Hallo,
kurz für diejenigen, die es interessiert:
mit der PC3-Tastatur bin ich jetzt nach einer Woche ganz zufrieden, musste mich an die etwas straffere Gewichtung im Vergleich zum Roland A70 gewöhnen bzw. umstellen.
Nur mit den PC3-Piano-Sounds würde ich nicht auskommen; die drahtigeren Varianten werde ich weiter dem gut bestückten FantomX-Rack entnehmen.
Neben der Lektüre des deutschen Handbuchs, das mir stufenweise Lichter aufgehen lässt (Gerade versuche ich die Effekte zu verstehen), programmiere ich Setups, in denen ich, wie bisher mit dem A70, meine übrigen Tonerzeuger ansteuere bzw. umschalte. Deshalb habe ich auf die ersten fünf Plätze/Zonen jeweils meine fünf anderen Klangerzeuger gelegt mit den bisherigen Midi-Kanälen, so dass ich an den Externen nichts verändern musste. Zone 6 und 7 sind für interne Sounds reserviert. Das Ganze habe ich als Ausgangssetup gespeichert, so dass ich für jeden Song dann nur noch die Bank- und Programchangewerte eingeben muss, evtl. auch die keyzones.
Da ich bisher beim A70 mit mickrigen 64 Speicherplätzen auskommen musste, speichere ich zunächst die im Schnelldurchlauf programmierten Setups auf den Plätzen 1001 bis 1064. So finde ich sie in gewohnter Weise wieder und freue mich auf die unermesslichen Speicherreserven für künftige Taten.
Am Anfang trat ein Problem auf mit Notenhängern und übermäßigem Hall, das wohl auf die Midifizierung zurückzuführen ist. Da merge ich noch ein bisschen von den beiden weiteren Synths mit Tasten zu den drei tastenlosen Expandern, damit ich von verschieden Tastaturen aus ansteuern kann. Durch Umstecken an den Mergerboxen war das Problem plötzlich weg. Den Midi-through Ausgang habe ich übrigens auf MidiOut geschaltet, da ich zwei Midi-Ketten gebildet habe. Das Ganze dient eben dazu, den PC3 bis Montag für die Band so spielfertig zu haben, dass ich die Songs in gewohnter Weise bringen kann. Die neuen Möglichkeiten werde ich dann im nächsten Jahr in Angriff nehmen.
Gruß
Tastenmike