Der Korg Kronos Preview Thread

  • Ersteller defrigge
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Interessanter als den Kronos fand ich bei der Vorführung eigentlich die Stäbchen von HK als PA :) Die waren echt Fett muss ich sagen vom Sound her!!
 
- die erste Kronos-Lieferung soll Deutschland Ende Juni/Anfang Juli erreichen. Die Produktion in Japan ist nicht direkt vom Erdbeben betroffen (liegt weiter südlich der Krisenregionen), aber manchmal steht Strom nicht den ganzen Tag zur Verfügung und so wird der Produktionsablauf erschwert und verzögert. Aber jedenfalls scheint es nicht zu scheibchenweisen Salami-Verzögerungs-Ansagen bis in den Herbst zu kommen.

Das klingt doch mal gut. Vorher hab ich das Geld vermutlich eh noch nicht :) Hab nämlich vor mein derzeitiges Equipment erst mal zu behalten. Danke dafür, dass du mal irgendwo nachgefragt hast, auch wenns noch keine offiziellen Informationen sind. Hab deine Aussagen bzgl. Liefertermin und Preisansage im Korg Forum verfolgt und finde auch, dass da jemand jetzt mal Klartext reden sollte.

- auf der Messe lief bereits OS-Version 1.xx (in der Holland-Vorführung vor einigen Wochen war es noch 0.9xx). Der Kronos soll 4 Gb Ram unterstützen und nicht nur, wie zunächst, 2 Gb. Ob das schon für die Auslieferungs-Version des OS gilt oder nachgereicht wird, weiß ich nicht, aber es ist gut, dass Korg es zu planen scheint.

Mit 4 Gb (davon ca. 2,3 oder 2,3Gb frei für Samples in der Standard-Startkonfiguration) und den gut zugänglichen Sampleformaten Akai und Soundfont 2 (Extreme Sample Konverter z.B. wandelt fast alle Formate dort hin) ist der Kronos dann definitiv das Rundum-Sorglos-Paket, was sounds betrifft.

Weiß zwar nicht ob das irgendjemand zu diesem Zeitpunkt bereits beantworten kann, aber ich frag trotzdem mal: Würde das dann bedeuten dass der Kronos bereits mit 4GB RAM an Bord ausgeliefert wird oder muss man die zusätzlichen 2 GB dann selber dazukaufen und einbauen?
 
@mamamatze: Da rechne ich schon klar mit der letzteren Möglichkeit: der Kronos hat im Vergleich zur Konkurrenz ein so viel besseres Preis-Leistungsverhältnis (du kriegst einfach viel, viel mehr fürs Geld), dass in diese Kalkulation sicher kein zusätzliches Ram passt.
Das wird ja auch von den Konkurrenten nicht im Preis angeboten (Yamaha XF bedeutet ziemlich teuren Zukauf, mein Fantom G hat mir auch nicht den Speicher geliefert, den ich jetzt habe, etc.).

@toeti: wir können ja gern ein Korg-Roland-Sound Frotzelspiel einrichten. :D
Aber ich habe mich bisher eher an die Maxime gehalten: Respekt für gute Sounds, egal von wem sie kommen. Deshalb habe ich den JP-80 mehrfach für seine Soundqualität gelobt - trotz dickem Hals über Roland und trotz der Tatsache, dass ich die Kronos-Soundcharakteristik viel lieber mag. Du musst ja persönlich die Korg-Sounds nicht mögen (wobei ich das für viele von ihnen schon schwer genug finde). Aber du solltest dich doch an den Gedanken gewöhnen, dass umgekehrt die Soundqualität vieler (keineswegs aller!) Kronos-Sounds eigentlich erhaben über jede kleinliche Krittel-Diskussion ist. :cool:
 
Sehe ich nicht so. Jeder Sound bleibt Subjektiv. Egal welcher. Und das gilt für alle Instrumente. Selbst bei Naturinstrumenten. Ein und das selbe Instrument, wir bei einem anderen Musiker ähnlich klingen, aber nicht zwingend gleich und das kann es schon sein, was den Punkt zu: Mag ich nicht, mag ich, geben wird.

Abgesehen davon habe ich wie schon geschrieben, den Oasys mehrfach gehört, M3 eine Woche von Miguel zuhause gehabt und einen Triton für noch länger. Sie klingen alle nach Korg und das ist einfach nicht mein Fall.
 
Meine auch, daß Sounds dem persönlichen Geschmack unterliegen. Bei mir müßte der Kronos nach Motif klingen, damit er mir gefällt. Bei jemand anderen vielleicht nach Roland oder Kurzweil. Daher kann niemand behaupten, daß die Kronos Sounds über jede Diskussion erhaben sind. Ich hatte den Oasys und verkaufte ihn, weil er mir klanglich überhaupt nicht zusagte. Nur zwei Beispiele: die Brass-Fall Sounds klangen im Oasys "sehr billig" für meine Ohren, String-Falls waren überhaupt nicht vorhanden. Beides macht der Motif für mich (Achtung: wieder persönliche Meinung) sehr überzeugend.
Also ich denke, jeder muß entscheiden, was ihm zusagt (und natürlich auch was er braucht). Letztendlich werden die Beurteilungen immer subjektiv sein. Natürlich gefällt mir das Kronos-All-In-One Konzept, genau darum hatte ich den Oasys gekauft (Audiorecorder, Orgel, Masterkeaboard, Sampler in einem Gerät). Den Kronos würde ich kaufen, wenn er mit Motif-Sounds und einem Kurzweil-Gehäuse ausgestattet ist -)
 
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Ich hab kein Problem damit, dass jede/r einen eigenen Geschmack hat, danach gewichtet und sich entsprechende Instrumente besorgt.

Ich meine allerdings auch, dass man ein gewisses Level an professioneller Qualität anerkennen sollte, gleich von wem es stammt. Um was anderes geht's mir gar nicht.
Und da gehört der Kronos meiner Ansicht nach ohne jede Spur von Zweifel mit vielen Sounds und Sounderzeugern in die absolute Oberklasse.

Aber Schwamm drüber, jede/r wie sie/er möchte.

Ich freue mich im Augenblick erstmal, dass die Speichererweiterung auf 4 Gb voraussichtlich möglich sein wird und Klänge, die man evtl. bevorzugt, problemlos als Soundfonts oder Akai-Samples an Bord geholt werden können.
 
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Es hat ja auch niemand gesagt das er schlecht klingen würde oder nicht zur Oberklasse gehört, glaube ich.

Ich denke da tun sich die Oberklassekisten alle nicht viel und auch die letzte und vorletzte Generation waren schon sehr weit. Ich denke, der Preis wird entscheiden wer das Teil wirklich kauft. 3000€ für ein 61 Board wären schon eine Menge Holz. Dafür kaufen sich andere Leute n gebrauchten Kleinwagen.
 
Ich finde es sehr lustig, dass viele hier schon immer den Klang des Kronos bewerten ohne, dass sie ihn überhaupt selbst drauf spielen konnten. Ich erinnere noch an den Super-Hype, der bei Einführung des SV1 via youtube gemacht wurde, da haben viele geschrieben, dass er so gut klingt wie ein VST-GB-Piano usw.... wir werden abwarten müssen, bis das Ding im Laden steht und dann muss das Korg Kronos Piano erstmal im 1:1 Test gegen ein NORD Piano oder ein Jupiter-Piano, Supernatural, Yamaha SCM-Piano bestehen und genau hier wette ich, dass es das nicht bei jedem tun wird. Jeder hat nun mal unterschiedliche Geschmäcker und daher wird auch hier jemand sagen, dass sein Kawai MP5 aber besser klingt oder das Yamaha Clavinova xyz. Ich bin mir ganz sicher, dass trotz der GB-Samples das Piano des Kronos nicht besser spielbar sein wird, als das des SV1 (das ich übrigens ganz gut finde).

zu dem Preis: 3000 EUR für ein 61er Board würde ich schon OK finden, es aber nicht kaufen, weil ich eben kien Profi bin und ich mir lieber den Kleinwagen kaufe- aber das heisst ja nicht, dass andere sich das Ding nicht holen werden. Steht der Preis vom Kronos eigentlich schon fest??

Aber grundsätzlich bestimmt ja nicht unbedingt die Anzahl der Tasten den Preis. Die Workstations haben ja meistens auch nicht die Super-Hammermechanik der Top-Stagepianos (außer bei Roland). So eine 88er Fatar kostet ja nun wirklich nicht die Welt im Einkauf, als das sie jetzt die Preisklasse der Workstation mitbestimmt. Ich denke die Hard- und Softwareentwicklung wird den Hauptpreis bestimmen, dann das Marketing- sogar noch vor den Herstellungs-, Materialkosten. Hersteller wie Korg oder Yamaha bringen auch recht häufig komplett neue Modelle raus und nicht nur eine leicht modfizierte Version wie andere Hersteller, das will auch bezahlt werden.
 
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Hersteller wie Korg oder Yamaha bringen auch recht häufig komplett neue Modelle raus und nicht nur eine leicht modfizierte Version wie andere Hersteller, das will auch bezahlt werden.
Die letzten Yamahas waren eigentlich schon leichte Modifikationen der Vorgänger, der Kronos ist ein leicht modifizierter OASYS, und auch ansonsten waren KORG-Workstations immer jeweils leichte Modifikationen des Vorgängers, beginnend mit der M1. ;)
 
Hallo an die Gemeinde,

zuerst ein Hallo von mir:)

Der Kronos-Tread ist ja schon rege im Gange:)
Bislang konnte ich mir nur über Youtube ein Bild/Ohr machen.
Interessant ist so ein Gerät allemal, was sich in den Vordergrund drängt, aber ein persönliches Testen ist ja unabdingbar.
Interessant für mich wären folgende Punkte noch:

hat der Kronos 2 MIDI outs?
Vocoder?
Karma VOLL editierbar am Gerät oder muss man die Karma Software kaufen (was ich vermute ist ja beim Karma/M3 auch nicht anders)
Ist zB. die Polysixemulation die gleiche (soundqualität) wie die Legacyausführung
Kann eine Computermaus angeschlossen werdenß (wegen Sequenzer)

Ansonsten bin ich mal gespannt, wie sich die Sache so entwickelt.
Auf die 3.000 euro würde ich mich nicht unbedingt versteifen wollen.
Im Netz habe ich da wage Angebote (Preisspekulationen) um die 4.000 Euro gelesen und das ist schon
ein anderes Kaliber, aber wir sind ja alle so brav geduldig:)))

Euch noch einen schönen Tag:)
 
meine Meinung, ist völlig klar, dass alle an den Ketten zerren, aber wer sich in Geduld übt wird sicherlich Geld sparen. Die Erfahrung zeigt, warten bis sich die Straßenpreise etabliert haben wird sich lohnen. Als einer der ersten ganz "Heißen" ist man immer auch noch zum Teil Beta Tester. Das habe ich schon einmal mit einem brandneuen Oberheim Matrix 6 zu spüren bekommen. Also schön ruhig Blut und am besten das 1. Firmwareupdate abwarten.

Schöne Grüße Frank
 
aber wer sich in Geduld übt wird sicherlich Geld sparen
Ich hab meinen Gantom G7 gleich zum Erscheinungsdatum um € 2.600,- bekommen und danach hat der Preis noch angezogen (ich glaub ca. € 300,-).
D.h. warten kann auch nach hinten los gehen.
Ich kann mich auch nicht erinnern das sich bei z.b. einem Motif der Preis in den ersten Monaten großartig geändert hat.
Bei einem Blick auf die Preisentwicklung sehe ich das der XS7 09.2007 um 2650,- zu haben war und sein Preis am 07.2009 um € 200,- ANGEHOBEN wurde (Quelle: Geizhals).

Ich denke also nicht das sich im ersten Jahr großartige Preisänderungen einstellen werden.
Wär auch eine seltsame Preispolitik ein Produkt herauszubringen und nach 3 Monaten den Preis zu senken....wobei ich denke das z.b. Roland auch zu soetwas fähig ist :D.
 
+ 1
Akut steigende Energiepreise und anderes scheint die Preise eher allmählich nach oben driften zu lassen.
Die gleiche Erfahrung hier, auch mit dem Fantom G7. Spätere Käufer haben zu meiner Überraschung mehr bezahlt.

Und außerdem ist ihnen der ganze Spass mit Rolands Gamma-Version des OS entgangen, das noch nicht mal die Spezifikationen des Fantom G Handbuchs erfüllte. :D

Spaß beiseite: ich denke, der Kronos wird im Gegensatz zum Fantom G mit einem sehr stabilen OS starten. Falls nicht, wird er halt zurückgeschickt.
 
während ich so auf den Kronos warte keimt in mir auch die Überlegung vielleicht doch lieber ein MacBook Pro zu nehmen.
Ich gehe davon aus das die 73er version ~3.400,- kostet und da geht sich da schon eine Menge an Mac & Software & Masterkeyboard aus.

Für mich sind unter anderem gute Brass Sounds essentiell und da glänzen ja eher wenige Workstations (welche eigentlich?).
und wenn ich mir da z.b. die Arturia - Brass 2 anschaue bleibt mir schon die Spucke weg.
 
Für mich sind unter anderem gute Brass Sounds essentiell und da glänzen ja eher wenige Workstations (welche eigentlich?).

Wer da auf für meinen Geschmack auf jeden Fall glänzt sind (welche Ironie :D) alle Roland-Geräte, in die sich die SRX10-Brasskarte einbauen lassen. Hängt halt immer vom Einsatzzweck ab - live taugt sie alleine für komplette Unisono-Oktavsections m.M. nach nichts. Im Studio ist sie bei guten Arrangementkenntnissen aber mit Sicherheit klasse (Hörbeispiele bei Roland online).

Stephan
 
So was wird wahrscheinlich nicht auf dem Kronos zu machen sein. Ich vermute mal, daß es die die gleiche Engine ist wie beim Oasy ('EX3). Dafür habe ich ca. 180,--€ abgedrückt. Dafür würde ich heute keinen Cent mehr ausgeben.
 
@Stephan
Danke für den Tipp aber eher friert die Hölle zu als das ich mir nochmal Rolandgear zulege. Naja, vielleciht bekommen Sie ja in ein paar Jahren nochmal eine chance ;)

@Tim
Ja,klingt super!! und genau sowas bestärkt mich wieder eher in Software zu investieren. hat auch den Vorteil das man Updates kaufen kann, oder sogar Crossgrades.
Das ist bei Hardware halt nicht möglich.
Einzig die Absturzgefahr und das "die spielen nicht live-Feeling" spricht dagegen.
 
Notebook-Lösungen sind zwar inzwischen auch live einigermaßen stabil, aber nach allem, was ich selbst kenne und von anderen höre, eben nicht 100%. Und die seltenen Probleme können nerven.
Außerdem unterschätzen die meisten Leute die Disk-Streaming-Probleme, wenn man mehrere heftige Anwendungen/Streaming Sample Libraries gleichzeitig laufen lässt. Und dann ist schließlich auch die Masterkeyboard-Patchanwahl je nach Konfiguration live oft komplizierter, als man auf den ersten Blick denkt.
Erkundige Dich vorsichtshalber noch mal.

Zu Roland Brass kann ich nicht wirklich raten: der an Bord des Fantom G ist m.E. ziemlich zum Vergessen. SRX-12 ist, wie schon erwähnt, eher eine home-Programmier-Sache als ein fähiger Live-Brass. Und das ARX-Bord glänzt mit Limitierungen und Problemen eigener Art.

Zu Haus ist ein Mac-Notebook dagegen allemal ne prima Alternative.

Auf dem Kronos vermute ich auch keine allzu starken Bläser. Aber eine Übertragung einer der einigermaßen brauchbaren Sample-Libraries (Extreme Sample-Konverter->Akai/Soundfont->Kronos) könnte das wahrscheinlich zumindest erträglich aufbessern.
 
Da muss ich Dir widersprechen. Den besten Brass-Sound, den ich gehört habe kam aus einem Roland Fantom Xr. In der Pause habe ich mal den Kolltegen interviewt: er hatte kein SRX Board drinnen.
 
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