defrigge
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Ich wünsche ebenfalls viel gute Besserung, Distance!
Ansonsten wünsche ich mir wie Mojkarma mehr Fairness: es war doch oben schon klar, dass wir das OT-Gequatsche wieder hinter uns gelassen hatten und (ohne Groll!) wieder beim Kronos waren.
Der Thread enthält haufenweise gute Infos und gehaltvolle Diskussionen.
Und er wird richtig interessant werden, sobald der Kronos raus ist.
@mamamatze
Danke für den Video-Link!
Mit jedem Demo, dessen Sound man so gut hören kann, vervollständigt sich der Eindruck von den Klangmöglichkeiten des Kronos.
Ich bin inzwischen viel weniger skeptisch abwartend, was einzelne Soundbreiche betrifft, als noch bei den ersten Namm-Videos.
Von Euch anderen würde ich gern mal hören: wie kommen die verschiedenen Engines bei Euch nach den bisherigen Demos klanglich rüber?
Ich mache mal den Anfang mit dem Steinway-Flügel und den EPianos:
- beim Steinway Flügel, von dem ich inzwischen einige Demo-Aufnahmen gehört habe, gefällt mir sehr, wie lebendig der quer durch die verschiedenen Dynamikstufen klingt und (Taste liegengelassen) ungeloopt ganz ausklingt. Er hat m.E. auch nicht die typischen Macken anderer Workstation-Flügel-Sounds wie Überbetonung eines bestimmten Mittenbereichs, schrille Höhenlagen etc. Der-OVerb Hall begeistert mich dabei regelrecht: so guten Hallraum habe ich auf Workstations bisher noch nirgends sonst wahrgenommen. Was mir noch nicht klar ist: wie behauptet sich ein so differenzierter Flügelklang im Mix (ich hätte gern ein paar Kontext-Beispiele wie Post-Bop Jazz-Trio, Westcoast-Rockband, Ballade, Bigband etc.)?
- beim EPiano-Modul hatte ich zunächst Befürchtungen, dass das Modelling mal wieder zu stark verfremden könnte. Ich finde das auch nach wie vor bei einigen Presets, wenn die Höhen bei einem Rhodes zu dünn und glockig werden, oder bei einem sogenannten Dyno-Rhodes der metallene Anschlag dann doch etwas übertrieben wird und synthetisch rüberkommt etc. Aber ich höre auch, dass sich Patches mit derselben Engine anders und besser definieren lassen, und bin da wiederum positiv überrascht, wenn eine starke Spieldynamik richtig "Schmackes" hat und dennoch nicht allzu virtuell klingt. Ich denke inzwischen, dass ich mit dem Modul auch ohne zusätzliche Scarbee-Samples (oder Vergleichbares) an Bord gut zurechtkommen könnte. Auch das Wurly scheint ganz gut klarzugehen.
Die VAs verdienen eine eigene Betrachtung, darüber vielleicht später mehr.
Ansonsten wünsche ich mir wie Mojkarma mehr Fairness: es war doch oben schon klar, dass wir das OT-Gequatsche wieder hinter uns gelassen hatten und (ohne Groll!) wieder beim Kronos waren.
Der Thread enthält haufenweise gute Infos und gehaltvolle Diskussionen.
Und er wird richtig interessant werden, sobald der Kronos raus ist.
@mamamatze
Danke für den Video-Link!
Mit jedem Demo, dessen Sound man so gut hören kann, vervollständigt sich der Eindruck von den Klangmöglichkeiten des Kronos.
Ich bin inzwischen viel weniger skeptisch abwartend, was einzelne Soundbreiche betrifft, als noch bei den ersten Namm-Videos.
Von Euch anderen würde ich gern mal hören: wie kommen die verschiedenen Engines bei Euch nach den bisherigen Demos klanglich rüber?
Ich mache mal den Anfang mit dem Steinway-Flügel und den EPianos:
- beim Steinway Flügel, von dem ich inzwischen einige Demo-Aufnahmen gehört habe, gefällt mir sehr, wie lebendig der quer durch die verschiedenen Dynamikstufen klingt und (Taste liegengelassen) ungeloopt ganz ausklingt. Er hat m.E. auch nicht die typischen Macken anderer Workstation-Flügel-Sounds wie Überbetonung eines bestimmten Mittenbereichs, schrille Höhenlagen etc. Der-OVerb Hall begeistert mich dabei regelrecht: so guten Hallraum habe ich auf Workstations bisher noch nirgends sonst wahrgenommen. Was mir noch nicht klar ist: wie behauptet sich ein so differenzierter Flügelklang im Mix (ich hätte gern ein paar Kontext-Beispiele wie Post-Bop Jazz-Trio, Westcoast-Rockband, Ballade, Bigband etc.)?
- beim EPiano-Modul hatte ich zunächst Befürchtungen, dass das Modelling mal wieder zu stark verfremden könnte. Ich finde das auch nach wie vor bei einigen Presets, wenn die Höhen bei einem Rhodes zu dünn und glockig werden, oder bei einem sogenannten Dyno-Rhodes der metallene Anschlag dann doch etwas übertrieben wird und synthetisch rüberkommt etc. Aber ich höre auch, dass sich Patches mit derselben Engine anders und besser definieren lassen, und bin da wiederum positiv überrascht, wenn eine starke Spieldynamik richtig "Schmackes" hat und dennoch nicht allzu virtuell klingt. Ich denke inzwischen, dass ich mit dem Modul auch ohne zusätzliche Scarbee-Samples (oder Vergleichbares) an Bord gut zurechtkommen könnte. Auch das Wurly scheint ganz gut klarzugehen.
Die VAs verdienen eine eigene Betrachtung, darüber vielleicht später mehr.
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