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Hey ho,
nachdem ich mit dem Sound meiner Mexiko Strat (eine ganz, ganz frühe, aus der Zeit, in der die noch gar nicht mal so gut waren) nie so ganz glücklich war, hab ich ihr vor langer Zeit mal einen Satz LeoSounds Red House spendiert.
Was soll ich sagen? Seitdem bin ich glücklich!
@EAROSonic ,ich denke Pick Ups ist immer auch eine Frage des persönlichen Geschacks,oder halt auch der Gitarre mei Kumpel hatte eine SRV Strat auch mit Texas Specials und Ferro Board ,sie gefiel ihm nicht von meiner war/ist er begeistert.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
@Statler ,Leo Sound geh ich mit, in einer Cort Hiram Bullock Strat werkeln am Neck Crowl Dog HB in der Mitte Red House und an der Bridge Red Zone ,diese PU'S sind wirklich klasse, nach meiner Meinung muss natürlich auch die Grundsubstanz der Gitarre stimmen.
Ich hab eine Player II, allerdings mit Mahagoni-Korpus, meine Eindrücke hab ich hier bereits beschrieben und geteilt. Außerdem hab ich eine Classic Player. Die Player I dazwischen hab ich ausgelassen.
Für mich persönlich als Erkenntnis blieb, dass, wenn eine Strat mit den Stock-PU nicht nachdem klingt, was ich mir wünsche, tut sie das auch oftmals nicht mit anderen Pickups. (...) Weiß nicht, ob Ihr meinen Ausführungen folgen könnt oder gänzlich andere Erfahrungen sammeln konntet.
Wenn wir von der selben "Bohrung" sprechen, hat das mit den CNC Maschinen zu tun, die den Body auch umdrehen müssen, um ihn weiter zu bearbeiten.
Die Gitarre besitze ich nicht, aber habe sie angespielt. Einmal eingestellt ist das doch eine grundsolide Stratocaster. Ggf wäre ein User-Thread eine gute Idee? Einige Eindrücke sollten auch auf Strat-Talk zu finden sein.
Mir persönlich würde ein 7.25" etwas besser gefallen, aber Geschmackssache!
Danke für dein Feedback! Das mit der Bohrung ist wirklich interessant. Wenn ich es richtig sehe, haben die US-Modelle diese Besonderheit nicht – oder täusche ich mich da?
Dein Hinweis auf „Einmal eingestellt...“ ist wirklich spannend! Ich war ebenfalls überrascht, wie „suboptimal“ die Gitarre ab Werk eingestellt war. Versteht mich nicht falsch – grundsätzlich war das Instrument spielbereit justiert. Dennoch war die Saitenlage so hoch, dass ich fast Höhenangst bekommen habe. Es scheint, als würden die Halsspannstäbe ab Werk nur grob vorgespannt.
Ich musste den Halsspannstab etwa 1,5 Umdrehungen nachziehen, bis ich unter Berücksichtigung der Saitenauflage am 1. und 22. Bund eine minimale Restkrümmung des Halses erzeugt hatte. Dabei brauchte ich überraschend viel Kraft, um das mit einem herkömmlichen Innensechskantschlüssel (bei 10er-Saiten) zu bewältigen. Bei meiner Fender Japan von 1992 hatte ich das deutlich leichter in Erinnerung. Möglicherweise handelt es sich hier einfach um einen sehr steifen Hals.
Welche Stärken und Schwächen hast du denn beobachtet?
Wußte garnicht , dass es eine Player "II" gibt. Was ist da anders als bei der ersten Player?
Ich hatte damals die Player I in Erwägung gezogen, sie war OK aber die Pickups und die Lackierung hatten mich nicht so zufriedengestellt und bin deshalb bei Woodstock gelandet.
Meine Beobachtungen betreffen neben der suboptimalen Saitenlage auch folgende Punkte: Leider waren sämtliche Schrauben und Muttern – darunter die vier Halsschrauben, die Muttern der Mechaniken und des Output-Jacks – ab Werk nicht ausreichend festgezogen. Ich konnte sie nahezu alle problemlos mit einem Bit oder einer Mutter von Hand nachziehen, ohne zusätzliches Werkzeug. Das ist zwar nicht weiter tragisch, denn lieber sind Schrauben etwas zu locker als so fest, dass sie durchdrehen.
Damit komme ich jedoch zum nächsten Punkt: Eine Schraube des Output-Jacks war ab Werk bereits ausgeleiert und drehte leer durch. Um das Problem zu beheben, habe ich ein Stück Hartholz mit Titebond eingeklebt. Jetzt greift die Schraube wieder einwandfrei. Das ist allerdings ein typisches Fender-Problem, wie man es öfter erlebt.
Kommen wir jedoch zu den positiven Aspekten: Ich bin wirklich beeindruckt von der Qualität des Palisander-Griffbretts. Es ist tiefschwarz und vermittelt einen äußerst hochwertigen Eindruck. Zuvor war in der Player I ein Pau-Ferro-Griffbrett verbaut, das in der Farbe deutlich heller war. Viele sehen Pau Ferro nach wie vor als minderwertigeres Griffbrettholz an, doch tatsächlich war es lange Zeit nur gegen Aufpreis im Fender Custom Shop erhältlich.
Der Hals ist jetzt schon mein absoluter Lieblingshals. Auch die Tonabnehmer beeindrucken mich durch ihren guten Klang, und die Potis arbeiten sehr „linear“.
Die Gitarre habe ich in Polarweiß bestellt und mit einem mint-farbenen pickguard ausgestattet – insgesamt bin ich äußerst zufrieden mit diesem Instrument!
Im Juli postete ich zum Unterschied zwischen Player und II das hier:
Bei der Player II gibt es ein paar Dinge, die mir richtig gut gefallen, Vor allen Dingen die Vintagetuner und die gerundete Griffbrettränder.
Natürlich, die ganze Equipmentauswahl ist subjektiv. Mich interessieren eben auch Eure Erfahrungen mit den Strats. Ich komme ja eigentlich von der Les Paul und ihren dicken Humbucker. Da war die Strat-Welt zu Beginn eine ganz andere. Hier gab es für mich eine etwas andere Herangehensweise zu entwickeln. U.a. auch, die Erwartungshaltung, dass eine Strat so fett wie eine Les Paul zu klingen hat über Board zu werfen. Muss und soll sie gar nicht. Warum auch? Nachdem ich mich mehr und mehr mit der Strat beschaftigte, versuchte ich das Ganze wieder ein Stück weit auf die Les Paul zu übertragen: offener direkterer Tone, schneller, knalliger. Aber mittlerweile kann & will ich mit beiden Welten sehr gerne leben. Habe hüben wie trüben meine Favoriten.
Ja, mal vor allem Dingen auf die eigenen Bedürfnisse einstellen.... Das ist sowas von Gold wert. Erst gestern bei meiner Classic 50s Tele bemerkt. Wenn du Hilfe benötigst, gib gerne Bescheid und man leistet so gut es geht hier Hilfestellung.
Ich meine, diese Bohrung auch bei US Bodies gesehen zu haben.
*edit*
Vielen Dank für das Angebot – ich komme darauf zurück, wenn ich mal nicht mehr weiterweiß! Ich bin ganz neu hier im Forum und schon jetzt beeindruckt davon, wie professionell und hilfreich die Rückmeldungen hier sind.
Das hängt immer davon ab, was die übrige HW so einer Strat hergibt. Von daher:
- Texas Specials (die alten mit dem dunklen Wickeldraht) in meiner Classic 60s
- Hot Noiseless in meiner Classic 70s
- Vintage Noiseless in meiner Deluxe Player
- Yosemite in einer ehemaligen Classic 70...
"Vor- und Nachteile" haben sie irgendwie alle, ja. Aber das soll so. Erstaunlicherweise klingen die beiden Noiseless-bestückten Strats (der Schwoab sagt) "tupfegleich" trotz ihrer unterschiedlichen Hälse (Maple und Rosewood) und Korpusinnenfräsungen (die man hier vernachlässigen kann).
Favoriten? Keine von den Fenders. Auch wenn sie alle nach Strat klingen, wie es soll und wirklich gut ist. Die können den Kloppmanns in meiner Classic 50s und in einer weiteren Classic 60s nicht das Wasse reichen.
Ich hab mich vor ein paar Monaten ganz bewusst für die Player I HSS entschieden, da ich eine moderne Punk-Rock-Strat wollte. Die „vintage-specs“ waren daher ein Argument gegen die neue Player II:
Ich bevorzuge Locking Tuner, welche bei der Player I ein „Drop in“-Austausch sind, die Farben sind knalliger (Seafoam Green) und die „parchment plastic parts“ passen besser zum „parchment pearl“-pickguard, dass ich eingebaut habe.
Einzig die abgerundeten Griffbrett-Kanten sind da noch ein Argument für die Player II… Die haben es aber dann nicht aufwiegen können. Mal abgesehen davon, dass ich mit den Griffbrettkanten der Player I sehr zufrieden bin. Da stört nix oder ist im Weg. Und zum Schluss habe ich noch 200€ weniger bezahlt, weil es sich um ein Auslaufmodell handelte^^
Wer natürlich ne Strat mit klassischen Specs und Farben möchte (und wahrscheinlich eher SSS-Konfiguration), der ist mit der Player II besser bedient.
Look & feel sind natürlich die entscheidenden Dinge, auch im Hinblick auf die Player I oder II. Ich für meinen Teil finde die Vintagetuner schöner, andere eben die moderne Variante. Wenn man vorhat, Lockingtuner zu verwenden, ergeben die Modernen natürlich mehr Sinn, da die Locking einfach zu beschaffen sind (gefallen mir an meiner Player Plus).
Das Thema abgerundete Griffbrettkanten hatte ich bei Fender bis zur Player Plus nicht auf dem Schirm, fand das Vorgefundene OK. Erst als ich die Plus erwarb und sie zum ersten Mal anspielte, bemerkte und empfand ich dies direkt als sehr positiv. Fühlt sich irgendwie vertraut(er) an. Palisander gefällt mir auch optisch besser, als Pau Ferro
Bei der Player I liebte ich von Anfang an das Halsprofil, wie für mich gemacht. Deswegen kaufte ich mir für meine HSH Strat auch einen solchen. Wenn die II das Gleiche hätte, wäre das wieder ein Pluspunkt für sie. Allerdings bin ich nicht auf der Suche nach einer weiteren Strat.
Ich habe bei meiner Strat den Shawbucker gegenden SD Whole Lotta getauscht. Jetzt ist mir ausgefallen, dass die Saiten nicht über die Polepieces verlaufen.
Würdet ihr den PU gegen einen Trembucker tauschen?
Denkt ihr der Trembucker passt in die PU-Fräsung des Fender Pickguard? Viel Platz scheint da seitlich nicht mehr zu sein.
Wenn´s klingt, wie Du es Dir vorstellst, nein. So ein Magnetfeld strahlt ja nicht säulenmäßig nach oben ab. Ein Trembucker ist von den Aussenabmessung her auch nicht größer, als ein Standard. Die Polpieces liegen eben nur weiter auseinander.