Der Fender Telecaster-User-Thread

Ist das ein älteres Modell (die Farbe ist bei keiner der aktuellen Standards zu haben)? Warum ist der Schriftzug auf der Kopfplatte übermalt?

Jo, die ist mindestens 4-5 Jahre alt (ich glaube sogar noch älter) Ich habe sie von Ebay. Der Vorbesitzer hat sie mal in nem Laden ganz verstaubt hängen sehen. Sie hat laut Verkäufer schon "ne ganze Weile" dort zugebracht. Sie wurde dann wegen der orginellen Farbe und guter Bespielbarkeit/Sounds von dem Vorbesitzer (Tele-Freak) gekauft um sie mit nem Hipshot-B-Bender auszustatten. Das war wohl bei ihr nicht so ohne weiteres möglich. Danach stand sie noch ca. 1 Jahr im Wandschrank bis ich sie dann auf Ebay sah und unbedingt haben mußte. (Ich wollte eigentlich nur mal ne Tele für zu haus zu rumprobieren)
Der Lack und alles andere war noch völlig neuwertig. Die Farbe ist eine Art Dunkelgrün mit etwas Blau-Anteil (in echt geht es etwas mehr ins dunkelgrüne als hier zu sehen ist) und sehr starkem Metallic-Effekt.
Die Gitarre ist ziemlich schwer, ich schätze fast 3,5 Kilo. Der Hals ist meiner Epiphone LesPaul sehr ähnlich. Voll und rund, aber das Griffbrett ist nicht ganz so breit. Spielt sich für mich sehr komfortabel. Ich hab dann am Steg nen Little59 eingebaut da der Sound mit sehr gut gefällt. Der Humbucker war auch nötig, weil bei der sehr starken Verzerrung (Grunge) hat der Singlecoil viel zu unkontrolliert gekoppelt.

Auf der Kopfplatte ist ein Aufkleber. Das is so´n Tick von mir, ich klebe das Herstellerlogo immer ab. Ich fand das früher mal ganz witzig und mittlerweile hab ich das Gefühl, daß erst dann eine Gitarre wie MEINE aussieht. Weiß auch nicht wieso... :screwy: :D
 
packe ich an die metallteile der gitarre ist das rauschen weg,..

Wie gesagt: Such mal hier im Board nach dem Stichwort Erdung.
Meines Wissens hat das nämlich nichts mit dem Singlecoil-Brummen zu tun und kann dementsprechend auch behoben werden.
 
Moin Leute!

Ich hätte ne 72er Telecaster Deluxe (3-Tone Sunburst) aus der Mexico Serie plus dem dazugehörigen Fender Gigbag zum Verkauf anzubieten! Kaum gespielt und so gut wie neu! NP liegt bei knapp 700 Euro. Festpreis 500 Euro. Bei Interesse schreibst du PN!

Greetz, Nico
 
dafür gibts nen flohmarkt (oben neben dem logo isn link)
 
Hi,

hab mal ne Frage an die Fender Tele-Kenner.

Weiß hier Jemand wieviele und vor allem wie lange die US-Standard Tele in der Version RW-Griffbrett/ Vintage Blonde/ 3-ply-Pickguard in weiß hergestellt wurde?

Soweit ich weiß, ist diese Kombination heute nicht mehr so erhältlich, sondern nur noch mit schwarzem Pickguard zu bekommen.

Wenn ich die Suchmaschinen hier im Forum und im Web anschmeiße, bekomme ich unter "Blonde Telecaster" nur Lite Ash, Baja, Squier und 52' RI (USA, Mexico, Japan) und natürlich die Originale aus den 50/60'er Jahren.
Sind blonde Standard-Teles besonders selten oder waren die vllt. nur auf Custom Order zu bekommen?

Danke schonmal für eurer Unterstützung.
 
Weiß hier Jemand wieviele und vor allem wie lange die US-Standard Tele in der Version RW-Griffbrett/ Vintage Blonde/ 3-ply-Pickguard in weiß hergestellt wurde?

Hallo Seppo,

du meinst wahrscheinlich die American Ash Telecaster. Die hat einen Esche Korpus und ist im Finish "Honey Blonde" (transparent) nur mit one piece maple neck und schwarzem 1 ply Pickgaurd erhätlich. Das ist die hier

Die American Standard gab es bis ca. 2000 und ist seit kurzem wieder erhältlich. Dazwischen liegt/lag die American Series.
In den American Series gibt es eine Version der Telecaster, die auf deine Wünsche passen würde.
Schau hier mal unter "Specs".
Die American Series gibt es mit Erle Korpus in Vintage White (deckend!), RW fretboard und einem 3-schichtigen Pickguard - in Vintage White aber nur mit schwarzem Pickguard.

Hier wäre eine Möglichkeit. Du kannst das schwarze Pickguard natürlich aber auch ganz einfach gegen ein weißes tauschen.
 
Frage:
Was würdet ihr für pickups empfehlen? Wunsch: Vintage, Twang!!!!!!, nicht zu teuer...
(ich weiss, irgendwo würde das sicher stehen, aber der thread ist ja schon ziemlich lang, da gehts wohl so schneller;-)
gruss aus der schweiz
johnny
 
Frage:
Was würdet ihr für pickups empfehlen? Wunsch: Vintage, Twang!!!!!!, nicht zu teuer...
(ich weiss, irgendwo würde das sicher stehen, aber der thread ist ja schon ziemlich lang, da gehts wohl so schneller;-)
gruss aus der schweiz
johnny

Meine Empfehlung wäre das Broadcasterset von Harry Häussel.

www.haeussel.com

Preise findest Du hier auch.
 
Frage:
Was würdet ihr für pickups empfehlen? Wunsch: Vintage, Twang!!!!!!, nicht zu teuer...
(ich weiss, irgendwo würde das sicher stehen, aber der thread ist ja schon ziemlich lang, da gehts wohl so schneller;-)
gruss aus der schweiz
johnny

Für welche Gitarre denn? Wenns eine Fender Mexico ist empfehle ich dir auch die Häussels, aber bei ner Custom Shop??
 
Ist ein eigenaufbau, deswegen suche ich mal möglichst günstige pickups...
was ich vergessen habe zu sagen ist, dass ich gerne viele klare bässe hätte, halt traditional 50's country style...
häussels tönt nicht schlecht, liegt aber über meinen finanzen im moment.
wie sind die fender teile, da gibts ja auch reissued 50's pickups? kosten 90euro oder so...
thanks
 
Dann würde ich es eher mal mit dem Leosounds 60's Standard Set versuchen. Die gefallen mir auch sehr gut, auch wenn ich die Häussels bevorzugen würde. Kostet das Set 99.- €.

www.leosounds.de
 
ok, tönt doch schon sehr nett! werde mich melden wenn ich die dinger bestellt habe...
thanks much,
johnny
 
Die American Standard gab es bis ca. 2000 und ist seit kurzem wieder erhältlich. Dazwischen liegt/lag die American Series...

Die, die ich gesehen habe war dann wohl eine American Standard, da sie von Hause aus ein weißes PG hat.

Wo liegt denn abgesehen von der Farbe des PG's der Unterschied zwischen der Am.Std und der Am.Series? Auf der Herstellerhomepage klingt es ja ziemlich gleich...
 
Ist ein eigenaufbau, deswegen suche ich mal möglichst günstige pickups...

Oha... das ist ja nicht immer die beste Möglichkeit. Im Zweifelsfall spar lieber noch etwas.
Aber die Leosounds sollen auch nicht schlecht sein, hab sie persönlich noch nicht ausprobiert.
 
Wo liegt denn abgesehen von der Farbe des PG's der Unterschied zwischen der Am.Std und der Am.Series? Auf der Herstellerhomepage klingt es ja ziemlich gleich...

Die American Standard (bis ~2000) hatte teilweise einen Pappelkorpus, eine Poolfräsung für Hals- und mittleren PU, ein anderes Halsprofil und einen zweiten Stringtree. Dagegen hatte die Amerivan Series nur Erle und Esche als Korpusholz, eine Formfräsung H-S-H, das gerundete C-Shaping (modern C) und gestaggerte Mechaniken. Different waren ausserdem die PUs, wobei die Modifikation sehr marginal war (ich meine mich zu erinnern, dass es nur eine zusätzliche Schraube war, die das Magnetfeld beeinflusst).
 
Die, die ich gesehen habe war dann wohl eine American Standard, da sie von Hause aus ein weißes PG hat.

Wo liegt denn abgesehen von der Farbe des PG's der Unterschied zwischen der Am.Std und der Am.Series? Auf der Herstellerhomepage klingt es ja ziemlich gleich...

Die neue American Standard ist meines Wissens noch gar nicht auf der Fender-Seite.

Du hast wahrscheinlich eine alte American Standard aus den 90ern gesehen. Ich hatte auch mal eine vintage white American Standard Tele mit RW-Griffbrett. Die hatte ein schwarzes Pcikguard. Ob es original war, weiß ich allerdings nicht.

Der größte Unterschied zwischen der alten American Standard und der American Series Telecaster ist sicher das Korpusholz. Bei den deckend lackierten wurde Linde und Pappel verbaut, bei den sunburst Versionen wurden Erle- oder Eschefurniere verwendet.
Zum Teil waren die Bodies bis zu 5-teilig.
Darüber hinaus haben die Instrumente der American Series neue PUs bekommen. Ich finde die gut. Bei Strats sind z.B. auch die pole pieces gestaggert - bei der AmStd waren es flache pole pieces.
Die American Series hat weiterhin eine sog. "No Load"-Schaltung am Tone-Poti. Wenn das Tone-Poti voll aufgedreht ist, geht das Signal am Poti vorbei, statt hindurch - somit wird einem evtl. Verlust der Signalstärke vorgebeugt (Bitte verbessern, falls das so nicht stimmen sollte).

Zusammenfassend könnte man sagen:

Die American Series ist noch moderner, als es die American Standard vor ihr sowieso schon war.
Darüber hinaus werden auf der American Series, auch bei deckenden Lackierungen, nur Erle oder Esche Bodies verbaut.

Die Gebrauchtpreise beider Serien liegen sehr eng beieinander. Müsste ich mich zwischen den beiden Serien entscheiden, würde ich mich mit ziemlicher Sicherheit für die American Series entscheiden.

Wie es mit der neuen American Standard aussieht, kann ich nicht sagen, da mir noch der Vergleich fehlt.
 
Die American Series hat weiterhin eine sog. "No Load"-Schaltung am Tone-Poti. Wenn das Tone-Poti voll aufgedreht ist, geht das Signal am Poti vorbei, statt hindurch - somit wird einem evtl. Verlust der Signalstärke vorgebeugt (Bitte verbessern, falls das so nicht stimmen sollte).

Technisch richtig, Christoph ;). Die Noload Schaltung hat es aber auch schon bei der Standard gegeben, zumindest in den letzten Modelljahren.
 
Oha... das ist ja nicht immer die beste Möglichkeit. Im Zweifelsfall spar lieber noch etwas.
Aber die Leosounds sollen auch nicht schlecht sein, hab sie persönlich noch nicht ausprobiert.
Günstig ist nicht gleich schlecht, ich konnte schon ein paar schnäppchen machen, die ich nicht mehr so schnell wieder hergeben könnte... ;-)
Habe gerade die Soundclips gehört von den leosounds, und ich finde absolut top was ich da höre. sonst gibt es immer noch die rücksendemöglichkeit...

gruss
 
ich hab ne frage.. hier im thread beissn sich ab und zu die meinungen ob mexican standard oder lite ash.. kann mir einer, der eine (oder gleich beide?) besitzt mal sagn

-wies mit der stimmfestigkeit der standartmechaniken aussieht
-wo die konkreten unterschiede liegn (ich will nich wissn wo gefertigt oder so, sondern so klang und bespielbarkeitsmässig..)

danke :)
 

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