Der Fender Stratocaster User-Thread

Vielen Dank euch Beiden, das hat mir schon mal sehr geholfen. Der Andreas hat sich ja mal wieder richtig ins Zeug gelegt mit seinem Farb-Kompendium. Das ist echt der Hammer.

Bei meiner Strat gehe ich mal davon aus, dass im Rahmen der (un)geregelten Lackiervorschriften evtl Lacke zusammen kamen, die sich nicht unbedingt vertragen haben, sodass über die vielen Jahre einige Verfärbungen aufgetreten sind bzw weiter auftreten werden. Naja, das macht die Strat halt etwas individueller bzw. ich betrachte das mal als ein Swirl Vintage auf die Leo-Fender-Art ;) .

Wenn mir noch jemand etwas zu dem einteiligen Ahornhals sagen kann, bitte keine Hemmungen!
 
Ja, ist schon Wahnsinn, was der Andreas da produziert hat :great:

Die Klampfe sieht auf den Fotos irgendwie nachbearbeitet aus, kann aber täuschen - ansonsten freu Dich über Dein ..... naja, Fastunikat. Auf jeden Fall gefällt sie mir so, wie sie ist!
 
Ich habe mir 1983 eine Fender Stratocaster gebraucht gekauft, die ursprünglich mal uni-schwarz war,
Die nächstliegendste Erklärung wäre, dass dem/einem Vorbesitzer Schwarz cooler vorgekommen wäre und er sie umlackiert hätte.

Das dies bereits bei der Herstellung passiert sei, ist zwar auch bekannt, aber das war eher aus der Zeit als Leo Fender noch im Besitz der Firma war.

Du könntest auch den User Cadfael direkt fragen, der hat gerade etwas über Fender-Lackierungen zusammengestellt: https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/136305-telecaster-user-thread.html#post5484674

Als einteiligen Hals verstehe ich Hälse, die aus einem Stück Holz sind, ob da ein Griffbrett aufgeleimt ist oder nicht, ist Sache des Griffbrettes und nicht des Halses. ;) Mehrteilig sind Hälse mit angeleimter Kopfplatte und bei Akustikgitarren auch mit angeleimten Halsfuß.

Ursprünglich wurde der Halsstab bekanntlich von hinten eingesetzt und die Fräsung mit Nussholz wieder verschlossen. Wohl um die Produktion zu vereinheitlichen bzw. billiger zu machen hat man neuerdings begonnen auch Ahorngriffbretter aufzuleimen und vorher den Halsstab wie bei Hälsen mit Palisandergriffbrett, von vorne einzulegen. Ab wann dies bei Fender genau passiert sein soll, weiß ich auch nicht, vermutlich aber erst seit sehr kurzer Zeit. Denke mir aber, dass auch die klassischen Modelle keine aufgeleimten Bretter haben sollten, jedenfalls sollte ein klassischer Hals den Streifen hinten haben und dann wäre es wohl doppelt gemoppelt auch noch ein Griffbrett aufzuleimen.
 
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Wohl um die Produktion zu vereinheitlichen bzw. billiger zu machen hat man neuerdings begonnen auch Ahorngriffbretter aufzuleimen und vorher den Halsstab wie bei Hälsen mit Palisandergriffbrett, von vorne einzulegen

Normalerweise sagt man, dass 2 geleimte stücke Holz besser halten als ein ganzes stück, so würde sichs auch noch erklärn lassen.
 
Hallo zusammen,

gibt es Unterschiede bzgl. der Fender American Vintage 57 Stratocaster wenn sie 2011 und vergleichsweise 1991 hergestellt wurde. Mich interessiert im Wesentlichen, ob irgendwelche Unterschiede bei der Herstellung in der Zwischenzeit vorgenommen wurden. Wurde in den späten 80igern und den 90igern auch Nitro verwendet, oder ist das ein Wesentliches Merkmal der neuereren AV 57 Strats? Nehme ich richtig an, es kam zu einer Namensänderung und das "Reissue" wurde weggelassen, seit wann ist das aktuell? Und was hat es mit dem "thin skin" an sich? Ich meine, die haben doch auch Fullerplast drunter und dann Nitro drüber, weil bei den neureren lese ich bei der Karakteristiken oft, thin lacquer.. Oder ist das eine Sonderserie und die "normalen" haben eben keine thin skin etc..
Bitte um Hilfe..

Gruß
Goran
 
Hey Leute.

Bin neu hier und bin mir nicht hundertprozentig sicher ob meine Frage hierher passt. Bitte im vorraus schonmal um Entschuldigung. :)

Spiele seit 5 Jahren Gitarre und bin seit ca. einem Jahr in einer Band tätig, in der Band spielen wir hauptsächlich 90iger Jahre Punk Rock aller Offspring,Blink 182 etc. Zuhause bzw. in der Musikschule oder mit Freunden spiele ich Sachen wie CCR,The Shadow`s, Thin Lizzy etc.

Nun nach Jahren mit meiner Squier Deryck Whibley Signature und kurzen Versuchen mit einer Les Paul wird es Zeit für eine neue Gitarre. Durch einen Freund, der nebenbei ein wahrer Fender Freak ist, bin ich auf die Strat. gekommen. Nach einer kleinen Session mit seiner American Special war ich überzeugt davon, dass es eine Fender sein sollte. Nun habe ich meine Paula verkauft und mir steht ein Budget von ca. 1100 Euro zur Verfügung.

Nach langen Recherchen konnte ich das Thomann Sortiment bis jetzt auf drei Modelle eingrenzen.

Die American Special Strat oder Tele.

Die Billy Corgan Strat

oder die exotische Fender Classic Player Jaguar

Nun meine Frage an euch, welche dieser Gitarren würde am besten zu meiner Musik passen. (Sie sollte Clean was hermachen und zugleich die Punk Riffs der Band gut wiedergeben)

Vielen Danke schonmal im vorraus. :)

Aja spiele über einen Orange Thunder 30 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langen Recherchen konnte ich das Thomann Sortiment bis jetzt auf drei Modelle eingrenzen.

Die American Special Strat oder Tele.

Die Billy Corgan Strat

oder die exotische Fender Classic Player Jaguar

Nun meine Frage an euch, welche dieser Gitarren würde am besten zu meiner Musik passen. (Sie sollte Clean was hermachen und zugleich die Punk Riffs der Band gut wiedergeben)

Hi,

im Punk wird öfters gerne mal eine Tele hergenommen. Bei Thomann kannst du dir diverse Testberichte zur American Special Tele runterladen, die solltest du dir mal zu Gemüte führen. Im Bericht von Bonedo steht im Fazit folgendes:

Bonedo Tester schrieb:
Ich würde die American Special Telecaster als "moderne Tele" bezeichnen, die eher im Rock und Punkrock als im Blues und Country zu Hause ist.

Klingt doch erstmal nicht verkehrt, oder? :great:

Die Jaguar würde ich aufgrund der kurzen Mensur eher weniger empfehlen, die könnte für deine Bedürfnisse evtl. nicht knackig genug klingen.

Aber so oder so, anspielen solltest du sie ohnehin erstmal alle.

Gruß
Felix
 
Danke für deine Antwort, hat mich ein kleines Stück weiter gebracht :great:

Hab mich spontan entschlossen zu Thomas zufahren und die Corgan Start plus die Tele anzutesten.

Sorry für das bisschen Off-Topic sein :)
 
Hallo,

ich suche als neue Hauptgitarre für meine Rockcover-Musik eine neue Gitarre. Aktuell spiele ich eine Vester 57er Strat mit Leosound-PUs und eine Ibanez S mit HSH. Auf jeden Fall soll es eine Fender Strat werden. Diverse andere Gitarren habe ich nach dem Anspielen wieder verworfen (Tele, Gibson, etc.).

Die Gitarre soll flexibel sein - guter Rocksound am Steg, schöne Cleansounds am Halspickup. Eben eine Mischung aus meiner Ibanz und der 57er. Daher auch HSS als Bestückung

Außerdem:

- möglichst 9,5er Halsprofil
- Medium Bünde (keine Jumbos)
- kleiner Fenderheadstock :D
- HSS

In die engere Auswahl kommen mehrere Strats:

- RoadWorn
https://www.thomann.de/index.html?par...at_hss_car.htm
=> Toller verzerrter Sound, rockt sehr gut am Steg. Gutes "Gefühl" durch den matten Lack und den abgespielten Hals. Allerdings stört mich jeder Kratzer in meinen Gitarren, daher ist die Relicoptik sehr ungewohnt.

- Ami Standard
https://www.thomann.de/index.html?par...at_hssrwbk.htm
=> In meinen Ohren ein schöner cleaner Sound. Die Standardstrat halt...

- American Deluxe Strat
https://www.thomann.de/index.html?par...t_hss_rwam.htm
Liegt momentan zwar preislich über mein Budget, aber das Spielgefühl mit dem "Compound Neck" ist schon toll..... Und vor allem mal eine andere Farbe ;-)

Richtige Stratspieler finden zwar die Specs frevelhaft (Noiseless PUs, Rollensattel, modernes Trem, Locking Tuner), aber klingen tut Sie mal nicht schlecht. Für den klassischen Stratsound hätte ich meine 57er Vester....

Jetzt meine Frage:

- lohnt sich die Deluxe wirklich und ist sie der Mehrpreis gegenüber einer Standard wirklich wert?
- oder doch nur die Road Worn wählen?
Zufällig hatte ich noch eine Fender Tele angespielt und mich gleich in den Crunchsound verliebt. Für den Preis der Deluxe könnte ich mir zur Road Worn noch eine gute Tele kaufen

Schwierig, schwierig, schwierig ;-)

Gruß

Tom
 
Richtige Stratspieler finden zwar die Specs frevelhaft (Noiseless PUs, Rollensattel, modernes Trem, Locking Tuner), aber klingen tut Sie mal nicht schlecht.
... ich würde mich glatt als richtigen Stratspieler bezeichnen, aber was an Locking Tunern stören sollte will mir nicht einleuchten. Ich habe eine Bühnenstrat mit Locking Tunern und EMG SA, allerdings einem klassischen Trem (mit Black Box). Das Teil klingt stratig, spielt sich stratig, lässt sich stratig bedienen, fühlt sich stratig an. Da es doch wohl eh nicht einen Strat-Standard gibt, an dem sich messen ließe, finde ich nur natürlich, dass das jeder für sich entscheidet.

- lohnt sich die Deluxe wirklich und ist sie der Mehrpreis gegenüber einer Standard wirklich wert?
- oder doch nur die Road Worn wählen?
Zufällig hatte ich noch eine Fender Tele angespielt und mich gleich in den Crunchsound verliebt. Für den Preis der Deluxe könnte ich mir zur Road Worn noch eine gute Tele kaufen
... ein Dilemma, das einfach eine persönliche Entscheidung erfordert. Aus meiner Sicht: SEP (someone elses problem =>Per Anhalter durch die Galaxis) :D
Ich gehe davon aus, dass die wenigsten mit einer Strat alles abdecken, was sie sich unter "Strat" vorstellen ... eben genau deshalb, weil es so wunderschön viele reizvolle Varianten gibt.
 
- lohnt sich die Deluxe wirklich und ist sie der Mehrpreis gegenüber einer Standard wirklich wert?
Das sind wohl im Schnitt, ca. 200 €?!

Wenn dir der Hals besser liegt (so hab ich das verstanden), du Locking Tuners besser findest als Normale, dir die zusätzlichen Soundmöglichkeiten durch S1 gefallen, dir die Noiseless Pickups besser gefallen als die der Standrad und du es besser findest 22 statt 21 Bünde zu haben, dann sind 200 € doch wohl echt ein Witz. ;)
 
Mal eine Frage: Gibt es eigentlich eine Strat mit HSS-Bestückung, bei der der Humbucker splitbar ist, sodass man auch SSS zur Verfügung hat, am besten mit noiseless Pickups? :gruebel:
 
Mal eine Frage: Gibt es eigentlich eine Strat mit HSS-Bestückung, bei der der Humbucker splitbar ist, sodass man auch SSS zur Verfügung hat, am besten mit noiseless Pickups? :gruebel:

Also meinst du so, dass man den Steg-HB auch alleine gesplittet nutzen kann? Glaube nicht, zumindest ist mir keine bekannt... :gruebel:

Aber das ist eine Sache, die man super leicht nachrüsten kann, sofern der Humbucker generell splittbar ist. Push-Pull-Poti rein und fertig. Also such dir die Strat erstmal nach anderen Kriterien aus und ergänze das hinterher, ist wirklich keine große Sache. :great:

Gruß
Felix
 
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Also meinst du so, dass man den Steg-HB auch alleine gesplittet nutzen kann? Glaube nicht, zumindest ist mir keine bekannt... :gruebel:

Aber das ist eine Sache, die man super leicht nachrüsten kann, sofern der Humbucker generell splittbar ist. Push-Pull-Poti rein und fertig. Also such dir die Strat erstmal nach anderen Kriterien aus und ergänze das hinterher, ist wirklich keine große Sache. :great:

Gruß
Felix

Herzlichen Dank für die Info. Welche Strat wäre denn dafür empfehlenswert, die mit noiseless Pickups ausgerüstet ist?
 
Na, welche dir gefällt, das musst du schon selbst sagen. ;)

Gruß
Felix

So viele noiseless Strats gibt es nun ja nicht, mir ist auf der Fender-Homepage die Deluxe-Strat HSS aufgefallen. Aber ich dachte, hier hätten vielleicht einige Erfahrung diesbezüglich... ;)
 
Im Grunde genommen kannst du ja jede Strat mit Noiseless PUs ausrüsten, so das Problem ist das ja nicht. Und HSS Strat gibts ja viele. Ich für meinen Teil würde fast raten, ne normale Strat zu kaufen, also SSS, und da nen kleinen Hum reinzusetzen, vorzugsweise Seymour Duncan JB Jr., den kann man dann auch richtig als Single Coil benutzen im gesplitteten Modus, kommt näher dran als so manch anderer Hum.

lg
David
 
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