Der Fender Stratocaster User-Thread

Die Mechaniken verbessern definitiv auch die Stimmung, denn weniger Wicklungen auf dem Wirbel heißt weniger Möglichkeiten für die Saite hängen zu bleiben oder sich erst mal eine Weile nach dem Saitenwechsel fest ziehen zu müssen.
Ich kann sagen dass ich bei meiner Framus ausser einen Graphit Sattel und Locking Mechaniken nichts drauf hab und sie optimale in der Stimmung bleibt! Auch bei Divebombs etc.

Soll dass heissen bei eingespielten saiten dürfte das Problem bei normalen (modernen also sowas: http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Images/TellyHead.png ) Mecaniken nicht auftauchen? Mein Problem ist ja dass immer wenn ich richtig reinhau (was ich immer mach, habs mir nunmal angewöhnt und ich mag den sound davon) sich eben die tiefste Saite verstimmt und das innerhalb von ca 30 sek manchmal auch deutlich weniger. liegt das dann daran, dass sich die saite dann zur bridge hin verschiebt bzw nur der teil zwischen Sattel und mechanik? Oder kanns auch sein dass sich die saite "ausleiert"?
 
Und in dem Fall kann es nicht passieren dass bei extremen Bendings die Saiten aus dem Schafft rutschen?
trozt knochensattel und freischwebendem vintagetremolo können auch divebombs oder überziehen per tremhebel klampfe nicht aus der stimmung bringen. normale fingerbendings natürlich auch nicht ;)
 
stevie wäre stolz :great:

aber ich denke dem solo hätte etwas weniger gain gut getan^^
 
Ja da stimme ich dir zu, vergessen anders einzustellen :)
 
Hi Stratis,

ich bin auf der Suche eine Strat in Fiesta Red zu einem annehmbaren Preis ( max 800 Euro).

Wichtig ist mir ein flacher Griffbrettradius, also mindestens 9,5" oder aufwärts. Die, die ich bisher im Netz fand hatten alle 7,25".

Habt ihr da Tipps?
Schraubereien an der Gitarre möchte ich nicht machen!

Danke für Hinweise.
 
Hi Wolfgang,

wie sieht es mit der hier aus: Squier Classic Vibe Simon Neil Signature

Die hat einen 9,5" Radius, ist in Fiesta Red zu haben und kostet nur 350 Euro. Aus Erfahrung (ich besitze eine Squier Classic Vibe 6s in Candy Apple Red) kann ich sagen, dass die Classic Vibe Serie extremst gut verarbeitet ist und in meinen Augen/Ohren nahezu jede Mexico- und auch einige USA-Strats an die Wand spielt.

Die Classic 50s der Mexico-Serie hat leider einen 7,25" Radius und weitere Strats in Fiesta Red gibt es nicht unter 800 Euro.

Gruß
Maddin
 
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Uuuups, die hab ich noch nicht gesehen, nicht schlecht.
Ich hab ne Tele Classic Vibe, die ist wirklich vom allerfeinsten verarbeitet.

Mit der Vibe Serie macht sich F selbst grosse
Konkurrenz.

Ansonsten hab ich FR's nur in der 2K Euro Klasse gefunden, also CS Teile.
Die Mark Knopfler gebraucht evtl noch um die 1000 Euro, aber auch wieder 7,25".

Ich denke, die Squire werd ich mir mal ordern, super.
Evtl PU Tausch, mal sehen/hören.
 
Die Mark Knopfler gebraucht evtl noch um die 1000 Euro, aber auch wieder 7,25".

...wobei die auch nicht in Fiesta Red kommt, sondern Hot Rod Red (HRR).

(sorry für's Klugscheißen ;) )

Gruß
Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl PU Tausch, mal sehen/hören.
Vorher würde ich wieder das Tremolo (diesmal in der richtigen Breite, erspart viel Arbeit ;)) sowie den Schalter und die Potis tauschen. Beim Tremolo bin ich mir nicht sicher, ob das aus klanglichen oder auch nur aus Gefühlsgründen wie beim Rest passiert ist. (Siehe Signatur, ...cheapo).

Die Tonabnehmer sind, wie ich finde ziemlich gut und ich sehe für meine immer noch keinen Grund sie zu tauschen, obwohl ich welche aus einer G&L Legacy oder auch Texas-Specials aus einer SRV einbauen könnte.
 
Super Bericht, ich denke, ich werde es dir gleichtun mit der Elektronik und der Tremolage.. (obwohl ich ja nicht schrauben wollte, aber hier isses mir glaub ich, die Sache wert)

Das Trem werde ich eh festsetzen.

Versteh ich das richtig, das das von dir verlinkte Trem nicht gepasst hat?

Und du hast alle 3 Potis gewechselt, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteh ich das richtig, das das von dir verlinkte Trem nicht gepasst hat?

Und du hast alle 3 Potis gewechselt, oder?

Beim Trem hatte ich einen Ersatz für ein US-Trem mit 56mm Saitenabstand gekauft, aber die Asiaten haben nur 54 mm oder so. Wobei ich immer noch nicht weiß, wo genau dieser Abstand gemessen wird. :redface:

Ich habe alle 3 Potis und den 5-Fach-Schalter getauscht, ja.

Wobei ich für das Originaltremolo der CV inzwischen einen handgefertigten Stahlblock ergattert habe und das Ganze in einen anderen Clone verfrachtet habe, denn abgesehen vom Sparblock ist das Originaltremolo ja voll OK.
 
Wollte nur mitteilen, das ich gestern wieder meine 00er usa-strat für mich entdeckt hab, spiele eigentlich nur noch tele und wollte sie verkaufen, aber jetzt nicht mehr;) Ist die leichtgängigste gitte die ich habe, einfach herrlich.
 
So, ich werde wohl auch bald dem Strat-User-Gehänge beitreten ;)

Wird wohl eine Squier CV 50s oder 60s werden (werde ich noch anspielen um die Unterschiede klar zu machen -> tendiere bisher zur Candy Apple Red 60s) oder evtl. auch die Simon Neil Signature werden. Muss ich am besten alles noch ausprobieren.

Irgendwelche Vorschläge oder Tipps was ich beachten kann/muss?

PS: falls es wichtig zu wissen wäre, ich mache gerne Musik in Richtung John Frusciante / Red Hot Chili Peppers ;)
 
Die 50s und 50s sind schon feine Gitarren, die kann man generell empfehlen. Neben den Grundlagen (allgemeine Verarbeitung, Lack, Bünde etc.) kannst du bei diesen Modellen auch schon mehr auf die Feinheiten achten. Falls dort mehrere Exemplare des jeweiligen Modells testbereit stehen würde ich so viele wie möglich der Reihe nach clean, angezerrt und verzerrt Probe spielen und hören, welche am besten klingt.

Mir gefallen generell Gitarren am besten, die viele Feinheiten im Klang rüberbringen. Achte vor allem darauf, und auch auf die Anschlagdynamik, also wie gut die Gitarre auf verschieden starke Anschläge reagiert. Ein guter Test ist auch, (offene) Akkorde zu spielen und darauf zu achten, wie gut die einzelnen Töne warnehmbar sind, schlecht wäre beispielsweise wenn die Diskantsaiten im Akkord komplett untergehen und man gar nicht hört ob die gespielt werden oder nicht.
 
Irgendwelche Vorschläge oder Tipps was ich beachten kann/muss?

Wie der Vorschreiber schon sagte, anspielen und gucken/hören, ob es passt.

Ich habe nun meine 3. CV (alle übr Internet) hier, die Simon Neil.
Die anderen beiden hatte ich für eine Bekannte geordert, etwas eingestellt und dann weiter gegeben. (1xTele, 1x Strat).

Die SN hab ich mir jetzt angeschafft, weil ich mal eine FR haben wollte und eigentlich auch nur so zum zuhause rumschrammeln.
Ich hatte sie abe am Samstag spasseshalber zur Probe mit, und wie es aussieht, wird sie wohl fester Bestandteil meines Live Besteckes werden.

Alle 3 sind/waren von der Verarbeitung her über jede Kritik erhaben, nix dran auszusetzen, PUs werden auch nicht getauscht, resonant waren/sind sie auch.
Einzige Manko für mich ist, das die SN so unverschämt neu glänzt, mit anderen Worten, ich werde den Body bearbeiten, also etwas agen.
Den Hochglanzlackierten Hals werde ich auf der Rückseite abschleifen, damit man etwas mehr holziges Gefühl bekommt, das PG ist mir auch noch zu weiss im krassen Gegensatz zu den anderen Plastikparts, die mehr gilblich sind, das werde ich anpassen.

Und bei der Gelegenheit dann auch die Potis und 5W Switch tauschen, wie es Miles mit seiner CV gemacht hat.

Für 349 Eus ein klasse Arbeitsgerät, bei dem man im täglichen Gebrauch keine Angst vor Macken (sind ja eher erwünscht) haben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der heißeste Tipp von allem: Wenn dir deine Intuition sagt, dass dir eine der Gitarren am besten gefällt, der Klang einfach das gewisse "Etwas" hat -auch wenn du das nicht genau beschreiben kannst-, dann nimm sie auch.

Ich musste gerade einem Händler hinterher telefonieren, weil ich eine Gitarre zurück geschickt hatte, die aber vom Klang her einfach sooo toll war. Ich brauche sie zwar nicht wirklich, ich habe schon mehr als genug Gitarren, aber wenn es klanglich einfach passt ist die Gitarre eh unbezahlbar, auch wenn dann für ein 800€ Modell meine 2500€ Gitarre vom Gitarrenbauer öfters in der Ecke stehen bleibt.. :D

Genauso war es auch mit einer Squier 50s: Ich war in einem örtlichen Gitarrenladen und wollte mir eigentlich ein paar Les Paul Modelle anschauen, aber am Ende hat mich dann die preiswerte Squier 50s am meisten fasziniert, das Teil klang einfach gut und hatte eine schöne Dynamik.
 
Danke schon mal für die Antworten, ich spiele zwar schon ein paar Jahre Gitarre, aber dadurch dass ich hier in nem Kaff wohne und bisher eigentlich nur meine Gitarren gespielt habe (alle übers Internet) habe ich keine großen Erfahrungen damit, wann eine Gitarre gut/schlecht klingt.
Vor allem dann nicht, wenn es das selbe Modell ist.

@wolf

Wenn man jetzt mal vom Design wegschaut, lohnt sich der 30€ Aufpreis soundlich? Und was ist mit dem Hals aus? Das habe ich noch nicht ganz verstanden.

Danke fürs erste ;)

edit: In der Bucht z.B. sieht man auch manchmal Fender Mexiko Modelle für 300-400€. Sollte man lieber da zu greifen oder doch die Squier nehmen?
 

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