Der Gretsch User Thread

Danke Dir für die Hilfe.
 
Nachdem ich meine Gretsch 5120 soweit eingestellt hatte... kam mir diese hier über den Weg....

Gretsch G5120, TV Jones Pickups, Sperzel Locking Tuner und eine andere Bridge ;-)

Sehr, sehr, sehr geile Gitarre! Eine die bleiben wird...

IMG_20181027_151028.jpg
 
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Hübsch!

Was isn die Brücke für eine ... Truarc, Compton?
 
Jep, sollte ne Compton sein!
 
Hübsches Gerät!

Da ich im Gretsch-Forum gelesen habe, daß der Dave, der die dBridge herstellt, derzeit keine Bestellungen annimmt, wird es bei mir eine Truarc Serpentune werden. Muß noch sone Bestätigungsüberweisung von Paypal abwarten, dann kann ich sie bestellen (und die sind auch gerade neu reingekommen in Messing - also farblich passend zur Rotgoldenen).

Die Brücke ist wirklich das Einzige, das mich an der Gitarre nervt. Ok, und ich werde den Sattel nochmal etwas nachbearbeiten. Da sind mir die Saiten zu hoch in den ersten Bünden, aber mit sowas, denke ich, darf man sowieso immer rechnen, wenn man was kauft, das in nennenswertem Umfang seriengefertigt wird. Wie auch immer, wenn die da ist, wird auch der Brückensockel geschliffen, daß ich nicht mehrfach alles abmachen muß (ich muß mir die wertvolle Heimat-Zeit sorgsam einteilen - arbeite immernoch im hinteren Teil vom hintersten Provinzle...).
 
Hübsches Gerät!

Da ich im Gretsch-Forum gelesen habe, daß der Dave, der die dBridge herstellt, derzeit keine Bestellungen annimmt, wird es bei mir eine Truarc Serpentune werden. Muß noch sone Bestätigungsüberweisung von Paypal abwarten, dann kann ich sie bestellen (und die sind auch gerade neu reingekommen in Messing - also farblich passend zur Rotgoldenen).

Die Brücke ist wirklich das Einzige, das mich an der Gitarre nervt. Ok, und ich werde den Sattel nochmal etwas nachbearbeiten. Da sind mir die Saiten zu hoch in den ersten Bünden, aber mit sowas, denke ich, darf man sowieso immer rechnen, wenn man was kauft, das in nennenswertem Umfang seriengefertigt wird. Wie auch immer, wenn die da ist, wird auch der Brückensockel geschliffen, daß ich nicht mehrfach alles abmachen muß (ich muß mir die wertvolle Heimat-Zeit sorgsam einteilen - arbeite immernoch im hinteren Teil vom hintersten Provinzle...).

Wo orderst Du die Truarc?
 
Direkt bei Truarc bzw bei Tim. Hab mich durch denen ihre Seite gewühlt und seine Emailadresse gefunden.

Brauchste auch was? Noch ist mein Paypal-Account noch nicht in Betrieb … sobald ers ist, wird bestellt. Später läßt sich, wenn die Intonation nicht zufriedenstellt, ja noch ne D-Bridge bestellen. Wenn er wieder welche annimmt.
 
Ich überlege nun auch mir eine 5622 zuzulegen, ob sie Gretschtypisch klingt sei mal dahin gestellt, mir gefällts.

Muss man denn etwas am Bigsby/Bridge verändern? Sprich rollerbridge?
Ich blicke da nicht ganz durch.
 
Ich überlege nun auch mir eine 5622 zuzulegen, ob sie Gretschtypisch klingt sei mal dahin gestellt, mir gefällts.

Muss man denn etwas am Bigsby/Bridge verändern? Sprich rollerbridge?
Ich blicke da nicht ganz durch.

Es ist empfehlenswert, da die serienmäßige Bridge viel Ton nimmt und überdies Nebengeräusche generiert und zum „Hakeln“ mit dem Bigsby neigt. Eine Barbridge (Truarc, Compton oder dBridge) ist erste Wahl für eine Gretsch mit Bigsby. Ich persönlich finde übrigens die 5422 schöner, ich mag keine Bigsbys mit Niederdruckrolle.
 
Dazu hätt ich ein Dito - hab beides und der Unterschied ist beeindruckend. Die Niederdruckrolle nimmt viel von der Direktheit weg, die ja gerade so schön ist an nem Bigsby. Im Wesentlichen ist es mehr Zeug für weniger Funktion.

Ja, Halswinkel, Anpreßdruck fehlt - naja, daraus tät ich schließen, braucht man die Rolle, läßt mans lieber mit dem Bigsby - oder sorgt dafür, daß sie unnötig wird. An der 5420 fehlt mir jedenfalls nix, und die Saiten gehen da schon recht flach drüber, das dürfte bei der 5422 zumindest planmäßig identisch ausschauen - die ist ja weitgehend gleich (Innereien/Hardware/sowas ist identisch).
 
Ich mache Bluesrock und habe live bis jetzt noch nie eine komplette Hollowbody gespielt, so das ich weiß wie es mit der Feedback anfälligkeit aussieht. Wie sieht es bei denen aus? Sprich bei den 5422/5420?
 
Bekommt Ihr keine Schlüpfer auf die Bühne?

Rein damit, dann geht das.

Ich dacht immer, genau darum gehts bei den hohlen Korpussen?
 
Ne, Spaß beiseite - Rollerbridge macht in der Theorie und Anschauung irgendwie Sinn, in der Praxis kommt davon wenig an. Ich hatte eine, von ABM - wo man also nicht davon ausgehen kann, daß die Fertigung nachlässig wäre oder so - und betreffend der Stimmstabilität war die ziemlich unnütz. Ich hab derzeit wieder die originale Brücke dran (an der 2622 - aber die Brücke der 5622 dürfte identisch sein, ebenso das Bigsby). Mit nem brauchbaren Sattel und vorgedehnten Saiten haste mehr davon, diese Dinge wirken in der Realität - dicke Saiten sind generell stimmstabiler, daher evtl auch ne Option (ich hab derzeit 11er auf beiden Gretschen und bin damit zufrieden), Schmierung der Sattelkerben ist auch nicht verkehrt.

Seitens der Stimmstabilität sollte damit betreffend der Bigsby-Nutzung kaum mehr ne Problematik bestehen. Nötigenfalls kann man die Klötzerl der Brücke aber auch nacharbeiten, müßte mit Sattelfeilen am Besten gehen (hab nen Satz für 10er Saiten - aber wenn man die etwas schräg durchzieht, kann man damit auch für 11er klarkommen).

Die originale Brücke kann ein Stückchen kippen. Damit sie nicht permanent am Anschlag anliegt, sollte das Stimmen im letzten Schritt entgegen der Gewohnheit abwärts erfolgen, das eliminiert klemmenbleibende Saiten wenigstens teilweise - gibt es keine Pling/Klick/sowas-Geräusche beim bigsbieren, kannste verhakeln als unwahrscheinlich abtun. Nach dem Stimmen muß dann nur noch das Spiel aus den Stimmgetrieben raus, also bis wieder Widerstand zu spüren ist Richtung hoch drehen - aber eben nur das Spiel raus!

Wenn das alles sorgfältig und so erledigt ist, kannste davon ausgehen, daß Du ausreichende Stimmstabilität haben wirst. Ausreichend = in einem Lied wird kein Nachstimmen erforderlich; alles darüber raus ist schön, aber mal kurz korrigieren … das ist drin. Auch auffer Bühne.
 
Ich mache Bluesrock und habe live bis jetzt noch nie eine komplette Hollowbody gespielt, so das ich weiß wie es mit der Feedback anfälligkeit aussieht. Wie sieht es bei denen aus? Sprich bei den 5422/5420?
Zum Tuning: Die Bridge muss fest sein und darf nicht rutschen, dann bekommt man die auch stimmstabil.
Am besten mit einer guten Tune o matic von/für Gibson. Rollerbrigdes sind auch ok, z.B. die von Rockinger.

Zum Feedback: Eine komplette Hollowobody wird immer für feedback anfälliger sein als eine mit Centreblock oder einem anderen bracing.
Ich habe eine hohle aber geschlossene 6120DC aus dem Jahr 63, also eine geschlossene Decke mit fake F-holes und die quiekt bei starken Zerren unkontrollierbar.
Für clean und crunchy Blues geht die aber.
Meine Setzer 6120 mit Trestle bracing ist da wesentlich unempfindlicher.
Noch unempfindlicher sind die Centre Block Gretsch Gitarren. ich kenne nur die aus der Pro-Serie, denke aber die Electromatic werden ähnlich aufgebaut sein.
Ich würde Dir also zu einer Centreblock DC Electromatic raten. Irgendwann mal gute TV Jones Powertrons rein, zumindest an der Bridge und Du hast ein Rock/Bluesrock Monster.

https://www.gretschguitars.com/features/electromatic-collection/center-block
 
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Zum Tuning: Die Bridge muss fest sein und darf nicht rutschen, dann bekommt man die auch stimmstabil.
Am besten mit einer guten Tune o matic von/für Gibson. Rollerbrigdes sind auch ok, z.B. die von Rockinger.

Zum Feedback: Eine komplette Hollowobody wird immer für feedback anfälliger sein als eine mit Centreblock oder einem anderen bracing.
Ich habe eine hohle aber geschlossene 6120DC aus dem Jahr 63, also eine geschlossene Decke mit fake F-holes und die quiekt bei starken Zerren unkontrollierbar.
Für clean und crunchy Blues geht die aber.
Meine Setzer 6120 mit Trestle bracing ist da wesentlich unempfindlicher.
Noch unempfindlicher sind die Centre Block Gretsch Gitarren. ich kenne nur die aus der Pro-Serie, denke aber die Electromatic werden ähnlich aufgebaut sein.
Ich würde Dir also zu einer Centreblock DC Electromatic raten. Irgendwann mal gute TV Jones Powertrons rein, zumindest an der Bridge und Du hast ein Rock/Bluesrock Monster.

https://www.gretschguitars.com/features/electromatic-collection/center-block

Ich stimme Dir in den meisten Punkten zu und eine rutschfeste Bridge base ist natürlich obligatorisch. Aber eine TOM oder gar Rollerbridge- nvr evr. Ein Bigsby schreit geradezu nach einer Barbridge, nicht nur wegen tuning, vor allem wegen Ton!
 
Ja. Naja, die Reihenfolge ist doch an sich egal. Also Verstimmungen in einem Maß, daß man sie raushört, dürfen frühestens am Ende eines langen, vibratoreichen Liedes auftreten - und möglichst dann auch noch nicht. Aber damit könnte man leben, wenn es genau zum Ende die Schwelle zur Wahrnehmbarkeit überschreitet, und andere Gründe, daß man nachstimmen müssen könnte, gibt es ja auch.

Klanglich ... naja - unverstärkt höre ich einen größeren Unterschied als verstärkt (hab sie eben draufgemacht - und erstmal nichts Anderes), die Ausklingzeit ist wesentlich länger - stört mich jetzt irgendwie überhaupt nicht. Die D-Saite im 12. Bund ist ein Bißchen zu tief, alle Anderen treffen erstaunlich genau (ich hab nichtmal die Base abgenommen, geschweige denn ent-secured - das mach noch ... dann...). Geile Sache, das war kein Fehler. Und aussehen tuts auch fein.

Und Rolle ... das hab ich schon n paarmal beschrieben und hab da nichts zu aktualisieren, es wirkt in der Vorstellung sehr viel logischer und so, als es am Ende ist. Ein wirksam reibungsreduzierender Rollkontakt ist in einer bridgegeeigneten Größe überhaupt nicht ausführbar - und wie das klanglich wirkt, ist nochmal eine ganz, ganz andere Frage, aber hier haben wir verglichen mit einer TOM mindestens einen zusätzlichen Festkörperkontakt (wenn Rolle und Achse ein Teil sind), meistens 2 pro Saite, die auch nicht unbedingt straff sein dürfen - wenn sich die Rolle bewegen soll, ist eine Spielpassung erforderlich.

Die Schwingungsübertragung leidet jedenfalls immer unter zusätzlichen Teilen, unter kleinflächigen Kontakten besonders, das ist beides unvermeidbar bei Rollenbrücken. Hat mich aber auch eine (innerhalb des Konzepts sehr gute) Rollenbrücke gekostet, das zu lernen, und offenbar wird sowas ja gekauft.

Ist dann die Gitarre stimmstabil, wird das schnell auf die Brücke geschoben, aber man hat ja einige weitere Stellen zu bearbeiten, zumindest potentiell, und der Wenigste nimmt mal die Rollenbrücke wieder ab, einfach nur um zu sehen, wie die Stimmstabilität ohne ist - ich würde da keine Verschlechterung erwarten, wenn man ein Bißchen denkt und so weiter (kippende Brücken zwingen zum Abwärtsstimmen am Ende, damit sie beim Vibrieren Richtung Hals kippen können und solche Dinge), und die anderen Dinge stehen ja mit jeder Brücke sowieso an - ich würd generell vor jedem Neukauf, auch denen, die empfehlenswert sind, alle anderen Baustellen angehen, die ohne neue Teile zu bearbeiten sind. Dann läßt sich erst abschätzen, wieviel Handlungsbedarf überhaupt besteht, oder wie groß das Teilproblem noch ist, das ein neues Teil lösen soll. Nicht vorgedehnte Saiten, blöd gefeilter Sattel, keine Schmierung - das kann garnicht durch eine Brücke in Ordnung gebracht werden!

Keine schnellen Neukäufe ... weil auch eine TOM, die blöd sein mag, erstmal eine funktionierende Brücke ist, und man über so offensichtliche Dinge wie eine neue Brücke evtl die anderen Dinge vergißt (oder sie gleich mit macht und hinterher als unbedeutend einstuft, um die teure Rollenbrücke zu rechtfertigen). Wie auch immer, daß eine Gitarre mit Rollenbrücke stimmstabil sein kann, steht nicht im Zweifel, aber daß sie es wegen der Rollenbrücke ist, ist nahezu ausgeschlossen. Hängt aber auch vom Vergleichsobjekt ab. Eine zu enge TOM, ein B7/B70 auf nem kurzen Korpus, steiler Halswinkel, hoch eingestellte dünne Saiten - klar, das wird nichts und kann, solange die Rollen drehen, von einer Rollenbrücke verbessert werden. Aber da stünde m.E. das ganze Konzept oder mindestens die Ausführung der Gitarre in Frage - oder eben ihre Bigsbyability, wenn man so will. Man kann auch ohne gescheiten Krach machen, bzw es muß eben alles zueinander passen.
 
Ja. Naja, die Reihenfolge ist doch an sich egal. Also Verstimmungen in einem Maß, daß man sie raushört, dürfen frühestens am Ende eines langen, vibratoreichen Liedes auftreten - und möglichst dann auch noch nicht. Aber damit könnte man leben, wenn es genau zum Ende die Schwelle zur Wahrnehmbarkeit überschreitet, und andere Gründe, daß man nachstimmen müssen könnte, gibt es ja auch.

Klanglich ... naja - unverstärkt höre ich einen größeren Unterschied als verstärkt (hab sie eben draufgemacht - und erstmal nichts Anderes), die Ausklingzeit ist wesentlich länger - stört mich jetzt irgendwie überhaupt nicht. Die D-Saite im 12. Bund ist ein Bißchen zu tief, alle Anderen treffen erstaunlich genau (ich hab nichtmal die Base abgenommen, geschweige denn ent-secured - das mach noch ... dann...). Geile Sache, das war kein Fehler. Und aussehen tuts auch fein.

Und Rolle ... das hab ich schon n paarmal beschrieben und hab da nichts zu aktualisieren, es wirkt in der Vorstellung sehr viel logischer und so, als es am Ende ist. Ein wirksam reibungsreduzierender Rollkontakt ist in einer bridgegeeigneten Größe überhaupt nicht ausführbar - und wie das klanglich wirkt, ist nochmal eine ganz, ganz andere Frage, aber hier haben wir verglichen mit einer TOM mindestens einen zusätzlichen Festkörperkontakt (wenn Rolle und Achse ein Teil sind), meistens 2 pro Saite, die auch nicht unbedingt straff sein dürfen - wenn sich die Rolle bewegen soll, ist eine Spielpassung erforderlich.

Die Schwingungsübertragung leidet jedenfalls immer unter zusätzlichen Teilen, unter kleinflächigen Kontakten besonders, das ist beides unvermeidbar bei Rollenbrücken. Hat mich aber auch eine (innerhalb des Konzepts sehr gute) Rollenbrücke gekostet, das zu lernen, und offenbar wird sowas ja gekauft.

Ist dann die Gitarre stimmstabil, wird das schnell auf die Brücke geschoben, aber man hat ja einige weitere Stellen zu bearbeiten, zumindest potentiell, und der Wenigste nimmt mal die Rollenbrücke wieder ab, einfach nur um zu sehen, wie die Stimmstabilität ohne ist - ich würde da keine Verschlechterung erwarten, wenn man ein Bißchen denkt und so weiter (kippende Brücken zwingen zum Abwärtsstimmen am Ende, damit sie beim Vibrieren Richtung Hals kippen können und solche Dinge), und die anderen Dinge stehen ja mit jeder Brücke sowieso an - ich würd generell vor jedem Neukauf, auch denen, die empfehlenswert sind, alle anderen Baustellen angehen, die ohne neue Teile zu bearbeiten sind. Dann läßt sich erst abschätzen, wieviel Handlungsbedarf überhaupt besteht, oder wie groß das Teilproblem noch ist, das ein neues Teil lösen soll. Nicht vorgedehnte Saiten, blöd gefeilter Sattel, keine Schmierung - das kann garnicht durch eine Brücke in Ordnung gebracht werden!

Keine schnellen Neukäufe ... weil auch eine TOM, die blöd sein mag, erstmal eine funktionierende Brücke ist, und man über so offensichtliche Dinge wie eine neue Brücke evtl die anderen Dinge vergißt (oder sie gleich mit macht und hinterher als unbedeutend einstuft, um die teure Rollenbrücke zu rechtfertigen). Wie auch immer, daß eine Gitarre mit Rollenbrücke stimmstabil sein kann, steht nicht im Zweifel, aber daß sie es wegen der Rollenbrücke ist, ist nahezu ausgeschlossen. Hängt aber auch vom Vergleichsobjekt ab. Eine zu enge TOM, ein B7/B70 auf nem kurzen Korpus, steiler Halswinkel, hoch eingestellte dünne Saiten - klar, das wird nichts und kann, solange die Rollen drehen, von einer Rollenbrücke verbessert werden. Aber da stünde m.E. das ganze Konzept oder mindestens die Ausführung der Gitarre in Frage - oder eben ihre Bigsbyability, wenn man so will. Man kann auch ohne gescheiten Krach machen, bzw es muß eben alles zueinander passen.

Wie wärs mal mit nem Foto von Deiner?
Hier meine Truarc Serpentune:
3EDE1BEE-92BE-4F83-B8FB-91F792FE6BD4.jpeg
 
Uff... Morgen - ich muß noch das Ladegerät ausm Gepäck suchen (Arbeitseinsatz zu Ende, gestern da weggezogen und irgendwie hatte sich mehr Zeugs angesammelt als wie ich dachte...). Kamera ist leer.

Aber ... Sattel ist derzeit mies geschmiert (den feil ich die Tage noch etwas flacher), da ist ganz wenig Fett vom ersten Tag drin - und einen Ganzton tiefer trifft wieder in den grünen Bereich vom Stimmapparat (nicht alle Saiten exakt gleich, aber alle nah dran genug). Das bestätigt schonmal die Eignung der Brücke für sowas.
 
Ich stimme Dir in den meisten Punkten zu und eine rutschfeste Bridge base ist natürlich obligatorisch. Aber eine TOM oder gar Rollerbridge- nvr evr. Ein Bigsby schreit geradezu nach einer Barbridge, nicht nur wegen tuning, vor allem wegen Ton!
Ich habe 5 Gretsch Gitarren und alle mir bisher bekannten Bridges ausprobiert. Und den besten Ton habe ich aus einer Synchromatic Bridge geholt. Gene Vincent bzw. Cliff Galliup pur, aber umständlicher beim spielen Ich kenne den Mojo um die Tru-Arc und will das auch gar nicht schlecht reden, aber bei mir haben die nicht angeschlagen. Es muss ja im Bandkontext auch stimmen.
 

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