Der Fender Stratocaster User-Thread

@ Moorjunge
erst mal möchte ich dir einen dicken :great: geben, find ich klasse deine Reflexion und daher auch von mir für mich ein :bad:, weil man hätte das sicherlich auch anders lösen können.

Die 50er Classic Modelle finde ich sehr schön, mir gefallen die sowohl vom Aussehen wie auch von der Verarbeitung und der Ausstattung. Generell sind da die Mexikos über jeden Zweifel erhaben und für den Preis erhält man da wirklich gute Instrumente.
Die Frage die ich stellen möchte, für was gedenkst du ein Floyd Rose zu benutzen, brauchst du es für Divebombs und ähnliches? Oder willst du eher normal tremolieren, dann nämlich reicht meiner Meinung ein normales Tremolo. Die sind schon auf Mexiko-Modellen ziemlich stimmstabil solange man es nicht zu heftig übertreibt.
Aber selbst dann könnte man da noch einiges besser machen, wenn man den Sattel wechselt und evtl. Locking-Tuner installiert. Wobei ich bei meinem Tremolo ohne die ganzen Späße ein sehr stimmstablies System habe.

Ich würde generell sagen, wir helfen gerne durch den Jungle der Fender Produktlinie, musst uns nur sagen wie deine Vorlieben sind. Um die herauszufinden, kann aber leider nur testen helfen. Es gibt welche die reagieren sehr empfindlich auf verschiedene Halsprofile, andere wie ich sind da total unempfindlich :D
 
Danke ihr beiden, dass ihr meine Entschuldigung annehmt!:great:

@Burner81:
Naja...das ist bei mir immer unterschiedlich...so höre ich gerade Mark Knopfler, tendiere eher grad zur 50s...für Härteres hab ich ja die SG. Sobald ich aber in der Stimmung für Van Halen bin, verlangt mein Kopf nach wahnsinigen Divebombs und Technik gefrickel...
Sobald ich Deep Purple höre denke ich an die 70s Strat...

Unter normalen Umständen würde ich sagen, wäre die 50s eigentlich genau das richtige, sie ist grundverschieden zur SG, sieht forallem in Sunburst super aus und wäre mal ne schöne Abwechslung. Da ich gern clean spiele eigentlich perfekt, für härteres hab ich ja die SG. Ich hatte die Classic Series 50s schon mal kurz angespielt, nach der Road Worn, für meine relative ungeschulten Ohren nach nur kanpp 3 Jahren Spielzeit war da nur kaum ein Tonlicher Unterschied zu merken, auch kenne ich mich zu wenig mit dem Klang Strats aus. Was mir negativ aufgefallen war, war die dicke Klarlackschicht, ich bin durch die dünne meiner SG (Vintage SG 400 in worn cherry) auch einfach anderes gewohnt, daher lag mir die Road Worn wohl gut in der Hand. Spielt sich diese Schicht relativ schnell ab oder kann man in dem Fall sogar zu drastischen Maßnahmen greifen, wie z.B. mit feinem Schleifpapier den Klarlack von der Halsrückseite entfernen? Gerade da störte es mich am meisten.
Unter welchen Umständen liefert die Strat, vorallem die 50s natürlich, in etwar den Soloton eines David Gilmour oder Eric Johnson? Ist dafür viel Zerre nötig? Wenn ja, hält die Classic 50s das aus, oder müssen dafür neue PUs rein? Für ähnliches Spiel wie Gilmour, Johnson oder Knopfler würde mir das Vintage System natürlich genügen. Ich denk mal mit den Möglichkeiten eines Floyds wäre ich eh nur überfordert und würde sie kaum nutzen, da ich im allgemeinen eher der ruhigere Spieler und Vintage Fan bin.

So mehr wir hier schreiben wird mir immer klarer, dass ich 1. mich wohl nie entscheiden werde:D 2. Kein Plan hab was wohl das Beste für mich wäre:rolleyes: und dass ich noch intensiver anspielen gehen muss:redface::D

Danke erstmal soweit!:great:
 
1. mich wohl nie entscheiden werde:D
.... das ist beim Thema Strat eine durchaus nachvollziehbare Erkenntnis, auch für mich:rolleyes:
Ich habe inzwischen 3 "Grundstrats", die unterschiedliche Strat-Schwerpunkte abdecken: eine (Squier) Japan Vintage 62 RW mit Originalpicks, die eindeutig den dreckigen, relative ausgangsschwachen, aber sehr charaktervollen punch raustut, eine federleichte 73er MN für's glockige und freundlich schillernde, und eine JV 62 mit EMG SA, die einfach vollkommen unproblematisch alles produziert, was ich sonst noch so mag an Strats. Nebenbei noch eine Acrylstrat mit einem wunderschönen V-Fender-Japan-MN und EMG SA, die zu meinem Erstaunen tonal zwischen der ersten und der letzen liegt. Und ich finde immer noch wieder Strats, die mich verlocken können mit einer abweichenden Variante.
Es gibt eben nicht DIE Strat, es ist eine Familie mit gewissen typischen Eigenheiten, aber sehr individuellen Unterschieden. Selbst wenn du in einen Laden gehst, der ein dutzend Modelle einer Serie zur Auswahl hat, wirst du da Unterschiede feststellen.
 
.... das ist beim Thema Strat eine durchaus nachvollziehbare Erkenntnis, auch für mich:rolleyes:
Ich habe inzwischen 3 "Grundstrats", die unterschiedliche Strat-Schwerpunkte abdecken: eine (Squier) Japan Vintage 62 RW mit Originalpicks, die eindeutig den dreckigen, relative ausgangsschwachen, aber sehr charaktervollen punch raustut, eine federleichte 73er MN für's glockige und freundlich schillernde, und eine JV 62 mit EMG SA, die einfach vollkommen unproblematisch alles produziert, was ich sonst noch so mag an Strats. Nebenbei noch eine Acrylstrat mit einem wunderschönen V-Fender-Japan-MN und EMG SA, die zu meinem Erstaunen tonal zwischen der ersten und der letzen liegt. Und ich finde immer noch wieder Strats, die mich verlocken können mit einer abweichenden Variante.
Es gibt eben nicht DIE Strat, es ist eine Familie mit gewissen typischen Eigenheiten, aber sehr individuellen Unterschieden. Selbst wenn du in einen Laden gehst, der ein dutzend Modelle einer Serie zur Auswahl hat, wirst du da Unterschiede feststellen.

;););)
 
Da freue ich mich mit emptypockets über den Post von frankpaush.

Ich habe zur Zeit zwei Strats.

Eine ziemlich originale alte, die ist einfach die beste aller meiner Gitarren. Ja, sie brummt, nein, sie kann kein Highgain.
Aber sie hat diesen herrlichen "vintage Charakter", den man nicht beschreiben kann - oder den man nur in ähnlich schwülstigen Worten beschrieben kann wie Magazinautoren, über die man sich in Foren immer lustig macht.
Ist es das Holz, der Lack, die Jahre? Keine Ahnung. Sie spielt sich traumhaft und klingt noch besser.

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Dann hab ich noch eine relativ moderne American, die ich im Laufe von ca. 8 Jahren ständig verschlimmbessert habe. Die kann alles, wenn auch nicht perfekt, und ist das ideale Livegerät - der Marktwert macht einen möglichen Diebstahl im finsteren Backstageraum außerdem finanziell überlebbar und daher die Aftershow Party entspannter.

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@ Hoss
Die sieht fast genauso aus wie meine ('mal aussah). Ich habe nur noch in der Mitte den originalen PU, am Steg einen SDS-1 und am Hals einen Fat Strat. Sie ist Baujahr 1974 (Deutschland wird Fußballweltmeister und meine Strat wird gebaut, wahrlich ein wichtiges Jahr!). Hast Du auch noch den 3-Weg-Schalter drin? Von wegen Nostalgie und durchgeknallt:Ich finde, die Zwischenstellung klingt beim 3-Weg-Schalter einfach besser! Technisch ist das zwar wahrscheinlich kompletter Blödsinn und ich habe schon den einen oder anderen verwunderten Blick für diese Meinung geerntet, aber ich lasse mich nicht davon abbringen! Irgendeinen Spleen muss doch jeder haben.
 
Hi,

ich reihe mich mal vorsichtig ein.

Ich hab genau eine Strat. Nichts besonderes, "nur" aus Mexiko, Baujahr 2001. War meine erste Gitarre überhaupt, geriet, nachdem 2006 eine Duesenberg Starplayer TV ins Haus kam, fast schon in Vergessenheit. Ich habe sie damals wirklich kaum gespielt. Mitlerweile kamen noch zwei weitere qualitativ eigentlich höherwertige Gitarren dazu (s. Profil).
Obwohl die Strat preislich da überhaupt nicht mithalten kann, spiele ich sie mitlerweile am meisten. Ich kann es nicht vernünftig erklären, aber mit der Strat geht einfach am meisten. Das Spielen fällt mit leichter, geht viel besser von der Hand. Vielleicht auch weil ich an diese Gitarre, die ich ja immerhin fünf Jahre exklusiv gespielt hab, zu hundert Prozent gewöhnt bin. Ich hab einfach das Gefühl mit der Strat spiele ich besser, kreativer, whatever. Wahrscheinlich Blödsinn, mir egal...

Da ist auch einfach eine gewisse Magie bei der Gitarre dabei. Sie besticht meines Erachtens durch eine gewisse Einfachheit. Wenn ich mir das Konzept der Gitarre anschaue, besteht da überhaupt kein Anspruch auf Schönheit (obwohl sie natürlich schön ist :)). Bin da kein Fachmann, ich spreche nur mal meine Gedanken aus. Das Konzept der Strat ist einfach, unaufwändig. Korpus, verschraubter Hals, die Sache mit dem Pickguard, unter dem einfach der ganze Elektronikkram drunter ist. Frei nach dem Motto "Klappe zu, Affe tot". Keine durch enge Schlitze verlegten Kabel. Das ganze bei gleichzeitig sehr hohem oder gar höchstem Spielkomfort, dank der Shapings für Bauch und Arm, perfekter Balance, etc.
In dieser Einfachheit besteht der Charme der Strat. Da geht es einfach nur ums Spielen, der Klang steht absolut im Vordergrund. Und wenn man die Gitarre im Eifer des Gefechts mal mit Wucht gegen irgendne Kante haut - scheißegal, das tut der Strat keinen Abbruch. Meine Duesenberg oder natürlich auch die PRS SE würde ich sofort intensiv und verärgert über mich selbst nach Macken absuchen. Bei der Strat ist es mir ziemlich wurscht. So entsteht beim Spielen einfach so ein Gefühl absoluter Unbesorgtheit. Das ist toll, das macht das Spielen auf der Strat (u.a.) so schön.

Klanglich will ich jetzt gar nicht groß anfangen. Klänge beschreiben ist ja auch irgendwie unsinnig, kann ich auch gar nicht. Nur so viel: Die Strat, das ist kein Geheimnis, ist natürlich sehr vielseitig. Hab' einen SH-4 am Steg. Der macht natürlich auch ordentlich Dampf. Dennoch, die Strat ist meines Erachtens kein High Gain Meister. Diese Einschätzung liegt vielleicht auch daran, dass ich High Gain eher meide.

Wie auch immer. Auf jeden Fall find' ich meine Strat großartig. Darauf kommt es an.
 
Das erste Mal, daß ich in den Fender Stratocaster Thread reinschaue (kein Witz), und das, obwohl ich auch eine 70er in Blaßgelb seit 1985 mein Eigen nenne.
Aber Strats sind nicht so meine Welt.
Meine finde ich persönlich auch nicht unbedingt klanglich das Wahre, Bespielbarkeit ist aber super! Wenn ich sie einmal im Monat in die Hand nehme, dann ist das viel. Habe sie eigentlich nur noch, weil sie mittlerweile schon 40 Lenze auf den Buckel hat.
Ich "hasse" noch diesen "großen" CBS-Headstock mit diesen "rundgeschriebenen" Fender Stratocaster Schriftzug...!

@hoss

Was für ein Baujahr ist denn Deine "Vintage"?

Gruß, Matthias
 
Classic 50s (erreicht sie in etwar den Soloton eines Gilmour?)

DEN ton wird man nicht hinbekommen, weil ein grosser teil natuerlich sein Rig ausmacht, aber die Gitarre ist schonmal ein guter Grundstein, wenn ich auch andere PU's empfehlen wuerde, wenn es um den Gilmour Ton geht..
-Entweder das EMG DG-20 Set, wenn du mehr auf den "modernen" Sound ala Delicate Sound of Thunder und Pulse stehst (waere dann der sound seinerCandy Apple Red Strat)
-oder Fender Fat 50's am Neck, Custom 69 in der Mitte, Seymour Duncan SSL-5 an der Bridge - dann noch einen Schalter, dass man den Neck PU mit dem Bridge PU kombinieren kann (ala black strat)
 
Ich kann es nicht vernünftig erklären (...) Ich hab einfach das Gefühl mit der Strat spiele ich besser, kreativer, whatever.

Dieses Gefühl haben viele eingefleischte Strat-Spieler. Der Grund ist einfach: Bei der Strat musst Du um jeden Ton kämpfen. Was Du nicht machst, macht die Strat nicht. Spielst Du blass, klingt sie blass. Spielst Du stark und sensibel, belohnt Dich eine gute(!) Strat mit Unmengen von Klangfacetten. Wie eine gute Partnerin, die man gerade deshalb schätzt, weil sie auch mal zickig Contra gibt und es einem nicht allzu leicht macht.
 
*unterschreib*:D


..oh, ich habe noch was vergessen: ich brauche noch eine in ROT:D vollkommen irrational, eigentlich hat das auch nichts mit Klang oder irgendwelchen objektiv-strat-bezogenen Dingen zu tun, Torino Red ist glaube ich das richtige Rot für mich.
Daran bastele ich gerade ....

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Zuletzt bearbeitet:
Danke Reakwon_Floyd! Das mit dem Rack war natürlich klar, aber welche Pickups dafür am besten taugen, bringt mich schonmal gut weiter!:great:
Holt Gilmour denn seinen Soloton mehr über die Bridge oder über den Hals-PU? Und braucht man dafür verhältnismäßig viel Drive oder sorgt die Strat selbst für diesen singenden Ton? :confused:

Also heute tendiere ich wieder klar zu ner 50s Strat in Sunburst...verrückt:p:D
 
Gilmour benutzt sowohl Bridge als auch Neck und Neck + Bridge zusammen... schau dir mal Time von der "Remember that night at royal albert hall" an, im Solo wechselt er andauernd zwischen Bridge und Neck + Bridge herum..

den singenden ton bekommt man meist durch Big Muff (Russian) diverse Cornish Pedale, und VIEL gefuehl in den Fingern ;)
 
Ok danke!:great:
Also nen Big Muff lässt sich bestimmt noch dazu besorgen, aber wo bekomm ich nur das Gefühl in den Fingern her? Mal beim großen T schaun!:D:D:D
Danke Reakwon!

Achja @ Paush:
Das ja mal nen geiles Rot! Kann ich das wohl für meinen Rocco bekommen?^^
 
Hi, hab eine Fender Am.Dlx. Strat in Vintage White...die gibts in Europa gar net. Ist ein geniales Teil. Kann alles.
 
Hallo liebe Fender Strat User
Ich selbst besitze zwar nich keine, wäre aber interessiert, mir in Zukunft auch mal ne Fender Strat zu holen. Allerdings fänd ich ne gebrauchte aus früheren Zeiten recht toll. Aber ich habe da mit den Jahrgängen und den jeweiligen Eigenschaften nicht allzuviel Ahnung. Ich denke mal 60er Stratocasters wirds kaum zu nem vernünftigen Preis geben, zumal man sie wohl eher selten bei Ebay finden kann. Wie siehts da mit 70ern oder 80ern aus? Wenn man sich so eine kauft wird ja in der Zukunft auch mit Preissteigerungen zu rechnen sein, oder?

Gruss
Wayne, der hofft, in Zukunft auf den Vintage Zug aufspringen zu können :D
 
Zu den 70ern muß man wohl sagen, dass sie den schlechtesten Ruf haben. Es gibt hier einige Seiten zurück eine Diskussion über die Unterschiedlichkeit von Strats, die nach Ansicht vieler besonders in den 70ern besonders groß gewesen ist (sein soll). Ich selbst bin zwar nicht ganz überzeugt davon, aber o.k., irgendwie ist es wohl so. Das Image der 70er leidet insbesondere unter der Befestigung des Halses mit 3 statt 4 Schrauben (wie vorher und hinterher wieder). Ich selbst habe eine 74er und kein Problem damit. Darüber hinaus gefällt vielen die große Kopfplatte nicht (es gibt aber auch einige, die gerade diese besonders schön finden). Alles in allem haben die 70er im Moment wohl noch keinen besonderen Sammlerwert und werden ihn wohl auch nicht mehr kriegen, trotzdem sollte eine frühe 70er Strat heute mindestens den damaligen Neupreis erzielen, der so bei 1.200,- bis 1.500,- DM lag (600,-bis 800,- €) lag, wenn ich mich recht erinnere. Also als Spekulationsobjekt eignen sie sich nicht so besonders., glaube ich (ich kann mich aber auch irren).
Ich glaube, frankpaush kennt sich aber damit wesentlich besser aus als ich. Berühmte Gitarristen, die eine 70er spielen sind übrigens Walter Trout und Yngwie Malmsteen.
 
... die 70er sind ja genau genommen kein ganz einheitliches "Gebiet", es gibt mindestens drei Merkmale, die sich im Laufe dieses Jahrzehnts geändert haben. Die 70/71 haben noch 4-Punkt-Haslverschraubung und zählen so gesehen typologisch zu den 60ern. Dann kommt der Wechsel zur 3-Punkt/Bullet-Trussrod-Konstruktion, und etwa um 1974 herum der Wegfall der staggered-pole-pieces, der schon klanglich abweichende Pickups ergibt. Für den Klang weniger entscheidend ist der Wechsel von weißem Plastik zu schwarzem in den Mittsiebzigern, und der Wechsel der Seriennummernposition von der Neckplate zur Kopfplatte. Tendenziell scheinen Modelle vor 1974 aus leichterer Esche gebaut worden zu sein als in den späteren Jahren, der Weg zu Instrumenten gen 4kg und gar schwerer. Strats bis 74 (staggered, weißes Plastik, Seriennummer auf Halsplatte) gehen in gutem Zustand, unverbastelt bzw. als klanglich/gewichtsmäßig/handlingmäßig attraktive Modelle durchaus schon weit über die 2000 Euro-Grenze.
 
Allerdings fänd ich ne gebrauchte aus früheren Zeiten recht toll.

Willst du spielen oder sammeln?

Für den Fall, dass du damit spielen willst suche eine gut klingede, möglichst jung und unverbraucht, zu einem guten Preis. ;)

Dieser ganze Vintage-Kram ist doch hoffnungslos überbwertet und überbezahlt. :rolleyes:
 
... es gibt durchaus gute US-Fenders aus den frühen 80ern, die bezahlbar sind, ebenso japanische Fender, die teilweise ein wesentlich angenehmeres Preis/Leistungsverhältnis haben als die US-Teile, und denen klanglich wie verarbeitungstechnisch teilweise überlegen sind. Die US-Standards ab 83 sind allerdings deutlich moderne Strats, die sich in vielen Punkten sowohl von den 60er wie 70ern unterscheiden. Geschmacksache.
Ich denke, wie das um die Überbewertung steht lässt sich nur im Einzelfall entscheiden. Und es hängt ja auch davon ab, was man sich unter einer Strat eben vorstellt. Ich persönlich kann mit einer spät-70er mit einem Baseballschlägerhals und 4kg Lebendgewicht, einem shaping, das eigentlich seinen Namen nicht wirklich verdient hat, nicht viel anfangen, aber es gibt eben Leute, die das mögen.
 

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