Der Fender Stratocaster User-Thread

Hi,

solche PUs wurden früher oft in japanischen Strat-Kopien verwendet, z.B. bei Suzuki (ja, die haben auch mal Gitarren verkauft). Diese YKE-Schalter findet man glaube ich auch auf alten Squier Affinity-Strats, aber auch bei manchen Fernandes.

Zeitlich würde ich das ganze auf Anfang 80er schätzen, bevor die heutigen Ibanez-mäßigen geschlossenen Schalter üblich wurden. Zu den PUs kann ich leider nicht viel mehr sagen, außer dass die Machart ja nicht heißt, dass sie schlecht klingen müssen bzw. einem nicht gefallen dürfen. Der Output war meistens etwas heißer als Vintage.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: 2 Benutzer
Mich wundert das H als Beschriftung. Scheint so, als hätte jemand aus D die PUs beschriftet. Sonst wäre es ja eher ein N gewesen.

Oder hab ich da gerade einen Denkfehler?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nachdem der PU mit dem "H" offensichtlich an der Bridge sitzt, könnte es natürlich auch für "Hot" stehen. Oder eben doch für "Hinten"...?

Ich denke aber nicht, dass die Buchstaben ab Werk drauf waren, sondern eher, dass das Pickguard mal neu verkabelt wurde. Auch das Volume und Tonpoti sind ja gekennzeichnet, und das macht in der Fabrik nicht viel Sinn, weil die Potis die gleichen sind und der Kondensator dabei erst nach der Montage auf dem Schlagbrett drankommt.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das Pickguard hab ich mir gar nicht genau angesehen :patpat:
Hals (dann nach an den Steg gebaut) oder tatsächlich Hinten. Hot wäre natürlich auch eine Idee. Wie ist denn der Hals PU beschriftet @badguitarplayer ?
Spannend!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nun sind die Kloppmann ST67 meiner schwarzen Strat. Geschichte. Waren im Gegensatz zu den Real62 eine Enttäuschung.
Ich habe versuchsweise die Pickups Mitte und Hals Pickups meiner Squier, die ja den Seymour Duncan DG20 weichen mussten, eingebaut.
Und was soll ich sagen. Sie klingen überraschend gut, eigentlich sehr gut. Ich finde sogar besser als die Tonerider und erst recht als die Kloppmanns. Hätte ich nicht gedacht. Ich bin sehr zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo und vielen Dank schon mal für Euren Spürsinn!

Leider habe ich momentan, trotz riesen Bastelkonvolut, keinen Testbody zur Verfügung. Mich machen die extrem vergilbten Parts neugierig, sowas geht ja nicht von heut auf morgen. Also jemand muss da lange Zeit Freude am spielen gehabt haben.

Und nein @EAROSonic, es werden keine Relicparts geopfert 😄😉!

Den YKE-Switch kenne ich auch eher aus älteren Strats, zumal der auch sauber verlötet ist.

Der Hals-PU ist mit V markiert, könnte vorn bedeuten und H dann hinten. Je nachdem wie man es sieht 😁!
 
Zu meiner Classic Player 50/60:

1740335838305.png


hätte ich mal eine Frage zum Bridgepickup.

Das hier & jetzt:
Bestückt wurde sie ab Werk mit drei Custom Shop 69 Singlecoils. Der am Hals (vorne ;)) und der Mittlere klingen recht dunkel in dieser Strat. So gefällt mir das und wünsche ich mir auch für die Bridge (auch wenn das gitarrentechnisch nicht unbedingt nicht ganz leicht zu sein scheint). Der Bridge-SC läuft separat über das untere Tonepoti, an dem bereits einen 0,08er-Kondensator verlötet habe. Er kommt nun in etwa dort an, wo ich hin möchte. In etwa, noch nicht bei 100 %.

Frage:
Gibt es aus den Fender-Fundus einen Bridgepickup, der generell dunkler klingt? Ich würde mir einen Tele Nocaster für die Strat wünschen. Wenn ich mir so die Charge anschaue, könnte der Fat60 ganz gut passen, weil im Bass stärker ausgeprägt:

1740336373724.png


Hier zum Vergleich die CS69:

1740336428383.png


Ich möchte bei Fender als Fabrikat bleiben. Fragt mich nicht warum, ist eben so.

Danke Euch.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben