Der Fender Stratocaster User-Thread

Hallo Felix,

wenn du z.B. mit .42 Saiten mit dem Saitenreiter am Anschlag wärst bzw. die Oktavreinheit deswegen nicht einstellen könntest, funktioniert es aber höchstwahrscheinlich mit einer ,52.
Das ja hat mit der Saitenspannung zu tun.
Deswegen werden ja auch bei tieferen Stimmungen dickere Saiten empfohlen.

Viele Grüße
 
Also würdet ihr sagen, ich würde selbst mit Saiten wie .56 keine Schwierigkeiten bekommen wenn ich Stimmungen wie Drop C verwende?
 
Hallo esto,

DADDARIO EXL116


für deinen Zweck auf jeden Fall besser als z.B. ein 9-42´Satz:)
(irgendwo gibts glaube ich einen Droptuning Thread)

Viele Grüße
 
Dass ich mit nem 42er-Satz in Drop C nicht weit komme weiß ich;) Das Problem ist ja das mit der Oktavreinheit:confused:
 
Hallo esto,

Zitat esto:Dass ich mit nem 42er-Satz in Drop C nicht weit komme weiß ich Das Problem ist ja das mit der Oktavreinheit
Na deshalb sollst du doch einen dicken Satz verwenden. Die Chancen, gerade bei tiefen Stimmungen die Oktavreinheit überhaupt so halbwegs korrekt einstellen zu können, steigt doch mit der Stärke der Saiten.

So, kauf die jetzt (oder ein vergleichbares Produkt) und fertig:)

Viele Grüße
 
... sicher? Warum muss denn der schwingende Teil deiner Ansicht nach verlängert werden ?

Weil eine dickere Saiten am Auflagepunkt weniger flexibel ist als eine dünnere -> der schwingende Teil der Saite wird quasi verkürzt. Um dies auszugleichen, wird der Saitenreiter weiter nach hinten gestellt.

Hallo Felix,

wenn du z.B. mit .42 Saiten mit dem Saitenreiter am Anschlag wärst bzw. die Oktavreinheit deswegen nicht einstellen könntest, funktioniert es aber höchstwahrscheinlich mit einer ,52.
Das ja hat mit der Saitenspannung zu tun.
Deswegen werden ja auch bei tieferen Stimmungen dickere Saiten empfohlen.

Viele Grüße

Ich verstehe deine Logik gerade nicht... sorry! :gruebel:

Es gibt doch z.B. von Caparison extra Modelle, die für tiefere Stimmungen ausgelegt sind, die HGS- (Heavy Gauge Strings) Modelle, die Brücke wurde dort 3mm weiter nach hinten versetzt.

caparison.jp schrieb:
HGS (Heavy Gauge Strings) The model itself has the heavy gauge strings for tuning down, which is a popular requirement in the Death Metal music scene, for example. The bridge position is mounted 3mm further along than regularly seen on other guitars; this is to help when adjusting heavy gauge strings to an octave deeper in pitch. In addition, the pickup position is changed as the bridge moved. This means that players, never again need to change their playing technique because the neck length is always the same.

Gruß
Felix
 
Weil eine dickere Saiten am Auflagepunkt weniger flexibel ist als eine dünnere -> der schwingende Teil der Saite wird quasi verkürzt. Um dies auszugleichen, wird der Saitenreiter weiter nach hinten gestellt.
... das klingt zwar logisch, widerspricht aber allen meinen pragmatischen Erfahrungen. Ich kann mich an 70s Strats (Hardtail) erinnern, die sich mit 009er-Sätzen nicht oktavrein einstellen ließen, weil die Reiter hinten bereits anschlugen, bevor eine saubere Einstellung erreicht war. Mit 010 und aufwärts war das kein Problem. Begründet wurde das damit, dass die Brücken nicht für die (damals) moderneren dünnen Saiten gesetzt waren.
Wie passt das zu deiner Theorie?
 
... das klingt zwar logisch, widerspricht aber allen meinen pragmatischen Erfahrungen. Ich kann mich an 70s Strats (Hardtail) erinnern, die sich mit 009er-Sätzen nicht oktavrein einstellen ließen, weil die Reiter hinten bereits anschlugen, bevor eine saubere Einstellung erreicht war. Mit 010 und aufwärts war das kein Problem. Begründet wurde das damit, dass die Brücken nicht für die (damals) moderneren dünnen Saiten gesetzt waren.
Wie passt das zu deiner Theorie?

Gar nicht. ;) Ich habe erst letzte Woche wieder eine Gitarre von 9er auf 10er umgestellt und musste alle Saitenreiter weiter nach hinten drehen.

Hm, ich denke, das hängt aber auch stark mit der Saitenlage zusammen. Wenn ich eine flache Saitenlage habe, wird die Saite ja nicht so sehr gedehnt, wenn ich sie auf den Bund runterdrücke. Habe ich eine hohe Saitenlage, ist dieser "Bending-Effekt" stärker, die Saite wird quasi höhergezogen und daher kann der Saitenreiter weiter zum Hals hin eingestellt werden. Wie ist denn deine Saitenlage, eher hoch oder eher niedrig?

Vielleicht liegt's daran.

Ich hab auf jeden Fall mal eben auf die Schnelle nach Beiträgen gesucht, die meine These untermauern sollen, weil ich nun selbst unsicher war. Hier und hier ist das beschrieben, was ich meine. Ich habe aber auch einen Beitrag von jemandem gefunden, der deine Meinung unterstützt. :gruebel:

Gruß
Felix
 
... da wir ja hier keine Dozenten mit verantwortlicher Wissensvermittlung sind und so lange wir das in einem so angenehmen Ton abhandeln, ist das ja erst mal kein Problem :D

Indiz 2: eine Zwölftsaitige, deren tiefe E 52er und deren 26er Oktavsaite bei einem Rotosound 11-52 Satz einen zu hohen Ton beim E und einen zu tiefen bei der Oktavsaite im 12. Bund aufwiesen, wurden durch eine 54 und eine 25er geheilt. (äh, ... das ist doch ein Argument für meinen Ansatz, oder? :gruebel: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Dito. :)

oookay... hoher Ton beim E... zu tiefe Oktavsaite... hm... dann dünnere hohe und dickere tiefe Saite aufgezogen... äh... war das bei Vollmond... oder doch bei Ebbe... und wer ist eigentlich Paul...? Sorry, jetzt wird's mir langsam zu kompliziert. ;)

Halten wir einfach fest, dass man bei einem Wechsel der Saitenstärke (oder manchmal auch nur der -Marke) die Oktavreinheit überprüfen und korrigieren sollte, da sind wir uns wohl alle einig.

Genug OT hier, zurück zu sowas. :)

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Gruß
Felix
 
Hallo Felix,

es ist schon etwas dran an deiner Interpretation (ähnliches steht ja auch Rockinger Workshop und bei Wikipedia..)

Aber die von dir angesprochene Verkürzung des schwingenden Teil gilt ja für beide Auflagepunkte der Saite, also 1x am Sattel oben und einmal auf´m Saitenreiter. Das Problem ist doch nun, dass du zwar den Saitenreiter nach hinten verstellen kannst, die Bundstäbe aber nicht.

Beispiel (mal so als Idee):
Sagen wir mal, die schwingfähige Länge einer ,42´Saite beträgt 100%, also 648mm. Das entspricht 324mm vom Sattel zum 12. Bund und 324mm vom 12. Bund zum Saitenreiter.

Nun hast du eine ,52´Saite, deren schwingfähige Länge sich (als Extrembeispiel) um 8mm verkürzt. Also 4mm steifer am Sattel und 4mm steifer am Saitenreiter. Das entspricht 320mm bis zum 12.Bund und 320mm vom 12. Bund zum Sattel.

Und schon befindet sich der Saitenreiter weiter vorne:)
Wenn nun der gegriffene Ton am 12 Bund höher als der Flageolett ist, steht mehr Spielraum nach hinten zur Verfügung.

Die Tonhöhe selber bestimmst du über den Saitenzug, aber es geht ja um das Verhältnis der Töne und wie man sie in Übereinstimmung bringt. Wenn deine angesprochene Verkürzung der Schwinglänge einsetzt, verschiebt sich (laienhaft gesagt) die ganze Angelegenheit weiter nach vorne.


Ich habe so eine Hardtail Strat.
Bei Normalstimmung funktionieren 42 Saiten gerade so, ich habe sogar noch ca. 1,8mm Reserve. Auch nur einen Halbton tiefer habe ich keine Chance (am 12. Bund relativ o.k, aber weiter oben nicht in zufriedenstellendem Maße).
Verwende ich aber dickere Saiten ist es kein Problem. Und dass Spiel läuft so seit 13 Jahren. Auch bei allen Gitarren ist es so.


Viele Grüße
 
ok. ich nehme die rechte :great:

...und schon wieder kommen wir uns in die Quere! :great:


@Vester: Danke für deine Erläuterung, aber ich habe einfach andere Erfahrungen gemacht. Es ist gibt hier wohl mehr Variablen, als man im ersten Moment denkt, daher würde ich vorschlagen, das Thema hier abzuschließen.

Gruß
Felix
 
@Vester: Danke für deine Erläuterung, aber ich habe einfach andere Erfahrungen gemacht. Es ist gibt hier wohl mehr Variablen, als man im ersten Moment denkt, daher würde ich vorschlagen, das Thema hier abzuschließen.

oll roid.
Ich nehm die mittlere. Was ist das für ein Rot?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
...und schon wieder kommen wir uns in die Quere! :great:
...naa gut, eine goldene reicht mir auch
https://www.musiker-board.de/members/69820-albums3265-picture143658.html

refinished ist mir eigentlich auch nicht so recht lieb .... und ich habe schon mal 'ne 64er in der Hand gehabt, die mir überraschenderweise gar nicht so lag (im Ernst, ich fand sie viel zu mulmig im Ton) ...ich bin wohl zu arg auf 70s getrimmt, meine persönliche Startmarke eben ... dadrauf bleibe ich vermutlich immer irgendwie hängen
 
Zitat von Frankpausch: ...das sind doch 3 Farben (Schwarz/Rot/Gelb, oder?)

Hallo,

ich glaub du hast Recht. Aber die Strat im Beitrag 8190 ist doch viel roter an der Stelle? Ich glaub meine ist ausgeblichen.
Au wei, also 3 TSB

Vielen Dank
 
Aber die Strat im Beitrag 8190 ist doch viel roter an der Stelle?
...die kommt mir auch ungewöhnlich lutscherfarbig vor. So dezent wie deine das hat finde ich es eindeutig schöner ...
 

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