Der Gretsch User Thread

Mag sein, kenne keine anderen Gretschen bzw hatte noch keine in der Hand. Für den Rocksound den wir machen passt es. Ich hoffe es bleibt erst mal so (wegen meines geldbeutels). :) geschmackssache.....wie so oft.
 
Moin!

Ich habe nun seit anfang des Jahres die eine G2655T WLN Streamliner!

Wie ist es zum kauf dieser Gitarre gekommen?
Meine Hauptklampfe ist eine Telecaster, ich spiele von Funk bis Jazz über Blues hinzu Classic Rock und brauchte einfach etwas mit mehr Jazz und Rock im Sound.
Ich bin nun in einen laden hinein mit einem Weitaus höherem Budget und habe mehrere Klampfen angespielt.
Alle hatten irgendwie etwas nur nicht das was ich suchte. Dann habe ich die Streamliner angespielt.

Sie klingt Jazz'y auf dem Neck PU trotz der geringen größe auch Semi Hollow mäßig und auf der Bridge Rockt sie was das zeug hält. Ob sie nun Typisch Gretsch klingt kann ich nicht sagen.

Die Werkseinstellungen waren für mich Optimal, nicht zu hohe Saitenlage nicht zu flach.
Das Bigsby braucht eine Weile bis es "eingespielt" ist aber dann! Dann läuft es.
Auch wenn es nur ein Lizensiertes ist es tut was es soll.
Bei mir sind keinerlei Fehler oder Unsauberkeiten in der Verarbeitung.

Nunja, was soll ich sagen..
Ich habe sie gefunden und so wie es aus aussieht sie auch mich.
Was Gretsch für diesen Preis gezaubert hat ist der Wahnsinn!
Wie gesagt ich bin mit weitaus höherem Budget an den kauf gegangen!
Ich kann sie ohne Einschränkungen weiter empfehlen!
 

Anhänge

  • IMG_0583.JPG
    IMG_0583.JPG
    104,6 KB · Aufrufe: 123
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Moin,

hat jemand Erfahrungen bzw. Ideen darüber, welche Auswirkung auf Klang und Stabilität (immer noch floating Bridge; sollte wohl irgendwann gepinnt oder mit beidseitgen Tesa-Streifen fixiert werden ;)) verschiedene Gretsch-Bridges zusammen mit Gretsch-B6C-Bigsby an einer 5120 haben?

Zur Verfügung stünden dann
1. Orginal-Adjustomatik auf Original-Rosewood-Base (stock Bridge von 5120);
2. Moderne Melita-Bridge (Synchro-Sonic) mit enspr. Base (Bakelit? k.A., ist noch unterwegs aus der US);
3. Rocking Bar mit entspr. Base (rosewood?)

Macht es Sinn, Melita auf Holz-Base zu montieren? Eine Ebony-Base (welche denn?)?


Danke!!!


PS Die PUs werden ja auch ausgetauscht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bigsby ändert tonal nichts, ist aber natürlich qualitativ wesentlich besser und sieht cooler aus :)

Die Melita gilt als tonkiller, das Beste ist Compton oder Tru Arc, sorry!

Material: Alu oder Stahl. Ergebnis:
+Twang, ++Obertöne, +++ Sustain, ++++ Transparenz. Falls Du eine Original Ebonybase suchst > PN an mich. Ebony: knackiger, Rosewood: wärmer. Die Originalbridge taugt nichts!

Du solltest die Bridge floaten lassen- deutlich besserer Ton! Dazu die Bridgebase in Ruhe auf die Wölbung der Decke passend schleifen- je planer die aufliegt, umso besser! Intonation einstellen durch Verschieben. Mit Kreppband "markieren". Dann etwas Cello-Kollophonium unter die Base reiben und sie wird durch den Druck der Saiten halten. Krepp entfernen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke, House MD, auf die Idee mit dem Kollofonium wäre ich nie selbst angekommen! Da eine Violine auch in der unmittelbarer Nähe der Gitarre liegt, muss ich es nicht mal besorgen ;) Angepasst wird die Base unbedingt, sobald ich für eine entschieden habe, das ist bereits geplannt.

PN hast du ;)


Von den lizenzierten Bigsbys halte ich nicht allzu viel, womöglich zu Unrecht - aber alle meine Bigsbys, und es sind drei im Einsatz ;), sind die Originale. Und ich habe weder irgendwelche Stimmstabilitätsprobleme noch Nebengeräusche je gehabt. Bin gespannt, ob Gretsch Bigsby genauso gut ist.



Was haltet ihr von dem Austausch der Originalmechaniken, wenn man dafür die Löcher auf 10mm erweitern muss?

5120 ist ja keine 6120 oder Falcon, die ist weder vintage noch wird sie irgendwann historisch, und Setzer baut ja in seinen Hotrods die Sperzels ein, sogar die Schaller Straplocks zerstören daran das Gretschsein ;).

Wobei ich eher an die offen Klemm-Hipshots mit Imerial Flügeln denke, entweder in chrome aus Metall oder aus Ebony-Holz, da bin ich mir immer noch unsicher.
 
Danke, House MD, auf die Idee mit dem Kollofonium wäre ich nie selbst angekommen! Da eine Violine auch in der unmittelbarer Nähe der Gitarre liegt, muss ich es nicht mal besorgen ;) Angepasst wird die Base unbedingt, sobald ich für eine entschieden habe, das ist bereits geplannt.

PN hast du ;)


Von den lizenzierten Bigsbys halte ich nicht allzu viel, womöglich zu Unrecht - aber alle meine Bigsbys, und es sind drei im Einsatz ;), sind die Originale. Und ich habe weder irgendwelche Stimmstabilitätsprobleme noch Nebengeräusche je gehabt. Bin gespannt, ob Gretsch Bigsby genauso gut ist.



Was haltet ihr von dem Austausch der Originalmechaniken, wenn man dafür die Löcher auf 10mm erweitern muss?

5120 ist ja keine 6120 oder Falcon, die ist weder vintage noch wird sie irgendwann historisch, und Setzer baut ja in seinen Hotrods die Sperzels ein, sogar die Schaller Straplocks zerstören daran das Gretschsein ;).

Wobei ich eher an die offen Klemm-Hipshots mit Imerial Flügeln denke, entweder in chrome aus Metall oder aus Ebony-Holz, da bin ich mir immer noch unsicher.

Auch die 5120 wird natürlich irgendwann historisch...:)
Ich habe seinerzeit Grover StaTites in meine damalige 5420 FSR geschraubt, die passen annähernd plug and play, vermutlich auch in die 5120. Das sind gute Mechaniken und auch Stock in vielen Proline Gretsches, habe die auch in meiner Guild und ich mag die sehr. In meiner Hot Rod sind Schaller Lockingtuners stock, klar, ist natürlich viel bequemer beim Saitenwechsel. Stimmprobleme habe ich aber bei beiden Gitarren nicht, ohnehin sind Mechaniken selten bis nie Schuld an Verstimmungen. Bei Bigsbys ist es fast immer der Sattel (zu enge Kerben) oder die Bridge, die Saiten festhält. Daher empfiehlt sich aus meiner Sicht immer eine Barbridge bei Bigsbys. Und Nutsauce in den Sattelkerben ist ebenfalls gaaaaanz wichtig. In meiner Hot Rod habe ich eine Tru Arc und in meiner Guild eine Compton. Beide Gitarren verstimmen sich nicht und ich benutze ständig das Bigsby, mitunter auch heftiger.

PS: Wenn Du Dein US Bigsby hast wirst Du feststellen, dass die Bohrlöcher von dem Korea-Bigsby nicht passen. Du kannst aber relativ einfach die "Hinge" am Bigsby wechseln, also das Teil, dass hinten in die zarge verschraubt ist. Dann sparst Du Dir das Bohren!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke! Dass US Bigsby nicht ohne Umbauten passt, habe ich gestern festellen müssen - wenn man die Seitenlöcher ignorieren könnte, denn sie liegen ziemlich weit weg von den plätzen für die Neue, und werden durch am. Hinge abgedeckt, das Zentrale Loch ist minimal versetzt, so dass man es zumachen soll, eher man original Gretch Bigsby montiert.


Die andere Entscheidung steht auch noch aus, ob die 5120 eine Knoche oder Zero Glide mit dem 0. Bund verpasst bekommt. Man könnte sicherlich auch mit dem original Plasikteil leneb und spielen, aber... An den Les Pauls haben sich die Knochensättel zusammen mit Bigsbies bewährt, die Idee, Zero Fret nach manch einem 6120 Vorbild zu haben, lässt irgendwie nicht nach ;) Und zero Glides haben viel kürzeren Abstand zwischen dem 0. Bund und dem Sattel, als 6120.

Aber zunächst die Elektronik, sprich die PUs.


Jetzt bin ich am Überlegen, da die Rahmen der bereits vorhandenen Blacktops mit dem alten Rahmendesign nicht 100% zu den den Befestigungslöcher der Gretschbucker passen und man die Löcher auch zu machen müsste, ob ich nicht gleich (sowieso auf dem Plan stehende) Wechsel gegen TV Jones vornehme... Übrigensm ich bin echt überrascht worden, als ich das vestgestellt habe - denn das wäre echt wirtschaftlicher, wenn die Löscherabstände bei Serienproduktion immer gleich gehalten wären.

Kann mich aber nicht entscheiden, welche der drei Kandidaten genommen werden sollten:
Brian Setzer, Power'trons oder Classic Plus. Die gibt's in den US Bucht relativ günstig schon mit kompletter Schaltung. Habe irgendwie keine Gegeneinanderstellung gefunden, weder direkt bei TV noch auf youtube :(
 
Danke! Dass US Bigsby nicht ohne Umbauten passt, habe ich gestern festellen müssen - wenn man die Seitenlöcher ignorieren könnte, denn sie liegen ziemlich weit weg von den plätzen für die Neue, und werden durch am. Hinge abgedeckt, das Zentrale Loch ist minimal versetzt, so dass man es zumachen soll, eher man original Gretch Bigsby montiert.


Die andere Entscheidung steht auch noch aus, ob die 5120 eine Knoche oder Zero Glide mit dem 0. Bund verpasst bekommt. Man könnte sicherlich auch mit dem original Plasikteil leneb und spielen, aber... An den Les Pauls haben sich die Knochensättel zusammen mit Bigsbies bewährt, die Idee, Zero Fret nach manch einem 6120 Vorbild zu haben, lässt irgendwie nicht nach ;) Und zero Glides haben viel kürzeren Abstand zwischen dem 0. Bund und dem Sattel, als 6120.

Aber zunächst die Elektronik, sprich die PUs.


Jetzt bin ich am Überlegen, da die Rahmen der bereits vorhandenen Blacktops mit dem alten Rahmendesign nicht 100% zu den den Befestigungslöcher der Gretschbucker passen und man die Löcher auch zu machen müsste, ob ich nicht gleich (sowieso auf dem Plan stehende) Wechsel gegen TV Jones vornehme... Übrigensm ich bin echt überrascht worden, als ich das vestgestellt habe - denn das wäre echt wirtschaftlicher, wenn die Löscherabstände bei Serienproduktion immer gleich gehalten wären.

Kann mich aber nicht entscheiden, welche der drei Kandidaten genommen werden sollten:
Brian Setzer, Power'trons oder Classic Plus. Die gibt's in den US Bucht relativ günstig schon mit kompletter Schaltung. Habe irgendwie keine Gegeneinanderstellung gefunden, weder direkt bei TV noch auf youtube :(

Auf der Seite von TV Jones gibt es eine Vergleichstabelle. Ich würde Dir die Brian Setzer empfehlen, die sind ein Traum, wenn Du Vintage suchst. Und beim Bigsby würde ich schlicht und ergreifend die Hinge tauschen- funktioniert perfekt und keinen Stress.
 
Ich lese oft von den TV Jones, hab aber auch schonmal gehört das die nicht so dolle sind bzw die Gretsch originalen einfach Gretsch sind wenn man den Sound möchte. Auch hab ich schon gehört das es auch besser Alternativen zu den Gretsch-PU geben soll. Ist ja auch alles Geschmackssache, dem einen gefällt der besser, dem anderen der. Es gibt doch auch so einen Anbieter aus AT oder Schweiz, Pur-Tone ? Kennt die jemand ?
 
Ich lese oft von den TV Jones, hab aber auch schonmal gehört das die nicht so dolle sind bzw die Gretsch originalen einfach Gretsch sind wenn man den Sound möchte. Auch hab ich schon gehört das es auch besser Alternativen zu den Gretsch-PU geben soll.

Das ist, mit Verlaub, Quatsch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja sorry, wollte keinem auf die Füße treten oder so, jedem das was er mag. Die einen schwören auf TV Jones, die anderen auf die "original" Gretsch-PU. Ich überleg(t)e eben mal, ob es sinn machen würde, meine ProJet noch mit neuen PU´s aufzuwerten,sprich mehr nach gretsch klingen zu lassen (wenn das geht) oder ob ich die Blacktops einfach drin lasse. Sie gefallen mir sehr für den rockkram den wir spielen, ich kann aber auch keinen Vergleich zu einer "richtigen" gretsch ziehen.
 
Ja sorry, wollte keinem auf die Füße treten oder so, jedem das was er mag. Die einen schwören auf TV Jones, die anderen auf die "original" Gretsch-PU. Ich überleg(t)e eben mal, ob es sinn machen würde, meine ProJet noch mit neuen PU´s aufzuwerten,sprich mehr nach gretsch klingen zu lassen (wenn das geht) oder ob ich die Blacktops einfach drin lasse. Sie gefallen mir sehr für den rockkram den wir spielen, ich kann aber auch keinen Vergleich zu einer "richtigen" gretsch ziehen.

Mir trittst Du damit nicht auf die Füße. Aber nichts, außer vielleicht einem vintage Filtertron erreicht die tonale Qualität eines handgewickelten TV Setzer, Ray Butts oder Classic. Das IST "der" originale Gretsch-Ton. Gretsch selbst verbaut TV Jones Pkups in vielen Modellen und afaik in allen Custom Shop Gitarren.
 
Ok....alles gut. Ich überlege was ich mir evtl mal verbauen werde...
 
Hi Leute!
Bin jetzt auch ein Gretschianer.
Die g5420tg wurde es... ich hab die Gitarre bekommen die für die Fotos auf thomann genutzt wurde.
Mit der Verarbeitung bin ich prinzipiell sehr zufrieden.
Das einzige… beim Öffnen der Security-Locks ging die Schraube mit.. bei beiden.
Zum Glück ließ sich die wieder reindrehen ohne den Zahnstocher Schmäh.
Vom Sound und der Bespielbarkeit bin ich begeistert.
Ich bin schon gespannt wie sich die Dame bei der Probe schlägt was das Feedback anbelangt.
 
Hatte da mit meiner ProJet bei High Gain keine Probleme :D
 
Ich bei "Gain" bisher auch nicht. Passt bisher.
 
Bin da echt positiv überrascht, was die Filtertrons so können :)
 
JA. Seit die neue Elektronik drin ist funzen die noch "harmonischer" finde ich. Knochensattel hat auch was bewirkt. So bleibt se erstmal (hab ja auch anderes spielzeuge am start :) )
 
Ich find ja immer noch einen Bigsby total sexy ala George Harrison ProJet :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Opitsch find ich das auch, nur nutze ich sowas nicht, von daher....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben