Der Fender Stratocaster User-Thread

Hallo Leute,

ich hab auch vor mir in naher Zukunft eine 7ender-Strat zu gönnen:
Hab bei nem Kumpel letztens kurz die American Standard HSS MapleNeck angespielt.
Von der Bespielbarkeit hab ich mich gleich in das Ding verliebt.

Da ich allerdings nicht lange Zeit hatte um ausgiebig testen zu können wollt ich euch mal fragen, wie es um die Highgainqualitäten steht, da ichs gern auch mal bisschen härter krachen lass ;)

Ansonsten gehts mir nur noch um die Entscheidung, ob Mapleneck oder Rosewood und um das Korpusholz.
Letzteres gibt es ja in Erle und Esche (Sienna Sunburst), welcher mich optisch am meisten anspricht.

Wie steht es hier jeweils um die klanglichen Unterschiede?
Maple soll ja etwas mehr Attack haben als RW, welches wiederum etwas wärmer klingt.
Beim Korpusholz hab ich allerdings gar keine Ahnung....

Anwendungsbereich wird hauptsächlich Rock werden mit gelegentlichen Ausflügen in Funk/Blues und auch Metalbereiche. (Metal vllt etwas mehr :D )

Hoffe ihr könnt mir helfen meinem Gitarrenglück noch den letzten Feinschliff zu verpassen.
Gruß Jens
 
Also Metal und Strat passt ja erstmal net zusammen. Willst deine Strat dann highgain bekommen, muss
a) der amp gute arbeit leisten
b) der zerrer gute arbeit leisten (sofern er nicht im amp ist), wichtig ist, dass er Komprimiert, was bei highgain ja so sein sollte.
c) Musst en Hum in die Strat einbauen, der wesentlich mehr output hat als der Fender Hum. ich hatte selber schon das vergnügen sonnen teil zu schrotten, klang vorher und hinterher etwas...Mmm... leise und etwas zu definiert ohne bassfundament.

Ich hab meine Strat auch auf Highgain, das kommt von mir beim amp, der komprimiert schön. Als Humbucker hab ich en Seymour duncan JB Jr. drin, ich glaub der hotrails dürftes noch besser tun, wenn du e strat nimmst mit Fullsized hums (is eigentl. egal, die fräsung am Bridge PU is auch bei den SC modellen für Humbucker geeignet, musst nurn anders PG nehmen)

Esche oder Erle. Mein Favorit Erle, ich glaub mit esche klingts eher wie ne Tele, nicht so viel Attack, etc.
Beim Griffbrett würde ich wieder zur Ahorn und nem modernen C profil greifen. Hab ich an meiner Strat find ich sehr sehr geil.

Aber der Grundsatz sollte sein, dass du innen laden gehst un testest.

lg
David
 
Hallo Leute,

ich hab auch vor mir in naher Zukunft eine 7ender-Strat zu gönnen:
Hab bei nem Kumpel letztens kurz die American Standard HSS MapleNeck angespielt.
Von der Bespielbarkeit hab ich mich gleich in das Ding verliebt.

Da ich allerdings nicht lange Zeit hatte um ausgiebig testen zu können wollt ich euch mal fragen, wie es um die Highgainqualitäten steht, da ichs gern auch mal bisschen härter krachen lass ;)

Ansonsten gehts mir nur noch um die Entscheidung, ob Mapleneck oder Rosewood und um das Korpusholz.
Letzteres gibt es ja in Erle und Esche (Sienna Sunburst), welcher mich optisch am meisten anspricht.

Wie steht es hier jeweils um die klanglichen Unterschiede?
Maple soll ja etwas mehr Attack haben als RW, welches wiederum etwas wärmer klingt.
Beim Korpusholz hab ich allerdings gar keine Ahnung....

Anwendungsbereich wird hauptsächlich Rock werden mit gelegentlichen Ausflügen in Funk/Blues und auch Metalbereiche. (Metal vllt etwas mehr :D )

Hoffe ihr könnt mir helfen meinem Gitarrenglück noch den letzten Feinschliff zu verpassen.
Gruß Jens

Hallo Jens,

ich habe eine "Fender Hot Rodded American Series Fat Strat Texas Special" (das ist mal eine Bezeichnung, was? ;) ) von 2001, und zwar ist das im Klartext eine HSS-Strat mit Ahorngriffbrett bzw. einteiligem Hals und Eschekorpus in Sienna Sunburst. Also ziemlich genau das, was dir vorschwebt.

Ich kann dir sagen, dass das Teil durchaus metaltauglich ist und nebenbei auch eine meine vielseitigsten Gitarren. Pickups waren Standardmäßig 2 Texas Specials und ein Duncan Pearly Gates Plus, die ein sehr breites Feld abdecken. In der Zwischenzeit bin ich auf 2 BKP Irish Tours und einen Suhr DSH umgestiegen, sodass ich am Steg noch ein bisschen mehr Dampf habe und die SC-Sounds etwas stratiger klingen, ohne dass der geile Texas-Blues-Sound flöten geht, SRV lässt grüßen :great:

Grundsätzlich gilt, du kannst alles mit jeder Gitarre spielen. Wenn du ein vielseitiges Instrument für Rock, Funk, Blues und Metal suchst, passt die auf jeden Fall. Ich werde meine so schnell nicht mehr hergeben und mit über drei Jahren ist die für meine Verhältnisse auch schon überdurchschnittlich lange bei mir.

Gute Wahl! :great:

Felix
 
Danke digitalpig, das stimmt mich doch mal ziemlich zuversichtlich :)

Dass man mit jeder Gitarre alles spielen kann ist ja logisch, nur wie gut man es dann klanglich hinbekommt ist eben immer die andere Sache ;)

@I Like Grunge:
Ich glaub mein Amp sollte von der Zerre auf jedenfall ausreichen - siehe Signatur.

Gruß Jens

PS: Das gibts nicht - Gestern war sie noch beim großen T verfügbar. Heute will ich bestellen => Ausverkauft... sowas:bang:
 
PS: Das gibts nicht - Gestern war sie noch beim großen T verfügbar. Heute will ich bestellen => Ausverkauft... sowas:bang:

Dann bestell sie doch woanders, die gibts doch nicht nur bei Thomann. Music Store; musik produktiv, oder wenn du dem board was gutes tun willst musikservice haben die bestimmt auch im angebot
 
Bei Musikservice hab ich natürlich schon geschaut, da war leider nix dabei. Und in ein paar größeren Musikgeschäften in der Umgebung war nämlich auch nichts zu holen (leider nur mit einer ungewissen Bestellzeit).

Aber music store und produktiv sind echt nochmal ne Idee. Danke :)
 
... ich dachte ja immer, ich kenne mich mit Strats ganz gut aus :gruebel: aber zur Zeit kommen mir Sachen unter, die mich zwingen, mal wieder Infos zu tanken.
Mich würde mal interessieren, wo bei Fender Keramik-Single-Coils verarbeitet wurden? Ich habe hier eine 91er MiM liegen, die hat solche Teile, im Wertschätzungsthread taucht auch gerade eine 88/89 US auf, die diese Sparteile hat. Muss man bei den Jahrgängen immer damit rechnen, oder sind die nur in bestimmten Typen verbaut?
 
... ich dachte ja immer, ich kenne mich mit Strats ganz gut aus :gruebel: aber zur Zeit kommen mir Sachen unter, die mich zwingen, mal wieder Infos zu tanken.
Mich würde mal interessieren, wo bei Fender Keramik-Single-Coils verarbeitet wurden? Ich habe hier eine 91er MiM liegen, die hat solche Teile, im Wertschätzungsthread taucht auch gerade eine 88/89 US auf, die diese Sparteile hat. Muss man bei den Jahrgängen immer damit rechnen, oder sind die nur in bestimmten Typen verbaut?

Ich würde meinen, dass man bei gebrauchten Gitarren immer damit rechnen muss, dass jemand vor Verkauf, die Tonabnehmer tauscht.

Habe jetzt einmal nachgesehen, ist nicht der 5-Weg-Schalter nicht auch einer US-Fender unwürdig?
 
Hallo Jens,

....ich habe eine "Fender Hot Rodded American Series Fat Strat Texas Special" (das ist mal eine Bezeichnung, was? ;) ) .....

Felix

Also wenn es sich um eine 2001er handelt, dann kann ich noch einen Namen hinzufügen, dann ist es aller Wahrschienlichkeit nach eine Fender American Series HotRodded Fat Strat Lonestar Texas Special :D
Jaja, Fender und die Modellpolitik...:)
 
Also wenn es sich um eine 2001er handelt, dann kann ich noch einen Namen hinzufügen, dann ist es aller Wahrschienlichkeit nach eine Fender American Series HotRodded Fat Strat Lonestar Texas Special :D
Jaja, Fender und die Modellpolitik...:)

Ne, "Lonestar" war davor. Das war ihnen dann wohl zu unspektakulär und dann wurde das einzelne Wort abgelöst durch "Hot Rodded (...) Fat (...) Texas Special" :great:

Cheers
Felix
 
so meine stratsuche ist wohl beendet.

nach wallfahrten in alle nahegelegenen musikläden bin ich zur freude meines geldbeutels jedes mal an der highway hängengeblieben:)

aber nach aussagen (vermutungen?) einiger händler wird se wohl langsam au m sortiment verschwinden (ist au grad etwas im preis gefallen bzw. honey blonde findet man gar net mehr...)
 
So, ich hab' mal wieder Strat-gebastelt ;) Meine "Lady Luck", 'ne 88er US Strat (und meine erklärte Lieblings-Gitarre), wurde zur Double Fat mit Duncan SH4/SH2-Bestückung. Hatte ich schon lange vor, dann hab' ich hier im Flohmarkt 'n bestücktes Fender Pickguard mit eben diesen PUs entdeckt, noch dazu 'n original Fender HH-Pickguard in genialem white pearl :great:

Heute angekommen, und gleich den Lötkolben ausgegraben und alles montiert ... Ich muss sagen, das Egebniss ist klanglich wie optisch der Hammer, übertrifft sogar noch meine hohen Erwartungen :D

Das Pickguard ist kein reines Zahnpasta-weiß wie bei billigen Pearl-Schlagbrettern, sondern hat sehr plastisch und dreidimensional in der Tiefe noch einen wunderschönen Einschlag in's Beige, passt perfekt zu der vom Vorbesitzer schon gut gerockten, "echten" Relic-Oberfläche des Lacks ;)

Dazu gab's dann noch schwarze Plastik-Teile, fertig ist die Power-Strat für den Edel-Metaller :D

Davor hatte ich auch schon einiges gemacht an der Gitarre, es sind auch Fender/Schaller Locking Mechaniken montiert, und der Hals ist mit "Playing Card"-Inlay-Stickern umgestaltet - Bilder anbei, wie immer werden sie der Gitarre nicht wirklich gerecht, aber ist 'n erster Eindruck ;)
 

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@Theogonia:Mmm... da hast du wohl recht. Find ich ziemlich schade, aber ich hab ja meine Honeyblonde im sack. Ich denke aber net das das meine einzige strat bleiben wird...(müllstrat mal nicht mitgerechnet)

wenn du schnell bist bekommst du aber bestimmt noch en restposten ;)
 
@ratking: Sieht sehr lecker aus, auch/gerade der Zebra gefällt mir sehr gut. Wo bekommt man denn die Inlays?
 
Für lackierte Maplenecks toll, aber wie verhalten sich diese Aufkleber auf einem Palisanderfretboard, das man regelmässig ölen muss? ... :nix:
 
Das hab' ich zugegebenermaßem noch nicht probiert - lackierte Mapleneck-Gitarren only :D
 
Ich öle überhaupt nix. Unnötig.
 

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