exakt die gleiche DAW vorfinde. Das geht mit Wine alles erstaunlich gut und die Performance reicht auch völlig für meinen Hobby-Bedarf. Mittlerweile habe ich sogar Studio One zum laufen bekommen und das funktioniert auch tadellos.

Die Harrison-Geschichte hatte ich mir mal kurz angeguckt aber ich kenne das nicht gut genug, um mir da eine qualifizierte Aussage zu erlauben.
 
google mal gnome 3 fallback-mode
Den habe ich mal aktiviert auf meinem Netbook. Das sah ja dermaßen katastrophal aus, ich habs sofort wieder weg gemacht. Eventuell kann man es anpassen (ist ja nicht gerade die Stärke von aktuellen gnome- versionen) aber da war wirklich alles, als hätte man es mit einer Luftpumpe aufgeblasen. Ich hoffe, da tut sich noch was.
Ansonsten bin ich 5 Jahre Gnome User gewesen, es war immer gut benutzbar, aber da war bei mir echt schluss.
 
bin gespannt, worauf debian in der nächsten stable-release setzen wird. gnome2 scheint ja ein auslaufmodell zu sein. allerdings dauerts ja noch, bis wheezy rauskommt. eineinhalb jahre wahrscheinlich. bis dahin wird gnome3 wohl hoffentlich stabil und gut nutzbar sein. ansonsten ... vielleicht hab ich mich bis dahin eh verabschiedet und verfolge weiter den minimalistischen weg mit blackbox. irgendeine fensterdarstellung von X braucht man ja nunmal ... und in blackbox hab ich mich irgendwie verliebt.
 
Apropos Gnome 3: ich hatte das einmal aktiv und hab mich da überhaupt nicht ausgekannt. Bin damit überhaupt nicht zurecht gekommen und musste glaub ich sogar suchen bis ich den Button zum ausloggen (um den WM zu wechseln) gefunden hab. Kann mir jemand das (angeblich so tolle) Bedienkonzept von Gnome 3 erläutern?
 
ich glaub, ich installier mir gnome3 mal in ner virtuellen maschine. dann weiß ich endlich, warum gnome3 so schlecht sein soll ;)
 
Ich habe gnome weitgehend runtergeschmissen und XFCE installiert. Sollte ich mal wieder so einen Heute-brauch-ichs-minimalistisch-Tag haben, so habe ich zudem Openbox installiert.

Blackbox ist natürlich auch nicht schlecht. Mit passenden Dockings kann man sich da nette Sachen zusammenbasteln.


---------- Post hinzugefügt um 18:59:39 ---------- Letzter Beitrag war um 18:54:04 ----------

Achja... Betriebssystem ist bei mir Debian (was sonst :rolleyes: ) Squeeze.
 

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