Der Fender Stratocaster User-Thread

[kooper]

Achso sorry - ich hab ein paar neue Bilder von meiner Strat Reissue und wollte die hochladen. Die Bilder waren dabei jeweils 4mb groß

 

[Tiger13]

sie sind soooo schön, wenn sie so jungfräulich und unbenutzt vor einem liegen

mach bitte keine relic draus

 

[emptypockets]

sie sind soooo schön, wenn sie so jungfräulich und unbenutzt vor einem liegen

mach bitte keine relic draus

Nein wirklich, so schutzbedürftig und niedlich, man möchte sie direkt knuddeln!
Sagst Du das zu einer neuen Bohrmaschine auch?

 

[frankpaush]

Sagst Du das zu einer neuen Borhmaschine auch?

...Bohrmaschinen haben doch einen eher robust-industriellen Charm. Aber ich finde durchaus, dass man zu gutem Werkzeug, das einem das Umsetzen von Ideen in die Wirklichkeit angenehm ermöglicht, eine Art Beziehung aufbauen kann.

 

[foxytom]

...ich finde durchaus, dass man zu gutem Werkzeug, das einem das Umsetzen von Ideen in die Wirklichkeit angenehm ermöglicht, eine Art Beziehung aufbauen kann.

Ich fühl mich mit meinem Bohrhammer in Aktion mindestens genauso männlich wie mit der Strat

 

[janez]

Ich fühl mich mit meinem Bohrhammer in Aktion mindestens genauso männlich wie mit der Strat

N'Abend Foxy

 

[emptypockets]

Wieso fällt mir jetzt plötzlich die "Log - Woman" aus Twin Peaks ein?

 

[janez]

 

[Bluesbaker]

@kooper: Hast Du da eine Ausparung reingemacht um an die Trusrodschraube zu kommen, oder sieht das Loch nur auf dem Foto so groß aus?

-Bluesbaker

 

[kooper]

Ja genau - bei dem Modell kommt man sonst nämlich nicht an die Trussroad ran ohne den Hals zu lösen.

Man hätte alternativ auch die Aussparung nur am Holz direkt machen können und hätte dann den Pickguard unbeschadet wieder befestigen können. Das Problem bei der Methode wäre dann aber, dass man immer die Saiten hätte abmachen müssen, selbst wenn man nur minimale Änderung der Halskrümmung hätte vornehmen wollen.

Ich finde die Aussparung aber nicht sonderlich schlimm. Fällt auch eigentlich kaum auf.

 

[Fidelsen]

Ja genau - bei dem Modell kommt man sonst nämlich nicht an die Trussroad ran ohne den Hals zu lösen.

Man hätte alternativ auch die Aussparung nur am Holz direkt machen können und hätte dann den Pickguard unbeschadet wieder befestigen können. Das Problem bei der Methode wäre dann aber, dass man immer die Saiten hätte abmachen müssen, selbst wenn man nur minimale Änderung der Halskrümmung hätte vornehmen wollen.

Ich finde die Aussparung aber nicht sonderlich schlimm. Fällt auch eigentlich kaum auf.

Naja .... Aber das ist sonst schon sinnig so. Ich glaube, Bluesbaker meinte die Größe der Aussparung, dieses unglaublich "dunkle schwarze Loch" Vielleicht wirkt das aber auch nur auf dem großen Bild so

 

[Miles Smiles]

Man hätte alternativ auch die Aussparung nur am Holz direkt machen können

Boah, allein der Gedanke ein Frevel.

Ich hätte gar nichts gemacht. Seit ich die Luftfeuchtigkeit im Winter künstlich auf Normalwerten halte, brauche ich die Krümmung nie mehr einzustellen. Vorher war es 2 Mal jährlich nötig.

Hals ab und anbauen geht relativ schnell:
Kapo auf den ersten Bund,
Saiten lockern bis sie gerade keinen Zug mehr ausüben.
Die 3 bis 4 Schrauben aus dem Hals drehen,
Hals nach oben wegkippen.

Beim Einbau:
Hals einsetzen,
die Schrauben in den Hals drehen, aber nicht fest anziehen, der Hals soll noch durch den Saitenzug in die Halstasche gezogen werden.
Saiten ca auf etwa normalen Zug spannen,
Kapo entfernen (schreib ich hier wegen der Erbsenzähler )
Schrauben nun anziehen, aber nur so fest, dass sie den Hals gerade in Position halten, auf keinen Fall so fest, dass sich die Platte in den Lack frisst.
Stimmen.

In der Zeit in der du das Schlagbrett ausbaust, schön sorgfältig die Bucht reinsäbelst und alles wieder fertig ist, lässt sich der Hals mehrfach ab und anbauen, das reicht, zumindest bei mir für ein Gitarrenleben und alles bleibt im Originalzustand.

 

[Bluesbaker]

Nee, ich find's nicht groß. Aber praktisch!
Bei meiner 62er ist es ja dasselbe Problem.
Ich zögere mit der OP nur noch, weil ich Hemmungen habe ins Holz zu schneiden.

-Bluesbaker

---------- Post hinzugefügt um 20:15:04 ---------- Letzter Beitrag war um 20:10:29 ----------

Beim Einbau:
Hals einsetzen,
die Schrauben in den Hals drehen, aber nicht fest anziehen, der Hals soll noch durch den Saitenzug in die Halstasche gezogen werden.
Saiten ca auf etwa normalen Zug spannen,
Kapo entfernen (schreib ich hier wegen der Erbsenzähler )
Schrauben nun anziehen, aber nur so fest, dass sie den Hals gerade in Position halten, auf keinen Fall so fest, dass sich die Platte in den Lack frisst.
Stimmen.

Öhm, wieso den Hals nicht richtig festziehen?
Bei meiner saßen die Schrauben werkseitig schon ziemlich fest, inclusive Knackgeräusch beim aufdrehen und winzige Lacklippe um die Abdeckung.

 

[Miles Smiles]

Öhm, wieso den Hals nicht richtig festziehen?
Bei meiner saßen die Schrauben werkseitig schon ziemlich fest, inclusive Knackgeräusch beim aufdrehen und winzige Lacklippe um die Abdeckung.

Na schon richtig fest ziehen, mit Betonung auf richtig. Also nicht zu fest und auch nicht zu locker. Die meisten glauben, man müsse da mit aller Kraft...

 

[Fidelsen]

Was kost denn so der Preis für'n Luftfeuchtigkeitsregulator?

 

[Bluesbaker]

Na schon richtig fest ziehen, mit Betonung auf richtig. Also nicht zu fest und auch nicht zu locker. Die meisten glauben, man müsse da mit aller Kraft...

Ah ok.
Das mit dem Hals durch die Saitenspannung endgültig in die Saitentasche ziehen lassen klingt gut.
Wo hast Du das her?

Wir vertiefen uns in das Holz, ohmm, wir spüren den richtigen Druckpunkt, ohmm, nicht zu feste, ohmm, nicht zu locker, ohmm, das Holz muß pulsieren können, ohmm, es darf an der Halsbefestigung nicht zu einem chakrischen Engpaß kommen, weil das Holz dort zu sehr gestaucht wird, ohmm, ratsch, ohmm?? ohmm!!??
Scheiße, wieder zu feste geschraubt!

-Bluesbaker

 

[EL_Mariachi]

Mich würde auch interessieren auf welche art man effizient die Luftfeuchtigkeit regulieren kann... Ich besitze auch ein Meßgerät für Relative Luftfeuchte, allerdings mit 5% Abweichung
Im Sommer habe ich ca. 40-50%
Im Winter (Pelletofen im Wohnzimmer...) nur gerade 30% -> Gitarren müssen im Koffer bleiben (aber auch ohne Befeuchter)

Bei meiner 2008er Strat waren ab Werk 9er Saiten und das Vibratosystem war schon SEHR SCHRÄG zur Decke... Beim spielen hatte der Vibtrato-Hebel die perfekte Position zum spielen...
Weil ich gerne 10er Saiten spiele, habe ich die Federn nachstellen müssen. Bin jetzt aber total zufrieden, obwohl die Stimmstabilität besser sein könnte.

Viele Grüße

 

[Miles Smiles]

Bei mir ist das mit der Luftfeuchtigkeit relativ einfach. Ich habe einen relativ kleinen, etwa 6 m² großen Raum, in dem steht ein Venta-Luftwäscher, das kleinste Modell, für ca. 110 €

Das mit dem Hals in die Tasche ziehen lassen, habe ich irgendwann irgendwo gelesen.

Zu fest angezogener Hals macht den Korpus kaputt, nicht die Schwinung. Bei ausgefahrener Tilt-Schraube kann es auch den Halsfuß verbiegen.

 

[janez]

Stimme mal die Gitarre. Dann drück mal den Hebel ein paar mal "brutal" nach unten, bis zum Anschlag und ziehe ihn nach jedem mal drücken wieder nach hinten bis zum Anschlag. Wieder stimmen, the same Procedure...; wirst sehen, wie stimmstabil sonne Strat dann is

 

[EL_Mariachi]

Ja... Ich habe erst heute mein Trem wieder "zum Schweben" gebracht... Saiten sind 2Tage alt ... beim Saitenwechsel habe ich probiert, die Brücke aufliegen zu lassen. Das gefiel mir auch sehr gut:
Die Saitenlage war etwas Tiefer und was sehr sehr angenehm augefallen ist, dass die Saiten beim "benden" nicht beeinflusst werden... das ist mit schwebendem Trem irgendwie nicht so...
Bei meiner Duesenberg mit Düsi-Tremolo passiert das nicht... oder weniger...

Kann ich das bei meiner Strat verbessern oder muss ich damit leben?
Beispielsweise ein Ganzton-Up-bending auf der G-Saite, dann Pick auf der H-Saite, dann relese-bend G-Saite und Pick auf der H-Saite hört sich immer unsauber an...