Der Jackson / Charvel User-Thread

der Weihnachtsmann
hat Perfektion ins Haus gebracht. Wunderschön :great: :rock: :saliva:. Ganz nah dran an meiner Traum-Charvel. Für mich wäre es lediglich ein Toggle im oberen "Horn", statt des Blade unten, und ohne Armauflage und Bellycut.
 
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Und schreib gerne mal was zum Bestellprozess, woher du sie hast und hast du die Specs selber beauftrag?
Hi, habe sie über https://www.promusictools.com/p/charvel-usa-select-san-dimas-style-2-hh-fr-mn-pitch-black bestellt.
Ist quasi Katalogware ohne irgendwelches Customizing für mich, von daher relativ einfach.
Denke aber, dass auch alles andere möglich gewesen wäre, müsste man mal mit den Leuten dort sprechen, sehr nett.
Außerdem habe ich schon die Schwester in Satin Plum. ;)

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Für mich wäre es lediglich ein Toggle im oberen "Horn", statt des Blade unten
Ich mag das mit dem Blade-Switch. Ist nämlich ein 5-Way mit Coil-Tap.
 
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Eine wirklich spannende Gitarre, Glückwunsch!

Ich hatte seinerzeit Glück, meine Charvel aus dem Custom Shop dauerte damals noch nur 6 Monate.
Wobei ich das allerdings nur aus den Papieren weiß, ich habe sie dann dem Erstbesitzer abgekauft.

Es war die auf 2. von links auf diesem älteren Bild:

2024-12-24_162112.JPG


Die alten Charvels USA, also die bis 1984, haben laut dem aktuellen Vintage Price Guide vom letzten Jahr zu 2025 einen ordentlichen Preissprung von 50 % gemacht, sie waren allerdings zuvor auch krass unterbewertet.
Erwartungsgemäß etwas zurück gingen die Charvel EvH-Modelle, die zuvor ja noch gehypt waren.
Aber natürlich immer mit den üblichen Vorbehalten, die man bei diesem Katalog immer wahren sollte (USA-Markt, Preisbildung nur von top erhaltenen Modellen etc.)

Ich wünsche viel Spaß mit dem neuen Prachtstück!
 
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Trifft in ein paar Tagen bei mir ein:

1735249982296.png


Eine Pro Mod So-Cal in Lambo Green als Ergänzung meiner HH So-Cal aus # 8.532 Seite 427 des hiesigen Threads. Wenn sie so klasse klingt wie die HH, wäre das ein echter Zugewinn.

Natürlich werde ich Euch berichten, wie sie sich gegenüber der HH schlägt und damit bleiben darf.
 
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Heute kam endlich nach einer Woche Wartezeit die o.g. Charvel bei mir an. Gleich mal auf meine Saitenstärke upgedraded, Floyd Rose entsprechend eingestellt und losgelegt. Interessanterweise musste ich bei ihr im Gegensatz zu meiner Jackson Adrian Smith zwei weitere Federn installieren, um das FR in eine waagerechte Position zu bringen.

Beim Klangvergleich mit meiner Pro Cal HH und Hardtail stellte ich fest, dass beide klanglich trotz unterschiedlicher Pickupbestückung recht nahe zusammenliegen. Die Bridgehumbucker sehr ähnlich (gleiches Modell, gleiche Holzauswahl; noch nichts an den Polpieces der FR geändert, bei der HH schon), den mittleren Singlecoil der FR übernimmt der gesplittet Bridgehumbucker der HH, den Neck-SC der gesplittet Neckhumbucker plus vollem Humbuckersound am Neck. Damit erachte ich die HH als die vielseitigere Gitarre und sie wird auch weiterhin ihren Platz ganz vorne behaupten.

Da ich das Tremolo eher nicht verwende, könnte ich jetzt zu dem Schluss gelangen, dass die HH völlig ausreichend und die "bessere" Gitarre darstellt. Dennoch werde ich die FR behalten, denn etwas Abwechselung bietet sie schon und letztendlich bin ich mit ihren Einstellarbeiten noch nicht zu 100 Pro durch. Aber egal wie, beide stellen hervorragende Gitarren dar, mit denen es Spaß bereitet, in die Saiten zu hauen. Vielleicht verwende ich mal eines fernen Tages einen anderen Humbucker in der FR, um eine größere Differenzierung der beiden zu erhalten. Allerdings ist das noch lange hin...

Dagegen wird wohl die Luft für die Jackson Adrian Smith dünner, denn dies beschreibt auch ihren Klang. Nicht so vollmundig erwachsen wie der der beiden Charvel. Zur Ehrenrettung der Jackson muss man jedoch bekennen, dass sie preislich für fast die Hälfte der Charvel FR zu erstehen ist. Natürlich kommen hier keine Markenpickups zum Zuge und ihr Body bestehend im Gegensatz zu den Charvel nicht aus Erle, sondern aus Linde, was per se nicht schlecht sein muss. Bieten ja nicht wenige Gitarren im Metalbereich Linde als Korpusmaterial an. Es geht auch hier lediglich um den Abgleich Charvel/Jackson.
 
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Eine Pro Mod So-Cal in Lambo Green als Ergänzung meiner HH So-Cal aus # 8.532 Seite 427 des hiesigen Threads. Wenn sie so klasse klingt wie die HH, wäre das ein echter Zugewinn.

Ich glaube, das Modell in exakt dieser Farbe habe ich heute gesehen. Das dunkle Grün sieht tatsächlich richtig gut aus.
 
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Keine Wunder, handelt es sich doch um Lambo Green! :biggrinB:
 
Heyho, hätte mal eine Frage an die Charvel-Spieler.

Ich spiele aktuell nur Gitarren mit Humbucker und würde mir gerne eine mit Single Coils holen.

Ich hätte da eine "Charvel CDS 055" aus den 90ern im Auge, die mir ganz gut gefällt.

Kennt sich jemand mit dem Modell aus und kann was zu der Qualität des Modells sagen? Ich hatte selbst mal im Netz geschaut und festgestellt, dass es das Einstiegs- oder zweitgünstigste Modell der CDS Serie ist. Hardware wie das Floyd-Rose ist eines von Charvel selbst. Wie sieht's mit der Stimmstabilität aus? Kann man das im Zweifelsfall austauschen?

Ich habe bei meiner MIJ Rhoads das FR ausgetauscht und festgestellt, dass nur kleine Versionen (Slim) passen. Die Standard FRs sind zu groß.

Auch die Pickups sind wohl Charvel eigene. Wobei ich die im Zweifelsfall eh austauschen würde. 😅
 
Nach dem Neuzugang der Shattered Glass Kelly habe ich vor ca. 2 Wochen meine Jackson RR24 nochmal ausgepackt, die bei mir insbesondere am Anfang einige Modifikationen durchmachen musste und irgendwie dann in die zweite oder dritte Reihe gerutscht ist.

Das ist das Originalfoto aus 2016, da hatte ich die Gitarre gerade neu:
full


Wie man sieht, da war noch der originale EMG 81 drin. Den habe ich dann ca. 2017 gegen einen Seymour Duncan AHB1 Blackout getauscht, denn "alles ist besser als ein EMG". Kurz danach habe ich die Elektronik komplett gewechselt und auf passive Pickups umgerüstet mit einem Seymour Duncan Invader, denn "passiv ist besser als aktiv". Der war zwar mit weißen Bobbins und großen schwarzen Pole-Pieces in der Theorie ganz hübsch für die Gitarre, klang aber überhaupt nicht. Ca. 2020/2021 wurde die Gitarre wieder zurückgebaut und bekam neben dem Seymour Duncan Blackout von 2017 auch mal ein ordentliches Setup vom Gitarrenbauer. Damals war ich aber mehr mit traditionellen Gitarren im Stil von Les Paul und Strat unterwegs, so dass der Zackenbarsch trotz allem schnell und relativ lang im Koffer verschwand.

Zurück zu heute... In den letzten 2 Wochen habe ich die Gitarre echt viel gespielt und ich bin echt überrascht wie bequem die sich spielt (19/20 Bünde reichen mir meistens) und wie gut die momentan für mich klingt wo ich viel mehr in einem musikalischen Kontext spiele. Ich finde es immer wieder spannend länger nicht mehr benutze Sachen nochmal neu zu entdecken. Das ist fast genauso cool wie was Neues kaufen.

Momentan finde ich ja die aktuelle Jackson MJ RR24 ganz interessant, aber bei dem aufgerufenen Preis von ca. 2.600 € schrecke ich ein bisschen zurück. In dem Bereich wäre auch eine gebrauchte USA Jackson in Griffweite. Andererseits macht meine alte RR24 gerade bei mir ziemlich gute Werbung für Jacksons aus Japan.
 
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