Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Ja, völlig problemlos. Wobei ich die Minimal CD (bzw die Iso dieser CD) verwende, kann sein, dass es bei der Live CD mit Gui anders wäre. Andererseits hab ich auch schon andere Sachen erfolgreich in VMware gestartet, z.B. die Sabayon Live CD.
 
Meine selbst erstellten Live-CD's laufen auch recht problemlos. Aber keine CD, um Gentoo zu installieren. Auch keine Minimal CD.
 
was mach ich beim live-CD brennen falsch? ich hab NERO unter WinXP - wie muss ich die .iso richitg einstellen?
 
Unter
http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu-CD
gibt es eine Anleitung. (Ein wenig runterscrollen, dort ist dann das Erstellen mit Nero beschrieben).

Eventuell könntest Du die MD5 Checksummen überprüfen, ob das runterladen ok war. Aber was für ein Problem hast Du denn genau?
 
Aber was für ein Problem hast Du denn genau?

Japp, das wäre interessant zu wissen.

Ich habe bei meinem jetzigen (selbstbau-)Rechner auch ständig verschiedene Probleme mit der Installation gehabt - das Booten des live-Systems hat gut funktioniert, aber so richtig funktioniert hat weder die normale Version noch die Alternate-Version. Nach einem Mainboard-Tausch (von ASRock auf Asus) hat dann alles wunderbar geklappt - und auch endlich die letzten Probleme unter Windows mit meinem Interface ausgemerzt :great:

MfG, livebox

P.S. Mit CDBurnerXP habe ich die iso gebrannt wie sie ist - fertig, tut.
 
Ach, wo ich gerade auf den Ubuntu Studio Link geklickt hab: Wie ist Ardour so Verglichen mit anderen DAWs wie z.B. Reaper oder Cubase? Und wie macht sich GNU/Linux für solche Zwecke allgemein so?
Wenn du kein MIDI brauchst (daran wird zur Zeit noch gearbeitet), ist Ardour meiner Meinung nach spitzenklasse.
 
Ich war zu blöd, die .iso - Einstellung beim Backup zu suchen :nix:, danach hat er mich mehrfach bei einer Spur rausgeworfen, die Ubunutustudio DVD hat er mir aber jetzt gebrannt - mal gucken, was der alte Rechner draus macht.

Habt Dank schonmal :) :great:

C&B
 
Hm, anscheinend hab ich beim Kernel konfigurieren irgendeinen Fehler gemacht (System startet nicht wie es soll). Ich kompilier jetzt erstmal nen Genkernel um auszuschließen, dass es an was anderem liegt.
Ist halt bisschen blöd nen Kernel für VMware zu bauen, da bin ich mir nie wirklich sicher was ich einstellen muss. Einfach die Specs meines PCs?
 
Ah, danke für den Link:great:
 
Wenn du kein MIDI brauchst (daran wird zur Zeit noch gearbeitet), ist Ardour meiner Meinung nach spitzenklasse.
Mit MIDI gibt's natürlich auch was, etwa Rosegarden, Muse oder LMMS. Die verzahnen sich dann auch ziemlich gut mit Jack und Lilypond.


Martman
 
Gibt's denn da eine vernünftige Möglichkeit, "Sessions" zu speichern? Ich mein, jedes mal beim Laden alle Programme, Dateien und Verbindungen manuell zu öffnen ist mir einfach zu aufwändig...
 
Gibt's denn da eine vernünftige Möglichkeit, "Sessions" zu speichern? Ich mein, jedes mal beim Laden alle Programme, Dateien und Verbindungen manuell zu öffnen ist mir einfach zu aufwändig...
Gnome und KDE können das beide von Haus aus.

Allerdings würde ich mir bevor ich anfange da irgendeine Option zu suchen schnell n Script machen. Da kann man den ganzen Kram bei Bedarf auchg leich mit Parametern öffnen.
 
Ich hab mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, ich meinte mit "Session" nicht die normale Gnome- oder KDE-Session, sondern, dass ich möglichst einfach sagen kann "Öffne mir Song XYZ" und alle Programme, die dazu gebraucht werden (z.B. Ardour, Muse,...) werden automatisch gestartet, die entsprechenden Dateien geladen, und die Verbindungen über Jack gesetzt. Einfach so, als ob ich in einem Programm alles öffnen würde.

Ist aber auch nicht so wichtig, ich warte einfach, bis Ardour 3 inkl. MIDI rauskommt. Ah ja, dann müssen nur noch alle tollen VST-Instrumente und Ampsimulatoren auf auf LV2 portiert werden, und ich kann WINDOWS ENDLICH VON MEINER FESTPLATTE TILGEN :D
 
Ich hab mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, ich meinte mit "Session" nicht die normale Gnome- oder KDE-Session, sondern, dass ich möglichst einfach sagen kann "Öffne mir Song XYZ" und alle Programme, die dazu gebraucht werden (z.B. Ardour, Muse,...) werden automatisch gestartet, die entsprechenden Dateien geladen, und die Verbindungen über Jack gesetzt. Einfach so, als ob ich in einem Programm alles öffnen würde.
Wie gesagt, Bash-Scripte sind mächtig. ;)

Das kannst du damit auf jeden Fall machen. Jack und Co ist ja soweit ich weiß auch über Kommandozeile konfigurierbar.

Ist aber auch nicht so wichtig, ich warte einfach, bis Ardour 3 inkl. MIDI rauskommt. Ah ja, dann müssen nur noch alle tollen VST-Instrumente und Ampsimulatoren auf auf LV2 portiert werden, und ich kann WINDOWS ENDLICH VON MEINER FESTPLATTE TILGEN :D
Ich hab Adour vor längerer Zeit mal probiert und das ging da noch gar nicht.

Mittlerweile scheint sich das ja echt gemacht zu haben, ich muss mich damit auf jeden Fall beschäftigen. Wenn dann noch all die Windows VSTs stabil darauf laufen (Wine ist zwar immer ein wenig Gebastel, aber wenn es tut...) dann wäre ich echt himmlisch. Das ständige Windows booten ist das einzige was mich am Musik machen gerade so richtig ankotzt.


Daneben wäre es allgemein mal eine gute Sache wenn endlich eine Open Source Alternative entstehen würde.
 
Daneben wäre es allgemein mal eine gute Sache wenn endlich eine Open Source Alternative entstehen würde.
Richtig.

Mein Gentoo unter VmWare läuft jetzt btw, nur den Xorg krieg ich nicht fehlerfrei zum laufen (exotische Treiber usw). Werds bei Gelegenheit mal auf meinem PC installieren, ich hab gesehen, dass ich noch 20 GB unpartitionierten Speicher auf meiner Platte hab. Hab ich wohl mal absichtlich für ein Zweitsystem freigelassen und dann vergessen. Hat den Vorteil, dass ich meinen PC besser kenn als die emulierte Harware von VmWare.
Nur bei meiner CPU bin ich mir nicht ganz sicher, ist ein Intel Celeron Dualcore. Müsste Core2/Newer Xeon sein, oder? Naja, gibt ja noch cpuinfo. Ich frag mich nur was ich in die make.conf schreibe. Bzw ob "march native" den selben Effekt hat wie der genaue Typ meiner CPU. (Und nein, ich lege keinen Wert darauf, dass Sachen die ich hier kompiliere auch auf anderen Systemen lauffähig sind.)
Bin noch am überlegen über welche Live CD/DVD Distri ich die Installation durchführe (ich will dabei Musik hören können, deswegen nicht die Gentoo Minimal Live CD).
 
Nochmal kurz zum thema audio-recording lief gestern eine interessante meldung durch Golem. Spezielles Linux-bundle "Transmission" zur audio-produktion; mit dem tool "ArdourXchange" lassen sich scheinbar ganze Pro Tools sessions nach Ardour importieren. Ist allerdings nicht ganz kostenlos, jedoch vielleicht seinen preis wert, wer weiss?

Gruss, Ben
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin irgendwie trotz Linux-Fanatismus meinerseits mit Ardour (vor allem wegen der noch nicht vorhandenen Midi-Integration) nicht so richtig warm geworden. Hab extra deswegen ein Windows und Reaper gekauft und installiert und seitdem kann zuhause der Kreativ-Saft nur so aus mir heraus fließen ;)
 
Joah, Reaper ist wirklich ein super Programm.
 

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