Der Fender Stratocaster User-Thread

Ja, kenn ich eh - hab unter anderem eine Starplayer Special im Sortiment. Und dort gefällt er mir auch sehr gut.
 
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Gestern beim Auftritt wieder was gelernt:
Gib niemanden deine Gitarre in die Hand, auch wenn es ein "Gitarrenlehrer" ist. Eigentlich Klassik- / Western-Gitarren-Lehrer und hatte demzufolge das erste mal eine E-Gitarre in der Hand. Seine Fingernnägel haben das komplette Schlagbrett meiner Strat so versaut, das ich da heute nur noch mit Schleifpaste rankonnte. :mad:

(Leider war's auch meine MiA-Strat bei der ich doch etwas mehr auf Kratzer etc gucke. Bei der Mexico wäre es mir (fast) egal gewesen, die ist nunmal meine Hauptgitarre und da lassen sich Kratzer nicht vermeiden.)
 
Hä ? Auf dem Schlagbrett / Pickguard kommen doch immer Kratzer vom spielen drauf (Handbewegung, Plek. etc.). Was ist so schlimm daran ?
Wenn es Dich stört, tausch doch einfach das PG. Ist doch leicht zu machen und kostet nicht viel ;)
 
Sind das wirklich Kratzer oder vielleicht doch nur "Schweißfingertapsen" o.ä. ?

Ich kann mir das wiederum nicht so richtig vorstellen; das Pickguard ist bei meiner Strat eigentlich der einzige Ort ohne Kratzer. Und die ist nun auch schon über 10 Jahre alt.
Rechts sind ja die Potis und mit der freien Stelle unterhalb der Saiten hat man doch gar keinen Kontakt ? Meine andere Strat hat dort die 2 Knöppe vom Sustainer, selbst die hohen Pippel stören nicht.

Und oberhalb der Saiten kommt man ja auch nicht gegen......
 
dafür ist doch ein schlagbrett da….:)
wenn man irgendwann wieder verkaufen will, kann man ja einfach ein neues schlagbrett installieren
 
Ja, ein Schlagbrett ist dafür da das stimmt. Aber der Mensch hat es geschafft zwischen Tonabnehmern und PU-Wahlschalter das Schlagbrett richtig matt zu kratzen. Ich hätte wohl mal ein Foto machen sollen, mittlerweile hab ich es ja wegpoliert. Sah auf jeden Fall Scheiße aus wenn der Rest "relativ" sauber und kratzerfrei ist und dann ein Fleck richtig versaut ist. (Grade auf einem Totoise-Schlagbrett sieht man sowas nunmal sehr stark.)

Außerdem ist es ja ein Punkt, ob man selbst eine Gitarre mit der Zeit verkratzt, das passiert nunmal, oder ob jemand Fremdes durch schlechte Technik das PG innerhalb einer Stunde so bearbeitet.

Naja, ich hab es wegbekommen und alles ist wieder gut. :)
 
innerhalb einer Stunde so bearbeitet.
"Gestern beim Auftritt"

Was hast Du für Auftritten, bei denen jemand anderer so nebenbei eine Stunde lang Deine Gitarre malträtieren kann? Na, vielleicht haste was gelernt: Spiele einfach keine solchen Auftritte mehr :ugly:
 
War am Ende Jam-Session und der Herr hat auch ganz gesittet gefragt ob wir etwas jammen wollen. Und das wurde dann "etwas" länger. (Und zu dem Zeitpunkt war das Publikum eh schon betrunken genug, das man alles spielen konnte was nicht komplett disharmonisch ist.)

Den Schaden hab ich dann erst gesehen wo es wieder hell bzw. ich aus dem Bett war.

Gelernt hab ich, dass ich nur noch Leuten meine Gitarre geben von denen ich weiss, das sie auch damit umgehen können. ;)
 
mann leutes, es waren 'Kratzer' auf dem schlagbrett, die du wegpolieren konntest, insofern waren es wohl keine echten Kratzer - das scheiss ding kostet neu vermutlich 10 euro und ihr redet davon was man aus so einer situation lernt….
wenn die Gitarre soooooo wichtig ist, dann nimm sie nicht mehr mit sondern spiel nur noch im Schlafzimmer damit, weil live kann theoretisch wirklich mehr passieren als wegwischbare Kratzer auf einem schlagbrett…
sorry aber das ist mir echt zu kleinkariert und kleingeistig
 
Da denkt man macht einen einfachen Post und sowas kommt raus... :rolleyes:

Es ging drum:
1. Der werte Herr ist zwar Gitarrenlehrer, hat mir aber erst später (nach der Jam Session) gesagt das er keine Ahnung von E-Gitarren hat. Spielen konnte er, daran hat man es also nicht erkannt. Seine Technik war aber einer E-Gitarre nicht angemessen. (Fingernnägel des Todes...)
2. Demzufolge sind die Kratzer ärgerlich, weil ich ihm die Gitarre mit diesem Wissen nicht gegeben hätte.
3. Wenn Kratzer mit Schleifpaste wegpoliert werden müssen sind sie auch echte Kratzer. Es sei denn du verstehst unter "echte Kratzer" das man ein Messer mit Kraft über das Schlagbrett zieht.
4. Das "scheiß Teil" kostet 49 € neu -> https://www.thomann.de/de/fender_pickguard_ssh_tortoiseshell.htm

Mein Wertempfinden für meine Gitarren ist nunmal anders als deins. Live kann viel passieren, aber es ging darum das der Schaden nicht auf mich oder einen Unfall, sondern auf "Ich-bin-Gitarrenlehrer-das-reicht-als-Legitimation" basierte.

Du solltest lernen dich in die Situation anderer Leute hineinzuversetzen, bevor du sie als kleingeistig und kleinkariert beschimpfst. Forenposts sollte man allgemein nicht so ernst nehmen, vor allem wenn sie noch mit zwinkernden Smileys geschrieben sind. Für einen unfreundlichen Post gibt es nie einen Grund, egal wie sehr einem etwas nicht passt. Alles kann man ordentlich und sachlich sagen / schreiben.
 
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Ich steh zwar bei Strats auch auf Macken, Dings & Dongs etc. - ABER: jeder hat hier eben ein anderes Wertempfinden. Wenn jemand eine Strat eben "poliert und kratzerfrei" schöner findet, dann ist das eben so. Generell würde ich mit anderen Instrumenten von Musikern immer so umgehen, dass ich keine Beschädigungen hinterlasse, selbst wenn derjenige sagt "ist nicht schlimm, wenn du Macken, Kratzer etc. reinmachst".
 
jo war evtl etwas schnell in meiner Meinungsäusserung, normalerweise beende ich einfach die angefangene Antwort und denk mir: ach lass doch einfach sein und jeden wie er ist.
aber nachdem hier schon die lehren gezogen werden sollen, dass man nichts mehr her gibt, bzw dass das halt so ist wenn man sein zeug verleiht, dann nervt es mich, weil das nicht die art von Solidarität ist, die ich mir unter Musikern vorstelle.
Ich finde natürlich, dass wenn ich mir was ausleihe, ich gleich dreimal so gut acht geb, als wenn es mein eigenes zeug ist.
aber was Dir passiert ist hört sich eben nicht so an, als ob jemand mit einem Messer wirkliche schrammen rein gemacht hat wo nur noch ein neues schlagbrett hilft.
es hört sich vielmehr nach fettschrammen und evtl nagelabrieb an, was vielleicht ekelig ist, aber du es ja scheinbar wegpolieren konntest.
also ist dein schaden gleich null.

was ich lerne und was nicht entscheide trotzdem ich - und du weisst nicht im Umkehr Schluss ob ich vielleicht jemand bin der sich sehr in andere hineinversetzt.

insofern sei mir mein Ausfall verziehen und deine Belehrung Dir ebenso….

vergessen wirs - ich halt mich ab jetzt raus
 
Jo, Schwamm drüber.

Strats sind zu schön um sich drüber zu streiten. :)
 
Hey,

nach etwas Recherche Kontakt mit Musikhäusern habe ich ein paar kleine Infos, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Sowohl Thomann als auch Session haben seit einigen Tagen Rohfassungen (bezogen auf die Produktbeschreibung) neuer Farben der American Vintage Strat geführt.

Dabei kam raus: es wird die 59er in Fiesta Red (Ahorn und Palisander Griffbrett), Daphne Blue (nur Ahorn) und Burgundy Mist Metalic (nur Palisander) geben, während die 65er wohl in Fiesta Red und Daphne Blue erscheint (jeweils nur Palisander Griffbretter, historisch korrekt).

Auf Nachfrage bekam ich die Antwort, dass das große T die Lieferung im Juli erwartet und es sich um limitierte Sonderfarben handelt. Limitiert, so der nette her vom Service, bezieht sich dabei auf den Bestellzeitraum, der lediglich bis zum Ende der NAAM möglich gewesen sei.

Man findet im Netz so gut wie keine Infos darüber und auch fender.com hat lediglich die alten, bekannten Farben gelistet. Insofern ist das vielleicht eine kleine Hilfe.

Gruß
 
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Auf Nachfrage bekam ich die Antwort, dass das große T die Lieferung im Juli erwartet und es sich um limitierte Sonderfarben handelt. Limitiert, so der nette her vom Service, bezieht sich dabei auf den Bestellzeitraum, der lediglich bis zum Ende der NAAM möglich gewesen sei.

Mir haben sie gestern August gesagt. :D
Aber danke für die Infos, da sich andeutet, dass dieses Jahr noch eine neue Strat her soll. Da würde die 59er Fiesta Red RW defintiv in die ganz enge Auswahl kommen.
Hat die Serie eigentlich schon mal jemand hier getestet? Gerade im Vergleich zu einer CS Relic. Bin ich bisher immer noch nicht zu gekommen. Die bekommt man ja teilweise für 400€ mehr schon.
 
Gib niemanden deine Gitarre in die Hand, auch wenn es ein "Gitarrenlehrer" ist.

Erinnert mich an den schönen Satz "Verleih nichts, was mit "F" anfängt!

Ist zwar eigentlich für Fahrzeuge, Frauen etc. gedacht, passt aber auch schön für Fenders.;)

Btw: Ich habe eine 95er USA-Strat mit matching headstock in ocean tourqoise.

st.jpg st1.jpg

Kürzlich sah ich eine in burgundy mist.

Weiss hier jemand, wie viele (und welche) Farben da noch mit matching headstock hergestellt wurden?
 
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Hi Leute,

Bei meiner 50s Roadworn habe ich folgendes Problem: Die A-Saite schnarrt ab dem 9. Bund und die d- sowie g-saite ab dem 11. Bund.

Ich benutze 10er Saiten und der Halsstab ist kompletto locker gedreht (trotzdem fast gerade) und die Madenschrauben der Reiter sind auch schon ganz drinnen.

Ist das normal???

Ich freue mich sehr über eure Ratschläge!Bridge_Pic.jpgHals_Pic.jpg

LG Max
 
Seit wann tritt dieses Problem auf?
Ich hatte ein ähnliches Problem bei meiner 60's Roadworn.
Shim und dgl. haben etwas Linderung gebracht, aber nicht zufriedenstellend.

Das Problem behoben hat letztendlich eine Überarbeitung der Halstasche, 1,5mm
tiefer gefräst, seitdem läßt sie sich perfekt einstellen.
 
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@pennywize: Das Problem ist ca. vor einem halben Jahr aufgefallen.
Mit shim hats bei mir garnicht geholfen. Deine Lösung hört sich ganz vielversprechend (aber auch teuer?!) an.

Hast du das bei einem Git.bauer machen lassen???
 
Das Thema hatten wir vor nicht all zu langer Zeit schon mal, glaube ich. Man kann entweder den Hals "Tieferlegen" oder die Stegplatte mit einer Unterlage (Kunststoff, Metall, Holz, Composit; wird auch sicher den Sound beeinflussen) höher legen. Da das bis zu nichts kostet, ist ein Versuch einfach zu machen. Man kann dann die einzelnen Reiter eben u.U. auch wieder deutlich tiefer drehen.
 
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