Der Fender Stratocaster User-Thread

Danke für die nette Antwort bzgl. der American Vintage Strat.
Laut den Aussagen ist die ja mit Nitro lackiert. Ist das wirklich schöner, leicht zu zerkratzender Nitro wie bei den Customshops, oder eher wie im Gibson Customshop, wo zwar Nitro draufsteht, es aber nicht wirklich "richtiger" Nitrolack ist?! Vielleicht gibt es ja einige Nutzer der American Vintage Serie.. ;)
Und überhaupt - lohnt sich der Aufpreis gegenüber zur Standard USA Strat?
 
Ist das wirklich schöner, leicht zu zerkratzender Nitro wie bei den Customshops, oder eher wie im Gibson Customshop, wo zwar Nitro draufsteht, es aber nicht wirklich "richtiger" Nitrolack ist?!

Richtiger Nitrolack ist nicht leicht zerkratzt, wer behauptet denn so etwas?

Der Fender-Customshop gibt extra weichen Lack darauf, damit die teuren Gitarren schnell kaputt werden?
 
"Lohnt sich der Aufpreis gegenüber zur Standard USA Strat?[/QUOTE]
Ich habe eine 57'er aus der American Vintage Serie.
Da ich schon einige Standarts hatte, habe ich auch den Vergleich.
Ich behaupte mal, die Vintage Teile sind eine andere Liga.
Die Quallität und Verarbeitung meiner ist erstklassig.
Das würde sich Fender wohl auch nicht trauen, mehrere hundert Euro
mehr zu nehmen und eine Standart Baubohle zu liefern.
 
Doch das würde Fender sich trauen!
 
Richtiger Nitrolack ist nicht leicht zerkratzt, wer behauptet denn so etwas?

Der Fender-Customshop gibt extra weichen Lack darauf, damit die teuren Gitarren schnell kaputt werden?

Gut, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt - Bei Nitrolack ist 'ne dicke Gürtelschnalle auf jedenfall wesentlich verheerender. ;) Das musste ich selbst schon erfahren. Danke für die Infos jedenfalls.
 
Ich habe eine 57 AV Hot Rod, und die klingt im vergleich zu USA Standard Strats deutlich besser, auch in Verarbeitung und Handling ist sie besser:).

Zum Lack, also meine hat schon ein paar Gebrauchsspuren, leichte Gürtelschnallenkratzer usw.. aber ey das passt einfach zu einer Strat.
Ich stehe sowieso auf Relic aber nur auf ''echten''.
 
Ich mag Relic ja auch - deswegen will ich ja was mit Nitro. Die Polyacryllacke von Gibson USA zum Beispiel nutzen sich so gut wie gaaar nicht ab.
 
Ich mag Relic ja auch - deswegen will ich ja was mit Nitro. Die Polyacryllacke von Gibson USA zum Beispiel nutzen sich so gut wie gaaar nicht ab.

Für die Gibson USA-Modelle wird überall bei "Finish" Nitrolack angegeben.

Es mag schon härtere oder weichere Lackmischungen geben. Auf meiner Highway I wurde z.B. wohl absichtlich ganz dünn so weicher Lack aufgetragen, dass man den mit dem Fingernagel wegkratzen kann. So etwas will man nur, wenn die Gitarren möglichst schnell alt aussehen sollen. Auf der Billiggibson, der LP Special Worn Cherry ist auch ganz dünner Nitrolack drauf, aber der ist widerstandsfähig, riecht aber wie der von der HW1 nach nichts. Ich habe aber noch 2 alte G&L und eine Gibson Nighthawk, die alle mit normal dickem Nitrolack lackiert siind, der unterschiedlich aber eigenartig riecht, auch absplittern kann und auch die begehrten Risse bildet, zumindest der auf den G&Ls, denn die sind nun schon 30 Jahre alt.

Diese Lacke sind auf langlebigkeit ausgerichtet und das ist auch das, was immer noch die Meisten von ihren Gitarren erwarten.

Und klar, Poly-Irgendwas ist widerstandsfähiger als Nitrolack. Deshalb ist die FMIC auch schon in den 60ern auf Polyester-Lack umgestiegen. Erst aber nur als Glasur über Nitrolack, wenn ich nicht irre.
 
Ist der Lack auf deiner HW1 wirklich so dünn, dass du ihn wortwörtlich mit dem Fingernagel wegkratzen kannst? Bei mir ist der ziemlich widerstandsfähig. Da muss man schon mit einem Schlüssel draufhämmern damit was abgeht.

Hasau
 
Ist der Lack auf deiner HW1 wirklich so dünn, dass du ihn wortwörtlich mit dem Fingernagel wegkratzen kannst? Bei mir ist der ziemlich widerstandsfähig. Da muss man schon mit einem Schlüssel draufhämmern damit was abgeht.
Die Rede ist zwar von einer Tele, aber immerhin Fender und es ist wirklich so. Jedesmal, wenn ich das Ding in den Ständer stelle und dabei an der Hardware einer nebenstehenden Gitarre auch nur ganz leicht anstoße, ist der Lack weg und mit dem Fingernagel gehts auch, aber absichtlich mache ich das nicht. ;)
Mich stört es auch nicht, im Prinzip ist mir das zumindest bei dieser Gitarre egal. Scheinbar hängt es einfach davon ab, was in den Lack gemischt worden ist.
 
Naja dann stimmt zumindest bei dir das Werbeversprechen bezüglich des Lacks ;)
 
Für die Gibson USA-Modelle wird überall bei "Finish" Nitrolack angegeben.

Es mag schon härtere oder weichere Lackmischungen geben. Auf meiner Highway I wurde z.B. wohl absichtlich ganz dünn so weicher Lack aufgetragen, dass man den mit dem Fingernagel wegkratzen kann. So etwas will man nur, wenn die Gitarren möglichst schnell alt aussehen sollen. Auf der Billiggibson, der LP Special Worn Cherry ist auch ganz dünner Nitrolack drauf, aber der ist widerstandsfähig, riecht aber wie der von der HW1 nach nichts. Ich habe aber noch 2 alte G&L und eine Gibson Nighthawk, die alle mit normal dickem Nitrolack lackiert siind, der unterschiedlich aber eigenartig riecht, auch absplittern kann und auch die begehrten Risse bildet, zumindest der auf den G&Ls, denn die sind nun schon 30 Jahre alt.

Diese Lacke sind auf langlebigkeit ausgerichtet und das ist auch das, was immer noch die Meisten von ihren Gitarren erwarten.

Und klar, Poly-Irgendwas ist widerstandsfähiger als Nitrolack. Deshalb ist die FMIC auch schon in den 60ern auf Polyester-Lack umgestiegen. Erst aber nur als Glasur über Nitrolack, wenn ich nicht irre.

Nein, die USA Gibsons (ich hab 'ne 2008er Standard) haben Polylack, ich weiß aber, das wirklich viele mit Nitro ausgeschildert werden...sind sie aber nicht. Es sind Poly-Lacke, und die reißen nicht, splittern nicht, sind nicht besonders dünn und relativ unkaputtbar. ;)

Und bzgl. Langlebigkeit - ich finde es immer authentisch, wenn man einer Gitarre die vielen Spielstunden ansieht. Gerade bei Strats. Da Nitro-Finishes meistens schön dünn sind, dürfte sich der Look dort relativ schnell einstellen, insofern die AV Serie wirklich dünne Finishes hat.
 
Sollten die Ami's was raustun, lass es mich bitte wissen. Ich bin bei denen nicht weitergekommen. Gruß

Habe eine Antwort bekommen:
Sadly that number is something we do not share.

War ja zu erwarten. Vorher hab ich nur eine Email bekommen, in der alle Möglichen Daten zu meiner Gitarre standen, aber eigentlich alles was ich schon wusste.
Viele Grüße
 
Hi, scheint bei Fender System zu sein. Bringen Sonderserien raus, nehmen richtig Geld dafür und lassen die Käufer mit ihren Fragen allein. Aber mit diesem Verhalten stehen sie ja nicht allein da.Ich habe vor einiger Zeit über meinem über 30 Jahre alten Vintage Amp von PCL ( Deutsche Firma ) was wissen wollen und habe mehrere Mail's geschickt, keine Antwort bekommen. Immer nach dem Motto, kauf und nerv nicht rum. :bad: Der Witz daran war, sie hatten auf ihrer Homepage drei Ansprech - Mailadressen gelistet, die ich alle angeschrieben hatte. Da kommt bei mir echte Freude auf! Grüße an dich.
 
Habe ne Highway One Strat und wundere mich, dass die Jumbo-Bünde in der Mitte vom Griffbrett nicht ganz auf dem Hals liegen. An den Seiten ist überall alles perfekt. Ist das normal? Auch ist es echt schwierig in den unteren Lagen saubere Akkorde hinzubekommen, klingt oft etwas verstimmt. Die Oktavreinheit ist 100 pro und ab dem 5.Bund ist auch die Bundreinheit perfekt. :gruebel:
 

Da ist ein Spalt zwischen Bundstab und Griffbrett? Das wäre sicher nicht normal.

Dadurch hättest du auch mehr Abstand zw. Saite und Griffbrett und zu festes Drücken wirkte sich noch mehr als sonst aus.
Wenn die Sattelkerben zu hoch sind wirkt sich das auch ungut aus, vor allem bei E-Dur. Allerdings wird es bei dem Akkord auch mit perfekter Sattelkerbe immer ein wenig "scharf" klingen.
 
Zitat heavenly: ....dass die Jumbo-Bünde in der Mitte vom Griffbrett nicht ganz auf dem Hals liegen. An den Seiten ist überall alles perfekt..............Die Oktavreinheit ist 100 pro und ab dem 5.Bund ist auch die Bundreinheit perfekt. :gruebel:

Hi,

meinst du mit "an den Seiten" einen Teil des Griffbretts oder heben sich die Bundstäbchen im Bereich der Mitte des Griffbretts an den Seiten ab?
https://www.musiker-board.de/attachment.php?attachmentid=167638&d=1291060799

Wenn es so ist wie auf dem Foto ist es unangenehm und es gibt desöfteren negative Effekte bei den beiden äußeren Seiten.
Mach mal Foto...

Wie Miles schon sagt: Barreákkorde klingen oftmals schief. Vor allem bei mir, wenn ich Jumbobünde in Verbindung mit dünnen Saiten spiele (brauchst nur meinen Signatursong hören)

Gerade in den unteren Bünden drückt man schnell mal zuviel, zumal der Abstand der Bundstäbchen dort ja besonders groß wird.
Vielleich schlussfolgerst du von diesem Effekt auch auf die Bundreinheit, die erst ab dem 5.Bund perfekt ist (bei insgesamt korrekter Oktavreinheit)

Viele Grüße
 
Nein, die USA Gibsons (ich hab 'ne 2008er Standard) haben Polylack, ..

Hi,

hast du irgendwelche Belege für diese Aussage?

Denn ich glaube eine echte Gibson 2008 Standard hat definitiv ein Nitrocellulose Finish.
Wobei Nitroilack nicht gleich Nitrolack ist.
Auch bei Nitrocellulose Finish gibt es Unterschiede.
 
Hi sunracer,
ja - aber wahrscheinlich keine, die es empirisch belegen. Ein Thread über Customshop Gibsons aus dem Gitarren-Forum artete auf Seite 3 in einer Diskussion über die Lacke aus. Der User Robin, der sich mit Lacken sehr gut auskennt, hat dort seinen Kenntnisstand preisgegeben. Hier: http://www.gitarren-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=34427&pageNo=3
 

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