Hallo,
ich würde gerne meine "Neue" vorstellen.
Bei diesem schicken Teil handelt es sich um ein echtes Unikat - d.h., dass sie aus Einzelteilen zusammengebaut wurde. Der Hals ist von einer Eric Johnson Signatur Strat (der Halter für h&e Saite wurde von einem Gitarrenbauer angebracht) und der Body in schönem 2-Tone-Sunburst von einer Highway-One. Dabei handelt es sich nach meinen Informationen um die erste Serie, d.h. die Strats mit der kleinen, normalen Kopfplatte. Der Lack ist diese matte Nitrolackierung, wie man sich von den Highway´s kennt. Meine Frage: welche Holzart dürfte das sein? Ich habe im Netz bei den Specs der älteren Highway´s Erle gefunden, kann das stimmen? Lässt sich das am Gesamtgewicht eigentlich nachvollziehen? Dieses beträgt nämlich 3,5kg. Die Pickups sind handgemachte Vintage Player 1966 von einem deutschen Tonabnehmerhersteller.
Kenn mich mit Strats nicht sonderlich gut aus, aber diese klingt an und für sich sehr gut, jedoch teilweise "schrill". Dazu muss man sagen, dass ich aktuell nur einen Fender Mustang 1 rumstehen habe und der sicherlich nicht das volle Klangbild widerspiegelt.
Gibt es eigentlich Probleme mit den Eric Johnson Hälsen und Highway One Bodies was das Zusammenpassen angeht? Gibt es da irgendwie Klang-/Sustainverlust, denn der Hals ist ja schon sehr wuchtig?
Die Tonabnehmer rauschen , was mich jedoch nicht sehr stört. Hier sind mal die Specs:
- Mod. Alnico-5 Stabmagnete, leicht gefast, vintage staggered
- Alle Magnete Süd oben (wie 1966), CW-wound, Mitte nicht reversed
- Pickups mit DCR 5,7k - 5,9 kOhm, Induktivitäten bei 2,3 H, Q 1k = 2,3
Passen diese in der Theorie zu einem Ahornhals und Erlekorpus (wenn es denn Erle ist)? Oder liegt es wohlmöglich daran, dass sie etwas schrill klingen?
Ich muss anfügen, dass ich die Gitarre eben nur kurz gespielt habe, deshalb mag der Gesamteindruck ziemlich getrübt sein.
Freue mich jedenfalls über eure Meinungen und Anregungen.
mfG
PS: Sorry für die schlechten Fotos, das Handy musste fix herhalten.