Der Fender Telecaster-User-Thread

Hals und Brücke einstellen sollte man selber können, und wenn man wirklich noch Anfänger ist und das daher machen lässt, sollte das doch einfach nur Service des Ladens sein (das ist eben etwas das bieten Onlinehändler nicht...)
Pus muss man schon selber einstellen, kommt ja auch immer auf den gewünschten Sound, verwendetes Equipment, etc an, den weiß der Gitarrist sicher besser als der Mann hinter der theke,
zumal des wohl aber gepasst hat so wie melgyspsy von seiner Latina schwärmt.
Bünde müssen bei neuen Gitarren nicht abgerichtet werden, außer man erwischt ne Gurke und man muss dringenst Deadspots, etc ausbügeln, aber dann würde melgyspsy ja nicht so begeistert sein von seiner Tele...

Meine, ich habe genau die geliche, Tele jedenfalls musste nicht abgerichtet werden (und ich nehms genau, sehr genau) die hat von Anfang an gepasst, sonnst hätte ich sie nicht gekauft, weil von der schönen Form oder Farbe hab ich ja nicht viel :)

Ich hab von Ibanez, über Gibson, Dean, Washburn, PRS, ESP, usw n haufen Gitarren gehabt und viele davon haben des 3 Fache und mehr gekostet als meine "Latina",
aber diese Tele ist die Gitarre mit der ich mich von Anfang an am wohlsten gefühlt habe und auch qualitativ (also weniger Hardware und Elektro) ist die nicht schlechter als die Anderen...

Klar Pickups habe ich gleich durch Bareknuckle Aftermath ersetzt, passt halt wie die Faust aufs Auge zu der Gitarre, zu meinem Sound und zu meinen Amps, die Hardware hab ich ebenfalls komplett getauscht, die Brücke aus klanglichen UND haptischen Gründen,
da macht die schwere Hipshot mit ihren Stahlsätteln schon einiges geiler. Die Mechaniken, naja ich mag halt Lockingtuner, ist ja Geschmackssache und die Elektronik hab ich auch gleich neu gemacht weils eben quasi Gewohnheit ist (sprich ich erwarte des bei guten Gitarren)
das E- und PU-Fächer ordentlich mit Kupferfolie abgeschirmt sind und gute Parts verwendung finden.

Es muss jetz kein 40 jahre alter NOS Müll sein (des Zeuch wird im Gegensatz zu Wein nämlich nicht mit dem Alter immer besser :D) Aber gute Qualität darfs sein wenn die Preise in Ordnung, also zumindest angemessen sind.
Lleider schaut man häufig nur auf den Namen zbs Orange Drop oder CTS, oft werden dann aber zu überhöhten Preisen das günstigste mit dem Namen drauf verkauft, denn CTS Potentiometer sind nicht alle gleich und auch OrangeDrops sind nicht alle gleich, und es ist nicht so das der Name den Sound macht :D wenn ja könnte man sein Equipment ja mit nem Edding "modden" :D
Da findet man allzuoft Orange Drop 715p/716p (Polypropylen) kondensatoren in Gitarren, aber die leuten kaufen des wie verrückt, steht ja Orange Drop drauf, muss also gut sein/besser klingen und das tut es allzuoft eben nicht (deswegen landen die Klampfen dann ja auf meiner Werkbank), dabei sind die richtigeren Orange Drops Kondensatoren zbs die 225P (Polyester). Und bei CTS Potis schauts auch so aus, die gibs mit unterschiedlichen Tapern, Materialien und Qualitätsstufen, die schlechteren davon unterligen Standardpotis von Alpha und Co qualitativ einfach für das Geld, denn die sind net besser, kosten aber mehr. Dafür sind die Guten CTS Potis aber auch, zumindest in meinen Augen, das Geld Wert und stellen, sofern der Rest der Gitarre stimmt, eine echte Verbesserung dar...)
 
ich spiele seit mehr oder minder 15 jahren gitarre, ich würde mich daher nicht als anfänger bezeichnen. ich habe die gitarre auch nicht online gekauft. allerdings beschäftige ich mich nicht weiter mit diesen ganzen fisselarbeiten. ich habe einfach weder zeit noch die fertigkeit da stundenlang rumzuschrauben und mir im zweifelsfall noch den trussrod durchzudengeln, weil ich davon keine ahnung habe. wozu auch, es gibt ja leute die das viel besser können als ich. im übrigen lasse ich mir schon gar nicht vorschreiben, was ich selbst zu machen habe und was nicht. der nette herr war mit der gitarre knapp ne halbe stunde zu gange, d-tuning, saitenlage, halskrümmung, oktavreinheit usw. das mag der eine für viel halten, der andere nicht, ist mir letztlich auch scheißegal. einen bruttostundenlohn von 70 euro finde ich, für einen selbständigen handwerksmeister nicht sonderlich hoch. ich bezahle für vernünftige arbeit gerne einen angemessenen preis.
 
im übrigen lasse ich mir schon gar nicht vorschreiben, was ich selbst zu machen habe und was nicht.

Niemand macht dir vorschriften!
Ich bin lediglich der auffassung das gewisse sachen rund um das gitarre spielen nunmal dazugehoeren, wie eben saitenwechsel und das setup der gitarre...
DU weist schliesslich selbst welche saitenlage, spielkomfort du bevorzugst, denn DU musst die gitarre spielen... Da gibs naemlich keine standardsetting, der eine mags hoch, der andere niedrig und so kann ein externer immer nur n kompromiss eingehen und sich irgendwo in der mitte aufhalten, oder eben so tief wie moeglich einstellen (ist ja leider so n mythos das die saiten so tief wie moeglich gehoeren auf ner guten gitarre :))

Letztlich isses deine gitarre, also ist ja alles gut und es gibt sicher keinen grund gleich pipi innehose zu machen nur weil jemand glaubt das es kein grund sein sollte etwas nicht zu tun/lernen nur weils andere besser koennen... (Ich meine es gibt ja sicher auch leute die besser gitarre spielen als du... Ist ja auch kein grund damit aufzuhoeren oder die zu bezahlen das sie fuer dich spielen :D)

Die cts potis kann jeder nach seinen spezifikationen einkaufen/herstellen lassen, ist zwar nicht billig, aber bezahlbar wenn man ne gewisse menge kauft...
 
hallo, dürfen hier auch squier teles besprochen werden?

ich frage, ob jemand erfahrung mit dieser relativ neuen gitarre hier hat: https://www.thomann.de/de/fender_sq_vintage_mod_tele_deluxe_owt.htm

ich such schon lange die fender-variante, allerdings wird die ja nicht mehr hergestellt (es geht mir speziell auch um die weiße variante...die anderen sind ja überall on stock) und gebraucht ist sie doch relativ selten unterwegs (und wenn dann natürlich nur in finanziellen tiefphasen)
deswegen such ich nach dem valium um mir die zeit, bis SIE mir vor die füße fällt, zu verschönern. also falls jemand die schonmal in der hand hatte: ist die squier totaler mist, oder für mich zu gebrauchen? zur info: ich spiele harten rock bis hardcore, ab und zu aber auch postrockiges. ich bin im moment glücklich mit einer epiphone sg die ich mit einem sh4 an der brücke ausgestattet hab und vom gitarrenbauer vernünftig einstellen lassen hab. die gitarre taugt mir gut, soll heißen: ich brauch keine premium-klampfe um glücklich zu sein, möchte aber auch nicht mit ner harley benton strat spielen. irgendwo dazwischen, beim zuverlässigen arbeitstier, liegt die wahrheit. brauche halt jetzt ne brauchbare zweitgitarre da zweite band mit unterschiedlicher stimmung.

freue mich über meinungen :)
 
hallo, dürfen hier auch squier teles besprochen werden?

ich frage, ob jemand erfahrung mit dieser relativ neuen gitarre hier hat: https://www.thomann.de/de/fender_sq_vintage_mod_tele_deluxe_owt.htm

ich such schon lange die fender-variante, allerdings wird die ja nicht mehr hergestellt (es geht mir speziell auch um die weiße variante...die anderen sind ja überall on stock) und gebraucht ist sie doch relativ selten unterwegs (und wenn dann natürlich nur in finanziellen tiefphasen)
deswegen such ich nach dem valium um mir die zeit, bis SIE mir vor die füße fällt, zu verschönern. also falls jemand die schonmal in der hand hatte: ist die squier totaler mist, oder für mich zu gebrauchen? zur info: ich spiele harten rock bis hardcore, ab und zu aber auch postrockiges. ich bin im moment glücklich mit einer epiphone sg die ich mit einem sh4 an der brücke ausgestattet hab und vom gitarrenbauer vernünftig einstellen lassen hab. die gitarre taugt mir gut, soll heißen: ich brauch keine premium-klampfe um glücklich zu sein, möchte aber auch nicht mit ner harley benton strat spielen. irgendwo dazwischen, beim zuverlässigen arbeitstier, liegt die wahrheit. brauche halt jetzt ne brauchbare zweitgitarre da zweite band mit unterschiedlicher stimmung.

freue mich über meinungen :)


meinst du hier http://gitarrentotal.ch/node/2045 oder des Vintage orginal?

kurze frage du willst ne Tele zur 2t gitarre machen?
 
meinst du hier http://gitarrentotal.ch/node/2045 oder des Vintage orginal?

kurze frage du willst ne Tele zur 2t gitarre machen?

die gabs als road-worn, aber auch um 2004 (?) rum etwa als normale, ohne relic. selbe ausstattung wie die aktuellen modelle, nur in arctic white.
klick: http://www.joeuserstudios.com/Gear/Guitars/72RI-TeleDeluxe/72RI-TeleDeluxe.htm
das road worn taugt mir nicht so, aber selbst die ist nicht mehr so oft anzutreffen.

"zweitgitarre" war falsch ausgedrückt. wie der rest des satzes sagt: ich brauch ne zweite gitarre für ne zweite band, die in einer komplett anderen stimmung spielt wie die erste band.

edit: es gab kürzlich eine neuauflage mit der kleinen, regulärem tele-kopfplatte... an ne 72er sieht das aber immer irgendwie "unfertig" aus, deshalb hab ich mir die nicht gekauft.
 
Leute, Leute, Leute!
Ich hab' da mal eine Frage: Ich würde meiner Fender Japan gerne ein paar neue Tonabnehmer spendieren und suche nach welchen, die einen sehr bass-lastigen Ton erzeugen, sprich, die Gitarre soll, wenn ich auf den ober bzw. unteren (immer eine Frage ob räumlich oder klanglich) vier Saiten zupfe annähernd einen (Precision-)Bass ähnlichen Ton fabrizieren.

Gibt es Tonabnehmer, die so etwas können? Oder muss ich auf dickere Saiten, andere Verstärker-Einstellungen bzw. anderen Verstärker und andere Anschlag-Technik umsteigen?

Danke für Tipps, Tricks und was sonst noch so hilft! :)
 
War mehr als Scherz gedacht, ich würde aber den ranzigen Hals gar nicht anfassen wollen. Zudem sehen die Bünde schon sehr niedrig aus. Aber zum an die Wand hängen, langt es sicher noch. ;)

vier Saiten zupfe annähernd einen (Precision-)Bass ähnlichen Ton fabrizieren.

Kling die Gitarre unverstärkt nach Precision-Bass? Wenn ja, werden ich Tonabnehmer finden lassen, wenn nein, dann eben nicht. Aus Erfahrung würde ich also sagen: Nein.
Tonabnehmer produzieren ja keinen Ton, sie nehmen ihn nur ab. Mit einem Oktaver und Filtern, kannst du es schaffen, dass die Gitarre wie ein Bass tönt, aber wie ein Precision klingen wird sie dabei nicht.

Ich meine, um 200 € bekommst du einen Squier Precision neu, der klingt auch wie ein Precision: https://www.thomann.de/at/fender_squier_affinity_pbass_rw_ow.htm
 
Kling die Gitarre unverstärkt nach Precision-Bass? Wenn ja, werden ich Tonabnehmer finden lassen, wenn nein, dann eben nicht. Aus Erfahrung würde ich also sagen: Nein.
Tonabnehmer produzieren ja keinen Ton, sie nehmen ihn nur ab. Mit einem Oktaver und Filtern, kannst du es schaffen, dass die Gitarre wie ein Bass tönt, aber wie ein Precision klingen wird sie dabei nicht.

Ich meine, um 200 € bekommst du einen Squier Precision neu, der klingt auch wie ein Precision: https://www.thomann.de/at/fender_squier_affinity_pbass_rw_ow.htm

Es geht ja nicht um den Klang nach einem Precision-Bass, deshalb auch in Klammern. Ich würde aber gerne wissen, ob es Tonabnehmer gibt, die den Bass im Ton verstärken beim abnehmen. ;)
 
War mehr als Scherz gedacht, ich würde aber den ranzigen Hals gar nicht anfassen wollen. Zudem sehen die Bünde schon sehr niedrig aus. Aber zum an die Wand hängen, langt es sicher noch. ;)

/QUOTE]


bisschen vintage muss jeder mahl fühlen :D
 
Du kannst auch die tiefe E-Saite etwas dicker nehmen, was den Ton zwar nicht tiefer, aber fetter macht. Ebenso kannst du probieren, ob du die Tonabnehmer auf den tiefen Saiten näher an die Saite bringen kannst. Das fällt aber alles in den Bereich "trail and error" ...

Gruß
Martin
 
Du kannst auch die tiefe E-Saite etwas dicker nehmen, was den Ton zwar nicht tiefer, aber fetter macht. Ebenso kannst du probieren, ob du die Tonabnehmer auf den tiefen Saiten näher an die Saite bringen kannst. Das fällt aber alles in den Bereich "trail and error" ...

Das ändert den Ton maximal in Nuancen, macht aber keinen "sehr basslastigen Ton". :)
 
Sagt mal, wieso wirbt dann Bare Knuckle mit verschiedenen Outputs? :gruebel:
 
Sagt mal, wieso wirbt dann Bare Knuckle mit verschiedenen Outputs? :gruebel:

Für den einen ist der Unterschied zwischen einem Erle und einem Esche-Korpus gewaltig, der andere hört genau nichts. Ich kenne Bare Knuckle nicht, aber wenn ein Tonabnehmerhersteller mit Unterschieden wirbt, dann sind das welche, die der eine hört und ein anderer nicht oder fast nicht. Immer davon ausgehend, dass es sich um klassische Telecaster-Abnehmer handelt.

Ich frage mich immer noch, warum du deine Gitarre zum Bass umfunktionieren willst, anstatt sie einfach zu verkaufen und mit dem Geld einen wirklichen Bass zu erwerben. ;)
 
@miles: so eine 50er Esquier lässt dich so kalt?!:nix::-D

Verkauf doch deine Tele und /oder kauf dir eine Jaguar Baritone
 

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