Der Fender Stratocaster User-Thread

Ich würde die ja gerne ausprobieren, aber laut Fender ist die für Anfänger, die ihr erstes Upgrade machen... - also nicht für mich:D
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
"New Vintage Colours" hört sich für mich irgendwie seltsam an. :gruebel:
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 3 Benutzer
Das dachte ich auch, als ich das las. :ROFLMAO:
 
1laut Fender ist die für Anfänger, die ihr erstes Upgrade machen... - also nicht für mich:D
Besset du hörst auf zu üben, ab einem bestimmten Level werden die Gitarren unerschwinglich. :D
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 4 Benutzer
Oder üb weiter und Du kannst weiterhin solche Gitarren kaufen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe da mal eine Frage an die Strat-User:

Welche Seymour Duncan Humbucker Variante nehmt ihr für die Bridgeposition, wenn ihr ein Vintage-Style-Tremolo habt?
Normal (z.b. SH-5) oder Trembucker (z.B. TB-5)

Das beschäftigt mich seit vielen Jahren, aber habe es noch nie im Board angesprochen.

In meiner alten Mex Dlx ist ein TB-5 drin, aber der ist einen witzigen Tick zu breit für das original Fender Pickguard (musste >1mm abgeschliffen werden), aber die normale Version (bei mir waren das SH-4 und SH-6) wirkt einen Tick zu schmal, d.h. da ist dann ein bisschen Luft in der Pickup-Ausfräsung und auch die E-Saiten sind optisch nicht ideal über den Polepieces. Soundmäßig ist das wahrscheinlich egal, konnte da nix merken...
 
Der F-sized Humbucker, Trembucker oder watchamightcallit ist die größte Marketingerfolgsstory der Aftermarket-Pickuphersteller seit Erfindung der Powerstrat durch Eddie van Halen.

Spoiler, der hat den P.A.F. aus seiner ES-335 in seine Frankenstrat verpflanzt. Seine Paul Unkert Kramers hatten stinknormale G-sized Steghumbucker. Auch seine EBMM hatte Dimarzios in G-size, genau wie seine Peavy-Pickups. Bei den EVH weiß ich es nicht genau.

Bin ich selbst Marketingopfer gewesen? Logo. Ich habe mehrfach mit vielen Seymour Duncan Varianten der gleichen Modelle in unzähligen Kramers experimentiert. Am Ende habe ich alles auf Standardmaß zurückgebaut.

Und ja, im besten Fall muss nur der Pickuprahmen oder das Pickguard erweitert werden. Im blödesten passt bei manchen Gitarren die Bodyfräsung nicht 100%ig und braucht mehr Raum.

Ich habe die letzten vier Wochen meine vier verbliebenen Humbuckergitarren auf EMGs in Standardmaß umgemodelt. Same result.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Spoiler, der hat den P.A.F. aus seiner ES-335 in seine Frankenstrat verpflanzt. Seine Paul Unkert Kramers hatten stinknormale G-sized Steghumbucker.
Allerdings war genau die fehlende Übereinstimmung des Spacings zwischen PAF und (damals noch Vintage Fender-) Tremolo das, was Eddie so gestört hat, dass er den Humbucker schräg eingebaut hat. So hat er erreicht, dass die hohen E/e-Saiten zumindest noch über ein Polepiece bzw. eine Polschraube gelaufen sind.

Bei den Duncan Trembuckern gibts in der Tat das Problem, dass auch die Spulenkörper etwas breiter sind. Ich erinnere mich, dass bei den ersten TB, die ich gekauft habe, ab Werk sogar spezielle HB-Rähmchen mit größerem Ausschnitt beigelegt waren.

Es gibt allerdings jede Menge Hersteller, die HB mit breiterem Spacing bauen, die in Standardfräsungen passen, z.B. die Dimarzio F-Spaced, Tonerider F-Spaced, bei Gibson die 490T, 498T und 500T-HB und mWn auch die Häussel mit breitem Spacing.

Die klassischen EMGs mit schwarzer Kappe á la 81 haben übrigens zwar ein Außenmaß nach Gibson-Standard, aber gar keine Polepieces, sondern durchgehende Polklingen.

Ob man den Unterschied der Spacings hören kann? Da streiten sich die User, gerade hatten wir hier auch wieder einen Thread, in dem ein Kollege Abhilfe suchte, weil die hohe e-Saite zu leise und dünn klang. Rein theoretisch sollte das Magnetfeld aber eigentlich weit genug über die Pole hinausgehen, um die äußeren Saiten zu magnetisieren. Wie gesagt scheint das aber nicht immer gleich gut zu klappen. Ich könnte mir vorstellen, dass StandardHB zumindest leichter an Grenzen geraten, wenn sie nicht perfekt zentriert sind, weshalb dann eine der äußeren Saiten doch etwas arg weit außen liegt. Und das dann wiederum bei cleanen oder nur leicht angezerrten Sounds eher, während bei HiGain die Kompression die Unterschiede eh ausgleicht.

Ich persönlich finde es schon rein optisch unschön, wenn das Spacing nicht passt, bin aber auch etwas von der Überbreite bei Duncans TB genervt.
Welche Seymour Duncan Humbucker Variante nehmt ihr für die Bridgeposition, wenn ihr ein Vintage-Style-Tremolo habt?

Um also die Frage zu beantworten: In Gitarren mit Schlagbrett nehme ich daher lieber andere Marken, bei denen nur die Pole breiter aufgestellt sind, die Spulen aber noch in den Ausschnitt passen. Wenns denn unbedingt ein bestimmter Duncan TB sein muss (aber wie gesagt gibt es heutzutage mMn genug Alternativen), dann ärgere ich mich halt ein bisschen und feile das Pickguard eben nach.

Zu guter Letzt gibt es natürlich auch die umgekehrte Lösung: Auch Tremolos gibt es heute mit unterschiedlichem Spacing, und das ganz breite von Fender führt ja eh schon zu einer etwas grenzwertigen Saitenführung auf dem Griffbrett, vor allem wenn das Trem oder die Halstasche nicht 100% sauber zentriert sind oder die Bundkanten zu sehr abgeschrägt wurden. Das war übrigens der Grund, weshalb Charvel dann schlicht den Halsfuß und die Halsfräsung etwas breiter gebaut hat. Und da ich an der Hardware auch immer gerne ein Upgrade hab, würde ich mir dann halt bei einem schmalen Hals eine hochwertige Trem-Alternative mit klassischem Schrauben- aber etwas engerem Saitenabstand suchen.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Da es preislich keinerlei Unterschied macht und der Einsatz von Humbuckern mit erweitertem Abstand der Polepieces bei vielen Herstellern längst ab Werk geschieht (auch bei Fender), ist das für mich überhaupt keine Frage.
Selbst meine Squier Bullet HSS für damals gut 100€ hatte einen “F-Spaced"-Humbucker ab Werk, ein Trembucker würde da aber wohl auch nicht ohne Nachbearbeitung passen.
Einen Austausch-Pickup würde ich immer den Saitenabständen angepasst erwerben.
Schon aus rein optischen Gründen.
 
was Eddie so gestört hat, dass er den Humbucker schräg eingebaut hat
Wir werden die Wahrheit nie erfahren, allerdings trägt Deine Variation lediglich für die Kramer Baretta. Die Kramer Pacer Special hat einen gerade verbauten Humbucker im Steg.

Während Eddie zwar gut für die Werbung mit der Baretta bezahlt wurde, hat er in seinem Leben live oder im Studio nie eine in die Hand genommen und gespielt. Im Gegensatz dazu basierte die als "5150" bekannt gewordene Gitarre auf dem Body einer Kramer Pacer Special mit einem handgefertigten Hals von Paul Unkert, der auch die Bodies noch ein wenig verfeinerte.

Erster Pickup-Lieferant für Kramer-Gitarren war Schaller u.B. mit dem "Golden 50", darauf folgte Seymour Duncan (ich gehe jetzt nicht in das Rabbit-Hole der Eddie-Pickups). Den "Trembucker" hatte Seymour da noch nicht entwickelt. Darauf zog Eddie in Richtung Ernie Ball Music Man weiter und die Pickups kamen von Larry Dimarzio (auch keine F-Spaced). Danacg ging es in Richtung Peavey (ebenfalls keine F-Spaced), dann in Richtung EVH (auch keine F-Spaced).

Die Erklärung von Eddie, der in seinem Leben eine Batzillion Dinge und deren Gegenteil behauptet hat, ohne dabei rot zu werden, wenn es um seinen Sound ging, "ich habe das gemacht, damit das Spacing kompensiert wird" ist m.E. sagen wir mal ... wenig durch die Realität belegt. Die meiste Zeit seines Lebens spielte er Gitarren mit gerade montiertem Bridge-Pickup und keins der Modelle hatte F-Spacing.

Bottom line: Ich bin da eher im Lager, dass er es machte, weil die Fräsung die Richtung bereits vorgab und er nicht komplett frei drehen wollte mit seinem Stechbeitel - die weitere Entwicklung stützt das.

Die ersten Iterationen der Frankenstrat lasse ich hier mal raus.

Kramer Baretta - die Gitarre, für die Eddie Werbung machte, die er aber nie spielte:

Bildschirmfoto 2024-09-17 um 09.10.52.png


Kramer "5150" - das meistgespielte Modell in verschiedenen Variationen, das niemals in Serie produziert worden ist:

Bildschirmfoto 2024-09-17 um 09.16.07.png


Ernie Ball Music Man mit Dimarzios:

Bildschirmfoto 2024-09-17 um 09.17.56.png


Peavey Wolfgang, same, EVH, same, ... und hier endet es.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
.... Und er klang trotz all der Wechsel immer gleich 😉😉 Was uns das wohl sagt? ;)
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 3 Benutzer
Dass er nicht sonderlich abwechslungsreich spielen kann???

:)
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Die Erklärung von Eddie, der in seinem Leben eine Batzillion Dinge und deren Gegenteil behauptet hat, ohne dabei rot zu werden, wenn es um seinen Sound ging,
Das gebe ich gerne zu, es hat ihn ja schon genervt, wenn alle anderen wie er klangen oder es zumindest versuchen. Von daher ist es schon so, dass man schon zu Lebzeiten eher nicht unbedingt einfach mal Eddie selber fragen konnte...

Was das Spacing betrifft, hat sich das allerdings auch durch die Hardware etwas entschärft.
Die ersten Iterationen der Frankenstrat lasse ich hier mal raus.
Gerade deshalb würde ich nämlich auch nicht ausschließen, dass das bei Eddie schon eine Rolle spielte, denn da war ja noch ein Fender-Vintage-Trem drauf. Und während er bei seinen ganzen Signature-Gitarren schon ein FR mit einem Spacing der Saiten von offiziellen 2,1" = 53,4 mm hatte (die ja bis zum PU noch etwas zusammenlaufen), waren das beim ollen Fender-Trem noch satte 56 mm. Und da könnte ich mir dann schon vorstellen, dass das für ihn auch hörbar war, beim FR aber nicht mehr. In Sachen Eddie werden wirs wohl nicht mehr erfahren. Aber es wäre ja auch schade, wenn wir hier nix mehr zum Spekulieren hätten :D.

Gruß, bagotrix
 
Hallo in die Runde,

ich habe mir nun doch eine US Strat zugelegt.
Es handelt sich um eine 2012 oder 2013er DeLuxe SSS Strat. Obwohl aus Esche wiegt sie immer noch recht angenehme 3,57 kg.

Gehe ich recht, dass die DeLuxe der Vorgänger der Elite ist? Und was kam danach Professionell oder? Habe den Überblick etwas verloren.

Aber die DeLuxe ist mit Noisless PU ausgestattet und die klingen eigentlich nicht besonders. Lediglich die Position 1 mit gedrücktem S1 Button gefällt mir gut.

Ich werde jetzt doch, dass EMG DG 20 Set aus meiner Squier einbauen und diese dann verkaufen.
IMG_7938.jpeg
IMG_7936.jpeg
IMG_7924.jpeg
IMG_7891.jpeg
IMG_7887.jpeg
IMG_7895.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Oder falls Dir die Squier sehr ans Herz gewachsen ist und auch gut klingt, behalten und nach gebrauchten anderen Stratpickups für die Fender Ausschau halten. Müssen ja nicht unbedingt Noiseless sein. Mit den Vintage Noiseless meiner Roadhouse Strat wurde ich damals auch nicht warm. Die der Player Plus gefallen mir dagegen schon richtig gut. Leider gibt es keine Garantie dafür, dass Dir die Fender mit den EMG ebensogut wie die Squier gefällt.

Das wäre jetzt zumindest mal mein Ansatz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schöne Deluxe. Nach der letzten Erfahrung würde ich erstmal abwarten, ob alles passt, bevor ich bauliche Änderungen plane. Hals und so :whistle: .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gehe ich recht, dass die DeLuxe der Vorgänger der Elite ist? Und was kam danach Professionell oder? Habe den Überblick etwas verloren.
Wirklich schöne Gitarre, und für Esche ist das Gewicht mMn sogar eher auf der leichten Seite. Die American Deluxe-Serie war recht langlebig, und die direkte Nachfolge war dann auch mWn die American Elite.

Die gab es aber dann nicht so lange, heute ist die American Professional (inzwischen Am. Professional II) das Standard-Modell, darunter gibts die American Performer (früher ungefähr wie die frühere American Special, die ihrerseits von der Highway 1 abgeleitet war) und als Nachfolger der American Deluxe und Elite die American Ultra bzw. seit neuestem die Ultra II.

Die Noiseless N3 fand ich damals eigentlich schon recht gut, brauche jetzt aber auch nicht so das ultimative Vintage-Geklingel, sondern spiele auch die Strat öfter mal mit viel Gain. Wenn Du die EMGs magst, sollten die Noiseless auch nicht unbedingt ganz verkehrt sein. Ehe Du sie kurzerhand rausschmeißt, würde ich mir schon ein bisschen Zeit nehmen und die Höheneinstellung ausreizen, auch in Bereiche, wo Du mit echten SCs vielleicht gar nicht gehen würdest. Und nachdem aktive Elektrik für Dich offensichtlich auch kein Sakrileg ist, könnte vielleicht einer der aktiven EMG-Regler helfen, den richtigen Sound zu bekommen. Die EXG oder RPC-Elektroki kann man auch mit passiven PUs kombinieren. Oder ein simpler Booster - tiefer gelegt gibts einen anderen Akzent in den Höhen, Power kann man aktiv wieder etwas aufholen. Die brummfreien PUs kann man ja doch etwas freier mit sowas traktieren, ohne dass die Nebengeräusche überhand nehmen.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, ihr habt ja Recht. Und die Squier gefällt auch sehr gut. Liegt auch wirklich gut in der Hand. Nur das Problem ist, dass ich nicht zwei rote Gitarren behalten kann. :rolleyes:
 
Doch , habe vier Rote !
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben