Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Das einzige was ich bisher unter Linux (Ubuntu) nicht einfachst zum laufen bekommen habe war mein VPN Zugang für meine FH. Da kamen halt ein paar unschöne Faktoren zusammen... Cisco Zertifikate und kein/kaum Support für SMB... Naja, das mache ich jetzt unter Windows 7...
Zum Glück gibts das für Studenten umsonst... ^^"
 
Bei uns an der Uni hammse zwar ein WLAN mit eigenem Namen, aber dahinter hängt auch nur das EduRoam-Netzwerk. OpenVPN-Zertifikat angeschaut, Daten rausgelesen (und hinterher entdeckt dass dich auch irgendwo auf einer vergrabenen Uni-Seite zu finden sind) - über den Network Manager das VPN eingerichtet und ab geht die Post. Bei verbundenem WLAN 2 Klicks und die Sache läuft; unter Win muss ich das Prorgamm (OpenVPN) immer händisch starten (ok, könnte auch in den AutoRun), dann rechte Maustaste und klick auf Verbinden, Username und Passwort... :rolleyes:

Jap, die native Hardware-Unterstützung unter Linux erlebe ich inzwischen als weit besser als unter Windows. Win7 lädt ja dann schon einiges an Treibern selber herunter (an der Aktualität dieser habe ich so meine Zweifel... und sehr schlechte Erfahrungen), aber dazu braucht man eben erst mal die Internet-Verbindung.

MfG, livebox


P.S. Kleine Annekdote: Neulich meinte eine ehem. Klassenkameradin, beim Nicht-Booten ihres Vista auf dem Notebook kam die Fehlermeldung: "Linux-Kernel nicht gefunden." Aha... :D Naja, ich hab ihr geraten den Wunsch des Notebooks zu erfüllen und tatsächlich ein Linux drauf zu installieren ;)
 
Es kann noch immer eine "ziemliche Fummelei" sein - hängt vielleicht auch von der jeweiligen Hardware ab.
Ich hab seit Jahren keinen einzigen PC oder Laptop mehr unter die Finger bekommen bei dem WLAN nicht sofort out of the box funktioniert hat.

Hardwareprobleme bzw. Config-Orgien hatte ich auch mal, aber das ist schon über ein halbes Jahrzehnt her. Seitdem ist viel passiert.
 
@Crestfallen: Gemeint ist DAW-Software. Und ja, ich habs versucht. Aber wie gesagt: Keine Lust auf das, was MatthiasT Config-Orgien nennt. Also alles wieder runter.
 
Man darf, aber die Antwort steht eigentlich schon in Post 499.
Und: Ich hatte nicht vor, "Unfrieden zu stiften", es sei denn in dem Sinn, dass ich es immer für erlaubt halte, Behauptungen kritisch zu hinterfragen und ggf. eigene Erfahrungen dagegen zu stellen.
 
Hmmm... Ich kann Post 499 nur entnehmen, dass Dir Linux zu anstrengend/anspruchsvoll/fummelig/... war und nicht gepasst hat. Eine Frage oder irgend einen Beitrag zur Diskussion sehe ich darin nicht. Ich gehe ja auch nicht ins Gitarrensub und sage, dass mir die Saiten bei der Gitarre zu dünn und zu dicht beisammen sind und der Bass deshalb das bessere Instrument ist. Das würde dort einfach keinen interessieren, selbst wenn es aus meiner Sicht vielleicht ein "kritisches Hinterfragen" darstellt und meine Erfahrung dagegen stellt.
Genauso suche ich nicht den Thread zu "Klaus und Klaus", um meine Abneigung gegen Volksmusik (die auf "Erfahrung" beruht, schließlich hab ich am Wochenende im TV beim Zappen auch das "Erste" erwischt) kund zu tun undch suche auch keine Windows-Threads, in denen ich sagen kann, dass Windows mir (angeblich) zu unflexibel ist. Einfach weil das von den dort diskutierenden Leuten keinen interessiert und auch keinen, der Fragen hat in irgend einer Form weiterbringt. Ich persönlich finde das deshalb unangemessen.
Du sagst nicht konkret wann und mit welcher Distribution Du Probleme hattest, Du sagst nicht konkret, welche Hardware nicht ging und Du stellst keine Fragen/hilfst keinem User hier weiter und lieferst uns keinen Anhaltspunkt, um auf Deine Beiträge einzugehen. In meinen Augen versuchst Du deshalb nur, zu provozieren und einen Flame vom Zaun zu brechen. Ich empfehle dafür auf jeden Fall das Heise-Forum, da hätte diese Qualität der Aussagen diesbezüglich sicher funktioniert.
 
@Crestfallen: Gemeint ist DAW-Software. Und ja, ich habs versucht. Aber wie gesagt: Keine Lust auf das, was MatthiasT Config-Orgien nennt. Also alles wieder runter.

Also solang du keine MIDI-Instrumente brauchst, gibts sehr gute DAWs für Linux... Allerdings stimmt, dass man auf die Hardware achten muss, damit sie zusammenspielt.
Aber um ehrlich zu sein, funktioniert mein aktuelles Interface mit Linux besser als mit Win7. Bei meinem vorherigen wars umgekehrt...
 
Heute hat es mir auf meinem arbeitsrechner beide harddisks zerbröselt. Dann habe ich zwei neue reingesteckt und gleich mit Ubuntu 10.04 LTS gebootet (ich war noch auf 9.10).

Jetzt, rund 5 stunden später, bin ich so gut wie wieder da, vom backup werden noch ein paar hundert gigabyte zurückgespielt, die meiste software ist schon wieder installiert. Sogar das Musiker-Board cookie war noch da; als ich gerade herkam, war ich noch eingeloggt :)

So schmerzlos wie unter Linux habe ich wirklich noch keinen disk-crash überlebt. Ich hatte ja in den fünf stunden auch noch zeit, etwas zu essen und ein bad zu nehmen...

Zumindest sollte bei mir durch diesen vorfall jetzt die meisten der "Windows-umsteiger-anfängerfehler", die ich über die letzten jahre mitgeschleppt habe, entsorgt sein. Hoffe ich wenigstens.

Gruss, Ben
 
erst mit der Nutzung angefangen, als eine Distribution meine Soundkarte eingebunden hat. Für WLAN ist aber weiter die Firma aus Redmont zuständig, genau wie für anspruchsvollere Musikprogramme.
Also nochma: Seit die Soundkarte funzt, benutze ich eine Linux-Distribution. Für sehr Vieles, wie sich dem letzten Satz entnehmen lässt - wo die 2 Bereiche genannt werden, auf die das nicht zutrifft.
Was die Sache mit Gitarren und Bässen angeht: Die Parallele ist schief. Passend wäre zu sagen, dass ich auf die Behauptung eines Gitarristen, dass sein Instrument perfekt sei, eingewandt hätte, dass ich das im Bereich der tiefen Töne für fragwürdig halte - ohne aber irgendwelche Dogmen über die Unfehlbarkeit der Bässe zu verkünden.
Damit isses gut, was mich betrifft. Ich hab' mir nochmal Rosegarden runtergeladen und gucke, ob ich da ohne große Verrenkungen Töne rauskriege.
@Crestfallen: Danke!
 
Nope, ich schreibe blind mit 10 Fingern und brauche schon mein QWERTZ.

Mit den alternativen Layouts muss man sogar blind schreiben, es sei dann man steckt die Tastatur um oder klebt sich was drauf. ;)

War auch nur ne Anregung, man muss bei der Umstellung schon ein bisschen Zeit zum Üben investieren, weshalb auch nur durchgeknallte Freaks alternative Tastenlayouts benutzen. :D
Am Ende ist man eventuell kaum merkbar schneller und hat nur ein besseres Gefühl beim Schreiben: ROI = schlecht
 
Also nochma: Seit die Soundkarte funzt, benutze ich eine Linux-Distribution. Für sehr Vieles, wie sich dem letzten Satz entnehmen lässt - wo die 2 Bereiche genannt werden, auf die das nicht zutrifft.
Was die Sache mit Gitarren und Bässen angeht: Die Parallele ist schief. Passend wäre zu sagen, dass ich auf die Behauptung eines Gitarristen, dass sein Instrument perfekt sei, eingewandt hätte, dass ich das im Bereich der tiefen Töne für fragwürdig halte - ohne aber irgendwelche Dogmen über die Unfehlbarkeit der Bässe zu verkünden.
Damit isses gut, was mich betrifft. Ich hab' mir nochmal Rosegarden runtergeladen und gucke, ob ich da ohne große Verrenkungen Töne rauskriege.
@Crestfallen: Danke!
Sollte dir Rosegarden nicht gefallen, würde ich dir empfehlen, in ein paar Monaten Ardour auszuprobieren. Da wird gerade an MIDI-Unterstützung gearbeitet. Für mich ist Ardour nach wie vor das beste, was ich an DAWs gesehen habe, für mich als Home-user. Leider brauch ich halt auch ein Computerschlagzeug, was bisher nicht möglich ist mit Ardour.
 
Habt ihr es auch gesehen? Wladimir Wladimirowitsch ist einer von "uns" geworden. Der könnte mir beinahe sympatisch werden, zumindest solange er mindestens 5000km von mir entfernt ist :)

Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, dass diese und die anderen entsprechenden entscheidungen Linux und open source einen zünftigen boost geben.

Gruss, Ben
 
Nun, nicht dass ich viel auf russische Ankündigungen geben würde in denen behauptet wird, dass irgendetwas geändert werden würde. Allerdings kann ich mir bei dieser gut vorstellen, dass da mit der Zeit was geschieht - die genannten Gründe sind nicht ohne.

Die Tage erst wieder gelesen:
http://www.golem.de/1101/80641.html
Vor allem in den USA berichten Besitzer eines Windows-Phone-7-Smartphones von unerklärlich hohen Datenübertragungen. Die Ursache dafür ist bisher nicht bekannt, Microsoft will das Phänomen untersuchen.
Na, ich hätte da so ne Idee an was es liegen könnte :D
Das "Feature" der Datenübertragung an MS lässt sich abschalten - man hört aber auch, dass es nach einem Neustart oft wieder aktiv ist.
... :rolleyes:
 
die genannten Gründe sind nicht ohne.
Die und auch das laute rascheln in den reihen der effektiven und potentiellen patent-trolle machen mich nachdenklich. Dieses jahrzehnt könnte uns noch einiges an überraschungen bereiten.

Gruss, Ben
 
Du spielst auf die Patentierung von Patentierungs-Vorgängen an?

€: Wenn ich nen Moment länger darüber nachdenke, fällt mir außer der Firma mit den 3 Buchstaben auch noch Oracle ein...
 
Ja, das und auch diese CPTN-geschichte, auch Paul Allen. Ist aber bei mir mehr eine gefühlssache. Ich habe den eindruck, dass mehr und mehr potenz hinter die patent-trollerei kommt.

Gruss, Ben
 
Ja... da hast du definitiv recht, und ich glaube, das ist nicht nur Gefühlssache. Andere wegen Patentrechten zu verklagen scheint im Moment zum "guten Ton" zu gehören :weird:
Wenn du mal was lustiges sehen willst, geh auf die g.-Bildersuche und gib "wer verklagt wen" ein. Da kommst du u.a. auf solche Dinge...
screwy.gif
 
Jemand sollte sich das Patentieren von Prior Art patentieren lassen, nach 7189 gewonnenen Lawsuits sich mit seinem Anwalt als Gesellschafter zusammentun und Oracle aufkaufen.


Martman
 

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