Der Fender Stratocaster User-Thread

@fender 91: Ex-weiss oder Ver-gilbt würde eher passen:D erinnert mich iwie an meine ibanez artist aus 1983, die ist auch so gelblich, gabs aber nur in weiss, war die wohl auch mal, knaller.
 
Hi,
hab eine tolle HSS Strat. Mit Pickup-Brummen und Störgeräuschen auch etwas geplagt, würde ich gerne wissen was Du für ein Noisegate hast, sowie Deine Erfahrungen damit. Bin auf diesem Gebiet völlig unbedarft.
 
@txranger: Wen meinste jetzt ? Bei mir brummt nix, noisegate brauch ich also nicht, hab mein korg pitchblack, das reicht;)
 
Fender Blacktop, im Store angespielt und direkt mitgenommen. Hab' schon ein paar Gigs mit ihr gespielt, sehr vielseitig/flexibel. Gutes Arbeitspferd!

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So meine Herren,

Nach zwei Wochen des Wartens ist heute meine Highway One Hss angekommen. Ich, der seine Charvel Pro Mod verkauft hat um einen "klassischen" Stratton neben der LP im Repertoire zu haben, bin begeistert vom Singlecoilspaß! Das Teil liegt gut in der Hand (an sich hab ich da eh nie Probleme was Umstellungen angeht; ist halt nur eine kurze Gewöhnungsphase), klingt schön "drahtig" und kommt mit der großen 70s Kopfplatte optisch gut daher.

Eine Sache fand ich aber schon eigenartig: die Einstellung der Singlecoils bzw. des Pus sahen so aus, dass die Magneten bei den tieferen Saiten näher dran sind als bei den hohen Saiten. Was hat es mit dieser Marotte auf sich? Man merkt, ich bin in der Richtung noch nicht so erfahren^^. Was man aber bemerkt ist, dass die hohen Saiten dadurch leiser klingen und so auch zarter rüberkommen. Vielleicht wollte der Vorbesitzer bei den tiefen Saiten ordentlich pusten und bei den hohen dann Gilmouresoli zocken^^?

MFG
 
... oder er wollte der "Stratitis" vorbeugen ;)

= störender Einfluss des Magnetfelds der PUs auf die schwingenden Saiten.
 
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Hallo,

Herzlichen Dank Peter55! Ich hab mir schon Sorgen gemacht^^. Hier auch mal ein Foto von der kleinen. Der Bridge Pu wird wohl einem weißen (vermutlich Duncan SH 6) weichen. Wer ist auch auf die Idee gekommen, alles weiß zu machen und nur einen Pu schwarz? Naja, Geschmackssache:D
 

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Hi Leute,

ich möchte mich mit einer Frage an Euch wenden, bin zwar nicht ganz sicher ob da hier passt aber ist ja schließlich der Strat-User-Fred und ich denke mal das hier viele kompetente Strat-Spieler gibt.

Kurz zur Vorgeschichte:

Ich spiele erst seit ein paar Jahren Gitarre und besitze drei Strats.
Eine 57er Hot Rod, eine American Deluxe und eine Deluxe Roadhouse (Mexico).

Meine Problem ist zum einen in meiner Spieltechnik begründet hat aber auch eine technische Komponente (hoffe ich:cool:)

Die Sache ist die, ich habe ziemlich kräftige Finger links, was meinem Sport geschuldet ist.
(Über 30 Jahre Bogenschiessen als Wettkampsport, davon fast 15 Jahre als Leistungssport.)

So, nun ist es eben so, daß ich beim Spielen sehr kräftig zulange ohne das mir das bewußt ist oder es für mich ermüdend ist.
Was aber leider zur Folge hat, daß zum einen meine Bünde sehr schnell abnutze (die 57 hat jetzt nach knapp 3 Jahren die erste Neubundierung hinter sich) und ich beim spielen ein Problem habe.
Wenn ich z.B. Slides spiele bleibe ich öfter mal einfach an den Bundenstäben "hängen".

So jetzt könnte man meinen, daß doch einfach meine Spieltechnik ändern sollte, was mir aber unheimlich schwer fällt,
da ich dies nur sehr schwer kontrollieren kann, gerade auch Live wenn noch das Lampenfieber dazukommt.
Manch einer hat hie und da Probleme z.B. Barregriffe sauber zu greifen (oft wegen der anfangs fehlenden Kraft), bei mir das Gegenteil der Fall.

Der Gitarrenbauer, der mir die 57er Neubundiert hat, meinte zunächst das dies auch an den abgenutzen Bundstäbchen liegen könnte/würde und riet mir (nachdem ich mit Ihm das Problem besprochen hatte) zu 6105er Bünden, die er dann auch eingebaut hat.

Das Problem besteht aber weiterhin.

Nun bin ich auf die (vielleicht falsche ?!) Idee gekommen, beim nächsten mal oder bei der nächsten Gitarre, einen niedrigeren Bunddraht (Vintagebünde) einbauen zu lassen über den bei den Slides ich einfach leichter "drüberrutschen" könnte.

Was meint Ihr dazu, habt Ihr evtl. Erfahrung damit? Oder sind die wiederum sehr schwer zu spielen, so daß vielleicht ein Problem eliminiere aber mir ein anderes einhandel?

Gruß
bowmen
 
Würde an deiner stelle mal Gibson Bünde versuchen. Die sind soweit ich weiß härter und auf jeden Fall breiter!

Außerdem würde ich es in deinem Fall am kostengünstigsten erstmal mit dickeren Saiten versuchen!
Dann musst du natürlich die Gitarre nochmal 2-3 mal nachjustieren, wenn du damit aber klar kommst hast du für 5€ die perfekte lösung gefunden...

Du weißt ja selbst...mehr auflagefläche-> weniger Druck auf die Bünde-> geringere Abnutzung und vor allem das Problem mit den Slides wirst du nicht mehr haben;)

Würde mir wünschen etwas mehr kraft in den fingern zu haben...und ich hab schon recht starke Hände:D
 
Es gibt auch härteres Bundmaterial als Dunlop 6105. Das schlägt sich allerdings auch meist im Sound nieder - gefällt halt nicht jedem. Schon mal Edelstahlbünde angespielt?
 
Ich würde ja die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich Feinmotorik doch erüben lässt. ;)

Ich denke, am besten wären die Übungen geeignet, die man auch zum Erlernen des Schnellspielens macht, also solche wo man langsam relativ monotone Muster, bzw. Melodien spielt, die sich immer wiederholen und das stundenlang, vorzugsweise mit Hammer-On und Pull-Offs. :D
Dabei wird auch automatisch der Griff lockerer, zumindest bei mir.

@bowmen: Wieso wird beim Bogenschießen die linke Hand zur Pranke? Ziehst du mit links?
 
@bowmen: Wieso wird beim Bogenschießen die linke Hand zur Pranke? Ziehst du mit links?

Ja, bin zwar Rechtshänder, schiesse aber links.
Hat was mit den Augen zutun.

@All

Vielen Dank für die Tips.
Antworte etwas ausführlicher heute Anbend nach der Arbeit.

Gruß
bowmen
 
... das Problem haben, wie der Gebrauchtmarkt und die dort angebotenen runtergespielten Gitarren zeigen, durchaus vielen Gitarristen. Ich glaube nicht, dass dir mit einer materialtechnischen Lösung wirklich geholfen ist (gibt es V2A-Stahlbünde ? ;-) ). Denn zu hoher Druck in der Greifhand weist einfach auf eine fehlerhafte Grifftechnik. Das ist so, als wenn ich mein Parkett durch Stahlplatten ersetze, weil ich mit Stollenschuhen durch die Wohnung laufen muss. Einfacher wäre es eben, Filzhausschuhe zu tragen oder barfuß zu laufen. ... Anders als etwa aggressiver Handschweiß, der die Hardware anätzt, ist der Greifdruck durch Lernen kontrollierbar. Alles eine Frage des Trainings, schön locker bleiben :great:
 
So, jetzt hab ich etwas mehr Zeit zum Antworten.

Zunächst mal vielen Dank für Eure Tips und Antworten.

Ich glaube ich bin falsch verstanden worden, hab wohl nicht eindeutig erklärt was ich meine.

Mir geht es nicht vornehmlich um die schnellere Abnutzung der Bünde, wenn eine meiner Gitarren nach rund 3 Jahre mal neubundiert werden muß, hab ich da kein Problem damit.
Das Neubundieren hat jetzt 75 Euro gekostet, daß läst sich noch verkraften.

Mir geht es darum.
Wie ich geschlidert habe, lange ich unbewusst wohl zeimlich zu beim Spielen.
Was mir Schwierigkeiten z.B. bei Slides bringt, in der Form daß einfach an den "höheren" Bundstäbchen mit den Fingern "hängenbleibe.
Anders kann ich es jetzt nicht erklären, ich hoffe Ihr könnt Euch vorstellen was ich meine.
Natürlich arbeite ich auch an meiner Spieltechnik aber ich suche auch nach einer evtl. vorhandenen "Übergangslösung".

Jetzt überlege ich einfach ob es Sinn machen könnte beim nächsten Mal einen etwas niedrigeren Bunddraht einbauen zulassen um das Problem etwas zu entschärfen oder ob man ein Problem eliminiert und sich evtl. ein anders schaft.

Die Kosten für das Neubundieren sind jetzt nicht unbedingt mein Problem.

Leider hab ich nicht die Möglichkeit viele verschiedene Strats, mit unterschiedlichen Bundmaterial anzutesten, da es hier im Ort und auch in der Umgebung leider sehr weinige und wenn nur kleine Händler gibt, die nicht so die großen Auswahl haben.

Gruß
bowmen
 
Mir geht es darum.
Wie ich geschlidert habe, lange ich unbewusst wohl zeimlich zu beim Spielen.
Was mir Schwierigkeiten z.B. bei Slides bringt, in der Form daß einfach an den "höheren" Bundstäbchen mit den Fingern "hängenbleibe.
Anders kann ich es jetzt nicht erklären, ich hoffe Ihr könnt Euch vorstellen was ich meine.
Natürlich arbeite ich auch an meiner Spieltechnik aber ich suche auch nach einer evtl. vorhandenen "Übergangslösung".

Jetzt überlege ich einfach ob es Sinn machen könnte beim nächsten Mal einen etwas niedrigeren Bunddraht einbauen zulassen um das Problem etwas zu entschärfen oder ob man ein Problem eliminiert und sich evtl. ein anders schaft.

Lass mal lieber die Finger von den Bünden, so wie ich das sehe, ist das nur eine Einstellungssache: Wenn du öfter mit dem Slide spielst, solltest du die Saitenlage etwas höher setzen, damit das geschilderte Problem (Hängenbleiben an den Bünden) nicht mehr auftritt.

Wenn du flachere Bünde einsetzen würdest, wäre der Effekt ja quasi derselbe: der Abstand von Oberkante Bund zu Unterkante Saite wird vergrößert - jedenfalls, wenn man ansonsten nichts an der Einstellung der Gitarre verändern würde. Aber genau das kannst du viel einfacher erreichen, indem du die Saiten einfach etwas nach oben schraubst. :great:

Die Kunst ist es, eine Einstellung zu finden, mit der man sowohl beim Slide- als auch beim normalen Spiel gut klarkommt.

Gruß
Felix
 
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Jetzt überlege ich einfach ob es Sinn machen könnte beim nächsten Mal einen etwas niedrigeren Bunddraht einbauen zulassen um das Problem etwas zu entschärfen oder ob man ein Problem eliminiert und sich evtl. ein anders schaft.
...
Leider hab ich nicht die Möglichkeit viele verschiedene Strats, mit unterschiedlichen Bundmaterial anzutesten, da es hier im Ort und auch in der Umgebung leider sehr weinige und wenn nur kleine Händler gibt, die nicht so die großen Auswahl haben.

Zur ersten Frage hast Du Dir meiner Meinung nach die Antwort schon selbst gegeben, zur zweiten gibt es hier einen aktuellen Thread: https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/485167-alternatives-bundmaterial.html
 
Evtl hast du deine Gitarre für dich falsch eingestellt?
Eine höhere Saitenlage kann da welten Retten;)
Vor allem bei so "alten" Gitarren wie Stratocaster, Les Paul, Tele, SG usw.

Die hatten früher auch nicht wirklich eine niedrige Saitenlage.

Das wird dir soundliche Vorteile bringen und aber auch wirds einfach beim spiel zu sliden - wie ich aber schon geschrieben habe solltest du mal die nächst dickere Saitenstärke probieren. Wenn du jetzt z. B. 10-46 spielst, solltest du mal 11-48 oder gar 11-52 versuchen... Das das bei dir aber wohl eher an den Diskantsaiten liegt, solltest du zusehen, dass diese etwas dicker werden.

So würde ich zumindest dieses Problem angehen

Gruß
Chris
 
Hi Leute, ich würd mal gerne euren Ratschlag hören:
Ich möchte gerne die Pickups meiner American Std. Strat austauschen, aber bin mir noch nicht ganz sicher, wie das ganze werden soll:
Möglichkeit 1: Dimarzio Chopper an die Bridge, den Rest so lasse. Alternative wäre hier ein Seymour Duncan Jeff Beck Junior
Möglichkeit 2: Fender Hot Noiseless Pickups, die ja quasi auch Humbucker im Singlecoilformat sind. Von den Noiseless-Pickups bin ich sehr begeistert, da ich ja auch schon die SCN in meiner American Deluxe habe.
Es geht mir darum, der Strat etwas mehr Output zu verleihen, aber dennoch den "typischen Strat Sound" beizubehalten.
 
Ich habe jetzt endlich auch eine Fender Strat
und zwar eine gebrauchte weiße Roadhouse Strat (Fender Deluxe Roadhouse Mex) mit Texas Special Pickups bekommen und schon ein wenig mit Begeisterung gespielt.
Ich bin überwältigt vom Sound, klingt unbeschreiblich warm und voll, vorallem in der Halsposition.
Wenn man mit dem Vol. Regler von 10 auf 8 runtergeht ändert sich der Klang in einen mehr Strat typischen flacheren Ton. Genug Höhen sind eig. vorhanden und Bass im Überfluss.

Hab da aber eine Frage zu den Saiten.
Original sind Nickel wound Fender® USA Super Bullets® 3250L, NPS, (.009-.042 Gauges) drauf.

Ich habe sie mit Pure Nickel Fender 150R bekommen.

Die Nickelwound sollen ja heller und klarer klingen, was ja für die High Output Pickups besser sein soll.
Kann mir jemand den klanglichen Unterschied der Fender250L Daddario exl120 und
Martin Guitars Darco D9300

Saiten sagen? Die Darco sind ja die günstigsten Nickel wound 9er bei Thomann.

Oder anders gefragt, hat jemand eine Empfehlung speziell bei einer Strat mit Texas Special Pickups ?


Nochmal Edit: gerade gefunden, die SRV Signature Srat auch mit Texas Special Pickups hat die Fender® USA Super 250R, NPS, (.010-.046 Gauges) serienmäßig drauf. Also auch wieder diese Nickel Wound Saiten.
Preislich sind die Fender und die Daddario nicht weit voneinander weg. Hab auch schon gehört dass die Fender Saiten von Daddario hergestellt werden. Schlecht sind ja beide nicht.
Kann jemand die Darco empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
displex
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: http://www.musiker-board.de/pickup-beratung-e-git/430783-hinweise-wichtige-themen-pickup-beratung.ht
Ich habe jetzt einfach mal auf Daddario exl120 (09-42 er Nickel Wound) gewechselt, der Sound war mit einmal viel dünner und höhenbetonter.
Dann hab ich Daddario exl110 (10-46 er Nickel Wound) draufgezogen. Der Sound war wie zu erwarten voller, aber die Mittenbetonung am Halspickup die bei den Fender 150R Pure Nickel Saiten da war und mir so gefallen hat war leider komplett weg.
Womöglich sollte ich die EXL115 11-49 er Nickel Wound) mal ausprobieren.

Nachtrag.
Habe die Pickups jetzt mit den 10er Saiten nochmal neu eingestellt, genauso wie ich es mit den neuen Fender Saiten die ich mitbekommen hatte, gemacht habe, als ich Sie neu bekommen hab. An der hohen E Saite musste ich mit allen Pickups den Abstand größer machen.
Jetzt klingt das Ganze doch schon viel ausgewogener. Ich glaube ich lass das mal so.
Hätte aber trotzdem gerne gewusst mit welchen Saiten ihr auf einer Strat mit Texas Special, oder auch ähnlichen High Output Pickus so rundum zufrieden seid.
 
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