Der Fender Stratocaster User-Thread

D Profil oder Baseballschläger. :D
 
Hier hast Du schon mal grob etwas zur Orientierung:

http://www.google.de/search?hl=de&s...05.9j5j2.16.0...0.0...1ac.1.3.img.kKDXuyxCRds

Das modern C ist das dünnste Profil bei Fender.

Gut in der Hand liegt das einfache C Profil. Z.B. bei den Fender 60s Classic oder 60s Classic Player Strats. Bei den Custom Shop Teilen gibt es das C dann in unterschiedlichsten Ausprägungen. Eher dann noch dicker. Einen kräftigen Hals bekommst Du auch bei der SRV Strat, Robert Cray oder Kenny Wayne Shepherd usw. Also bei einigen Artist Modellen.

Das soft V sollte auf jeden Fall fleischiger sein als das Modern C (und halt "sptizer"). Das findest Du bei den Classic 50s oder Classic 50s Player Strats. Und halt bei den Custom Shop Teilen. Das hard V (E. Clapton) hatte ich noch nie in der Hand, ist wohl sehr spitz und oben unten ggf. etwas dünner !?!

Also die ganzen Vintage Serien haben auf jeden Fall dickere Hälse als das modern C.

Tja, und die ganzen U Shapes sind auch irgendwie dicke Hälse. Bis hin zu den oben erwähnten Baseball Knüppeln.

*g*

Du solltest mal zu einem Laden fahren, wo viele Fender rumstehen. Man kann schon leicht den Überblick verlieren. Je nachdem wer mal damals an der "Fräse" stand, gibt es jetzt halt dünnere und auch viele dickere Hälse. Zu viele Hälse....

Ha, ha, ha !

(ich hoffe, ich komme mit den Erläuterungen grob hin iund habe nichts vergessen)
 
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@Mike Stryder

Ja danke, das ist hilfreich.
In den Läden bin ich ntrl und fasse alles an, was da an Strats rumhängt, ungeachtet der Modellvariante, nur um das Griffgefühl zu testen.
Leider ist es so, das das, was in den Läden ist (fast) zu 90% modern C ist. Im low/middle budget Bereich ( bis 1000 bucks) hab ich bisher nichts passendes gefunden.
EJ gefällt mir sehr gut, aber die sind ja viiiiiel zu teuer geworden (auch im gebr. Sektor).Jeff Beck/SRV u.ä. hatte ich noch nie in der Hand.
Ein MS Mitarbeiter sagte mir sogar, das V Neck der allerdünnste wäre.
Tja, so isses.
Werd mal weitersuchen.

PS:
bei den 60s Classics heißt es SOFT C, bei den Roadhouse heißt es C SHAPE.
Das könnte vllt was sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wäre die etwas (da Du auf die EJ stehst):

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...2-Tone-Sunburst-incl.-Case/art-GIT0025741-000

FSR = limitiert, Nitro Lack (also keine dicke Poly Schicht), maple Neck mit soft V (hat die EJ doch glaube ich auch).....hardcase und gute Pickups.

Wenn Du auf Nitro Lack verzichten kannst / willst und kein Case brauchst, geht natürlich auch die normale classic Player 50s Strat.

Also mein Kumpel hat eine Buddy G. "Polka Strat":

http://www.google.de/imgres?q=polka...=174&start=0&ndsp=34&ved=1t:429,r:9,s:0,i:106

Die hat auch ein soft V. Und mir kam es auf jeden Fall fleischiger als das modern C vor !!! Die Neckshape Bilder im Netz bstätigen dies ja auch.

Also das C der classics ist auf jeden Fall kräftiger als das modern C. Und die roadhouse....haben die kein modern C ?
 
Die on dir verlinkte im MS hatte ich schon auf dem Radar. Mir sagte allerdings dort ein Mitarbeiter, das das V Profil das allerdünnste in der Fenderpalette sei.
Das scheint dann nach deiner Aussage nicht zu stimmen.
Diese dünne Nitrolackgeschichte käme mir sogar sehr entgegen.
Lt dem großen T. haben die Roadhouse C, kein Modern C.

Ich werde nochmal mit MS telefonieren.
 
Ich sehe keinen Link !?!

Gibt es verschiedene roadhouse Strats ?

http://www.google.de/imgres?q=fende...39&start=25&ndsp=34&ved=1t:429,r:35,s:0,i:193

Diese hätte ein modern C.

Vielleicht mal direkt bei Fender anfragen ?

Aber:

http://www.fender.com/de-DE/series/deluxe/roadhouse-stratocaster/

Hier rechts kann man es sehen:

http://www.mylespaul.com/forums/mem...tars-picture50274-fender-neck-shape-chart.jpg

O.k. das modern C hat ggf. mehr "Schulter". Aber nach hinten raus, ist der soft V kräftiger. Dürfte sich wohl gut für die ganzen Daumengriffe etc. eignen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich würde gerne meine "Neue" vorstellen.

Bei diesem schicken Teil handelt es sich um ein echtes Unikat - d.h., dass sie aus Einzelteilen zusammengebaut wurde. Der Hals ist von einer Eric Johnson Signatur Strat (der Halter für h&e Saite wurde von einem Gitarrenbauer angebracht) und der Body in schönem 2-Tone-Sunburst von einer Highway-One. Dabei handelt es sich nach meinen Informationen um die erste Serie, d.h. die Strats mit der kleinen, normalen Kopfplatte. Der Lack ist diese matte Nitrolackierung, wie man sich von den Highway´s kennt. Meine Frage: welche Holzart dürfte das sein? Ich habe im Netz bei den Specs der älteren Highway´s Erle gefunden, kann das stimmen? Lässt sich das am Gesamtgewicht eigentlich nachvollziehen? Dieses beträgt nämlich 3,5kg. Die Pickups sind handgemachte Vintage Player 1966 von einem deutschen Tonabnehmerhersteller.

Kenn mich mit Strats nicht sonderlich gut aus, aber diese klingt an und für sich sehr gut, jedoch teilweise "schrill". Dazu muss man sagen, dass ich aktuell nur einen Fender Mustang 1 rumstehen habe und der sicherlich nicht das volle Klangbild widerspiegelt.

Gibt es eigentlich Probleme mit den Eric Johnson Hälsen und Highway One Bodies was das Zusammenpassen angeht? Gibt es da irgendwie Klang-/Sustainverlust, denn der Hals ist ja schon sehr wuchtig?

Die Tonabnehmer rauschen , was mich jedoch nicht sehr stört. Hier sind mal die Specs:

  • Mod. Alnico-5 Stabmagnete, leicht gefast, vintage staggered
  • Alle Magnete Süd oben (wie 1966), CW-wound, Mitte nicht reversed
  • Pickups mit DCR 5,7k - 5,9 kOhm, Induktivitäten bei 2,3 H, Q 1k = 2,3

Passen diese in der Theorie zu einem Ahornhals und Erlekorpus (wenn es denn Erle ist)? Oder liegt es wohlmöglich daran, dass sie etwas schrill klingen?

Ich muss anfügen, dass ich die Gitarre eben nur kurz gespielt habe, deshalb mag der Gesamteindruck ziemlich getrübt sein.

Freue mich jedenfalls über eure Meinungen und Anregungen.

mfG

PS: Sorry für die schlechten Fotos, das Handy musste fix herhalten. ;)

WP_000044.jpgWP_000045.jpg
 
Also der Body müsste (rein von der Maserung) aus Erle sein.

Dem Eric J. Hals ist dies egal. Ahorn kann mit beiden Hölzern ;) Und die E.J. Strats gibt es *grübel* sowohl als Erle, als auch als Esche Modell (mit Ahorn Hals).

Deine ausgewählten Pickups gehen stark in die "vintage Richtung". Vielleicht hättest Du lieber ein Modell mit mehr output wählen sollen. Z.B. "rotes Haus" von diesem Hersteller. Die haben mehr schmackes und der mittlere Pickup ist RW/RP. Dann hast Du auch kein Rauschen mehr in den Zwischenpositionen. In meinen Augen ist der Sound dann aber auch etwas "beschnitten". Ich habe lieber normale Pickups in der Mitte. Dann bleibt das "süßliche" auch in den Zwischenpositionen erhalten. Bei guten Pickups hält sich das Rauschen aber auch in Grenzen. Und High-Gain ist mit vintage Pickups eh nichts für eine Strat ;)
 
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Kenn mich mit Strats nicht sonderlich gut aus, aber diese klingt an und für sich sehr gut, jedoch teilweise "schrill".

Wenn sie schrill klingt, hatte entweder der Gitarrenbauer einen schlechten Geschmack oder er kennt sich nicht aus! :D Im Prinzip geht es darum, ob die einzelnen Teile zusammen im Ohr des Höhrenden harmonieren. Und "schrill" mag kaum jemand. Darum wurde die Gitarre wahrscheinlich auch wieder vertickt. Da hat der Vorgänger resigniert.

Ich sehe drei Möglichkeiten, wie Du dem schrillen Sound begegnen kannst:

A) den Erle-Korpus durch einen aus beispielsweise Mahagoni oder Linde ersetzen
B) den einteiligen Hals mit Ahorn-Griffbrett durch einen Hals mit beispielsweise Palisander-Griffbrett ersetzen
C) andere PUs mit weniger Höhenanteilen und Hochmitten

Je nachdem wie sehr schrill sie klingt, sind vielleicht sogar zwei Massnahmen gleichzeitig notwendig. Oder Du machst es wie der Vorgänger und verklopfst das schrill kreischende Wesen, mit der irreführenden Aufschrift Fender. Letztlich weiß man nie völlig exakt, was beim Basteln raus kommt. Man muss schon Experimentierfreude und einen Hang zum Risiko mitbringen. Dann macht Strat-Basteln aber großen Spass. Und wenn's misslingt, verdreht man das Ding unfreundlicher Weise - solange Fender drauf steht und die Einzelteile klangvolle Namen wie Eric Johnson und Highway One haben, wird's schon jemand in gutem Glauben kaufen. :evil:

Gibt es eigentlich Probleme mit den Eric Johnson Hälsen und Highway One Bodies was das Zusammenpassen angeht? Gibt es da irgendwie Klang-/Sustainverlust, denn der Hals ist ja schon sehr wuchtig?

Nachdem was Du schreibst harmoniert der Body ganz offensichtlich nicht optimal mit dem Hals und die PUs können das auch nicht ausgleichen.

Das richtige Holz beim Halsmaterial ist sehr wichtig, denn es hat sowohl Einfluß auf die Stabilität, das Ansprache-Verhalten und ganz besonders auf den Klang der Gitarre. Neben der Holzart von Hals und Griffbrett ist auch die Dicke des Halses massgeblich am Soundverhalten entscheidend: je dicker der Hals ist, desto fetter, mächtiger und sustainreicher ist der Ton. Vergleichsweise dünnere Hälse sprechen dagegen schneller an und liefern daher in der Regel mehr Obertöne. Aus der Entfernung analysiert würde ich also nicht auf den wuchtigen Hals tippen, sondern die schrille Quelle im Ahorn-Griffbrett in Kombi mit den anderen höhenreichen Bauteilen sehen.
 
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Woran liegt es eigentlich, dass die American Standard Preise momentan durch die Decke gehen? Am Wechselkurs? Spiele mit dem Gedanken mal wieder eine US-Strat anzuschaffen, damit die Mexikanerin nicht so alleine ist, aber unter 1200€ heißt es momentan 'no chance' beim großen T und anderen...
 
Ich finde die Preise erstaunlich stabil. Die Standard-Strat ist doch höchstens 2,0 - 2,5% teurer als vorher? Auch im langjährigen Schnitt finde ich Fender USA sehr konstant in der Preisgestaltung.
 
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Sorry für nen Doppelpost, aber hier scheint die richtige Anlaufstelle für meine Frage zu sein:

Ich suche eine günstige Strat (möglichst Fender Mexiko o.ä.) für Linkshänder, die ein dickes Halsprofil hat.
Nachdem ich eine Gibson Tribute gekauft habe, komme ich mir dem dünnen Hals meiner Vintage LV6 nicht mehr richtig zurecht.
Wie sind die Mexiko Fender Strathälse, gerade im Vergleich zu den Classic Vibes, weiß das jemand?
Und hat sich in den letzten Jahren bei den Mexiko Strats an der Halsdicke was getan?
Mglw. finde ich ja eine gebrauchte die ein paar jahre auf dem Buckel hat.
Auf der Homepage steht bei den aktuellen nur Modern C Profil mit 9,5" Radius, genau wie bei den Classic Vibes.
Heißt das, das beide Hälse identisch sind?
Danke und Lg
 
bei den am. standards bekommst doch grad n hunderter rabatt

da kommste doch knapp unter die 1200 euronen
 
Wie wärs mit ausprobieren? So richtig im Laden und so? ;)
 
Der ist weit weg und Lefties habens da schwerer. Könnte dann immer nur rechtshändige probieren und das ist irgendwie nicht das selbe, daher die Frage hier.
Habe grad mal geschaut und meine Vintage Strat hat wohl ein "Soft-C" Profil.
Wie ist das denn im Vergleich zu "Modern-C" der Mexikos?
Und nochmal, hatten die Mexikos vor ein paar Jahren ein anderes Profil?`
Letztens stand bei Thomann noch etwas von "New Standard" Strat und einer "normalen" Strat, jetzt gibt's einfach nur noch die Standard und fertig.
Ist dann wahrscheinlich die "New Standard", oder?
 
Ja, ich meine seit ca. 2007 oder so gibts die "new standard", die die standard abgelöst haben. Die erneute Umbenennung ist wohl nur namenstechnisch. Verbessert mich, wenn ich mich irre.
 
Ich finde die Preise erstaunlich stabil. Die Standard-Strat ist doch höchstens 2,0 - 2,5% teurer als vorher? Auch im langjährigen Schnitt finde ich Fender USA sehr konstant in der Preisgestaltung.

Wie ist denn die American Special Strat für ca. 900€ zu beurteilen? Ist das quasi die Nachfolgerin der Highway One Strat?
Mittlerweile gibt es ja auch viele Mexico-Modelle, die ganz easy an der 1000€ Marke kratzen.
Was wäre besser? Eine American Special oder z.B. eine mexikanische Deluxe Player Strat für 829 €?
Preislich sind da höchsten 80-100€ Unterschied.
 
Hi,

das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich habe beim Vergleich immer die "normalen" USA-Standard-Strats betrachtet (und auch mit dem Preis meiner eigenen verglichen).
Inzwischen ist ja die Modellpalette unüberschaubar. Mexiko-Fender gibts halt von 450 bis sonstwo und dann noch ein paar japanische dazu.......oje:)
Das Preisempfinden hat vielleicht auch mit der Vielfalt zu tun, glaub ich.
 
Also die standard Mexico / US Strat hat ein Modern C Profil. Das ist meiner Meinung nach das "dünnste" Profil bei Fender. Wenn Du es dicker möchtest, solltest du bei den classic Serien schauen. Da diese aber meißtens auch Vintage Specs. haben, wäre ggf. eine classic player 60s oder 50s etwas für Dich.

Oder Du schaust bei einigen Artist Modellen.

- kenny wayne shepherd
- robert cray

Deren Strats stammen aus Mexico und haben dicke Hälse.
 

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