Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
  • Erstellt am
Danke für die Info Tim. Dann warte ich mal mit der Installation.


Mike, bist ja schon gut mit der Kiste vertraut :great:

BTW das Handbuch gibts auch beim Clavia-Vertrieb Soundservice auf email-Anfrage in Deutsch als PDF.

Gruß

Daniel
 
Hallo Daniel,

Danke! Aber so gut auch noch nicht. Auf jeden Fall lohnt es sich, Zeit in die Lektüre des Handbuchs zu investieren; das deutsche ist übrigens gar nicht schlecht, (keine Google-Übersetzung), verständlich geschrieben.
Zunächst konzentriere ich mich ja, wie beschrieben, auf den Einsatz des PC3 als Masterkeyboard. Nachdem ich die Organisation der Sliderzuordnung verstanden habe, will ich die auch mal ein bisschen ausprobieren.

Gruß
Tastenmike
 
Moin zusammen!
Möglicherweise trifft am Freitag ja nun endlich mein reservierter PC3 beim Store ein.
Mich beschäftigt aber immer noch die Fragestellung, ob es das richtige Gerät für mich ist... Jaja, ich weiß, letzten Endes kann ich das nur selber entscheiden, aber manchmal denkt man ja nicht an alles.
Und mir geht da immer noch etwas im Kopf herum, bei dem ihr mir vielleicht Input geben könnt.

Wie schon mal in einem anderen Thread gesagt, spiele ich in zwei Bands: Ein akustisches Folk-Trio, wo ich nur Piano und Bass (gesplittet) spiele und was ich mit meinem RD 300 vollständig abdecke.
Dann bin ich noch in einer Rock-Cover Band tätig, wo hauptsächlich Klassiker gespielt werden. Dafür verwende ich einen Roland XV3080 mit Ultimate-Keys Erweiterung.
Der Wunsch zur Erweiterung ist nun aus der bsherigen Einschränkung auf eine Tastatur entstanden, welche auch noch für die Orgeln nicht besonders geeignet ist.

Ich bin kein Soundtüftler. Das höchste der Gefühle ist für mich das Layern und Verteilen der Sounds auf Tastaturbereiche. Ich brauche also eine Kiste, wo die benötigen Sounds einfach werksseitig vorhanden sind.
Jetzt habe ich also mal eine schöne Excel-Liste mit allen Songs unserer Coverband gemacht und meine Instrumentierung analysiert. Gefühlte Zahlen unterscheiden sich ja oft von den tatsächlichen.
Und siehe da: von aktuell 60 Songs spiele ich 35 ausschließlich mit dem Piano und 15 ausschließlich mit der Orgel als Hauptinstrument. Den Rest bestreiten E-Pianos und Pads. Nur bei 19 Songs kommt überhaupt ein zweiter Sound zum Einsatz und nur bei drei Songs ein dritter... Ist eben fast alles Vintage.

Genau deswegen bin ich immer noch am Überlegen, ob ich nicht doch mit einem Nord Electro 3 als zweite Taste besser fahre...
Meine Frage an die Experten: Vor diesem Hintergrund, als Instrument für einen nicht-Tüftler, mit hauptsächlichen Vintage Bedürfnissen: PC3 oder NE3 als Erweiterung für ein RD 300?
Zur Ergänzung:
- Klingt der PC3 bei E-Pianos und Orgeln so überzeugend wie der NE3? (Ich habe natürlich viele Demos gehört, aber wer live in einer Band damit spielt, kann vielleicht noch mehr dazu sagen)
- Ist der PC3 wirklich mit life tauglichen Werkssounds für den Vintagebereich ausgestattet?

Danke für eure Mühe und vele Grüße!
Detlef
 
Hallo Detlef,

deine Beschreibung deutet für mich mehr auf ein NE3 hin. Ich werde trotz des PC3 nicht auf mein NE2 Rack fürs Orgeln verzichten, würde mir auch sofort noch ein NE3 Rack kaufen, wenn es das gäbe. Die Orgel (NE2 Rack) spiele ich über die leichtgewichtete Tastur eines Yamaha PSR 740 (erschlagt mich nicht) an. Der PC3 hat eben noch viele andere Sounds als der NE3 und die hervorragenden Masterkeyboardeigenschaften.

Gruß
Tastenmike
 
Genau deswegen bin ich immer noch am Überlegen, ob ich nicht doch mit einem Nord Electro 3 als zweite Taste besser fahre...
PC3 oder NE3 als Erweiterung für ein RD 300?
Wenn Du beim RD300 bleibst und "nur" mit einem NE3 ergänzt, denke ich, werden Dir viele Sounds fehlen, die der PC3 allerdings gut abdecken würde.

- Klingt der PC3 bei E-Pianos und Orgeln so überzeugend wie der NE3? (Ich habe natürlich viele Demos gehört, aber wer live in einer Band damit spielt, kann vielleicht noch mehr dazu sagen)
Ich habe seit geraumer Zeit ein Stage Compact und muss sagen, dass mich Pianos und E-Pianos nicht so überzeugen, und ich hier mit dem PC3 deutlich besser fahre. Was die Orgeln angeht, ist der PC3 schon nicht schlecht, besser als jede andere derzeitige Workstation, ich habe den ne zeitlang erfolgreich nur als Orgel für die Bluesband eingesetzt, aber Nord ist hier schon noch ne Klasse besser.

- Ist der PC3 wirklich mit life tauglichen Werkssounds für den Vintagebereich ausgestattet?
Meiner Meinung nach ja. Einzig, wo man schrauben muss, sind Brass-Sounds. Aber das klang bei Dir jetzt noch nicht so raus, dass Du die speziell suchen würdest. Und wenn, kannst du mit dem PC3 schon was hinbekommen.

Kurzum: Ich würde mich von dem RD300 trennen und mir einen PC3X zulegen. Damit deckst Du Dein Folk-Trio bequem ab, und für die Coverband ein Nord (NE2 würde auch schon voll reichen) als Ergänzung - mehr brauchst Du nicht zum glücklich sein.
 
Wenn Du beim RD300 bleibst und "nur" mit einem NE3 ergänzt, denke ich, werden Dir viele Sounds fehlen, die der PC3 allerdings gut abdecken würde.

Ich habe ja noch den XV 3080, der unbestreitbar auch ein feines, gut klingendes Gerät mit allen wichtigen Brot- und Buttersounds ist. Mein Ausgangspunkt war der Wunsch nach einer zweiten Tastatur, ohne Hammermechanik, die den XV3080 im Optimalfall überflüssig machen könnte, aber nicht unbedingt überflüssig machen MUSS...
Der NE3 zusätzlich zum RD300 und XV3080 wäre schon eine feine Sache für alle Soundeventualitäten.
Was dann immer noch fehlt, sind natürlich Masterkeyboard-Features, um alles zentral zu steuern.

Kurzum: Ich würde mich von dem RD300 trennen und mir einen PC3X zulegen. Damit deckst Du Dein Folk-Trio bequem ab, und für die Coverband ein Nord (NE2 würde auch schon voll reichen) als Ergänzung - mehr brauchst Du nicht zum glücklich sein.

Das Problem ist: Das RD 300 habe ich mir damals ganz bewusst aufgrund des geringen Gewichts geholt. Für die Folktruppe muss ich oft auf die Nordseeinseln reisen. Am Hafen zur Fähre laufen und auf den (oft autofreien) Inseln zum Auftrittsort dackeln. Das geht meistens nur mit dem Equipment am langen Arm bzw. im Trolleycase oder Handwagen und da machen 10kg Unterschied schon eine Menge aus! Alleine deswegen scheidet ein PC3X für mich als Hauptgerät aus. Ich hatte vor dem RD300 einen Motif ES8, der genau aus diesem Grund seinen Abschied nehmen musste... 40kg im Case waren dafür einfach zuviel. Der PC3X ist natürlich leichter, aber immer noch deutlich schwerer als ein RD300.
Für die Insel, auf der wir am meisten giggen (Borkum) haben wir uns inzwischen sogar eine zweite PA zugelegt. Angesichts der Transportkosten und des Aufwandes hat sich das schon rentiert...
Gewichtsmäßig wäre natürlich ein Stage EX ok, aber der ist mir einfach zu teuer und ein zweites Keyboard würde dann immer noch fehlen...

Hmm, hier eine Entscheidung zu treffen ist nicht ganz einfach. Mich drängt ja gerade nichts, daher warte ich vielleicht einfach ab, bis ich mir klarer bin.

BTW: Der PC3X wird beim Store als "ausverkauft" angezeigt. Wird das Ding nicht mehr produziert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Definitv den PC3 ohne "x" kaufen - eine bessere, gut transportable Ergänzung zu einem derzeit noch günstigen Preis wirst du nicht finden. Den XV wirst du nach einer Übergangszeit ziemlich sicher zu Hause lassen können. Wenn es drauf ankommt, kannst du dich nur mit einem 76er PC3 bekleidet auf die Hallig fahren lassen und trotzdem zwei Wochen Musik machen, ohne etwas zu vermissen.
 
Habt ihr schon gesehen? Bei Kurzweil kann man seit ca. einer Woche das Handbuch für den PC3K runterladen.

Dinge, die mir beim ersten Durchscannen aufgefallen sind:

(Titel)
PC3K Musician’s Guide
(includes PC3K6, PC3K7, and PC3K8)

Jaaa, PC3K7, will haben! Wann kommt er...?

(Anhang E)
KB3 programs created with a K2500 or K2600 cannot be loaded to the PC3K, however the PC3K
contains a variety of KB3 programs which can easily be modified and edited.

Naja, kann man verkraften, denke ich.

Also, Triple Mode programs created with the K26 series cannot be loaded to the PC3K, however PC3K programs
can use Cascade Mode.

Buh! Warum geht das nicht?

(Sektion 2-5)
Note: When transferring files to and from the PC3K via the USB Computer Port, the maximum
size of files that can be transferred is approximately 1.6MB. This is suitable for most objects.
For transferring audio sample files, use the USB Storage Port with a USB mass storage device
such as a “thumb drive.” When using the USB Storage Port to transfer files, the file size that can
be transferred is limited only by the size of the USB mass storage device, and the PC3K’s
available object and sample memory.

WTF? Was ist das denn für ein Design?

Chris
 
KURZWEIL PC3 Beta 2.00.16133


Release notes


New Features:

  • Master Mode OBJECT page now shows OS and Objects versions
  • Better resolution in the Ribbon when used as 1 zone (see below).

Bug fixes:

  • Storage Mode: Load from USB much more stable.
  • Load Multiple files. If one file has Nothing to load (K-KB3 or K-Triple mode stuff that is skipped) do not stop and keep loading the rest of the selected files.
  • MIDI buffering improved. This fixes some communication problems with the Sound Tower editor along with changes in the Sound Tower editor as well. There will be a new Beta of the Editor soon.
  • K-conversion: Some keymaps better mapped.
  • Keyboard naming "3/#" working in the right order.
  • Storage Mode Load Open a file: The list of objects now wraps.
  • Better exit of Tap Tempo page... now it puts the soft buttons in the proper place.
  • Crash in Program and Setup Play Modes when Info text was long and Display controllers was enabled.
  • Setup Mode: Release Riff via keyboard now respects transposition as Trigger was doing.

Soundware:

  • KB3 demo songs
  • Sample header 437 with a non-zero decay rate
  • Some new keymaps for K-compatibility.

The PC3 Ribbon

OS Version 2.00

2 modes:

A: 1 section
B: 3 sections

A: When used as 1 section the ribbon has a resolution of 768 points. If the destination is a MIDI CC between 0 and 31, the ribbon will send both the MSB and the LSB. By default, MIDI 21 (MSB) - MIDI 53 (LSB), will control Pitch bend for the Ribbon. Bend settings can be set in the BEND page of Setup Mode (just set the MSB there). By default the settings are set to control 2 octaves = 24 semitones. Which means that each point of the ribbon will change the pitch by 24*100/768 = 3.12 cents/point. If you want 4 octaves... 6.24 cents/point.... etc.

In OS version 1.35 we were only sending the MSB, which means that only 128 points were considered. This meant a resolution of 18.75 cents/point in the previous example with 2 octaves.

So, in v.2.00 we have 6x the resolution we had in v.1.35.

B: When used as 3 sections the ribbon has a resolution of 128 points per section. Yes, no change here from v.1.35. We are sending only the MSB, not the LSB, per section.


Buh! Warum geht das nicht?

Weil der Triple-Mode beim Import nicht mit dem erweiterten Cascade-Mode ersetzt werden, ohne dass der Nutzer zu viele manuelle Änderungen hätte durchführen müssen. Wäre es möglich, hätte man es gemacht.

WTF? Was ist das denn für ein Design?

Die externe Ram-Disk ist Teil des PC3-Speichers. Und dieser ist nunmal im Platz hardwareseitig begrenzt. Da der PC3K jedoch USB-Drives unterstützt, halte ich das für keinen großen Nachteil.
 
Leute es geschehen noch Zeichen und Wunder!!

Mein PC3 ist unterwegs:D Yiiihaaa

Leider nicht mit DHL, wofür ich extra beim Store angerufen und dies umstellen hab lassen, aber er ist unterwegs!! (Ach ja das gibt böse Abzüge in der B-Note MUSIK STORE!)

So wird Weihnachten doch noch gut!

Wenn jetzt noch das OS 2.0 kommt, gehen wir uns alle beim Weihnachtsmann bedanken;)

Gruß

tt01w
 
Ich glaub nicht, dass das eine offizielle Umfrage ist. Sie abreiten aber definitiv an einem neuen Board. Egal wie es dann heißt.

lg
 
Hi,
wenn ich im QA Mode bin und auf das entsprechende Programm umschalte, stelle ich fest, dass das Programm etwas leiser ist. Hat das jemand schon mal festgestellt und kann mir das einer technisch erklären.
Carlos
 
Hallo,

so da hab ich ihn endlich zu Hause! Meine Güte der ist ja noch besser als ich das jemals gedacht hätte. Die Tastatur ist ein Traum und ich hätte nicht für möglich gehalten, dass man da so gut drauf orgeln kann. Also zu meinem 01/W sind das Welten. Endlich kann man auch mal gefühlvoll Streicher spielen!:great:

Die 1024 Programme lösen im Moment zwar noch eine leichte Reizüberflutung aus, aber das gibt sich bald denke ich.

Schönen Dank auch mal von mir an dieses tolle Forum, welches mich hat nie zweifeln lassen, dass Richtige zu bestellen.

Ich jetzt nur ein Problem: Ich muss noch bis Do. arbeiten und der Tag hat zu wenig Stunden:(

Gruß

tt01w
 
Hi,
wenn ich im QA Mode bin und auf das entsprechende Programm umschalte, stelle ich fest, dass das Programm etwas leiser ist.

Hi Carlos,

du wählst das gleiche Program im Program- und QA-Mode aus und es ist unterschiedlich laut? Eine mögliche Erklärung wäre, dass du beim Umschalten irgendein Volume-Wert für den MIDI-Kanal gesendet wird, beispielsweise durch Auswahl eines Setups im QA-Mode. Fehlt diesem ein Exit-Wert (bspw. 127) für Volume, wird das Volume für den Kanal nicht mehr hochgesetzt und das Program ist leiser als im Program-Mode.

Falls das unverständlich ist: mit dem kommenden OS 2.0 wurde im QA-Mode sehr vieles korrigiert und geändert, vermutlich ist das Problem damit gegessen.

Tim
 
Moin,

jetzt hab ich doch mal eine Frage die ich mir nicht "erlesen" kann.

Also ich hab gestern mal ein erstes Setup erstellt. Recht einfach, drei Zonen. Ein Piano bis C4 und dann ein String und Synth kombiniert ab C4.

Die Sounds sind soweit das was ich brauche, aber sie sind doch etwas trocken und ich möchte allen ein bisschen Hall zuweisen.

Ist das richtig, dass man das dann über den AUX1 bzw. AUX2 macht? Also man überschreibt die Programm Effekte und setzt z.B. den Aux1 auf einen Hall?

Irgendwie erschließt sich mir noch nicht das Prinzip mit den Effektketten und den Aux Bussen:confused:

Was mache ich wenn ich bei den Streichern einen Flanger und beim Piano einen Hall haben möchte? Die sind ja im Programm Mode erstmal ohne viel Effekt. Mit den Slidern kann man dann was dazu drehen (was auch sehr cool ist wie ich finde). Aber wenn ich die ins Setup nehme sind die Effekte ja wieder in "Grundstellung".
Wie kann ich denn im Setup Mode einstellen. Das Piano soll so klingen, als wenn ich im Programm Mode z.B. den Slider I auf 50% stehen habe?

Ich finde da anscheinend nicht die richtige Beschreibung:(
 
Die Sounds sind soweit das was ich brauche, aber sie sind doch etwas trocken und ich möchte allen ein bisschen Hall zuweisen.
Ist das richtig, dass man das dann über den AUX1 bzw. AUX2 macht? Also man überschreibt die Programm Effekte und setzt z.B. den Aux1 auf einen Hall?

Irgendwie erschließt sich mir noch nicht das Prinzip mit den Effektketten und den Aux Bussen:confused:
Ja, das ist erstmal richtig so.
Es gibt ja zwei Arten, wie man allgemein Effekte schalten kann: Entweder als Insert (d.h. das trockene Signal geht rein und kommt mit Effekt wieder raus), oder als Aux (d.h. das Signal wird abgegriffen und parallel zum trockenen Sound auf einen Effekt geführt).
Für einen Effekt auf mehreren unterschiedlichen Elementen (unabhängig davon, ob das jetzt die Programs in einem PC3-Setup sind, oder Kanalzüge an einem Mischpult) benutzt man also in der Tat einen Aux-Weg.
Beim PC3 ist es dann noch so, dass man nicht nur einzelne Effekte haben kann, sondern eben Ketten - das funktioniert soweit ich weiß für beide Varianten, also sowohl als Insert als auch als Aux.

Was mache ich wenn ich bei den Streichern einen Flanger und beim Piano einen Hall haben möchte?
Den Flanger würdest du wohl als Insert-Effekt einsetzen, beim Hall kommt es drauf an. Willst du ihn nur für das Piano nutzen, reicht es als Insert. Sollen aber noch andere Layers oder Programs den gleichen Effekt haben, eben wieder als Aux.

Mit den Slidern kann man dann was dazu drehen (was auch sehr cool ist wie ich finde). Aber wenn ich die ins Setup nehme sind die Effekte ja wieder in "Grundstellung".
Wie kann ich denn im Setup Mode einstellen. Das Piano soll so klingen, als wenn ich im Programm Mode z.B. den Slider I auf 50% stehen habe?
Dafür gibts wieder mehrere Möglichkeiten. Wenns du den Wert nicht mehr verändern willst, könntest du einfach das Program bzw. die zugehörige Effektkette anpassen, dass sie eben nicht mehr vom Slider gesteuert wird, sondern einen festen Wert hat (den du dann eben entsprechend festlegen musst, dass es aufs Gleiche kommt wie bei Slider auf 50%).
Die andere Möglichkeit wäre, im Setup für den Slider einen Entry-Wert festzulegen, der dann beim Aufrufen des Setups eben greift. Dann hättest du eben 50% als Ausgangswert, könntest aber trotzdem jederzeit zum Slider greifen und den Effektanteil verändern.
 
Als Ergänzung: In Programmen zugewiesene Insert-Effekte werden in den multitimbralen Modi (Setup- und Song-Mode) in dem Umfang für den Kanal übernommen, wie die Prozessorpower das leisten kann. Das geschieht automatisch, lässt sich aber pro Song und Setup nochmals individuell auf der CHANFX-Page anpassen. Der Zustand pro Kanal wird jeweils mit Y (aktiv und möglich), (Y) (aktiviert aber nicht genügend Ressourcen) und N (Insert deaktiviert) dargestellt. Wenn du weißt, dass dein Programm auf Kanal 1 keinen Insert benutzen soll, setzt du den Wert hier auf "N" und machst die Ressourcen für ein Programm auf Kanal 10 frei, welches sonst eventuell seines Inserts beraubt worden wäre. Note: This has also been explained in the tutorial videos posted on Kurzweil's website (in english language). Feel free to check them out. Check check.

Die beiden Aux-Effekte wirken sich global auf ein Program, auf ein Setup oder einen Song aus. Normalerweise werden die verwendeten Aux-Effekte in Setup- und Song-Mode durch den aktiven Kanal, das dort aktive Programm und die entsprechenden Aux-FX bestimmt. Du kannst das jedoch ganz einfach mit "Override" auf jeder Aux-FX-Page überschreiben und dort in deinem Fall eine Hall-Chain wählen. Du kannst dann sogar mittels "Mod Override" noch einen abweichenden Mod definieren und z. B. den Gesamtanteil Hall in deinem Setup per Switch bestimmen. Zudem kann hier pro Kanal festgelegt werden, ob der Aux Pre oder Post ist und welchen Send-Wert er hat.

Als Ex-Korg-Nutzer bist du natürlich bisher im Hall ertrunken und den halligen Sound gewöhnt, vielleicht willst du in zwei Wochen diesen schon gar nicht mehr erhöhen. Denn live reichen die Defaultsettings eigentlich locker aus (ich reduziere den Hall sogar oft auf 0).


Tim
 

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