Der Gretsch User Thread

Da ist doch gar nichts clean gespielt. Relativ sinnfrei.
Am "Schlimmsten" finde ich persönlich im direkten Vergleich die 5422 und die 5420. Die sind vergleichsweise flach. So schrecklich finde ich die 68er gar nicht, denk mal daran, dass die Gitarre in einer Band spielt, welche Frequenz-Bereiche sie da abdecken und sich durchsetzen muss. Die ist zwar leiser, das kann man ja aber einfach ausgleichen. Da habe ich bei den beiden erstgenannten eher Bedenken, dass die sich durchsetzen.
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Auch noch ein relativ "objektiver" Vergleich:

 
Hm stimmt, dass mit den Frequenzbereichen habe ich nicht bedacht. Das ist allein zu Hause auch nicht so relevant. Aber stimmt natürlich.

Wusste gar nicht, dass Billy Corgan vorführ Videos für Gretsch produziert :D:D
 
Wenn man die Prolines mit den Electros vergleicht sind es vor allem Pickups und Hardware, die den Unterschied machen. Mittlerweile haben die Electromatics richtig gute Fullsize-Potis und einen Treblebleed verbaut, so dass eventuell nur der Pkupswitch als Billigteil zum Tausch verbleibt.

Die Blacktop-Pkups kann man mögen oder nicht, mir persönlich haben die zuviele Hochmitten und den typischen Keramikton, eher modern als vintage. Der Unterschied zu TV Jones Classics ist eminent. TV classics sind phänomenal und orientieren sich an dem alten 1959er Ton.

Die licensed Bigsbys funktionieren gut, die sandcasted US-Versionen sind dennoch besser. Eine Reverend Soft Spring sollte in jedem Fall verbaut werden.

Die Bridges sind bei 90% aller Gretsch-Baureihen Billigmist- dBridge, Truarc oder Compton (in der Reihenfolge) ein absolutes Muss. Die noname-tuner der Electros sind klasse, übrigens.

Wer mit Tusqnuts klar kommt braucht den Sattel schliesslich auch nicht zu tauschen. Ich höre und fühle da keinen eminenten Unterschied zu Knochen, auch die Pros haben Tusq- oder Delrin-Nuts.

Problematisch ist noch die secured bridge der Electros, die sollte auf jeden Fall "unpinned" werden (bridge base passend schleifen) und als floating bridge benutzt werden. Der Gewinn an Ton und Transparenz ist deutlich hörbar.

Holz und Lack sind bei Electro vs. Proline kein Unterschied- die Decken sind zwar 5-ply bei den Electros (mittlerweile wohl auch bei einigen Prolines), besitzen aber die gleiche Stärke. Dürfte tonal keinen Unterschied machen. Die Hälse der Electros sind angenehm chunky und etwas fetter als bei den Pros (ich liebe dicke Hälse) und Einteiler mit angeschäfteter Kopfplatte und Fuß. Nicht schön bei transparenten Lacken, aber extrem stabil. Prolines habe dreiteilige Hälse, die traditionelle und ästhetisch gelungenste Bauweise. Ist der Hauptunterschied für meine Begriffe.

Die 5420 besitzt einfache vintage tone posts wie die alten Jazzgitarren- viel Akustik, laut, viel Schwingung, aber auch höhere Feedbackanfälligkeit. Nicht besser oder schlechter ggü. z.B. trestle bracing. Geschmackssache. Bleibt die Verarbeitung- die Koreaner haben mittlerweile einen hervorragende Ruf, auch wenn der japanische Standard nicht immer ganz erreicht wird. Hier kann man entweder selber nachlegen oder eben ein super Exemplar aussuchen. Meine 54 ist widerum genausogut oder sogar besser verarbeitet als die Hot Rod. Ebony vs. Rosewood auf dem Fretboard schliesslich ist Geschmackssache, aber natürlich nicht besser oder schlechter.

Wenn man also eine Electromatic customized, erhält man eine den Prolines ebenbürtige Gitarre, bewegt sich dann aber auch schon fast auf dem Niveau einer gebrauchten Standard 6120:

  • Pickups ca. 300€
  • Bigsby ca. 250€
  • Bridge um die 100€
  • Case um die 150€
also um die 800€, die zusätzlich investiert werden müssen. Man bekommt aber auch eine so ziemlich maßgeschneiderte Gretsch, auch wenn man Arbeit reinstecken muss.
 
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und als floating bridge benutzt werden. Der Gewinn an Ton und Transparenz ist deutlich hörbar.
Ist die Stimmstabilität nicht aber anfälliger bei einer floating Bridge?

Also was deine Optimierungsvorschläge betrifft. Du wirst schon wissen, was du mir da rätst. Aber ich kaufe mir keine Electromatic und pimpe die mit 800 Euro. Zumindest nicht sofort. Ist halt auch immer die Frage, in wie weit ich die absolut optimiert haben muss. Beispiel: Ich konnte die mindere Qualität eines Fender Jazzmaster floating Tremolo Systems Made in Japan erst dann beurteilen, als ich mal ein USA flating System in der Hand hatte. Ich wollte es nie glauben, aber der Unterschied ist gewaltig. Das wird bei den von dir genannten Upgrades bzgl. der Gretsch sicher nicht anders sein. Nur wenn ich 800 Ero in Upgrdaes stecken muss um ein tadelloses Instrument zu bekommen, kann ich doch auch gleich ein Pro Modell kaufen. Oder?
 
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Ist die Stimmstabilität nicht aber anfälliger bei einer floating Bridge?

Also was deine Optimierungsvorschläge betrifft. Du wirst schon wissen, was du mir da rätst. Aber ich kaufe mir keine Electromatic und pimpe die mit 800 Euro. Zumindest nicht sofort. Ist halt auch immer die Frage, in wie weit ich die absolut optimiert haben muss. Beispiel: Ich konnte die mindere Qualität eines Fender Jazzmaster floating Tremolo Systems Made in Japan erst dann beurteilen, als ich mal ein USA flating System in der Hand hatte. Ich wollte es nie glauben, aber der Unterschied ist gewaltig. Das wird bei den von dir genannten Upgrades bzgl. der Gretsch sicher nicht anders sein. Nur wenn ich 800 Ero in Upgrdaes stecken muss um ein tadelloses Instrument zu bekommen, kann ich doch auch gleich ein Pro Modell kaufen. Oder?

Ist die Bridge Base gut geschliffen und mit etwas Kolophonium eingerieben hält die durch den Saitendruck absolut fest. Das wird seit Ewigkeiten so gemacht.

Eine gute Archtop ist immer kein billiges Vergnügen, aber Du erhältst eben auch eine individuelle Gitarre und nichts (gebrauchtes) von der Stange. Bei Gretsch zahlst Du auch eine Menge für den Namen mit, sollte man nicht vergessen.
 
Was für ein Bigsby genau sollte man den Upgraden?
 
Zum Beispiel ein B6 auf die 5420.
Das Bigsby ist dabei aber das unwichtigste Teil, es ist klar besser, aber wir sprechen hier von Feinheiten. Der Wechsel ist aber nicht plug and play- entweder Du bohrst neue Löcher oder tauscht die Hinge ("Ankerplatte") der beiden Bigsbys.

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Ich mag die Standard Bigsbyhandles ("Butterknife") nicht besonders und mag am liebsten den Duane Eddy-Handle (Foto). Und natürlich die Reverend soft spring, die ein buttweiches Tremolieren erlaubt.
 
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Also eine 5420 wird es nicht werden. Wohl eher eine 4522 oder gar eine 5622. mal schauen. Die 5420 sind mir zu fett. Also schauen wir mal. Evtl. ändere ich die Meinung auch nochmal beim antesten.

Aber das B6 sollte dann auch auf eine 5422 passen. Für die 5622 wäre es dann wohl ein B7. Nehme ich an.
 
Also eine 5420 wird es nicht werden. Wohl eher eine 4522 oder gar eine 5622. mal schauen. Die 5420 sind mir zu fett. Also schauen wir mal. Evtl. ändere ich die Meinung auch nochmal beim antesten.

Aber das B6 sollte dann auch auf eine 5422 passen. Für die 5622 wäre es dann wohl ein B7. Nehme ich an.

Genau. Mit der elenden Andruckrolle.
Ich bin ein echter Bigsbyfreak und von daher vielleicht zu anspruchsvoll. Viele Leute kommen mit einem B7 klar, ich nicht. Um das legendäre B16 (und eben kein B7) auf der Tele zu verwenden brauchte ich einen Custombody:

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Auch eine schöne Demo noch mal zum Gretschsound im Vergleich, und auch interessanter Vergleich zweier Gretschmodelle. Wie sehr die sich doch schon unterscheiden..
 
Boar wie ich diese Vergleichsvideos hasse wo nur gelabert wird.

Naja irgendwann fängt er dann ja an :). Ja hören sich unterschiedlich an. Aber die Charakteristik ist die gleiche. Genau wie bei den verschiedenen Jazzmaster die ich habe und hatte. Ist meines Erachtens zu vernachlässigen. Kommt halt immer auf die Anwendungsbereiche, die persönliche Affinität und etliche weitere faktoren mehr an.
 
Eine Frage drängt sich mir noch auf. Die Vorläufer Modelle der aktuellen 5420 und 5422 waren ja die 5120 und die 5122. Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die Pickups in den 51er Modellen total mies sein sollen. Von denen einmal abgesehen... Wie sind di 51er Modelle im Vergleich zu den 54er Modellen? Identisch? Vergleichbar aber nicht gleichwertig? Schrott?

Ich frage, weil man ja ggf. auch ein günstiges gebrauchtes 51er Modell kaufen könnte und das dann mit den entprechenden Upgrades (Bigsby 6, Brücke und TV Jones Pickups) aufwerten könnnte. Würde sich das auch lohnen und wäre dann mit einer gepimpten 54er auf einer Stufe oder eher nicht?

Wodruch unterscheiden sich eigentich die Streamliner Modelle von den Electromatics. Mal abgesehen von den Pickups, sind mir da jetzt keine sonderlich großen Unterschiede aufgefallen. Beide Modelle haben vorallem ein Bigsby 60 und die gleiche Brücke. Welches Bauteil rechtfertigt also den Mehrpreis der Electromatic Serie gegenüer den Streamlinern?
 
Eine Frage drängt sich mir noch auf. Die Vorläufer Modelle der aktuellen 5420 und 5422 waren ja die 5120 und die 5122. Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die Pickups in den 51er Modellen total mies sein sollen. Von denen einmal abgesehen... Wie sind di 51er Modelle im Vergleich zu den 54er Modellen? Identisch? Vergleichbar aber nicht gleichwertig? Schrott?

Ich frage, weil man ja ggf. auch ein günstiges gebrauchtes 51er Modell kaufen könnte und das dann mit den entprechenden Upgrades (Bigsby 6, Brücke und TV Jones Pickups) aufwerten könnnte. Würde sich das auch lohnen und wäre dann mit einer gepimpten 54er auf einer Stufe oder eher nicht?

Wodruch unterscheiden sich eigentich die Streamliner Modelle von den Electromatics. Mal abgesehen von den Pickups, sind mir da jetzt keine sonderlich großen Unterschiede aufgefallen. Beide Modelle haben vorallem ein Bigsby 60 und die gleiche Brücke. Welches Bauteil rechtfertigt also den Mehrpreis der Electromatic Serie gegenüer den Streamlinern?

Die 5120 usw. haben einen sehr hohen Halswinkel und sind mindestens 2 Generationen von den neuen Electromatics entfernt. Hier muss/sollte die kpl. Elektronik getauscht werden, auch die Sättel sind m.W. Billo. Ästhetisch sind sie auch „anders“.

Die Streamliner sind Budgetmodelle made in indonesia, woraus sich der Preisunterschied begründet (Hölzer, Verarbeitung). Elektronik und Sattel die selbe Veranstaltung wie oben. Die sind mit den Electromatics nicht wirklich vergleichbar und die einfachen TOM-bridges müssen/sollten bei so gut wie jeder Gretsch getauscht werden. Ich bin auch nicht sicher, was die für Griffbretthölzer haben, dank CITES mlglicherweise Walnuss oder auch irgendein Compressed-wood, aber das betrifft auch andere Baureihen. Und es ist nur die 2420 mit dem B60, die sind dir doch zu groß?
 
Alles klar. Danke dir. Dann weiß ich bescheid. Es wird dann sicher keine gebrauchte aus der 51er Serie.
 
Wenn man die Prolines mit den Electros vergleicht sind es vor allem Pickups und Hardware, die den Unterschied machen. Mittlerweile haben die Electromatics richtig gute Fullsize-Potis und einen Treblebleed verbaut, so dass eventuell nur der Pkupswitch als Billigteil zum Tausch verbleibt.

Die Blacktop-Pkups kann man mögen oder nicht, mir persönlich haben die zuviele Hochmitten und den typischen Keramikton, eher modern als vintage. Der Unterschied zu TV Jones Classics ist eminent. TV classics sind phänomenal und orientieren sich an dem alten 1959er Ton.

Die licensed Bigsbys funktionieren gut, die sandcasted US-Versionen sind dennoch besser. Eine Reverend Soft Spring sollte in jedem Fall verbaut werden.

Die Bridges sind bei 90% aller Gretsch-Baureihen Billigmist- dBridge, Truarc oder Compton (in der Reihenfolge) ein absolutes Muss. Die noname-tuner der Electros sind klasse, übrigens.

Wer mit Tusqnuts klar kommt braucht den Sattel schliesslich auch nicht zu tauschen. Ich höre und fühle da keinen eminenten Unterschied zu Knochen, auch die Pros haben Tusq- oder Delrin-Nuts.

Problematisch ist noch die secured bridge der Electros, die sollte auf jeden Fall "unpinned" werden (bridge base passend schleifen) und als floating bridge benutzt werden. Der Gewinn an Ton und Transparenz ist deutlich hörbar.

Holz und Lack sind bei Electro vs. Proline kein Unterschied- die Decken sind zwar 5-ply bei den Electros (mittlerweile wohl auch bei einigen Prolines), besitzen aber die gleiche Stärke. Dürfte tonal keinen Unterschied machen. Die Hälse der Electros sind angenehm chunky und etwas fetter als bei den Pros (ich liebe dicke Hälse) und Einteiler mit angeschäfteter Kopfplatte und Fuß. Nicht schön bei transparenten Lacken, aber extrem stabil. Prolines habe dreiteilige Hälse, die traditionelle und ästhetisch gelungenste Bauweise. Ist der Hauptunterschied für meine Begriffe.

Die 5420 besitzt einfache vintage tone posts wie die alten Jazzgitarren- viel Akustik, laut, viel Schwingung, aber auch höhere Feedbackanfälligkeit. Nicht besser oder schlechter ggü. z.B. trestle bracing. Geschmackssache. Bleibt die Verarbeitung- die Koreaner haben mittlerweile einen hervorragende Ruf, auch wenn der japanische Standard nicht immer ganz erreicht wird. Hier kann man entweder selber nachlegen oder eben ein super Exemplar aussuchen. Meine 54 ist widerum genausogut oder sogar besser verarbeitet als die Hot Rod. Ebony vs. Rosewood auf dem Fretboard schliesslich ist Geschmackssache, aber natürlich nicht besser oder schlechter.

Wenn man also eine Electromatic customized, erhält man eine den Prolines ebenbürtige Gitarre, bewegt sich dann aber auch schon fast auf dem Niveau einer gebrauchten Standard 6120:

  • Pickups ca. 300€
  • Bigsby ca. 250€
  • Bridge um die 100€
  • Case um die 150€
also um die 800€, die zusätzlich investiert werden müssen. Man bekommt aber auch eine so ziemlich maßgeschneiderte Gretsch, auch wenn man Arbeit reinstecken muss.

Dem Ausprobieren in verschiedenen Läden hab ich dazu ergänzend ... eine Bestätigung entnehmen können, daß die Electromatic-Baureihe nen deutlichen Sprung gemacht hat zum Modelljahr 2016 - die fühlen sich anders an und kleine Unzulänglichkeiten (Kanten am Binding, dickere Stellen im Lack und dergleichen) sind massiv reduziert - an drei nach-2016-Exemplaren hab ich genau garnichts davon gefunden, an zwei vor-2016-Exemplaren so dies und das, an Jeder n Bißchen. Eine zum Vergleich hergenommene (aktuelle) 6120 fand ich ehrlich betrachtet auch nur anders, aber nicht im Sinn, daß sie besser oder schlechter ist, eher ... aufwendiger, ja, aber mehr anders als besser.

Den Treble-Bleed könnte man ggf selbst nachrüsten, aber dazu hat nicht jeder Lust und welche können auch garnicht löten ... müßten das dann machen lassen ... naja, es ist ok, daß es ab Werk drin ist, aber wäre für mich kein großes Kriterium, ich kann ja löten.

Die Verarbeitung der Electros jedenfalls ist tadellos. Sockel beschleifen ... naja, wird bei mir dann auch anstehen - wie machstn das, feines Schleifpapier aufn Korpus und im Wesentlichen am Einbauort den Sockel darauf herumbewegen? Wär jetzt so mein Ansatz... Bis kein Licht mehr durchpaßt, Kolofonium drunter und ran - vorher mit Kreppband markieren - vergesse ich grad was oder paßt das soweit? Klar, Grate ab und so muß noch.

Das Trestle-Bracing ist ne ganz schön massive Nummer, das ist m.E. fast schon die elegantere Bauweise eines Centerblocks - der andererseits ein wirksames, eher derbes Bracing zwischen Decke und Boden darstellt.

Ansonsten ... hm ... ich tät mir die Lager des billigen Bigsbys mal ansehen, ggf läßt sich das auch ohne Tausch noch leichtergängig machen... die Bridge hab ich als relativ kurzfristig anstehend in der Planung, nen Koffer braucht man so oder so - ansonsten werd ichs alles so probieren, wie sie das Ding ausliefern und schauen, wo Bedarf besteht. Die Blacktops erhalten eine Chance, und wenn sie mir nicht gefallen, kommen sie weg, bzw da die ja mittlerweile Stecker dranhaben, kann man sowas auch mal tauschen ohne daß es nie große Aktion wird.

Ich würd ja sofort ne Brücke kaufen, aber ich werd noch mit der Saitenstärke herumprobieren, da mir die 11er auf der Streamliner überraschend gut gefallen, aber 10er auch in Ordnung waren ... naja, da wird erstmal experimentiert und dann entschieden, bzw es sieht nach dBridge aus, und die braucht präzise Daten - aber erstmal muß ich es schaffen, die Gitarre zu kaufen (derzeit bin ich Mo...Fr ziemlich ... weit draußen ... Arsch der Welt möcht ich nicht sagen, es ist eher dieser Bereich am Rücken, wo man sich nicht selbst kratzen kann...), also nen Samstag ohne andere Vorhaben in meinen Besitz bringen.
 
Dem Ausprobieren in verschiedenen Läden hab ich dazu ergänzend ... eine Bestätigung entnehmen können, daß die Electromatic-Baureihe nen deutlichen Sprung gemacht hat zum Modelljahr 2016 - die fühlen sich anders an und kleine Unzulänglichkeiten (Kanten am Binding, dickere Stellen im Lack und dergleichen) sind massiv reduziert - an drei nach-2016-Exemplaren hab ich genau garnichts davon gefunden, an zwei vor-2016-Exemplaren so dies und das, an Jeder n Bißchen. Eine zum Vergleich hergenommene (aktuelle) 6120 fand ich ehrlich betrachtet auch nur anders, aber nicht im Sinn, daß sie besser oder schlechter ist, eher ... aufwendiger, ja, aber mehr anders als besser.

Den Treble-Bleed könnte man ggf selbst nachrüsten, aber dazu hat nicht jeder Lust und welche können auch garnicht löten ... müßten das dann machen lassen ... naja, es ist ok, daß es ab Werk drin ist, aber wäre für mich kein großes Kriterium, ich kann ja löten.

Die Verarbeitung der Electros jedenfalls ist tadellos. Sockel beschleifen ... naja, wird bei mir dann auch anstehen - wie machstn das, feines Schleifpapier aufn Korpus und im Wesentlichen am Einbauort den Sockel darauf herumbewegen? Wär jetzt so mein Ansatz... Bis kein Licht mehr durchpaßt, Kolofonium drunter und ran - vorher mit Kreppband markieren - vergesse ich grad was oder paßt das soweit? Klar, Grate ab und so muß noch.

Das Trestle-Bracing ist ne ganz schön massive Nummer, das ist m.E. fast schon die elegantere Bauweise eines Centerblocks - der andererseits ein wirksames, eher derbes Bracing zwischen Decke und Boden darstellt.

Ansonsten ... hm ... ich tät mir die Lager des billigen Bigsbys mal ansehen, ggf läßt sich das auch ohne Tausch noch leichtergängig machen... die Bridge hab ich als relativ kurzfristig anstehend in der Planung, nen Koffer braucht man so oder so - ansonsten werd ichs alles so probieren, wie sie das Ding ausliefern und schauen, wo Bedarf besteht. Die Blacktops erhalten eine Chance, und wenn sie mir nicht gefallen, kommen sie weg, bzw da die ja mittlerweile Stecker dranhaben, kann man sowas auch mal tauschen ohne daß es nie große Aktion wird.

Ich würd ja sofort ne Brücke kaufen, aber ich werd noch mit der Saitenstärke herumprobieren, da mir die 11er auf der Streamliner überraschend gut gefallen, aber 10er auch in Ordnung waren ... naja, da wird erstmal experimentiert und dann entschieden, bzw es sieht nach dBridge aus, und die braucht präzise Daten - aber erstmal muß ich es schaffen, die Gitarre zu kaufen (derzeit bin ich Mo...Fr ziemlich ... weit draußen ... Arsch der Welt möcht ich nicht sagen, es ist eher dieser Bereich am Rücken, wo man sich nicht selbst kratzen kann...), also nen Samstag ohne andere Vorhaben in meinen Besitz bringen.

Jap, 240er auf den Korpus Höhe Bridge kleben und dann Richtung Hals und zurück schleifen. Ich würde das Schleifpapier mit Kreppband fixieren, dem Lack zuliebe :)
 
Ja, so etwa werd ichs machen. Habs immerhin hinbekommen, heute eine zu kaufen. Und sie haben noch ne Zweite in Candy Apple Red mit Gold-Zeugs (ist jetzt aber auch als Standardfarbe ins Angebot gekommen), und hatten in ihrem System noch die Notiz, daß mich wer anrufen solle, wenn eine verkauft würde. Was nicht passiert ist. Sieht wunderschön aus, find ich.

Naja ... Modifikationen stehen aber erstmal ein Bißchen hintenan, weil ich derzeit die Wochentage ... siehe oben, halt weg bin ... aber das passend schleifen des Brückensockels steht auf jeden Fall an, wenn ich mir der Saitenstärke und -sorte dauerhaft sicher bin eine D-Bridge (gibs die in vergoldet? Oder läßt sich ne DLC-Beschichtung oder soetwas ... frag ich den Hersteller dann, wenn es akut wird...).

Die Pickups ... naja ... ich find sie bisher gut, aber nach 20 Minuten ist das kein Urteil für die Ewigkeit, erstmal bleiben sie aber sowieso. Den dicken Korpus find ich ehrlich richtig angenehm, das isn bequemer Apparat!

Photos folgen, wenn ich dazu komme...
 

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