Moin Leute!
Es geht um eine New American Fender Standard Strat (mit den "offenen" Saddles an der Bridge). Meine Frage bezieht sich auf die Einstellung des Tremblocks/Bridgeplate.
Ich beziehe gern den Jammerhaken in mein Spiel ein, auch - wenn ich es fleißig benutze und sie wenig out of tune gerät - sie durch kurzes kräftiges ziehen am selben wieder in die richtige Stimmung zu bringen.
Für meinen Gebrauch des Systems (Haken drücken, z.T. bis knapp ans Pickguard und 1, 2, 3 Halbtöne, je nach Saite zum ziehen) sind die Federschrauben hinten recht weit aus den Korpus gedreht, so das die Brigde mit Tremblock so weit nach oben kommt (vom Body "abhebt"), dass ich mir Gedanken mache, ob nicht zuviel Druck auf der 2-Punkt-Aufhängung lastet.
Auch habe ich optisch ein komisches Gefühl, wenn die Bridge hinten permanet ca. 20° vom Body absteht.
Ich mach da rum und hin und her, bekomme aber kein konstant gutes Gefühl dabei, wenn ich wieder bei dieser Einstellung lande, weil ich so "das Ding" am besten händeln kann. Daher stelle ich einfach mal die Frage an Euch, ob das so der Weisheit letzter Schluß ist zu sagen: "wenn es Dir gefällt?"
Ich hoffe, ich habe klar genug formuliert. Ist meine zweite Strat und die erste, an der ich die Einstellungen selber vornehme (da liegen auch 30 Jahre dazwischen). Ich kann mich hier schwer entscheiden - ich müßte wissen, ob die Bridgestellung so okay ist (also in Ruhestellung einen guten cm (..+/-..) von Body absteht und eher nix mehr als gewöhnlich ausleiert/einschneidet/gar bricht .... Himmel
....).
Die 2. Frage richtet sich an die Funktion des bipolaren Trussrod-Systems. Arbeitet das nur mittels der EINEN Trussrodschraube an der Kopfplatte? Mehr Möglichkeiten sind ja nicht, es sei denn, unterm Pick Guard befindet sich noch ein Zugang zum Hals.
Gut, das läßt sich leicht feststellen ...... ich häng's nur mal mit an diesen Post, weil ich mir schon die Finger wundgegoogelt habe wegen der Tremolosache.
Vielen Dank schon mal!
Gruß, Fidel