Der Fender Stratocaster User-Thread

Hi
bei meiner isset jetzt keine abnutzungserscheinung generell, allerdings hat sich wohl auf dem Nitrolack eine art glänzende Fettschicht oder sowas gebildet, jez siehts aus als wärs fetter Poly lack. Ausserdem läuft meine kopfplatte an den stellen an, wo der Wandhalter sie dauernt berührt, und an anderer Stelle wird der hals grün....

Klingt jetzt nicht gerade wie ein Kaufargument für die Highway-Serie :D

Viele Grüße
Felix
 
Nitrolack soll sich ja nicht vertragen mit den Weichmachern an Gitarrenhaltern bzw. -ständern. Daher vermutlich die Verfärbung. Da wird ja, gerade hier im Forum, auch immer vor gewarnt. Wobei ich es noch nie mitbekommen habe, dass das wirklich mal passiert ist. Hast Du davon Fotos?

Das andere Problem, dass der Lack anfängt zu glänzen, ist ganz normal bei matten Lacken. Vor allem an der Stelle, an der der Arm aufliegt, fängt der matte Lack an zu glänzen. Ich kann das nicht richtig fachmännisch erklären, aber durch die Reibung des Armes an der Stelle, wird der Lack quasi glatt poliert und fängt an zu glänzen.

Das ist also kein Mangel der Highway-Serie. Dass der matte Lack anfängt zu glänzen, kann man glaube ich nicht wirklich verhindern, und bei dem anderen Punkt muss man als Gitarrist eben selber darauf achten, dass die Gitarre nicht direkt auf dem Schaumstoff am Gitarrenhalter aufliegt. Natürlich nur sofern man Wert darauf legt.

Ansonsten findest Du über die Anfälligkeit von Nitrolack einiges hier im Forum, da sollen sich mal Leute auslassen, die mehr davon verstehen.
 
Hi
bei meiner isset jetzt keine abnutzungserscheinung generell, allerdings hat sich wohl auf dem Nitrolack eine art glänzende Fettschicht oder sowas gebildet, jez siehts aus als wärs fetter Poly lack. Ausserdem läuft meine kopfplatte an den stellen an, wo der Wandhalter sie dauernt berührt, und an anderer Stelle wird der hals grün....


hm, sowas kann ich bei meiner überhaupt nicht ausmachen.

habt ihr hw-1 besitzer denn ein paar fotos eurer gealterten strats?
 
Hallo zusammen!

Bin (jedenfalls bislang...) ein LP-Mann und hab mir in diesen Tagen nun endlich auch mal eine Strat gegönnt. Eine Fender American Standard (Palisander). Für meine LP benutze ich das Dunlop Formula 65 - kann ich das auch bedenkenlos für alle Teile der Strat benutzen (das Griffbrett natürlich ausgeschlossen)? Würde mich zwar wundern wenn nicht, aber sicherheitshalber frag ich doch noch mal nach. Ich vermute, es ist Polylack? Ist bei der Pflege sonst etwas besonderes zu beachten?

Würde mich über eine fachkundige Antwort sehr freuen!
 
Hallo,

was bei der Les Paul funktioniert, funktioniert geauso bei der Strat.
Body/Hals-Pflege mit Polish, Griffbrett mit Öl, das tuts. :)

Grüße,
Schinkn

PS: Hat jemand Wallpaper von der Monterey-Strat?
 
Hi,

Die Suche des Boards gab nicht so viel her und eigentlich sprech ich hier glaub ich auch die richtigen Leute an.
Folgendes:
Ich hba mir vor geraumer Zeit eine 68Classic Reverse Headstock gekauft(gebraucht). Brauchte noch einen Tremoloarm und hab kurzerhand den hier bei Thomann gekauft: https://www.thomann.de/de/fender_tremolo_arm_squier.htm (ja, ich wollte nicht direkt 15 euro dafür ausgeben und nachher benutz ich ihn kaum...)

Mein Problem ist, dass ich das Ding nicht angeschraubt bekomme, der Arm geht nicht weit genug in das Tremolo rein und packt somit nicht am Gewinde...
Welchen Tremoloarm brauch ich den? Ich wusste noch nicht dass es bei den Standart Tremolos Unterschiede gibt......

Grüße
Trock
 
moin,

eine frage an die pickguard-experten: kann es sein das die Fender American Deluxe modelle eine spezielle lochanordnung benötigen?

auf meiner 09er V-neck war standardmäßig eine kupferfarbenes 11-loch PG. das hab ich beim einbau der Kinmans gegen dieses hier getauscht: thomann parchment
die schrauben gingen auch perfekt rein außer der einen zwischen neck & mid PU - die war ca 1cm zu weit oben und ich hab sie einfach weggelassen.

jetzt wollte ich im zuge der umstellung auf Duncan Antiquities die farbe ändern und kaufte dieses PG: guitarfetish tortoise
hat die gewünschte farbe und auf dem foto sieht man das auch die neck&mid schraube an der richtigen stelle ist. nun muss ich aber feststellen das es generell nicht richtig passt:
die schrauben an der halstasche, am tremolo, neben dem unteren toneregler und zwischen neck&midPU gehen rein. alle anderen sind 1-3mm versetzt so das ich die löcher nachbohren müsste was natürlich kacke aussieht.


hat hier schonmal jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
bzw. wo gibt es PGs die auf american deluxe passen :confused:
 
Hallo Leute,


Ich denke ich bin hier ganz richtig aufgehoben mit meiner frage, bzw. einer kauf Entscheidung.


Folgendes: ich habe momentan Null Erfahrung was Fender und co betrifft, weil ich eigentlich eingeschworener Gibson Sg schrammler bin.


Irgend wie haben mich Fender nie wirklich interessiert, aber seit geraumer zeit bin ich auf dem Jimi Hendrix Trip, und besonders das Lied Machine Gun hat es mir angetan. Der Sound hat mich total fasziniert, und musste feststellen dass dies mit meiner Sg nicht so hinhaut wie erwünscht.


Nun dachte ich mir mal eine Strat zu zulegen, aber ich wollte nicht gleich Unmengen an Geld dafür ausgeben um diesen Charakter zu erlagen.
Nun habe habe ich was von den Squier Gitarren gehört, die besonders für Einsteiger interessant sind und hier im Forum sehr gelobt worden sind. Nun bin ich aber kein Einsteiger und bringe 4 Jahre Spielerfahrung mit, daher wollte ich mal fragen ob diese Gitarren wirklich Sinn für mich machen und sich damit ein paar Hendrix sounds erreichen lassen ohne eine alt zu große Enttäuschung hin nehmen zu müssen. Wie weit liegen die Qualitätsunterschiede zur richtigen Fender ?
Oder lohnt es doch lieber zu sparen und evtl. eine richtig zu kaufen, wenn ja, wie viel sollte man mindestens für ausgeben ?
 
Ohne jetzt der echte Squier-Experte zu sein, kann ich aber soviel sagen: eine gute Squier ist besser als eine mittelmäßige oder schlechte Fender Strat. Insbesondere unter den alten Squiers (ich denke so Anfang 80er Jahre) gibt es sehr, sehr viele, die wesentlich besser sind als gleichaltrige Fender. Ein Freund von mir hat eine solche alte Squier, die ist genauso gut wie eine gute Strat! (Einschränkend muss ich sagen, dass ich zu denen gehöre, die die Unterschiede zwischen den einzelnen Fender Strats für nicht soooo gravierend halten. Da gibt es aber auch viele, die anderer Meinung sind).
Fazit (wie immer): ausprobieren. Eine halbwegs vernünftige Squier ist aber auf jeden Fall für einen Spieler mit 4 Jahren Erfahrung absolut angemessen! Das sind nun wirklich keine Spielzeug-Gitarren! (zumindest die alten nicht).
 
Die alten Japan-Squiers sind nicht verkehrt, das ist richtig. Zusätzlich lohnt es sich aber auch, ein Auge auf die Classic Vibe-Serie zu werfen. Da gibts viel Strat bzw. Tele für ~320€.
Wenn du mehr ausgeben kannst/willst, könntest du dir mal die Fender Highway One Reihe anschauen oder dann gebrauchte American Standards. Da bist du dann bei 600-700€. Und dazwischen gibt es noch die Classic Players sowie die Standards aus Mexico, wobei letztere aber eher "modern" klingen.
 
Hey, dankt euch jungs für die Antworten.


Also emptypockets hat es auf den Punkt gebracht, ich wollte wissen ob eine schlechte Fender besser ist als eine gute Squier Gitarre. Und ob die Qualitätsunterschiede so enorm sind und es sich überhaupt lohnt...


Ich habe zu Anfang eine Epi gehabt, aber nach einem Jahr war ich irgend wann unzufrieden gewesen Soundtechnisch. Also habe ich mir eine Gibson gekauft und wusste einfach, dass eine Gibson es wert ist, und Welten zwischen liegen.... Ich habe mir darauf hin geschworen, mir wenn überhaupt nur noch wertvollere Gitarren zu kaufen, und nicht mehr welche mit denen ich nach einem Jahr unzufrieden sein werde glücklich.


Da zwischen Gibson und Fender ja Welten liegen und man sonst Äpfel mit Birnen vergleichen würde auf Grund des geschraubten Halses, der verwendeten Hölzer usw. bin ich von Gehör nicht so geschult da evtl Unterschiede raus zu hören zwischen gut und schlecht.


Ich werde natürlich nicht drumherum kommen sie anspielen zu müssen, und kann es ehrlich gesagt kaum erwarten zu Amptown zu fahren und los zu legen. Aber bei den 80er Jahren müsste ich die Augen bei eBay aufhalten, da kann ich sie ja nicht ausprobieren.... Wie ist die Streuung der Qualität bei den 80er Jahren Gitarren ? Bei eBay gehen die echt für viel Geld weg, einige sind bei 900 Euro angelegt :(
 
Aber bei den 80er Jahren müsste ich die Augen bei eBay aufhalten, da kann ich sie ja nicht ausprobieren.

Interessant wären allenfalls die Japan Squier aus den 80ern, deren Seriennummer mit JV (Japan Vintage) beginnt. Angesichts dessen, dass die Preise dafür sogar auf 900 € hochgehen, sind die aber IMHO uninteressant, da bekommt man gerade gebraucht ganz andere Gitarren.

Es zahlt sich sicher aus, die Squier Classic Vibe auszuprobieren, allerdings meine ich, dass das noch Modifikationen (vor allem Tremolo) notwendig sind um damit glücklich zu werden (siehe: https://www.musiker-board.de/vb/tec...ster-oder-i-pimped-my-cheapo.html#post4016879). Aber ob die Substanz der Gitarre gut ist, merkt man sofort. Jedenfalls ist da, abgesehen vom Holz, doch einiges an Unterschied in der verbauten Hardware. Die lässt sich aber relativ günstig austauschen und manche machen das so oder so, egal was der Neupreis war. ;)

Jedenfalls würde ich die Gitarren aus Mexiko auch nicht links liegen lassen. Aber um einfach einmal in die Strat-Welt einzusteigen, ist die Squier Classic Vibe, sofern sie nicht ein Patzer in der Produktion ist, sicher gut geeignet.
 
Hey!
Vor 2 Wochen hattet ihr mir geraten, bei meiner Strat den Hals zu verstellen, da meine Saiten unendlich am Schnarren sind. Ich hab gerade den Hals in der Hand und die Schraube lässt sich in keine Richtung drehen und ich trau mich gerade auch nicht daran zu reißen o.ä. Was nu? Gitarrenbauer?
 
Hey!
Vor 2 Wochen hattet ihr mir geraten, bei meiner Strat den Hals zu verstellen, da meine Saiten unendlich am Schnarren sind. Ich hab gerade den Hals in der Hand und die Schraube lässt sich in keine Richtung drehen und ich trau mich gerade auch nicht daran zu reißen o.ä. Was nu? Gitarrenbauer?

Wenn sie eingerostet ist, dann ist das schlecht. Ich würde doch meinen, dass du das von jemanden machen lässt, der genau weiß wie viel Kraft man dem Halsstab zumuten kann.
 
Hey!
Vor 2 Wochen hattet ihr mir geraten, bei meiner Strat den Hals zu verstellen, da meine Saiten unendlich am Schnarren sind. Ich hab gerade den Hals in der Hand und die Schraube lässt sich in keine Richtung drehen und ich trau mich gerade auch nicht daran zu reißen o.ä. Was nu? Gitarrenbauer?

Würde vorsichtig sein. Wenn du zustark drehst und das Trussrod bricht naja :D:D:D nicht gut
 
Ich würde den Hals abmachen und aufrecht hinstellen, dann einen wirklich kleinen Tropfen Rostlöser (MoS² o.Ä.) auf die Mutter setzen und über Nacht "einwirken" lassen. Am nächsten Tag dann im "2 Schritte vor und 1 Schritt zurück"-Modus (ähnlich wie beim Gewindeschneiden) die Schraube lösen.
Nimm aber wirklich äusserst wenig, so das es am besten gar nicht ans Holz kommt (dieses Zeug hat leider einer sehr intensiven Eigengeruch..).
Falls du dir das nicht zutraust, geh zu nem Profi. ;)
 
ich finds ja schon immer wieder interessant wie meiner meinung nach leichtfertig mit dem halsstab umgegangen wird. ich mag da ein schisser sein aber das ist der einzige teil an der gitarre an den ich mich nicht rantraue, und das nach fast 20 jahren gitarre spielen. warum? weil ich da einfach keine erfahrungswerte sammeln kann. ist ja nicht so dass der alle paar monate nachgezogen werden muesste. aber diesen teil der gitarre zu ruinieren wäre mir persönlich zu gefährlich. ich würde das alles jetzt mal so lassen und zu einem gitarrenbauer gehen - aber ist deine gitarre
 
Was ist wenn der Profi sagt es sei ihm zu heikel? Und ich denke nicht das der Profi da irgendwelche Rituale hat, die den Rost einfach so verschwinden lassen, er wird um Rostlöser oder definiert angewandte Gewalt auch nicht rumkommen.
Dann kann er sie entweder so lassen (und unzufrieden sein) oder es auf eigenes Risiko angehen.
 

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