Der Fender Stratocaster User-Thread

Hallo Fidelsen - danke für deine Antwort.

Ich hatte das selbe Problem schon mal mit der E Saite, wobei diese dann in etwa so klang als ob ein minimaler Choruseffekt draufgelegt worden ist und da lag die Saite nicht richtig im Sattel bzw. die Kerbung musste etwas nachbearbeitet werden. Mein Problem scheint auf jeden Fall kein alltägliches zu sein, somit bleibt mir nur übrig die Gitarre (wieder mal) durch zu checken. Aber was tut man nicht alles für seine Strat ;)

Grüße
 
Mir ist gerade noch aufgefallen:
Käi;5141947 schrieb:
Nach dem Aufziehen der neuen Saiten (selbe Saiten, die vorher auch drauf waren)
ich vermute mal, du meinst "gleiche"? ( "selbe" wären ja nicht neu :rolleyes:)
Der Hals verstellt sich übrigens nicht selbst, da stimmte dann auch vorher etwas nicht wirklich. Hast du vielleicht anders gestimmt als vorher (wesentlich tiefer) ?
 
Hallo Leute,
ich habe folgendes vor ein paar Tagen schon im Pickup Beratungstread gepostet, aber leider garkeine Rückmeldung erhalten.
Auch wenns ein Doppel-Post ist, vielleicht liest ja hier der ein oder andere der mit mir seine Erfahrung teilen möchte/kann oder einen guten Ratschlag hat:
ich möchte gerne meine New Fender American Standard Startocaster mit Rosewood Neck mit ein paar Leosound Pickups aufwerten.
Über die 62er Overwounds liest man viel gutes, aber hat einer von euch schon mal die Vintage Player 56 oder die Irish Tour Pickups gehabt und kann diese sogar eventuell vergleichen? Die Soundsamples auf der Seite sind leider so unterschiedlich das ich mir jetzt noch nicht so den Reim drauf machen kann.

Musikrichtung geht in Blues, Funk und leichten Rock. Klingen soll das ganze mal nach Gregor Hilden, Robben Ford aber auch Hendrix, Stevie Ray und Co. ( ich weiß, diese flexibilität ist nicht möglich und der Sound kommt eh aus den Fingern) aber vielleicht kann ja der ein oder andere mich zu den Pickups beraten.
Gespielt wird das ganze auf einem Fender Super Sonic 22.​
 
Grr, naja. Ich mein natürlich die gleichen, und leider ist es doch die selbe Stärke und das selbe Tuning. Keine Ahnung ob der Hals vorher nicht auch schon so war, das ist doch mehr oder weniger auch egal, damit kam mir ein Bekannter auch schon, mich interessiert ja nichtmehr wie es vorher war. Wenn es jetzt nicht mehr passt, müsste es dich trotzdem geändert werden :confused:.
 
Käi;5145095 schrieb:
Wenn es jetzt nicht mehr passt, müsste es dich trotzdem geändert werden :confused:.

So ist es.

Alternativ kann man warten, bis die neuen Saiten stumpf sind, dann hört man es nicht mehr so, allerdings nur bis zum nächsten Saitenwechsel. ;)
 
.... mir ging es auch nicht um die Fixierung der Vergangenheit, sondern darum, die Ursachen zu finden. Das geht immer am einfachsten, wenn ich Zustand A mit Zustand B vergleichen kann und die Veränderungen dabei erkenne. Nach jedem Saitenwechsel gleich am Hals zu schrauben ist ja nicht unbedingt die beste Methode ... mir wird auch immer schwindelig, wenn ich Anfänger an Trussrods rumschrauben sehe, das ist ja eine Feinarbeit, die Augenmaß erfordert.
Und scheppernde Saiten lassen sich ja, gerade wenn es nicht alle Saiten betrifft, noch an einigen anderen Stellen abstellen.
 
Mir ist gerade noch aufgefallen:

ich vermute mal, du meinst "gleiche"? ( "selbe" wären ja nicht neu :rolleyes:)
Der Hals verstellt sich übrigens nicht selbst, da stimmte dann auch vorher etwas nicht wirklich. Hast du vielleicht anders gestimmt als vorher (wesentlich tiefer) ?

das stimmt so aber auch nicht ganz. ein hals verstellt sich durchaus von selbst und während eines jahres teilweise recht deutlich.
hier mache ich mal bisschen eigenwerbung für meinen workshop, einfach auf den link in meiner signatur klicken ;)
primär hab ich den workshop eigentlich für meine PRS kollegen gemacht, aber durch die anwendung von verschiedenen bildern und der tatsache, dass sich verschiedene vibratosystem nur in details unterscheiden, kann man diesen durchaus auf eine strat übertragen.
gerade im bezug auf hals und die richtige einstellung, ist jede gitarre gleich.
 
ein hals verstellt sich durchaus von selbst und während eines jahres teilweise recht deutlich.
... mein Hals verstellt sich nur, wenn ich mich umdrehe :D
Die Hälse meiner Gitarren verändern sich nicht. Genau dazu dient ja die nette kleine Stahlstange im innern des Halses. Stahlstange <-> Saiten(mit Vibratofedern)Zug sollten eigentlich die einzigen Faktoren sein, die da biegen. Sonst stimmt da was nicht ....
Auch Strathälse brechen nicht den universalen Zusammenhang von Kausalitäten:rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
... mein Hals verstellt sich nur, wenn ich mich umdrehe :D
Die Hälse meiner Gitarren verändern sich nicht. Genau dazu dient ja die nette kleine Stahlstange im innern des Halses. Stahlstange <-> Saiten(mit Vibratofedern)Zug sollten eigentlich die einzigen Faktoren sein, die da biegen. Sonst stimmt da was nicht ....

Ist aber trotzdem so ;)

Ich habe eine bestimmte Gitarre, bei der ich eine extreme "Briefmarkensaitenlage" eingestellt habe und obwohl ich selbst nichts daran rumgedreht habe, musste ich bereits zwei Mal nach einigen Monaten (vermutlich witterungsbedingt) die Halskrümmung neu justieren, da auf einmal die Plain-Saiten auf dem ersten Bund auflagen.

Wenn du eher höhere Saitenlagen eingestellt hast, kriegst du das mitunter gar nicht mit, aber es tut sich was am Hals, ganz ohne dein Zutun.

Gruß
Felix
 
ne sorry das ist unsinn.
temperatur wie luftfeuchtigkeit machen mindestens genau so viel aus. ich habe auch so einige gitarren und alle haben einen hals der kaum arbeiten, bis auf eine und das ist sogar meine teuerste.
meine PRS Tremonti II.
durch die kombination vom dicken paula korpus und dem sehr dünnen flitzerhals ergibt sich eine ungünstige lage für den hals und so arbeitet dieser immer wieder mal.

wer behauptet dass seine gitarrenhälse sich nicht verändern der kann durchaus recht haben und es ergibt sinn.
wer behauptet dass die umwelt keine auswirkungen auf den hals und das holz hat, der hat einfach keine ahnung.
 
wer behauptet dass die umwelt keine auswirkungen auf den hals und das holz hat, der hat einfach keine ahnung.
... es besteht aber ein ganz immenser Unterschied über "von selbst" und "bewirkt durch Umwelt". Bei den Zugverhältnissen an einem Hals sollten bei korrekter Konstruktion aber genau diese Auswirkungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit gen Null gehen, da Stahl nun mal nicht so schrecklich anfällig für solche Faktoren ist, Holz dagegen schon. Deshalb werden ja Stahlstäbe verbaut.
Und mit der Jahreszeit hat das denn genau genommen nichts zu tun.
 
Deshalb werden ja Stahlstäbe verbaut.
Und mit der Jahreszeit hat das denn genau genommen nichts zu tun.

ehm, NEIN.
die ersten gitarren hatten keinen und auch heute wirst du keine teurere Konzertgitarre mit einem Halsstab finden.
Hier wirkt alleine die Halsstärke und das gute Holz entgegen dem verziehen.
Der Halsstab ist ein Hilfsmittel um die korrekte Halskrümmung einstellen zu können, gegen den Hals selber und das sich verziehende Holz hat dieser keine chance und das muss er auch gar nicht da das gar nicht seine aufgabe ist.

Die jahreszeiten spielen dann eine rolle wenn man in einer normalen wohnung wohnt. im winter heizt man mit der heizung und hat eine sehr trockene luft, das lässt den hals schwinden und so kann sich die halskrümmung ändern. im sommer wird es dann feuchter und der hals bzw. das holz quillt auf und die halskrümmung ändert sich wieder.
auch wenn das holz schon lange geschlagen ist, lebt und arbeitet der werkstoff holz bis ans ende seiner tage.
 
... ich darf erinnern: wir sind hier im Strat-thread, da haben Konzertgitarrenprobleme oder mittelalterliche Lauten :) nur sehr wenig Relevanz .... ein angeschraubter Ahornhals (und über den reden wir dann hier wohl on topic am besten, ich kenne nur ein Fender Strat Model mit Walnut, sonst bestehen die alle aus Ahorn) arbeitet nicht wirklich stark ... eine akademische Diskussion über Hälse und Co an sich bringt vermutlich kaum brauchbare Lösungen in Bezug auf eine normale Strat.
 
auch das ist ein eher fragwürdiges argument und untermauert meine these.
ahorn arbeitet genau so wie jedes andere holz, meine strat hat einen hals der kaum arbeitet, aber das ist nicht automatisch die regel.
ich habe schon so einige gitarren eingestellt, diese bei mir auf der werkbank zwei tage liegen lassen und konnte danach gleich noch einmal einstellen.
hier kommt es sehr darauf an wie man arbeitet und wie genau man arbeitet.
wer auf den mm genau arbeiten will der merkt auch das krümmen von 0,5 mm, wem es eh egal ist der merkt 1 mm niemals.
dann geht es weiter mit der saitenlage, wie digitalpig es schon angedeutet hat, mit einer sehr hohen saitelage merkt man eine änderung der krümmung weniger als mit einer gitarre aus der alles herausgeholt wurde nur um möglichst tief runter gehen zu können.
 
... vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Strats mit Vibrato, erst recht mit klassischem, eben Instrumente für grobmotorisch Begabte (wie mich) sind, und bei denen eine Briefmarkensaitenlage aus mehreren Gründen (die hier bestimmt schon an anderer Stelle genannt wurden) wenig empfehlenswert ist, folglich das Nanometermaß getrost in der Schublade bleiben darf?
Wenn's also scheppert, wird das nicht einfach durch einen Saitenwechsel bei gleicher Saitenstärke passieren, es sei denn, der Hals war auch schon zuvor nicht sachgerecht eingestellt.
 
du kannst diese verallgemeinerung gerne für dich gelten lassen, ich enthalte mich bei solchen vorurteilen.
 
...mh, ich würde glatt vermuten, das Thema auf Strat/Ahornhals zu beschränken wäre denn weniger "allgemein" in Sinne eines Fender-Strat-threads als eine Diskussion über Konzertgitarren und halsstablose Urklampfen, die bei Briefmarkensaitenlage ein Hüsteln des Westwindes mit Banane quittieren ....:rofl:

Was soll Käi nu machen?
 
... da hast du dir ja viel Mühe gegeben. wenn ich mir erlauben darf, dazu was zu bemerken: das abgebildete als "Vintage Style Fender" bezeichnete Trem schaut eher nach einem 2-Punkt-gelagterten aus, ein Vintage lässt sich nicht wie von dir gezeigt, in Parallellage zur Decke bringen, wenn man ein schwebendes Vibrato einstellen möchte (es sei denn, man verwendet irgendwelche Spezialschrauben) .
 
weitergehende Diskussion zum Workshop (FAQ) bitte dort führen ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben