Der Gretsch User Thread

Hallo Alllerseits,

nach langem Suchen hab ich nun zwei Babys gefunden, die klanglich meinen Bedürfnissen entsprechen. Meine Reise gong nach Hannover und ich bin nun stolzer Besitzer einer Duesenberg Imperial und einer Starplayer Mike Campbell. Ich muss ehrlich sagen, ich habe nix bereut. Danke nochmals für Eure liebe Hilfe und Geduld.

LG, Schnucky Guter

*editiert*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey danke für die schnelle Antwort.
Gerade die Vielseitigkeit ist ein großes Kriterium für mich. Denke, dass es da laut deiner Darstellung für mich auch keine Probleme geben sollte. Härter als Foo Fighters bin ich def. nicht.
Ich spiele selber derzeit ne Epiphone les Paul Tribute, denke auch das das Gewicht mich nicht sonderlich mehr belastet xD Das Review ist echt gut, hatte ich vorher gar nicht gefunden. Double Jet ist als faktisch ne Pro Jet mit 2 cutaways, richtig?! Das mit der Stimmstabilität hatte ich auch schon gelesen, hoffe, dass es bei 10-46-iger Saiten keine Probleme gibt. Gibt zwar noch ne günstigere Gretsch Pro Jet aber ohne Bigsby. Aber ne Gretsch ohne das Bigsby ist wie Bratwurst ohne Wurst ^^, find ich ist bei den GItarren einfach ein muss.
 
Jep, ist die Gleiche, nur mit Single oder Double Cutaway:)
Und mit 10-46ern, müsste das auch gehen, ansonsten kannst Du ja mal Graphit ausprobieren oder (für relativ wenig Geld) ne andere Bridge iinstallieren, aber ich hab das bisher nicht gebraucht.
Und ne Gretsch ohne Bigsby ist gar keine ;)
 
ich finde, dass ne Electromatic nur sehr sehr bedingt , also nur vom Aussehen, an eine Gretsch erinnert.
 
Diese Auffassung kann ich nicht teilen und ich hatte meine einem sehr guten Billygitarristen in die Hand gedrückt. Urteil: Klasse Gitarre.

Ich halte den Einbau der Schaller Rollerbridge für zwingend notwendig. Nur so lässt sie sich dauerhaft verstimmungsfrei spielen.

Will man die Gitarre noch weiter optimieren, sollte man HS Filtertrons verbasteln. Man ist dann mit € 730 bei einem soliden Teil gelandet.
 
Hmm..dann spielt die Stimmstabilität doch ne größere Rolle :/ Kannst du da mir evtl mal einen Link der Schaller-Bridge schicken. Hatte bei meiner Epi mal gewechselt und da gabs dann von den Maßen her paar Probleme.
Woran liegt das mit diesen Stimmungs-Schwankungen? Hatte mal einen Bekannten, der ne Gretsch ausm letzen Jahrtausend gespielt hatte. Der musste ebenfalls ständig nachstimmen. Ist das ein generelles Bigsby-Problem?
 
Das hier habe ich bei Thoman zu Steg geschrieben, ich setze es hier nochmal rein, weil es Dei ne Fragen und mehr beantwortet:

Link

Es ist das Schicksal von Zulieferern von Parts und Replacement nicht in einem Atemzug mit den großen Gitarrenherstellern genannt zu thomann werden. Fair ist das nicht, denn das Ganze kann nur so gut sein wie die Summe der Einzelteile.
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Ich habe mir diese Bridge für eine Gretsch G5435 Pro Jet angeschafft. Wer sich die Gitarre näher ansieht, wird feststellen, dass die Saiten vom Bigsby thomann zum Steg sehr steil verlaufen. Das hat ständige Verstimmungen zur Folge, da die Saiten auf kantigen Saitenreitern aufliegen. Auch Graphit schafft hier keine Abhilfe.
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Da muss eine Rollerbridge her. Schenkt man den Foren Glauben, rappeln solche Rollerbridges gern und sie stehen in Verdacht thomann Sustain zu rauben. Hand aufs Herz, beim Schaller STMC Steg ist so rein gar nichts davon der Fall.
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Die Saiten liessen sich optimal und kinderleicht einstellen, und Verstimmungen gehören der Vergangenheit an. Obwohl der Steg knapp doppelt so breit ist wie das Original thomann fügt er sich gut ins Gesamtbild ein.
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Die Montage war im Falle der Pro Jet recht brachial und archaisch: Ich habe die gewindelosen Bolzen zur Aufnahme des Steges mit dem Hammer in die (etwas zu engen) Schraubhülsen der Gitarre getrieben. Das sitzt so thomann bombenfest, dass es sich selbst auf Wunsch kaum mehr lösen lässt ;-).
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Die Gitarre hat so (und durch das Verbasteln von Gretsch HS Filtertrons) extrem gewonnen. Dieser Steg ist ein definitiv notwendiges Tuning für Gitarren mit Bigsby mit steilem Saitenwinkel.


Nicht alle Bigsbys sind so empfindlich, es sind nur die mit steilem Winkel zum Steg und kantigen Saitenreitern. Mancher nimmt den Führungssteg des Bigsbys, also den unter welchem die Saiten laufen, oder lässt sie drüber laufen um so einen flacheren Winkel herzustellen.

Bigsbys sind gründsätzlich nicht gebaut um Dive Bombs zu erzeugen, eher ein Schimmern. Einen Ganzton bekommt man hin, besser, man belässt es bei einem Halben.

Meine G6120 ist gegen diese Phänomene unempfindlicher, weil flacher Winkel und runde Bridge.
 
Das größte Manko der Electromatic Jets sind halt die Bigsbies mit Umlenkrolle. Da gehört ein B3 drauf. Aber wenn man das auswechselt, hat man Löcher in der Decke.
 
hey,

bin seite einer paar wochen stolzer besitzer einer Gretsch 5434 Pro Jet in Sunburst.

Eigentlich wollte ich keine Klampfe kaufen, aber naja ......

auf jeden fall tolles Brett :)

die vearbeitung ist erste sahne und wenn ich den preis sehe... und den ton dafür... einfach der hammer.

hab aber auch ein komisches gefühl mit der elektronik.
zum einen war die klinkenbuchse leicht locker.

zum anderen und das ist mein hauptproblem, wenn ich das volume oder mastervolume zudrehe. brummt es im amp. hab ich mit anderen klampfen net. es kommt auch vor, dass ganz leise trotzdem was im amp zu hören ist.

vermute mal potis und oder kondensatoren?
 
zum anderen und das ist mein hauptproblem, wenn ich das volume oder mastervolume zudrehe. brummt es im amp. hab ich mit anderen klampfen net. es kommt auch vor, dass ganz leise trotzdem was im amp zu hören ist.
vermute mal potis und oder kondensatoren?

Hey, bei meiner double jet aus der electromatic Serie hatte ich dasselbe Problem. Grund: Erst hat sich das Volume-Poti verabschiedet und später das Tone-Poti. Aus diesem Grund hab ich auch beim Tonabnehmertausch komplett die alte Elektronik rausgeschmissen und mit gematchten CTS-Potis und abgeschirmten Kabeln neu verdrahtet. Seitdem:Kein Brummen, kein Rauschen und keine Probleme mehr. Kann ich wirklich weiterempfehlen!
Die Elektronik aus der Electromatic Serie scheint vom Werk aus leicht miserabel zu sein...

lg
 
Das hier habe ich bei Thoman zu Steg geschrieben, ich setze es hier nochmal rein, weil es Dei ne Fragen und mehr beantwortet:

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Es ist das Schicksal von Zulieferern von Parts und Replacement nicht in einem Atemzug mit den großen Gitarrenherstellern genannt zu thomann werden. Fair ist das nicht, denn das Ganze kann nur so gut sein wie die Summe der Einzelteile.
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Ich habe mir diese Bridge für eine Gretsch G5435 Pro Jet angeschafft. Wer sich die Gitarre näher ansieht, wird feststellen, dass die Saiten vom Bigsby thomann zum Steg sehr steil verlaufen. Das hat ständige Verstimmungen zur Folge, da die Saiten auf kantigen Saitenreitern aufliegen. Auch Graphit schafft hier keine Abhilfe.
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Da muss eine Rollerbridge her. Schenkt man den Foren Glauben, rappeln solche Rollerbridges gern und sie stehen in Verdacht thomann Sustain zu rauben. Hand aufs Herz, beim Schaller STMC Steg ist so rein gar nichts davon der Fall.
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Die Saiten liessen sich optimal und kinderleicht einstellen, und Verstimmungen gehören der Vergangenheit an. Obwohl der Steg knapp doppelt so breit ist wie das Original thomann fügt er sich gut ins Gesamtbild ein.
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Die Montage war im Falle der Pro Jet recht brachial und archaisch: Ich habe die gewindelosen Bolzen zur Aufnahme des Steges mit dem Hammer in die (etwas zu engen) Schraubhülsen der Gitarre getrieben. Das sitzt so thomann bombenfest, dass es sich selbst auf Wunsch kaum mehr lösen lässt ;-).
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Das grenzt ja schon fast an Gehirnwäsche. :D
 
Das fügt die Thomann-Webseite automatisch ein, wenn man dort Texte kopiert. ;)
 
Hey, bei meiner double jet aus der electromatic Serie hatte ich dasselbe Problem. Grund: Erst hat sich das Volume-Poti verabschiedet und später das Tone-Poti. Aus diesem Grund hab ich auch beim Tonabnehmertausch komplett die alte Elektronik rausgeschmissen und mit gematchten CTS-Potis und abgeschirmten Kabeln neu verdrahtet. Seitdem:Kein Brummen, kein Rauschen und keine Probleme mehr. Kann ich wirklich weiterempfehlen!
Die Elektronik aus der Electromatic Serie scheint vom Werk aus leicht miserabel zu sein...

lg

argh... also wenn ich von oben auf nen poti drücke, dann geht das rauschen weg. knackst auch hin und wieder, aber eben net beim spielen. gibts die potis auch als lefthand oder sollte es nicht eigentlich egal sein, wie ich es anlöte?

was für geschirmte kabel hast du da genommen? kondensatoren auch gewechselt?
 
Wenn du ein lineares Poti verwendest ist Links/Rechts egal. Bei einem logarithmischen hättest du ne verkehrte Kurve und bräuchtest eine Linkshänderversion ;).
 
stimmt. müsste ich nur noch rausfinden was verbaut ist... *nerv*
 
hab die woche die klinkenbuchse festgeschraubt gehabt... gestern im proberaum hat nix mehr gebrummt und das knacken oder klackern war auch weg.... lag vllt nur drann das die mutter mitgeschwungen ist.

ich beobachte es. wenns wieder kommt mach ich mich an die elektrik. weiß leider noch nicht ob logarithmische oder lineare verbaut wurden. eine idee wie ich das raus finden kann
 
Hmm, das thomann Zeugs...weiss auch nicht wie das da reigekommen ist.....offensichtlich spinnt mein Copy and Paste Mode, vielleicht auch der User, also ich.... :(. Ich werde doch wohl noch meinen eigenen Text klauen dürfen!
 

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