Der Korg Kronos Preview Thread

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@defrigge: Danke für die Klärung mit dem Lüfter und der CPU.

Der Lüfter zur Verteilung sitzt also direkt auf der CPU- klar, aber Lüfter bleibt Lüfter und letztlich möchte ich in der Workstation natürlich möglichst KEINE Lüfter (auch keine im Gerät) haben, überhaupt keine beweglichen Teile- daher auch die SSD.

Ich wollte keine erneute Diskussion zwischen PC vs. Hardware anbringen, sorry, falls dies jemand falsch verstanden hat. Ich persönlich habe beides und benutze auch beides für unterschiedliche Dinge. Ich wollte eigentlich eher die Diskussion aus Sicht der Hersteller führen, daher das Beispiel, das ein Softwarehersteller wie Steinberg oder NI so ein Keyboard auch als "Hardwareversion" rausbringen könnten mit einem optimierten Linux-System (und ob dies dann "Hardware" wäre), dies wäre meiner Meinung nichts anderes als das was KORG macht. Der Preis des KRONOS ist da aus meiner Sicht sicher OK für die Hard- und Software, die drin steckt, dies hat Roon ja auch vorgerechnet.

Zum Intel ATOM: Das ist wirklich der absolut billigste Schrott den Intel je gebaut hat und ich hab mich schon so oft über mein langsames Netbook aufgeregt, dass wirklich nur eine billig Version eines Notebooks darstellt- für AUDIO Anwendungen eigentlich komplett ungeeignet. Ebenso die SSD in meinem Netbook ist grotten lahm und reicht gerade mal für THE GRAND 1 so lala (auch hier vermute ich ohne es zu wissen, dass KORG auch eine ähnlich langsame aus Kostengründen einsetzt). Ich bin der Meinung, dass Korg entweder einen klassischen guten Notebookprozessor wie den Core i5 etwas runtertackten könnte bzw. so unterfordern, dass der Lüfter wirklich nur im Notfall anspringt (wie jetzt ja auch) oder besser noch einen ULV Notebookprozessor von Intel nehmen, der wirklich auch keinen Lüfter benötigt, trotzdem entsprechend mehr CACHE und mehr Leistung mitbringt als der Dual-Core-ATOM. Der ATOM ist für mich mehr ein Zeichen dafür, dass KORG hier sparen wollte und kein Zeichen dafür, dass man hier die Hitzeentwicklung im Zaum halten wollte- das ist Quatsch, der wird auch heiss. Ein ULV läuft deutlich cooler, kostet natürlich auch deutlich mehr- aber wie hier geschrieben wurde kostet eine sehr gute CPU auch max. 200 EUR, also verstehe ich hier den Falschgeiz nicht (bei einem derart teuren Teil).

Die Leistung von KORG ist ja eigentlich, dass sie es hinbekommen haben einen PC mit Keyboard mit eigenen guten Samples so zu bauen und zu tarnen, dass dort am Ende für den Nutzer keinerlei Risiko des unter Windows oft bekannten Knarzer/Hackserl bei Überlastung zu hören- denn DAS darf nicht passieren und ist bei anderen Lösungen wie dieser V-Mashine eher ein Problem.

Also Ihr definiert dann tatsächlich ein Hardwarekeyboard (könnte ja auch ein Modul sein...) so, wenn man keinerlei Nachteile wie Lüfter, Latenzprobleme hat? Das würde ich irgendwie anders sehen und anscheinend Roland, Yamaha usw. auch, ansonsten denke ich hätten wir schon lange billige AMD oder INtel Atoms in den aktuellen Flaggschiffen statt selbst entwickelte (und dadurch viel teure) Prozessoren. Oder glaubt Ihr Roland könnte das nicht was KORG kann?

Kawai hatte vor 5 Jahren oder so mal ein Homepiano in Flügeloptik (DP1 oder so?), vielleicht erinnert sich noch jemand, das mit Diskstreaming (Magnetplatte, ich glaube damals gab es noch keine so großen SSD) einen 1 GB Flügelsample benutzt hat. Dieses Teil ist aber wohl nie wirklich auf dem Markt gelandet oder eben nur nicht bei uns, ich hatte immer ausschau gehalten und es war auch viel zu teuer..... anscheinend hatte es denen von Kawai wohl nicht so gut gefallen, denn die neueren Modelle arbeiten immer noch auf den uralten kleinen Samples und der eigenen "Hardware". Ich denke die eigene Hardware der großen Japaner kann einfach nicht so viel Speicher auf einmal verwalten, daher müssen sie halt irgendwann auf die Intel-Plattform wechseln und verlieren natürlich dadurch den 0-Latenz Vorteil. Ein Intel Prozessor ist nun mal kein Echtzeit-Prozessor und ist anders aufgebaut und arbeitet ganz anders als ein ARM oder RISC oder was auch immer die in ihren Kisten drin haben. Jedenfalls kann auch KORG die Physik nicht überlisten und daher glaube ich auch die 0-Latenz nicht, das ist nicht zu machen mit einem INTEL. Außerdem ist es etwas völlig anderes, ob man nun wie früher in den 90ern einen Chip hatte, der dafür zuständig war nur auf Befehl aus den 8 MB-ROM gezielt auszulesen und einen DSP, der in Echtzeit den Sound verbogen hat ("Effekte"). Da brauchte man noch kein Betriebssystem, das im Hintergrund rumkreucht. Ich nehme mal an bei sonem FANTOM oder MOTIF wird das nicht alles zentral wie beim PC ablaufen sondern so, dass es DSP-Chips gibt für verschiedene Aufgaben und irgendwie einen zentralen, der die anderen nur steuert und das OS verwaltet, die werden aber lange nicht so leistungsstark wie ein ATOM sein. Wer da mehr weiss.... aber das ja auch hier im Thread egal. Sorry also für das Offtopic. Interessant ist ja jetzt nur eher wie oder was KORG da anders macht. Irgendwo hab ich gelesen, dass KRONOS einen Kern des Dual-Core Atoms für die Effekte benutzt und den anderen für die Samples... aber was ist mit dem Display, dem Linux usw. Aber vermutlich wird das auch KORGs geheimnis bleiben.
 
cineralf,
du hast ja einen Haufen Fragen gestellt, als ob es das letzte Mal wäre, dass du hier posten darfst! :D

Ich sag mal meine Meinung zum Prozessor:
Selbst wenn jemandem 200 Euro für einen viel besseren Prozessor akzeptabel erscheinen, so muss eben eine Firma wie Korg/Roland/Yamaha im Voraus planen, unter Umständen zu einer Zeit, wo der Atom Prozessor nicht "billiges" Schrott war. Das sollte jedem klar sein. Es ist einfach egal was ein i7 heute kostet. Wenn es ihn vor 3 Jahren gab, so kostete er viel mehr. Und eine Firma kann die wichtigste Frage (woher nehmen wir die Rechenpower) nicht mit einem zukünftigen Produkt (Prozessor) planen, sondern mit dem, was derzeit auf dem Markt ist.

Zum anderen interessiert mich persönlich nicht das Geringste, was für einen Prozessor die eingebaut haben. Die Hardware Spezifikationen sind bekannt. Take it or leave it. Korg wird auf jeden Fall sicherstellen, dass alles läuft wie sie es geplant haben. Ein Keyboard OS anzutreiben ist sicherlich nicht dasselbe wie Windows/OSX am Laufen zu haben, und dazu noch einen Haufen an Programmen.

Weiß den jemand was für ein Prozessor im Motif XF verbaut ist? Hat man überhaupt was davon? Alles was der Benutzer über das Gerät wissen muss, kann er sich an diversen Stellen ablesen. Das Teil hat 16 Inserts, EQ pro Part, 128 Stimmen. Ob da jetzt ein Atom drin ist, oder eine Armee von Ameisen per Hand rechnet, ist mir persönlich egal.
Der Kronos ist kein offenes System. Das was er machen muss und wofür er geplant wurde, das kann mit dem Atom der verbaut ist, sicherlich erreicht werden.
 
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Genau das meinte ich auch bei der SSD. Es ist total egal ob das SSD, Flash, CD, Festplatte oder auch Bänder drin sind. Hauptsache es macht was es soll in eine mir gefallenden Art und Weise.
 
Zum Intel ATOM: Das ist wirklich der absolut billigste Schrott den Intel je gebaut hat und ich hab mich schon so oft über mein langsames Netbook aufgeregt, dass wirklich nur eine billig Version eines Notebooks darstellt- für AUDIO Anwendungen eigentlich komplett ungeeignet. Ebenso die SSD in meinem Netbook ist grotten lahm und reicht gerade mal für THE GRAND 1 so lala (auch hier vermute ich ohne es zu wissen, dass KORG auch eine ähnlich langsame aus Kostengründen einsetzt).


Aber da haben wir's doch: du sagst selbst, daß bei Dir mit einem Atom und einer SSD TheGrand 1 gerade so läuft - und nimmst aufgrund dieser Beobachtung an, daß Korg minderwertige Hardware verkauft.
Nun wissen wir (ich denke, soviel kann man aufgrund der Demovideos sagen), daß der Kronos richtig viel mehr drauf hat, nämlich bessere und größere Pianos, dazu tolle E-Pianos, Drums, Orgel, mindestens 200 Synth-Engines ;), eine komplette Workstation mit hoher Polyphonie eben. Alles auf höchstem Niveau.
Die Latenz kennen wir noch nicht, aber Korg wird sich hüten, hier was halbgares unter die Leute zu bringen.
Jedenfalls zeigt es: das, was ein Bürorechner mit XP an Audioleistung bringt, ist nicht das Ende der Fahnenstange. Die Hardware hat mehr drauf hat, wenn man das System auf die Anwendung optimiert.

Und solange dem so ist, ist es mir doch herzlich egal, ob da drin ein Dual-Atom, ein i7, ein Raumfahrt-Rechenzentrum oder ne Spieluhr zum Aufziehen läuft.
 
Genau das meinte ich auch bei der SSD. Es ist total egal ob das SSD, Flash, CD, Festplatte oder auch Bänder drin sind. Hauptsache es macht was es soll in eine mir gefallenden Art und Weise.

Das ist wirklich eine Art Glaube und Hoffnung was ich mit großer Skepsis betrachte, egal in welcher Branche, wir werden immer mehr zu "Rechen-Knechten " oder besser gesagt Sklaven. In jeder Schuhputzkiste, jedem Fernseher, jedem Auto….. ist ein Rechner drin, der bootet , bei dem sich mal die Prozesse verhaken, wobei er dann abkackt und von Zeit zu Zeit hungrig auf Firmwareupdates wird, welche in die Hose gehen können. Der lustige Spruch "Reboot tut immer gut" vor allem während eines Gig's ist das Horrorszenario schlechthin. So etwas habe ich noch nie erlebt, weil ich immer noch mit fossilem Equipment unterwegs bin, welches unkapputbar scheint. Deswegen habe ich mich auch bis jetzt noch nicht davon getrennt. Die Gigs haben oftmals "unter Tage Charakter" Kälte, Hitze, Feuchtigkeit, Staub, Dreck, sogar Sandsturm. Die Woche über bleibt das Zeug im Truck egal wie viel Minus oder Plus Grade sind. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die neuen Rechnerknechte das mitmachen und wenn überhaupt, dann nicht über einen längeren Zeitraum. Das Zeug darf! gar nicht so lange halten, weil die Entwicklungszeiträume immer kürzer werden, demzufolge muss in immer kleinerem Zeitrahmen immer mehr verkauft werden. Oh jetzt habe ich mich verphilosophiert.

Weiss jemand wie das beim Kronos mit der Sample-Laderei ist, gibt es da auch so ein Flash Memory wie beim Motif XF, wo der ganze Kram erhalten bleibt?


Und solange dem so ist, ist es mir doch herzlich egal, ob da drin ein Dual-Atom, ein i7, ein Raumfahrt-Rechenzentrum oder ne Spieluhr zum Aufziehen läuft.


auf jeden Fall funktioniert die Spieluhr am längsten.


Gruss Frank
 
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die neuen Rechnerknechte das mitmachen und wenn überhaupt, dann nicht über einen längeren Zeitraum. Das Zeug darf! gar nicht so lange halten, weil die Entwicklungszeiträume immer kürzer werden, demzufolge muss in immer kleinerem Zeitrahmen immer mehr verkauft werden.

Ich sehe keinen einzigen Grund, warum die heutigen Keyboards kürzer halten würden oder sollen. Der Prozessor rechnet und führt Befehle aus. So war es bei dem M1 und nicht anders ist es heute. Nur, damals musste man mit Bugs leben, weil Updates gar nicht möglich waren und Internet noch Kinderschuhe trug.
Was die Entwicklungszeiträume betrifft, da ist es ebenfalls nicht anders heute als damals. Im Gegenteil.
Zum Vergleich:
1988 - M1
1989 - T3
1991 - 01/W
1993 - X3

Alles 1 bis 2-Jahres-Rhythmus.
 
Ich weiß von Informatikstudenten, die fast alle Linux-Rechner (und nicht Windows oder Apple) als Hauptsystem fahren, dass Linux u.a. extrem gut an Anwendungszwecke angepasst werden und so enorm effektiv programmiert werden kann.
Das heisst, dass ein streamline-Linux im Kronos einen Intel Atom sehr gut zu nutzen versteht. In den paar Stunden, die ich den Kronos testen konnte, lief alles absolut flüssig und verzögerungsfrei (Programmwechsel, Bildschirmaufbau, keinerlei wahrnehmbare Latenz [und ich mag Latenzen über 8-10 ms gar nicht], absolut störungsfreies und nicht wahrnehmbares Disk Streaming etc.). Das aktuelle OS kommt mir wirklich schon ziemlich ausgereift vor.

@toeti: von Apple-Benutzern habe ich schon gehört, dass Mainstage auf OSX sehr stabil im Dauerbetrieb läuft. Trotzdem fühlt sich für mich die integrierte Hardware-Lösung noch direkter und zugänglicher an. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Das ist auch nicht nur rational: ein kompaktes Keyboard mit allem Wichtigen an Bord und allen Controllern haptisch in Reichweite und einem Touchscreen vor der Nase fühlt sich für mich richtig, richtig gut an.

---------- Post hinzugefügt um 22:36:46 ---------- Letzter Beitrag war um 21:05:25 ----------

Und hier sind alle 5 Kronos Handbücher im englischen Original:

http://www.korg.com/SupportResults.aspx?productid=598
 
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Ich weiß nicht, was ihr alle mit den Atom CPUs habt. Sie erfüllen offenbar die an sie gestellten Anforderungen, sonst würden sie nicht verbaut werden. Ein universell einsetzbares Netbook mit einer Speziallösung ala Workstation zu vergleiche hinkt auch etwas in meinen Augen.

Ich finde in der Diskussion geht völlig der Zweck und das Resultat unter, eine Workstation erzeugt Töne, bisweilen angenehme, deswegen wird sie im allgemeinen ja auch gekauft. Den Demos und Videos nach zu urteilen kann der Kronos das auch recht gut. Ob dort nun ein Custom Chip oder ein Chip von der Stange drin arbeitet, ist doch am Ende vollkommen unerheblich?
 
Und hier noch eine User Page mit vielen Hundert DX7-Patches, die sich in Mod-7 laden lassen, sowie einigen weiteren User-Patches für verschiedene Engines:
http://www.knect.ie/OASYS.html
 
@defrigge,

da gebe ich dir recht, dass sich ein "Hardware"-Keyboard anders anfühlt und auch einen anderen Eindruck vermittelt. Deswegen habe ich nur selten mit Expandern gearbeitet. Das war nicht meine Welt und irgendwie "kein" Keyboard für mich.
 
@ defrigge:

Ich habe mir die Mühe gemacht und die DX 7 Patches mal eingeladen und durchgehört. Danach habe ich gewußt, warum ich damals meinen DX 7 wieder verkauft habe. Einfach nicht mehr zeitgemäß. Ich persönlich kann auf Mod 7 verzichten. Ich verwende aktuell zwei Sounds, die man aber genauso mit HD 1 generieren könnte.
 
Ich weiss, Carlos, diese Ära ist totale Geschmackssache.

Bis auf ganz wenige Einzelsounds hab ich auch nichts am Hut mit dieser sehr kalt klingenden Ära der 80er. Am grausamsten klingen m.E. heutztage viele furchtbare "Power"-Drum-Plastiksounds aus dieser Zeit.
Aber ich weiß auch, dass Geschmäcker verschieden sind und es ausgemachte DX-7 und auch Mod-7 Fans gibt. Und für die ist der Link gedacht.

Sind denn die anderen Patches von dieser Seite (AL-1 etc.) z.T. brauchbar?
 
Ich habe mir die Mühe gemacht und die DX 7 Patches mal eingeladen und durchgehört. Danach habe ich gewußt, warum ich damals meinen DX 7 wieder verkauft habe.

Ohne diese Patches durchgehört zu haben - ich glaube, ich habe ähnliches mit den diversen 100.000-DX-Sound-Sammlungen durchgemacht, als ich meinen DX7 II gekauft hatte. Diese Patchsammlungen gibt es an jeder Ecke im Internet für umsonst - das Problem ist nur, die Perlen darunter zu finden.

In diesen Patch-Briefmarkenpaketen findet man zu 95% Natursound- und Synth-imitate ("A-Piano 01-97, Mooglike 01-118"), die einfach grottenschlechte Abwandelungen der 1983er Werkssounds von Yamaha sind. In der Regel sind es Klänge, die nicht gerade die Schokoladenseite der FM repräsentieren.
Das ist total absurd - Du denkst: wow, FM, na da wird doch richtig viel interessantes, synthetisches Material drunter sein. Pustekuchen: FM-Libraries bedeuten in der Regel einfach: GM-Soundliste im Plastikgewand. Dazu ein paar debile Flächen und Zahnarztbohrergeräusche.

Es gibt richtig, richtig gute FM-Sounds. Sounds, die man in dieser Präzision, Knackigkeit und Dynamik nur mit einem FM-System hinbekommt. Aber eben nicht hunderttausende, sondern vielleicht 10 bis 100 Stück, je nach Geschmack. Z.B. das Stratotron, diverse E-Pianos, eine ganze Reihe drahtiger Sounds irgendwo zwischen Slapbass, Clavinet und Gitarre.
Die muß man aber erstmal im Originalzustand finden ;)
 
cineralf,
du hast ja einen Haufen Fragen gestellt, als ob es das letzte Mal wäre, dass du hier posten darfst! :D

hehe, der war nicht schlecht.....

cineralf,
Selbst wenn jemandem 200 Euro für einen viel besseren Prozessor akzeptabel erscheinen, so muss eben eine Firma wie Korg/Roland/Yamaha im Voraus planen, unter Umständen zu einer Zeit, wo der Atom Prozessor nicht "billiges" Schrott war.

Der Atom war von Intel von Anfang an als Billiger Schrott für Netbooks, Bluray-Player, Autos oder sonst was geplant, aber sicher nicht für ein Profi-Keyboard, das Korg in 5 Jahren auch noch bauen möchte..... wie gesagt ich persönlich wäre da eher auf einen ULV-Core gegangen, aber letztlich wird Korg gründe dafür haben, die aus meiner Sicht nur finanzieller Natur sein können. Aber ich gebe allen Recht, die sagen, hauptsache das Keyboard klingt gut und der Prozessor ist egal, damit beende ich die Diskussion um den Prozessor auch wieder, weil wir es ja nicht ändern können.

Ich wiederhole nochmal meine wichtigste Frage:

Glaubt Ihr, dass man dann in 2 Jahren oder so für den jetzigen Kronos neue Soundengines (Programme) kaufen kann, wie ein SGX-2 oder EP-2?? Die Namensgebung deutet ja schon darauf hin, dass Korg da langfristig plant, wie auch beim Namen SV1.
 
Ich glaube das nicht. Hoffe aber für die Kronosbesitzer das ich mich dann getäuscht habe.
 
Wenn der Prozessor in der Lage ist 9 Klangerzeugungen in toller Qualität latenzfrei wiederzugeben, dann ist doch alles gut? (Wenn einem die Klänge gefallen).
Der Motif XF hat nur eine einzige Samplebasierte Tonerzeugung und daran wird kein Update der Welt was ändern?

Von daher sollte man den Prozessor nur verurteilen, wenn er beim Benutzen der bestehenden 9 Klangerzeugungen so ins Schwitzen kommt, dass man von einem Mangel ausgehen kann..
 
Auf S. 788 des englischen Kronos Parameter Guide wird erläutert, wie später gelieferte EXis freigeschaltet werden können (wie beim Oasys).
Die Möglichkeit ist also durchaus gegeben und geplant, aber das bedeutet nicht zwangläufig, dass es dazu kommt.

Ich halte es für wahrscheinlich (neue Brass Sounds-/Artikulations oder was auch immer), da es eine wirksame Werbemaßnahme nach einiger Laufzeit ist (siehe M3-Erweiterungen).
Aber für eine Kaufentscheidung würde ich nicht darauf bauen.
 
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Um mich mal in den CPU - "Krieg" einzumischen.

Solange es läuft wie es soll, ist es egal, was drin ist...

Anekdote dazu ausm Studio von nem Bekannten.
Ein paar Seiten weiter vorne steht ja das Ergebnis meines VSTi - Tests (16 Parts aus 9 verschiednene Engines, 28 Inserts, latenzfrei)... ein Totalabsturz.

Nun haben wir das ganze gestern mit dem alten Powerbook G4 probiert (4 GB RAM, SSD extern angeschlossen). Und was soll ich sagen - es funktioniert reibungslos. (In der Provokations-konfiguration 3x Reaktor 5.5, 3x Absynth 5, VSL, Kontakt, FM8, Zero G Phaedra und noch einigem anderen...)


Also lasst mal das Prozessorgestänkere...:rolleyes:
LG Ribbon
 
...mal wieder etwas für die Ohren
http://youtu.be/dm0y6NOJglo

Klingt sehr fein! Auch die Orgeln hören sich da jetzt wesentlich besser und absolut brauchbar an! Der Typ geht da einfach nur Presets durch, oder? Sieht so aus, als ob er das erste mal an dem Ding sitzt, wobei es ja eine Demo ist. Jump hat er verkackt. :D ;)
 
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