Der Fender Telecaster-User-Thread

Ich weiß nicht ob das hier schon vllt wer mitbekommen hat, aber anscheinend bringt Squier nun auch eine Version der Jim Root Telecaster raus. Bei Thomann ist sie bereits gelistet und ich bin gerade drüber gestolpert:


Keine aktiven PU's sondern normale Humbucker in EMG Optik wie es scheint. Was haltet ihr davon? Hatte die vllt schonmal wer in der Hand? Ich hab jetzt persönlich kein gesteigertes Interesse an dem Teil, mich würde aber interessieren wie das Teil sich im Vergleich zur Fender macht.

Gruß, David.
 
Hi all,

mir wurde von einem Bekannten (da Hamburg klein ist) diese Tele Brücke empfolen. Ich bin eigentlich ein bisschen Skeptisch ob die Rillen ausreichend sind um die Oktavreinheit zu gewährliesten.

Dachte ich hole mir hier mal eine Meinung dazu ein, was haltet ihr davon :

http://www.t-tune.org/

War hier auch schon mal in den News .. bzw. als Link auf bonedo ..
 
mir wurde von einem Bekannten (da Hamburg klein ist) diese Tele Brücke empfolen.
Wenn der Link richtig ist, geht es ja nicht um den Steg, sondern um die 3 Saitenreiter. Wird wohl funktionieren, aber 40 € sind doch ziemlich happig.

Diese hier machen den Job ohne Zweifel und kosten nicht einmal die Hälfte:


Falls du einen moderneren Steg mit 6 Einzelreitern hast, gehen die natürlich alle nicht ohne Austausch der Grundplatte. ;)
 
Die Kluson Deluxe haben eben genau diese "Kerben" nicht die das Oktav-Rein stimmen überhaupt ermöglichen.
@Derfriese:
Die Kerben reichen; gegenüber den Originalreitern Welten besser - Können aber Einzelreiter nicht wirklich ersetzen.
 
Die Kluson Deluxe haben eben genau diese "Kerben" nicht die das Oktav-Rein stimmen überhaupt ermöglichen.

Guckst du hier:


Was fällt auf? Sind zwar nicht die Göldo/Kluson, sondern welche von StewMac, aber dasselbe Prinzip.
 
OK - Die schräg gebohrten lasse ich gelten ;)
 
Der Gedanke ist einfach das es Möglichst Orginal aussehen soll, die schräg gestellten bzw. gebohrten Reiter sehen halt nicht so dolle aus. Wenn diese Kerbe das tut was sie soll und somit die Ursprüngliche/Orginale Optik erhalten bleibt finde ich es eigenltich besser. Daher der Gedanke auf diese "Umzusatteln" ;-)
 
Reiter sehen halt nicht so dolle aus.

Gut, das ist Ansichtssache. Mir sehen die normalen zu wenig dynamisch aus und erinnern zudem gleich daran, dass die Oktavreinheit so nix werden kann. ;)
Immerhin ist ja auch der Tonabnehmer schräg und Teles mit gerade gestelltem Tonabnehmer sehen fürchterlich aus. :)
 
Der Gedanke ist einfach das es Möglichst Orginal aussehen soll, die schräg gestellten bzw. gebohrten Reiter sehen halt nicht so dolle aus. Wenn diese Kerbe das tut was sie soll und somit die Ursprüngliche/Orginale Optik erhalten bleibt finde ich es eigenltich besser. Daher der Gedanke auf diese "Umzusatteln" ;-)

Nach dem Bau von über zweihundert T. Gitarren glaube ich mir ein Urteil erlauben zu können: Die von Dir geposteten sind zu teuer, dann könntest Du so etwas selber machen. Ich glaube auch, das sich die Intonation auch noch ändert
wenn die Reiter höher oder tiefer geschraubt werden, weil sich der Auflagepunkt auf dem runden Teil der Brücke dadurch verlagert, in der Kerbe aber nicht. Und ich habe bei einigen älteren originalen Tele auch schon die schräg gebohrten Reiter gesehen. Ob das nun Absicht oder Herstellungs"mangel" war?? Insofern würden mich die "schrägen" Reiter überhaupt nicht stören. Die von Miles gezeigten StewMac sind für mich schon fast zu schräg. Bei den Kluson finde ich immer wieder auch Unterschiede, wie schräg die Löcher gebohrt sind. Ich suche mir aus den vorhandenen dann die passenden aus.
 
Nach Umwegen über Ruokangas und Thorndal bin ich nun bei einer Suhr Classic T Antique gelandet. So ein Humbucker am Hals macht einfach Laune und die Fertigungsqualität ist einfach erhaben:

web.jpg


Klassisches Aussehen und moderne Bespielbarkeit. So macht das einfach Spass... Mit den Vorgängerinnen hatte ich irgendwie immer zu kämpfen aber die Suhr spielt sich wie Butter. :)
 
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Nach Umwegen über Ruokangas und Thorndal bin ich nun bei einer Suhr Classic T Antique gelandet. So ein Humbucker am Hals macht einfach Laune und die Fertigungsqualität ist einfach erhaben:

web.jpg


Klassisches Aussehen und moderne Bespielbarkeit. So macht das einfach Spass... Mit den Vorgängerinnen hatte ich irgendwie immer zu kämpfen aber die Suhr spielt sich wie Butter. :)

Schick! Sowas fehlt mir auch noch in meiner Sammlung! :great: Und ja, die Qualität von Suhr ist irre gut, das kann ich nur bestätigen.

Das sieht mir sehr nach einem von Suhr gemachten Bild aus, die laden sie ja von jedem Instrument immer hoch. Hast du auch ein paar selbst geschossene Bilder? :)

Gruß
Felix
 
Hi Felix,

hier sind noch ein paar selbstgeschossene Bilder. Leider kommt mit dieser Kamera das Antique Finish mit den Lackrissen nicht wirklich zur Geltung. Zudem ist die Gitarre double-bound und auch der Rücken ist Sunburst lackiert. Alles in allem ein feines Gerät. :)

CIMG5561.jpg
CIMG5554.jpg
CIMG5553.jpg
 
Hi Felix,

hier sind noch ein paar selbstgeschossene Bilder. Leider kommt mit dieser Kamera das Antique Finish mit den Lackrissen nicht wirklich zur Geltung. Zudem ist die Gitarre double-bound und auch der Rücken ist Sunburst lackiert. Alles in allem ein feines Gerät. :)

Anhang anzeigen 214882
Anhang anzeigen 214883
Anhang anzeigen 214884

Sehr schick!

Schön finde ich ja, wie sich auf dem zweiten Bild die Lackrisse in der Bridge spiegeln, obwohl man sie so gar nicht sieht. :great:

Gruß
Felix
 
Gretchenfrage: Aschebesche oder "modern"?

Warhscheinlich schon tausendmal gefragt...:redface:, aber vielleicht mag mir trotzdem jemand hier beim Denken helfen.

Ich habe für mich genau diese Telly:
Fender-FSR-Standard-Telecaster-Whiteblond-Maple.jpg
gefunden. (Mexico FSR Esche mit Noiseless TA).
Einzig mit dem Steg hadere ich. Einerseits ist die Konstruktion mit Einzelreitern für die Intonation natürlich vorteilhaft, andererseits liest man immer wieder, wie wichtig gerade bei der Tele die Stegkonstruktion für den authentischen Sound ist. Also was tun? Stilistisch geht es klar in Richtung Blues aber auch Indie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön finde ich ja, wie sich auf dem zweiten Bild die Lackrisse in der Bridge spiegeln, obwohl man sie so gar nicht sieht. :great:

Wobei man sich jetzt darüber mockieren könnte, dass es bei Gitarren einer Marke die erst seit 1997 existiert, noch gar keine Lackrisse geben dürfte. ;)
 
Ich glaube der authentische Sound ist immer relativ; deine Strat hat Noiseless - die klingen (ausprobierter Weise) schon nicht ganz so wie die American Single Coil.
Ich benutze einen Steg von Goldö mit Einzelreitern und hab zum alten Aschenbecher nur einen längeren Sustain festgestellt (wahrscheinlich weil der Steg aus Vollmessing ist).
Viele würden die Änderung des Sounds wahrscheinlich eher "homöopathisch" bezeichnen - ich kann es hören.
Keith Richards spielt übrigens Einzelreiter seit es sie gibt.
Ich würde auf die Dinger nicht mehr verzichten wollen - über die Oktavreinheit freue ich mich jeden Tag.
Der "Twang" hat sich IMHO nicht im geringsten geändert (wobei das im Blues normalerweise eher nicht das Kriterium ist...)
 
:DMagst du uns mal was vorspielen, Miles?:D
 
Auch als großer Fan von Keith Richards kann ich bezeugen: Miles intoniert entschieden (!) sauberer.
Den Beweis muss er hier nun wirklich nicht antreten. Manch anderer vielleicht - er nicht. :cool:

Daß Keith Richards als Gitarrist andere Qualitäten hat als ausgerechnet eine feinfühlige Spielweise sollte auch jedem klar sein, der ein Herz für den Rock'n'Roll hat. Das ist alles andere als ein Makel, imo.

Also, junger Mann, setzen sie sich mal wieder hin....... :D
 
Pass bloß auf - junger Mann .... ich kenn die Beatles live...:cool:
 

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