Der Jackson / Charvel User-Thread

So, die letzten zwei Tage meine Jackson PC-3 noch ein wenig gepimpt. Jetzt komplett mit Bare Knuckles, Holy Diver am Steg und Trilogy Suite mit Metallbodenplatte in der Mitte und am Hals. Der Singlecoil in der Mitte reverse wound.
Und zum Thema stimmstabilität: Mit den Jackson-Mechaniken und dem Wilkinson-Tremolo war das eine einzige Katastrophe, aber jetzt hab ich Schaller Klemmmechaniken installiert und siehe da, ist zu 99% stimmstabil. Zwar nicht ganz so stabil, wie möglicherweise mit Klemmsattel, aber zumindest jetzt spielbar.:)

Fotos gibts hier:

https://www.musiker-board.de/biergarten-e-git/52482-schickt-mal-bilder-eurer-gitarre-part-ii-1119.html#post5338197
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich hier richtig?
Oder gehört mein Beitrag ins PU - oder Floyd Rose Forum?

Ich habe mir vor wenigen Tagen bei meinem lokalen Händler diese Gitarre gekauft:

https://www.thomann.de/de/charvel_pro_mod_san_dimas_style_1hh_bk.htm

Das Teil gefällt mir ganz gut, vom Klang her besser als die So Cal.
Allerdings habe ich es gerne, wenn Gitarren nicht zu spitz oder höhenlastig 'rüber kommen. Das ist bei der San Dimas - für meinen Geschmack - gerade noch so in Ordnung.
Heute ist mir aufgefallen, dass die PUs sich nicht tiefer stellen lassen, sind am Anschlag.
Das FR ist aber nicht gerade montiert, wenn man von hinten schaut, ist es links weiter aus dem Body. Darf man das überhaupt so machen?
Da das ja evtl. angeglichen werden müsste und ich die Saitenlage vielleicht noch senken möchte, würde das bedeuten, dass die Saiten wieder näher an die PUs kommen. Dann würde der Sound wieder spitzer werden, oder?
Also, was tun?
Die PUs "unterfräsen"? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Ich spiele über einen POD XT Live direkt in meine Yamaha EMX PA. Manchmal auch über einen Marshall JCM 900 ( Return - nur die Endstufe). Mit meiner Godin Freeway klingt das Setup gut.

Gruß
 
gitarrero!
  • Gelöscht von gitarrero!
  • Grund: Hat sich erledigt.
A
  • Gelöscht von gitarrero!
  • Grund: Hat sich erledigt.
gitarrero!
  • Gelöscht von gitarrero!
  • Grund: Hat sich erledigt.
Da der Hals geschraubt ist, könntest Du ihn abschrauben, ganz vorn in de Halstasche ein schmales Stück Furnier oder ähnliches legen und den Hals wieder anschrauben. Dadurch ändert sich der Halswinkel, so dass der Saitenabstand zu den PU´s größer wird. Das Tremolo müßtest Du dann in der Höhe entsprechend anpassen.
Das mit dem Tremolo sollte eigentlich ich nicht so sein. Zum Einstellen der Oktavenreinheit hast Du ja die Saitenreiter. Ich denke aber, dass es nicht weiter stören wird, außer vom Optischen her.
 
Hat der Hals keine andere Möglichkeit zum Verstellen?
Wenn der Abstand zu den PUs auf die von Dir beschriebene Weise größer wird, sind auch die Saiten vom Griffbrett weiter weg, oder?
 
Bevor ich an der Konstruktion was ändere, würde ich erstmal alle Möglichkeiten der Elektronik ausschöpfen. Hast du 500K Potis drin? Dann wechsel mal auf niedrigere. Entweder die Gibson mit 300K oder 250K Potis. Die dürften einiges von den Höhen wieder weg nehmen.
 
Die Charvel hat nur einen Volumenregler. Dort kann man einen anderen Poti einbauen?
 
Nicht zusätzlich, als Austausch....

Schon klar. :)

Wie klingt es dann mit dem " kleineren " Potentiometer?
Habe über Google gerade gelesen, dass der Sound dann so ist wie vorher mit leicht 'runter gedrehtem Volumen Regler.
Stimmt das?
Ich hoffe nicht...
 
Schon klar. :)

Wie klingt es dann mit dem " kleineren " Potentiometer?
Habe über Google gerade gelesen, dass der Sound dann so ist wie vorher mit leicht 'runter gedrehtem Volumen Regler.
Stimmt das?
Ich hoffe nicht...

Weiss ich nicht, probiers doch einfach mal aus. Fakt ist: Singlecoils haben starke Höhen, daher werden Potis mit 250K zwischengeschaltet. Die dämpfen die Höhen. Bei Humbuckern sind die Höhen (zumindest traditionell) nicht so ausgeprägt und damit man die wahrnimmt, gibts die Potis mit 500K. Allerdings gibt es mittlerweile soviele verschiedene PUs wie Filtertrones, Alnico 2-5 oder sogar 8 oder Keramik (mit teilweise extremen Höhen) dass man mitunter einfach mal ausprobieren muss, was einem gefällt.
Was das Volume-Poti beim Zudrehen angeht: Ja, du dämpfst die Höhen damit weg (dafür gibts bestimmte Kondensatoren, die man anlöten kann), aber du verringerst ja auch die Signalstärke, was du beim Austausch der Potis eigentlich nicht machst (zumindest soweit mein Wissensstand da reicht).
 
Bevor ich an der Konstruktion was ändere, würde ich erstmal alle Möglichkeiten der Elektronik ausschöpfen. Hast du 500K Potis drin? Dann wechsel mal auf niedrigere. Entweder die Gibson mit 300K oder 250K Potis. Die dürften einiges von den Höhen wieder weg nehmen.

Ich bezog das nur auf dem Punkt, dass ihm die Saitenlage zu hoch ist und das ist ja immer noch leichter als die PU-Fräsungen zu vertiefen. Damit wird natürlich auch der Abstand der Saiten zu den PU´s größer und damit gehen auch etwas Höhen verloren. Potis mit geringerem Widerstand bringen diesbezüglich natürlich auch etwas. Mich wunderts trotzdem, dass der JB zu höhnlastig ist. Eigentlich klingt der ja recht rund mit vielen Mitten.
Was spielst für einen Amp/Topteil mit was für einer Box/Speaker. Vielleicht kann kann man auch da ansetzen, wobei das natürlich teuerer ist als z.B. ein Poti.
 
Mich wunderts trotzdem, dass der JB zu höhnlastig ist. Eigentlich klingt der ja recht rund mit vielen Mitten.

War keine kritik an dir;)
Der SH-4 liefert in einer Les Paul mit Mahagoni schon einen sehr runden Ton, allerdings in einer höhenreichen, stratartigen Gitarre, kreischt er wie ein Biest und das ist mitunter auch so gewollt. Ich mochte das oldschoolige Kreischen in der Charvel, die ich mal anspielte. Man muss den Ton halt mögen.
Ich verstehe allerdings nicht, wie man eine Gitarre kauft, die einen nicht komplett überzeugt hat. Vor allem nicht, wenn man sie vorher in der Hand hatte.

Aber gut, nochmal zum Problem. Entweder hilft ein niedrigohmiger Poti, oder eben ein anderer PU. Vielleicht magst du eher einen PU, der weniger Power hat und eher PAF orientiert ist. Der EVH könnte da eine gute Rolle spielen. Ähnlicher Ton, weniger Gekreische.
Auf jedenfall würde ich an einer neuen Gitarre nichts konstruktiv am Hals oder Body verändern. Eher würde ich die Gitarre wieder zurückgeben.
 
@Othersait

Hi...also hier muss ich Azriel Recht geben; versuch's mal zuerst mit einem "anderen" PU...SH-1 oder SH-2 ;)
Beide gehen so ziemlich genau in Richtung PAF....bei Marzio gäbe es ansonsten auch passende Alternativen..
Jetzt bei der SoCal auf biegen&brechen am Hals/Body herumzuwerkeln, finde ich nicht unbedingt klug...die Leute von Jackson/Charvel haben sich was dabei gedacht, als diese Serie in Produktion ging....und da die Kombination "JB" halt einfach zu den beliebtesten gehört, wurde diese dann auch so verbaut.
Dass diese Lösung jetzt deinen Gusto nicht trifft, ist kein Problem...dafür gibt's eben die Austauschpickups.
Versuchs also erstmal mit anderen PU's bevor gesägt, gehämmert und geshimt wird:D

Gruss Biskaya
 
Nochmal zusammenfassend:

-immer erst die billigste Lösung suchen
- wäre in dem Fall erstmal die Ampeinstellungen checken (presence raus, Treble raus)
- dann evtl. das Poti auf ein niedrig ohmiges wechseln
- als letztes über einen PU-Tausch nachdenken

Finger lassen von: Am Korpus rumsägen lassen, das wird zu teuer und versaut dir den Wiederverkaufswert der Gitarre.
 
Ich kenn das Problem das sich 2 verschiedene Gitarren in einem Setup zu unterschiedlich anhören... Entweder du passt die Gitarre an, oder du legst nen EQ mit in die Kette, mit welchem du die Höhen bei der Charvel etwas rausnimmst. Somit hättest du gar keine Umbauten und müsstest nur einmal kurz auf nen Pedal treten um nen angeglichenen Sound zu haben.

Zu der Sache mit der Saitenhöhe: Das Floyd der Charvel ist ja vorn in 2 Bolzen aufgehangen um die man es "kippen" kann. Diese Bolzen sitzen in Hülsen. Sowohl die Hülsen als auch die Bolzen verfügen über ein Gewinde. Mit nem Inbusschlüssel kannst du die Höhe des Floyds etwas runter oder etwas höher stellen. Die PU-Fächer weiter auszufräsen halte ich für keine gute Idee. Eher die Gitarre zurück geben. Eine große Änderung der Höhen würdest du mit dem runterschrauben der Pu´s eh nicht hinbekommen, weil das in erster Linie nur die Lautstärke ändert.

Pickup-Austausch ist in jedem Fall kein Ding, aber wie die anderen und ich schon gesagt haben, veränder erstmal die Sachen die nichts kosten. Wenn du eh nen Pod hast, kannst du ja ohne weiteres nen EQ mit in die Kette einbauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo und Mahlzeit, wer von euch hat ein parr Infos über diese Jackson? Das was ich weiß ist: Dinky black, Reserved Headstock, Moto Shark Inlays, 2 HB 103 B/N, ein Vol. Poti, einen Ton Poti, 3 fach Toggleswitch, Jackson Floyd Rose. Die Gitarre ist Made in Japan.
Leider ist ein Stringrider gerissen, woher bekomme ich einen neuen?
*editiert - An- und Verkaufsgesuche werden exklusiv im Flohmarkt getätigt*

Samick 021.jpg

Samick 022.jpgSamick 017.jpgSamick 027.jpgSamick 020.jpg
 

Anhänge

  • Samick 024.jpg
    Samick 024.jpg
    84,7 KB · Aufrufe: 78
  • Samick 026.jpg
    Samick 026.jpg
    118,4 KB · Aufrufe: 80
  • Samick 028.jpg
    Samick 028.jpg
    120,9 KB · Aufrufe: 70
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn die nach den Specs von Schaller sind müssten sie. Das Trem sieht zwar aus wie nen Lo, aber ich glaube die Saitenreiter waren nach den Schaller Specs.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen Dank, quasi muß der Stringrider aussehen-jackson 002.jpgjackson 001.jpg

ich habe jetzt alles im www durchgesucht, aber nichts gefunden:(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben