Der Korg Kronos Preview Thread

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Weil man sich jetzt entschieden hat die Dinger doch zunächst mit Bugs auszuliefern?... :D

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es damit zusammenhängt. Schließlich wird der Kronos in den USA und in Japan aller Voraussicht nach auch bereits im April / Mai ausgeliefert. Offensichtlich wurde der Liefertermin für den europäischen Markt nur angeglichen (erfreulicherweise anscheinend auch der Preis)
 
Es ist halt schlecht für das Image, wenn in den ersten Tests und User-Meldungen von Bugs berichtet wird.

Schön wär's... nenn mir EIN objektives Fachblatt... die haben doch alle schon den Fantom G in den Himmel gelobt... und den Motif XF ebenfalls (okay, der lief wenigstens stabil...) Glaubst du ernsthaft, bei soviel Hype um das Ding wird sich irgend ein auf Leserzahlen getrimmtes Blatt über Bugs nerven? :bad:
 
Auf die Fachblätter ist man aber auch nicht mehr angewiesen. Online ist inzwischen eh viel mehr los. Außerdem kann sich jeder so ein Teil für 30 Tage holen und dann schauen, ob man es behalten möchte oder nicht.
 
Wär schon ganz praktisch, wenn das Ding im Mai käme und nicht erst im Herbst. Wär mir lieber dann mit ein paar kleinen, verschmerzbaren Bugs, die dann im Herbst per Update verschwinden, als ein perfekter Kronos erst im Herbst.

Vor einer Systemumstellung hängt die Arbeit mit dem alten Hauptinstrument für Projekte immer ein bisschen in der Luft.
Auf dem Fantom G habe ich glücklicherweise schon vor einiger Zeit aufgehört, Zeit zu investieren: ich hab das schon länger kommen sehen, dass das nichts Gescheites mehr wird. Aber auf die Dauer möchte ich mich neu auf die Programmierung eines Gerätes konzentrieren können, statt über Alternativen nachdenken zu müssen.

Wenn er beim Test vor Ort nicht doch noch durchfällt (und das sieht nach vielen gesammelten Detailinformationen immer unwahrscheinlicher aus), wird's viel Spass mit dem Kronos geben. Der passt für meinen Bedarf anscheined wie maßgeschneidert. Das Effektrouting ist für mich kein Problem (und VIEL besser als mein jetziges auf dem Fantom G), genauso wenig wie die Begrenzung auf 16 Midi- und 8 Stereo-Audio-Spuren. Alles andere ist ja das pure Rundum-Sorglos-Paket, weil alle klassichen Sounderzeuger im schnellen Zugriff und gut kombinierbar sind: genauso hab ich mir immer ne Workstation gewünscht.

Es ist gar nicht so leicht, in der Zwischenzeit an mehr Demosounds für die Kronos Werks-Presets ranzukommen: Korg scheint sich mit den veir mageren Beispielen anlässlich der Namm zufirdenzugeben. Vorerst müssen die wenigen vorhandenen Oasys-Demos reichen. Warme, satte Synth-Bässe scheinen z.B. kein Problem zu sein:
 
"Spute dich, Kronos"

Jophann Wolfgang von Goethe
am 10. Oktober 1774

Wie immer, weitsichtig, der Alte
 
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du kannst im grunde alles samplen bzw reinladen was du willst.
zb auch einen kompletten backingtrack als wav-datei

Das klingt schonmal gut :)


er hast du dann verschiedene möglichkeiten das teil abzufeuern.
für deinen anwendungszweck zb ein programm erstellen, das die wav-datei als sample zur grundlage hat
dieses selbst erstellte programm legst du dann im combi-modus auf irgendeine beliebige taste
und auf den rest der tasten legst du deinen piano sound.
taste drücken - sample läuft - dazu spielen

das heisst, selbst wenn ich ein 4 Minuten sample (bestehend aus streicher & Backing vocals zB) habe, kann ich es
im Combi Modus auf eine Taste legen diese Taste drücken und das sample läuft dann von selbst "durch" ?

die andere möglichkeit wäre innerhalb des sequenzer modus eine audiospur anzulegen die bspw beim starten des songs getriggert wird.

Ja, das wär dann wohl die einfachste Möglichkeit.
Ist zwar noch Zukunftsmusic, aber ich plane Livetechnisch mit einem drummer & gitarristen aufzutreten während ich mich um den Gesang , die Samples & Tastatur "kümmere" :=)

da kommt mir der Korg gerade recht, den wenn man schon Live zu einem größeren teil mit samples arbeitet, sollte es nicht nur technisch möglich sein, sondern auch Soundmäßig überzeugen.
Und da hab ich bis dato einen ziemlich guten Eindruck von dem Teil.

ausserdem kannst du so recht bequem einen clicktrack hinzufügen der auf einen separaten ausgang geroutet live nur auf dem in ear zu hören ist und nicht zum foh geleitet wird..

Du denkst da an den Drummer damit die ganze Geschichte im Takt bleibt ?

---------- Post hinzugefügt um 13:42:46 ---------- Letzter Beitrag war um 13:40:04 ----------

das mit dem sample ist kein problem.
die gitarren habe ich mir nicht angehört.
jemand von korg sagte mir, bis das ding wirklich in deutschland im laden steht könnte noch 6 monate dauern.
die müssen auch noch das OS fertig machen, im moment gibt es wohl noch bugs.

ich bin gerade eh nicht flüssig und Sinn macht der Kauf für mich eh erst ende 2011.
mir ist es recht ;=)
Und wenn der Preis der 61er version wirklich unter 3000 Euro legt, dann kann ichs mir auch halbwegs leisten....das Teil.

---------- Post hinzugefügt um 13:45:47 ---------- Letzter Beitrag war um 13:42:46 ----------

Ich glaub, wenn du dir die EXs sparst, kannst du den Sampleplayer den ganzen Abend durchlaufen lassen, solche Mengen an Speicher hat Kronos.

Ich bin hier ja auch angemeldet um zu lernen...deshalb....was sind EXs? :)
 
EXis sind erweiterte Sample-Bibliotheken, die von Korg mitgeliefert werden und die nicht komplett in den RAM-Speicher geladen, sondern von der SSD gestreamt (also beim Spielen nachgeladen) werden. Nur ein kleiner Teil eines EXi (weniger als 1/10, soweit ich sehe) wird direkt ins Sample-RAM geladen, um dann den Rest beim Spielen nachzuladen. Das Prinzip ist von Software-Samplern wie Gigasampler und Kontakt bekannt.

Der Kronos kommt mit einer 30 Gb SSD. Im Lieferzustand sind 13Gb an EXi-Material (2 große Flügel zu je ca. 4Gb, fettes Akustik-Drumset und Verschiedenes) so eingebunden, dass sie nach dem Start zur Verfügung stehen.

Wenn man auf einige dieser EXis bei Programmstart verzichtet (man kann Start-Konfigurationen selbst bestimmen) gewinnt man im Fall eines der beiden großen Pianos z.B. voraussichtlich einige hundert MB freien RAM-Speicher.

Audio-Material (im Gegensatz zu Instrument-Samples) wird aber meines Wissens direkt von SSD abgespielt. 17Gb freier Speicher dort sollten für den Anfang reichen ;-)
 
Perfekt...mehr fällt mir dazu nicht ein :)

Danke für die Infos....

...und was die 17 GB betrifft....falls ich damit nicht auskommen sollte dann ist mir auch nicht mehr zu helfen.:D
 
Der Kronos soll ja den direkte Import von Akai- und Soundfont-Samples erlauben.

Zunächst hatte ich das nur am Rande vermerkt mit dem Gefühl: Naja, besser als nichts (wie beim Fantom G, der ohne YASE nicht mal das hauseigene Roland-Sample-Format einlesen kann, von anderen gängigen Multisample-Formaten ganz zu schweigen). Aber richtig begeistert war ich erstmal trotzdem nicht, da ich die Akai- und Soundfont-Formate für veraltet hielt und dieser Import-Fähigkeit daher nur begrenzten Nutzen zugeschrieben habe.

An diesem Wochenende hat sich diese Einschätzung für mich radikal verändert.

Als erstes habe ich noch mal einige der besseren alten Akai-Sample-Libraries reingehört, die ich hier rumliegen habe. Dabei habe ich festgestellt, dass es darunter hier und da neben viel altem Minisample-Schrott durchaus sehr brauchbares Zeug auch nach heutigen Maßstäben gibt.

Aber viel wichtiger war für mich die (Wieder-)Entdeckung dessen, was man mit dem alten Soundfont2 Format so alles anstellen kann. Soundfonts sind ein ursprünglich von EMU entwickeltes Sample-Format, das nach EMU-Aufkauf durch Creative breit mit Creative-Soundkarten (Soundblaster, Audigy etc.) verbreitet wurde und im Lauf der Zeit durch die Version 2 deutlich aufgewertet wurde. Seit 2006 (Version 2.04) unterstützt es sogar 24bit Sampling.

Nun kommt die für mich größte Überraschung: der mit ca. 80€ ebenso günstige wie leistungsfähige "Extreme Sample Converter" erlaubt es, aus sehr vielen Sample-Formaten komplette Instrument-Definitionen ins Soundfont(2)-Format zu wandeln. Also hab ich mich mal darangesetzt, mit wenigen Mausklicks eine knapp 600Mb große, erstklassige single-sampled/8fach-layer Bibliothek aus dem Kontakt 2-Format (nkl-Dateien) ins Soundfont-Format wandeln zu lassen. Nach wenigen Minuten lag das hochwertige Sample-Instrument als Soundfont vor. Und siehe da, ein Test ergab, dass sich das Instrument als Soundfont exakt so spielen ließ und anhörte wie als Kontakt-Library. Das klappt im Bereich Native Instruments allerdings nur für Sample-Bibliotheken, die nicht von NI selbst ins geschützte Kontakt-Player Format übertragen wurden. Aber es stehen haufenweise gute Bibliotheken im zugänglichen Halion- oder Kontakt-Format oder anderen gängigen Formaten zur Verfügung. Außerdem erlaubt der Extreme Sample Konverter das Absamplen von VSTis und die anschließende Übertragung ins Soundfont-Format.

Wenn es also wirklich klappt mit dem direkten Kronos-Sample-Import von Soundfont-Sample-Instrumenten, dann könnte das mit Hilfe des Extreme Sample Converters (oder anderen vergleichbaren Tools) bedeuten, dass der komplette Sample-Import in den Kronos auf Patch/Instrument-Ebene zu einem Kinderspiel ohne jegliches Gehampel (manuelles Zuordnen von Layers, erstellen von Instrument-Definitionen etc.) wird.

Und das finde ich dann wirklich spannend: beliebiger VSTi- oder fast beliebiger Fremdformat-Sample-Import in den Kronos mit dem Aufwand von jeweils wenigen Minuten: wär das nicht cool?
Jetzt interessiert mich natürlich brennend, welche Soundfont-Version der Kronos importieren kann.
 
Evtl. werden nach dem Erscheinen des Kronos die besagten Tools auch gleich in das Kronos-Format konvertieren können - ohne den Umweg über SF2?...
 
Nun kommt die für mich größte Überraschung: der mit ca. 80€ ebenso günstige wie leistungsfähige "Extreme Sample Converter" erlaubt es, aus sehr vielen Sample-Formaten komplette Instrument-Definitionen ins Soundfont(2)-Format zu wandeln.

Der ESC ist nicht schlecht; habe den in letzter Zeit auch häufig genutzt.

ukm
 
Evtl. werden nach dem Erscheinen des Kronos die besagten Tools auch gleich in das Kronos-Format konvertieren können - ohne den Umweg über SF2?...

Gerade weil ich mir da nicht so sicher bin (Firmen machen ihre internen Sample-Formate nicht immer öffentlich), bin ich ja so happy, dass wir wohl nicht lange auf umständliche Sample-Editor Addons oder Freigabe des eigenen Formates warten müssen: wir können - falls nicht noch irgendwo ein Haar in der Suppe ist - direkt vom Start weg den ohnehin sehr vielseitigen Kronos auch mit beliebigen Sonder-Soundwünschen belegen. Das finde ich sehr, sehr angenehm, weil es so die erste Workstation wird, die für mich schlicht überhaupt keine grundlegenden Sound-Wünsche mehr offenlässt, da ja die durch Sampling schlecht erfaßbaren VAs sowie B3-Clone und FM ohnehin an Bord sind.

So ein Rundum-Sorglos Sound-Paket hat die gesamte Konkurrenz wohl nicht mal ansatzweise vergleichbar zu bieten.
Allerdings macht das die Speichererweiterung auf 4Gb noch wichtiger, auch wenn das Nötigste schon mit den vorhandenen 2Gb (davon allerdings nur knapp 300Mb mit allen EXis am Start) und Rauskicken von ein oder zwei nicht benötigten EXis zu machen ist. Also Korg, bitte bald die Erweiterung auf 4Gb, und alles läuft komplett rund ohne weiteren Bedarf. :p
 
Ich habe schon vorher irgendwo im Topic das Soundfont Format angesprochen und gesagt, dass man sich dabei nicht unbedingt irgendwelche veraltete 1 Mb Sounds vorstellen darf. Viel wichtiger ist das Format an sich, da es von den meisten gängigen Sample Konverter Programmen unterstützt wird und somit lässt sich alles mögliche relativ schnell und einfach vorerst in den sf2 Format konvertieren und dann in den Kronos einspeisen. Genauso ist es bei Akai. Da gibt es fantastische Libraries, die kaum was an Qualität durch die Zeit verloren haben. Da man manches von dem, lizenzbedingt auch nicht verkaufen kann, hat man wenigstens die Möglichkeit, durchaus qualitative Sounds weiter zu verwenden. Ilio und Spectrasonics lieferten unlängst erstklassige Sounds im Akai Format. Ist jetzt nicht so wichtig, aber fürs Protokol: sf2 und akai kann auch der M3 lesen, wobei Akai auch schon von der Triton unterstützt wurde.
 
Ja, hab inzwischen die Bestätigung, dass der Kronos (wie anscheinend schon M3) das Soundfont 2.0 Format einliest.
Damit ist es amtlich: das Einlesen kompletter Patches aus anderen Sample-Formaten und aus VSTis ist vom ersten Tag der Kronos-Verwendung an einfach und sehr schnell zu erledigen.
 
So ein Rundum-Sorglos Sound-Paket hat die gesamte Konkurrenz wohl nicht mal ansatzweise vergleichbar zu bieten.
Na ja...

Kurzweils V.A.S.T. hatte ja schon immer mehr oder weniger VA-Potential, und im PC3(K) ist jetzt der VA-1 eingegossen. 6OP-FM geht mit Zukauf von KFM, allerdings ohne Sysex-Import von DX7-Sounds. Physical Modeling geht sicherlich auch, muß man sich aber selber bauen. KB3 sorgt für Tonewheels, ist aber auch nicht perfekt (AFAIK nur einmanualig). Modeling-E-Pianos oder gar ein mehrere GB schwerer Sampleflügel fehlen ganz.

Und dann wäre da noch Alesis' untergegangenes Flaggschiff Fusion. 6OP-FM mit DX7-Sysex-Kompatibilität? Check AFAIR. VA? Check mit anderthalb Dutzend Filtertypen aus dem Ion (aber nur ein Filter statt zwei). Die Fusion hatte von allen Workstations das ausgefuchsteste Filter, durch das im übrigen alle Synthesen liefen. Physical Modeling? Check mit geblasener Röhre als Modell. Vintagetasten gehen aber nur als Samples, das Aufrüsten selbiger mit Hollow-Sun-Material wurde dringend angeraten, und die Fusion hat sich mit ihrer Unzahl an Bugs selbst den Ruf ruiniert, wurde trotz Kampfpreis am Ende kaum verkauft, weil die Workstationzielgruppe an Roland und Yamaha festhielt und die Synthschrauber Workstations nicht mit der Kneifzange anfaßten, und ist heute ziemlich selten. Im übrigen waren Covermucker eh nie die Nummer-1-Zielgruppe der Fusion. Last but not least: kein Flashspeicher (es sei denn, man tauscht die interne Festplatte gegen eine SSD aus, und selbst das ist kein Flash-RAM, der Sekundenbruchteile nach dem Einschalten gigabyteweise Material zur Verfügung stellt).


Martman
 
Martmann, na klar hast Du recht damit, dass es schon vorher Rundumversorgungs-Ansätze gab. Nur haben die aus Gründen, die Du z.T. ja selbst benennst, nicht wirklich überzeugen können. Und natürlich könnten sich auch die Receptor- etc. PC-Keyboard-Fans wieder in die Diskussion einschalten. Aber ich denke, jede/r weiß, was ich meine.

Kurweils V.A.S.T und sein VA-Potential: ich finde diesen VA-Klang einfach nicht so sehr gelungen. Aber vielleicht mögen ihn ja andere.
Und an der KB3 stört mich nicht, wie viele Manuale sie abbildet, sondern ihr in meinen Ohren ziemlich mickriger Clonewheel-sound - der ist zwar besser als Fantom G B3-Samples, aber immer noch der m. E. am wenigsten überzeugende in der gesamten aktuellen Clonewheel-Liga. Außerdem ist er beim seamless-switching außen vor.

Die CX3 im Kronos klingt zwar nicht so gut wie die aktuelle Clavia-B3 (die vor allem sehr schöne Overdrive-Sounds produziert), kann aber problemlos mit den zweitbesten Clones mithalten (Roland VK, Hammond XK) und geht immer als ordentliche B3 durch. Und die 3 VAs an Bord des Kronos spielen aus meiner Sicht klanglich (Ausdrucksstärke, warmer runder Sound, Anti-Aliasing) alle drei in einer völlig anderen Liga als der Kurzweil VA.

Rundum-Sorglos heißt für mich: im Kronos habe ich in keinem der Soundbereiche das klassische Workstation-Kompromiss-Gefühl (vieles an Bord, aber manches nur "irgendwie" oder "zur Not"). Fast jede der Kronos-Klangquellen (Pluck- und String-Sounds müssen wir wohl noch genauer testen) ist auf ihrem Gebiet nach allem, was ich bis jetzt hören und beurteilen kann, schlicht überzeugend. Und dann kriegt man auch noch problemlos eigenes Sample-Material ohne langes Fummeln und Editieren da rein. Das findet man alles in allem m.E. in dieser Form sonst nicht annähernd vergleichbar.


Nur zur Klarheit: ich sag das nicht, um ein neues "Angeberteil" zu hypen ("meine workstation kann mehr als deine"-Quatsch), sondern weil es mich wirklich freut, so gutes Werkzeug unter die Finger zu kriegen: so kann ich mich endlich mehr um den Kernbereich des Musikmachens als um Soundtechnisches und OS-Workarounds kümmern: also sehr praktisch gedacht. DESHALB ist für mich der Kronos das erste mich überzeugende Rundum-Sorglos-Paket unter den Workstations - und das mit großem(!) Abstand zu allen bisherigen Ansätzen. :great:
 
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Martmann, na klar hast Du recht damit, dass es schon vorher Rundumversorgungs-Ansätze gab. Nur haben die aus Gründen, die Du z.T. ja selbst benennst, nicht wirklich überzeugen können. Und natürlich könnten sich auch die Receptor- etc. PC-Keyboard-Fans wieder in die Diskussion einschalten. Aber ich denke, jede/r weiß, was ich meine.
Ach ja, den Receptor hab ich vergessen. Auf dem könnte man Software-Emulationen etlicher Vintage-Geräte fahren. Wenn sie denn laufen. Okay, NI Komplete läuft (oder lief) auf dem Receptor, aber wenn man sich für relativ schweres Geld eine geile Synth-Emu gekauft hat und dann feststellt, hoppla, die geht ja gar nicht auf dem Receptor, dann steht man da wie Ochs vom Berge mit einem geilen, aber nutzlosen Plug-in.


Martman
 
Und ja, Euphorie sieht anders aus! :D
 
Hallo erstmal, ich bin neu hier, und bin als langjähriger Motif (Classic/ES/XS) Nutzer sehr sehr gespannt auf den Kronos; ich nutze live als Top40/Covermusiker einen Motif XS7 und den kleinen microkorg xl; Sounds sind ja auf jeden Fall Geschmacksache, aber wie sind wohl die Natursounds des Kronos; hat die schon jemand gehört, oder hat jemand mit dem Oasys oder M3 Erfahrungen sammeln können? Ich finde da Kurzweil u. Yamaha sehr weit vorn z. B. Bläser-,sätze, Streicher...wie defrigge schon schreibt, bin ich auch sehr erfreut hoffentlich bald mit so einem scheinbar tollen Instrument arbeiten zu können...dieses String Demo mit der STR 1 Engine haut mich noch nicht um ehrlich gesagt; Leider hatte ich seit Trinity (ups staubt bei mir ein ;)) keine Korg Workstation mehr unter den Fingern...Bin auf jeden Fall gespannt wie Ottfried Fischers Unterhosengummi auf die Kiste...
Grüße...Uwe
 
Und ja, Euphorie sieht anders aus! :D

Was Du hier siehst, ist nur nüchterne Güterabwägung :D

@Korgelmann: ja, die ersten STR-1 Demos fand ich auch nicht berauschend. Deshalb firmiert diese Engine bei mir noch eher unter "auf Bewährung".
Andererseits waren auch die ersten EPiano-Demos nicht überzeugend, aber in der Zwischenzeit habe ich wesentlich bessere aus derselben Engine gehört.
Es geht halt am Ende kein Weg vorbei am eigenen Antesten.
 
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