Der Fender Stratocaster User-Thread

@chrisp2
um bei Fender in dem preisbereich ne wirklich gute gitarre zu erwischen braucht es vor allem: glück!
die modellreihen sollte man eher als gitarren mit den selben features verstehen, nicht als qualitätsklasse.
wenn du nen neukauf planst stell dich darauf ein im musikladen ne menge strats probezuspielen oder beim onlinehändler evtl. vom rückgaberecht gebrauch machen zu müssen ;)
 
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...und du solltest Fender Japan auch noch in deine Auswahl miteinbeziehen.
 
ich würd mir gern im Preisbereich von 500-700 EUR was "Stratiges" zulegen. Und natürlich nicht irgendwas, sondern ne Fender ;)
Nun kommen hier ja verschiedene Serien in Frage: Standard MiM, Classic Serien MiM oder auch die Highway One Serie aus USA.
Jetzt mal abgesehen davon, dass die Modelle hinsichtlich verschiedener Sounds ausgestattet sind, verschiedene Hölzer, PUs oder Halsprofile haben, bei welchen Modellen bekommt man für sein Geld die beste Verarbeitungsqualität? Und damit meine ich ganz einfach die Qualität der verbauten Mechaniken und Tremolos, aber natürlich auch die Verarbeitung von Hals, Korpus, Lackierung etc. Oder auch anders gesagt, gibts Serien in denen die Serienstreuung kleiner ausfällt?

Also mMn findest du in den Classic Player eine super Gitarre, was P/L Verhältnis angeht! Eine USA Std. ist nicht "besser", klingt aber halt nur anders, in meinen Ohren moderner. Zumal die CPs sowieso auf die klassischen Strats abzielen, was Sounds und Bespielbarkeit angeht. ;)
Sie haben einige "Updates", was sie aber nicht zu modern macht. Eher Modifikationen, welche viele von uns gemacht hätten... CS PUs runden die Ausstattung ab! Für genaue Specs, schau halt enfach mal auf die HP von 7ender... :great: Steht allerdings auch hier in den Reviews, welche ich mir mal durchlesen würde!

Ob Mex. Classic Series bzw. Classic Player oder USA Std. ist egal, Verarbeitungsqualität ist bei beiden Serien klasse und da muss man sich halt am besten eine unter mehreren raussuchen. Und so gesehen muss sich eine derzeitige Classic Series Serie auch noch nicht einmal vor den USAs zu verstecken. Es kommt halt auf's jew. Instrument an! :great:


Mir leuchtet vor allem auch der "Unterschied" Mexico/USA nicht ein, wird dann neu mexikanische Classic Series 70 besser verarbeitet sein als ne amerikanische Highway One? Preis ist ja ungefähr gleich.

Nach Preisen soltlest du soweiso nichts kategorisieren!
Dann dürften die hochgepriesenen CVs ja bitterschlecht sein... :D (Mir kommt übrigens auch eine ins Haus!) Auch hier würde ich mir mal einige Reviews im Netz durchlesen und sie anspielen.
Mir persönlich gefallen die Highways nicht so gut, aber spiel sie halt mal an.

Wenn man allerdings auf die Headstocks schaut, anstatt sich auf die Bespielbarkeit und den Klang zu konzentrieren, wird man auf Dauer höchstwahrscheinlich nicht glücklich. Könnte böse nach hinten losgehen....
 
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Ich find die Highway Ones gut, auch wenn es ne Serienstreuung gibt. ich hab ne gute erwischt und bin immer noch glücklich damit, und denke dass die Quali aller Teile sehr hochwertig ist. Mit den Mexikanern der Strats hab ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, aber das kann natürlich am individuellen Instrument liegen. Und meiner Meinung nach kann jede Gitarre die im laden nich so der Burner ist noch richtig optimiert werden. Einfach mal versuchen alles perfekt einzustellen, oder dem Gitarrenhändler sagen der soll das machen, das kostet dann 10-20€ und dann hast du ne perfekte richtig geile Gitarre, sofern alles andere auch stimmt...
 
Hi...,

mich würde auch das Metal-Aging interessieren.

Die Metallteile hab ich in 28%ige Salzsäure ( aus dem Baumarkt) gelegt.
Dazu muss man sagen, das die unterschiedlichen Metallteile diese Behandlung völlig unterschiedlich aufnehmen.

Die Tuner und die Platte mit den Saitenreitern hab ich nur in den SalzsäureDAMPF gehängt, da sie ja noch mechanisch funktionell bleiben müssen.
Das hat die Oberfläche auch besser aussehen lassen, als die Teile, die ich in die Flüssigkeit gelegt habe.

Da ist die Oberfläche bei der Neckplate zBsp überhaupt nicht angegriffen worden, während es die Tunerhülsen - die in der Flüssigkeit waren - vollkommen aufgelöst hat, musste ich mir doch tatsächlich neu besorgen:gruebel:

Also: am besten, die Salzsäure in ein Gefäss geben, ein engmaschiges Drahtgitter drüber, die Teile aufs Gitter, eine Plastkfolie drüber und mit Gummiband ringsrum abdichten.

ALLERHÖCHSTE VORSICHT MIT DEM ZEUGS !! SÄUREFESTE HANDSCHUHE SIND UNERLÄSSLICH !!

SÄUREFESTE SCHUTZBRILLE UNBEDINGT AUFSETZEN !! N U R IM FREIEN HANTIEREN !!

DIE SÄURERESTE HABE ICH IM BAUMARKT ENTSORGT !!

DIE SICHERHEITSHINWEISE AUF DEM SÄUREBEHÄLTER UNBEDINGT BEACHTEN !!!
 
Das ist hier jetzt nicht wirklich Euer Ernst, oder?
Und was hat das alles mit dem "Fender Stratocaster User-Thread" zu tun?
Sollte da nicht eher ein neuer Thread eröffnet werden mit dem Titel "Wie versaue ich mir meine Gitarre möglichst effektiv?"?
 
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Mal ein kurzer Vorbericht - ich habe gerade für ein paar Tage eine Classic Player 60 zu Hause, um zu sehen, ob sie wirklich was für mich ist (Singlecoils waren für mich bisher reine "Nogos"). Ich habe im Laden meines Vertrauens viele Strats angespielt, von der 330 Eur Squier (richtig gut!) über die Blug, diverse MiM und US-Modelle bis hin zur "aged" Customshop für über 3.000 Euronen; die war auch tatsächlich mit Abstand die beste Strat von allen - aber leider weit ausserhalb meines Budgets. Vom Preis/Leistungsverhältnis her kann ich aber hervorragend mit der CP leben. Von drei angetesteten CPs war sie aber auch die einzige, die in die engere Wahl kam. Eine der anderen war sogar so "tot" in der Ansprache, dass ich erst dachte, der Amp sei falsch eingestellt. Kurzum: die Squier Vibe war die billigste, aber zumindest vom Klang und Ansprache her eine der besseren Strats, aber die 60 CP war für mich die beste der für mich bezahlbaren Gitarren. Sie hat sogar alle von mir angespielten US-Mades bis 1.500 EUR weit hinter sich gelassen. Aber nochmal: dank der Serienstreuung bei diesen Gitarren würde ich kaum etwas darauf geben, welches Modell wo gebaut wurde. Ohne Testen und direktes Vergleichen geht meiner Meinung nach gar nichts. Aber ich bin natürlich happy, dass ich jetzt für relativ kleines Geld eine richtig gute Strat abgreifen kann.:great:
 
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Vielen Dank für eure Einschätzungen der Verarbeitungsqualitäten. Ja, selbst in die Hand nehmen und begutachten wäre natürlich immer das beste, wenn denn immer in Griffreichweite.

Nun gibts ja einige unterschiedliche Halsprofile bei den Strats. Wie "baseballschlägerartig" ist denn die U-Form der Classic 70s? Vergleichbar mit nem 50s Neck von Gibson?
 
Hey, ich möchte meine Fender Standard Stratocaster etwas optisch aufmotzen und dazu gehört auch der Stringtree auf der Kopfplatte!

Ich dachte jetzt an folgenden: https://www.thomann.de/at/gewa_saitenniederhalter_6.htm

Hat damit schon jemand Erfahrung bzw. kann mir sagen ob der passt!? Habe gelesen dass manche ihn abfeilen mussten (da würde mich auch interessieren wo)

LG
 
Ich habe bei zwei Strats den klassischen Fender Saitenniederhalter und bei zwei die Göldo Rollenversion drauf.Unterschiede merk ich keine,weder klanglich noch daß die Saiten klemmen,etc.Es gibt ihn halt in 2 Höhen als klassische Version- bei der E + H saite den niederen,bei der D+G Saite den höheren.Die alten Strats hatten nur einen bei der E+H Saite.Die Göldo Rollenversion habe ich für D,G,H,E Saite in der gleichen Höhe.Möglicherweise hat wer die Höhe verändert,indem er die Unterseite weggefeilt hat und somit die Höhe beeinflußt hat.Kann man machen,bringt aber ausser Optik garnix(kann ich aus Erfahrung sagen).
 
Also passt der Saitenniederhalter aufjednfall auf meine Strat oder!?
 
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Hallo,
manche von euch kennen mich vieleicht aus den Les Paul User Thread, der seine Silverburst zurück gegeben hat. Nun habe ich mir die Fender American Standard HSS Stratocaster mit einem Esche Korpus gekauft. Echt geiles Teil. Jetzt stimmt alles, sound, verarbeitung, bespielbarkeit.



 
als user aus beiden user-threads, verlange ich morgen, spaetestens aber naechste woche nochmal scharfe fotos sonst melde ich deinen beitrag...;):p

aber freut mich dass du evtl deinen traum erfuellt hast
 
Bin nicht der HSS Fan :) aber sehr geile Gitarre
Viel spaß mit ihr:great:
 
@spikke: hab leider nur ne kamera auf meinem Handy, und die ist schlecht.:)

@hobil: den Humbucker brauche ich für Punk und härtere gangarten ;)
 
Also ich spiele mit nem Single Coil am Steg auch harte Sachen in meiner zweiten Band.
Ist halt ein Seymour Duncan Hot SC.

Aber es ist halt ein klarer Unterschied ob SC oder HB.
 
Also ich spiele mit nem Single Coil am Steg auch harte Sachen in meiner zweiten Band.
Ist halt ein Seymour Duncan Hot SC.

Aber es ist halt ein klarer Unterschied ob SC oder HB.

Ich überleg auch schon meinen SH4 an der Bridge von meiner Strat gegen den Stock Hot output Single zu tauschen, einfach für den dynamischeren und klareren Sound. Iwie klingt der Clean mit dem Humbucker sehr künstlich...
 
ich hatte kurz einen jb jr am steg meiner strat, hat mir gar nicht gefallen. klang irgendwie sehr kalt und war nicht fisch nicht fleisch. der fullsize humbucker an meiner jaguar und der anderen strat machen da eine viel bessere figur und bringen einen satten, warmen crunch. hab mich die ersten 5-6 jahre mit einem single coil am steg durch punk-rock gequält um endlich zu akzeptieren dass das für mich nicht der sound ist den ich dafür will. eine strat mit hss ist für mich die flexibelste aller gitarren. von allem etwas, ein bischen hendrix am neck pu, einen hauch von ska und country in der mitte und fette cords am steg..
 
..so, mir ist mal wieder eine Fender Strat zugelaufen, die genaugenommen keine ist: eine Fender Prodigy, wohl von 1991. Ich war ja etwas skeptisch (Baujahr/frühe mexiko/us-coproduktion ...) aber es ist ein echtes Sahneteilchen, der Hals ist (wie häufig bei Mexikanern) exakt mein Geschmack, sie singt, beisst, knackt und glitzert schön und ist auch noch recht leicht, ohne klangliches Volumen vermissen zu lassen. Das (halb-vintage) Trem ist nach ordentlicher Einstellarbeit überraschend stimmstabil. Bin äußerst zufrieden :D
 

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