Der Fender Stratocaster User-Thread

Geschmackssache :) Ich habs aber auch lieber flach :D

Wobei ich mich verschrieben habe, denn 2 mm habe ich zwischen der tiefen E-Saite und der Oberkante des 12. Bundes sowieso, die Hälse sind dabei relativ flach eingestellt und trotzdem kann ich nicht tiefer, weil mir sonst die Saiten in den oberen Lagen beim Ziehen unter den Fingern wegflutschen. :)
Bei einer solchen Krümmung müsste ich also so um 2.8 mm Abstand haben. ;)
 
Ich hoffe ich darf den DIY-Thread bezüglich meiner Fragen zu meiner neuen Strat-Schaltung mal hier verlinken :redface:

Klick mich, bitte...! (siehe letzter Post von mir)

An alle, die mir weiterhelfen oder es einfach nur lesen: Vielen Dank!
 
Danke nochmal für eure Unterstützung.
Der Hals ist jetzt so eingestellt, dass ich ungefähr 0,3mm - 0,5mm zwischen Oberkante 8.Bund und Unterkante tiefe e-Saite habe (bei gedrückter Saite im 1. iund letzten Bund).
Abstand von Oberkante 12. Bund zu den Unterkanten der Saiten beträgt so ca. 1,8mm (tiefe e, a und d) und 1,5mm (bei den 3 hohen).
Ist erstmal nicht schlecht. Schnarren tut es aber immer noch ein wenig.
Und zwar schnarren die hohe e und h-Saite mehr oder weniger gar nicht. Die anderen schnarren in den hohen Lagen, so ab 12. Bund. Die tiefe e schnarrt am meisten.

Ist schon eine wilde rumstellerei, na ja vielleicht wird es ja dann auch noch mal was.

Gruß,
Axel
 
Hallihallo!

Ich bräucht mal eure Hilfe :)
Hab nämlich ein Angebot von nem Kumpel, der seine Fender American Vintage 62 Strat los werden will. Vom Klang her gefällt sie mir super, ist auch in top Zustand. Der hat sie Mitte letzten Jahres gekauft und will jetzt doch ne Paula. Nur n paar Scratches vom Pic, mehr is da nicht. Es ist die schwarze mit Rosewood-neck. Soweit ich aber gesehen hab, gibt's die sowieso nur mit RW.
Da ich eben auch mehr bei den Paulas daheim bin, unbedingt aber noch ne Strat in mein Sammelsurium muss und ich eh schon immer mal wieder in diese Richtung spechte, kommt mir natürlich dieses Angebot sehr gelegen. :)

was sind denn die Gebrauchtpreise momentan von so einer?
Er hätte mal 900 Euro angesetzt, ist das i.O?
Wie gesagt, bin bei Strats nicht so zuhause..... ;)

Danke schon mal!
 
Hab nämlich ein Angebot von nem Kumpel, der seine Fender American Vintage 62 Strat los werden will. Vom Klang her gefällt sie mir super, ist auch in top Zustand.

Soweit ich aber gesehen hab, gibt's die sowieso nur mit RW.

Hallo Sabi,

das Rosewoodgriffbrett ist charakteristisch für die 62er Strat.

Er hätte mal 900 Euro angesetzt, ist das i.O?
Wie gesagt, bin bei Strats nicht so zuhause..... ;)

Wenn der Originalkoffer mit dem kompletten Zubehör dabei ist, sind die 900 Euro voll in Ordnung. Die schwarze Ausführung ist wahrscheinlich nicht ganz so gesucht wie z.B. die 3-tone Sunburst Variante, was den Preis dann natürlich wieder etwas relativiert.

Für die Sunburst-Ausführung würde mit dem bereits erwähnten Zubehör ca. 950 Euro ansetzen. Ich denke also, dass du mit den 900 Euro für die deckend lackierte schon leben könntest. :)
 
Hi vanDango,

danke erst mal! :)
Der Originalkoffer ist nicht dabei (Zubehör schon), sondern ein Warwick-Teil. Er hat den originalen vom Verkäufer auch ned bekommen... Ist aber kein Problem für mich....
 
Der Originalkoffer ist nicht dabei (Zubehör schon), sondern ein Warwick-Teil. Er hat den originalen vom Verkäufer auch ned bekommen... Ist aber kein Problem für mich....

Ein Problem ist der fehlende Koffer sicher nicht, aber ich würde das dann schon auf die Preiswaage legen, denn für diese Teile werden allein schon weit über 100 Euro gezahlt, wenn's drauf ankommt! :)
 
Also, wenn sie dir gefällt, denke ich, ist der Preis okay. das Ding kostet neu ca. 1500 €, in nem knappen halben Jahr 600 € unter Preis geht in Ordnung. Setz mal 800 € wegen des fehlenden Kofferst an und trefft Euch in der Mitte und dann viel Spaß mit der Strat 8schön isse auf jeden Fall)

smack1081
 
Hallo,

muss nochmal fragen, weil´s untergegangen ist . . .
Weiss jemand wo ich eine 3-lagige Tremfachabdeckung in mint bekommen kann?

Zusatzfrage; kennt jemand die gravierten Halsplatten von Crazyparts? - sind die was?

Grüße,
Schinkn
 
Der Hals ist jetzt so eingestellt, dass ich ungefähr 0,3mm - 0,5mm zwischen Oberkante 8.Bund und Unterkante tiefe e-Saite habe (bei gedrückter Saite im 1. iund letzten Bund).
Abstand von Oberkante 12. Bund zu den Unterkanten der Saiten beträgt so ca. 1,8mm (tiefe e, a und d) und 1,5mm (bei den 3 hohen).
Ist erstmal nicht schlecht. Schnarren tut es aber immer noch ein wenig.
Und zwar schnarren die hohe e und h-Saite mehr oder weniger gar nicht. Die anderen schnarren in den hohen Lagen, so ab 12. Bund. Die tiefe e schnarrt am meisten.
Wenn die Saiten in den hohen Bünden schnarren, ist dein Hals wahrscheinlich noch zu krumm. 0,1 bis 0,2 mm Krümmung können reichen.

Ein klein bisschen Schnarren kann man in Kauf nehmen, wenn man's übern Amp nicht mehr hört.

Wenn das nichts hilft, könnte es sein, dass ein Bund zu weit raussteht. Das wäre nicht so gut, den müsstest du dann abrichten. :gruebel:

Alex
 
Weil ich Sie gerade so neben mir stehen sah, dachte ich es wäre mal Zeit ein paar Bilder meiner Strat.

Mittlerweile 3 Jahre alt, ist es eine Mexico Standard Strat von 2006 in Satin Blau. Der Satin Lack ist stellenweiße schon ziemlich glänzend, die Schrauben rosten teilweise und dem unteren Griffbrettrand sieht man auch an, dass ich gerne und viel Spiele ;)!






 
Hallo,
eine gute Gitarre kann und sollte so eingestellt sein, das im "Ruhezustand" zwischen Unterkante Saite E-6 und Oberkante 12. Bund 1,5mm und der E-1 1,2mm sind. Die Halskrümmung so, das bei gedrücktem 1. und 20. Bund in der Mitte dazwischen 0,4 - 0,6mm Luft ist. Wenn es dabei doch Schnarrgeräusche gibt, ist etwas nicht in Ordnung. Das kann ein etwas rausstehender Bund sein oder schlimmstenfalls ein verdrehter Hals. Das kommt bei einteiligen Hälsen einer bekannten Marke ab und zu vor. Bei einem rausstehenden Bund bitte nicht mit einem Hammer auf den Bund schlagen - ohne Übung geht das in die "Hose"! Fachmann machen lassen! Auch das Abrichten ist nicht mal so eben zu erledigen. Kleiner Tip: Eine dickere Glasscheibe besorgen und etwas Nass-schleifpapier 300er bis 400er Körnung angefeuchtet auf die Glasplatte legen und den etwas mit dem Halsstab angespannten Hals vorsichtig darüber ziehen. murle1
 
Nur 'mal so als Frage zwischendurch (nach der Lektüre einiger Saiten): Gibt es eigentlich auch noch die normale Fender Stratocaster ohne irgendwelchen "Reissue", "Relic" oder "Vintage+Jahrszahl" oder "Signature"Zusatz? Ist das jetzt die Fender Stratocaster American Standard? Also, meine Strat ist von 1974 und heisst einfach Fender Stratocaster.
Ich habe es schon 'mal irgendwo anders erzählt: Ich bin damals (Anfang 75) in den Laden gegangen und habe gesagt:"Tach, ich möchte 'ne Stratocaster!" Der Verkäufer sagte dann:"Ok., ich hab' ne weiße und 'ne schwarze mit Maple Neck, und eine in sunburst mit Rosewood Neck. Welche willste?" Ich habe die dann alle ausprobiert und die in sunburst genommen. Die habe ich heute noch. Heute müsste ich erstmal einen Monat lang recherchieren, welches der gefühlten 500 Fender Stratocaster-Modellen (von den unzähligen "Kopien" 'mal ganz abgesehen) denn überhaupt in Frage käme. Also, ich weiß nicht: ist das jetzt ein Fortschritt?
 
Hi,

"die Stratocaster" gibt es nichtmehr.

Es ist jetzt vielmehr so, dass die American Standard eben das Standardmodell ist und ein Stückweit mit der Zeit geht.
D.h. ein modernes Tremolo, moderne Pickups, moderne Mechaniken hat.

Das selbe mit ein paar Extras bekommst du bei den American Deluxe.
Kenne die aktuellen Unterschiede nicht, damals (vor 2-3 Jahren) war es das S1 switching.

Möchtest du ein Modell, dass einer 50 oder 60er Strat sehr ähnlich kommt musst du nach den American Vintage schauen.
Möchtest du das gleiche aber in manchen Punkten moderner ist vll. die American Vintage Hot Rod was für dich.

Dann gibt es eben zu jeder Modellreihe noch "Günstigvarianten".

Das ist dann ein ziemlicher Instrumentendschungel, aber wenn man ganz genau weiss was man möchte findet man meist recht schnell das passende Modell.
Möchte man einfach nur eine Strat zum Spielen und es ist einem Bundgröße, Halsradius etc wurscht dann kauft man ne American Standard und hat eine grundsolide Gitarre an der man nichts mehr Verndern muss und an der man lange Jahre Freude hat.

Grüße,
Schinkn
 
Also, ich weiß nicht: ist das jetzt ein Fortschritt?
...wenn du 1975 eine erwischt hättest, deren Gewicht dir nicht zusagt oder deren Hals dir zu dick ist, hätte dein Händler nur mit den Schultern gezuckt, dir vielleicht geraten, 2-6 Monate zu warten und die nächste Lieferung abzuwarten, vielleicht wäre da zufällig was passenderes dabei gewesen ... das lässt sich heute schon wesentlich besser eingrenzen, den Wünschen nach speziellen Kombinationen und Eigenschaften wird einiges geboten. Das ist schon ein Fortschritt.
 
Also, es ist ja nun nicht so, dass Strats damals Mangelware gewesen wären und man froh sein musste, überhaupt eine zu bekommen! Es gab auch damals in dieser dunklen Zeit schon einen riesigen Instrumentenmarkt. Wenn ich in dem einen Laden keine gefunden hätte, wäre ich eben in einen anderen gegangen. Abgesehen davon gab es auch damals schon, Austauschpickups, Austauschmechaniken und was weiss ich noch alles. Ich habe im Laufe der Jahre auch an meiner einiges geändert, was den Zeitwert sicherlich gesenkt aber die Spielbarkeit verbessert hat. Man war damals halt noch nicht so sehr auf dem Vintage-Trip und hat nicht akribisch darauf geachtet, bloß nichts an der Gitarre zu verändern, auch wenn die Original-Mechaniken (seien wir ehrlich) wirklich Scheisse waren. Man hat einfach solange 'rumgebastelt, bis die Gitarre einem zusagte. Meine Strat hat jetzt Schaller-Mechaniken, einen Di Marzio SDS1 am Steg und einen Fat Strat am Hals, einen modifizierten Steg usw.. Tremolo hat sie zum Glück nie gehabt.
Nicht einverstanden bin auch mit der alten Mär, dass (damals) die Stratocasters so wahnsinnig unterschiedlich waren. Das ist meiner Meinung nach wirklich dem Bereich der Legende zuzurechnen. Ich habe gerade in dieser Zeit jede Menge Strats ausprobiert und gespielt, natürlich war meine die beste, ist doch klar. Aber wenn ich ehrlich bin, so große Unterschiede habe nicht feststellen können. Diese Legende gab es allerdings schon damals. Ich weiß noch, wie mir damals 'mal ein Typ erzählt hat, er habe mindestens 30 Strats ausprobiert und nur die eine, die er jetzt spielte, habe ihn überzeugt. Heilige Einfalt! Wahrscheinlich war der Sex, den er am Vorabend hatte, einfach nur besser gewesen....
 
...Mär hin oder här, meine erste 1976 gekaufte war z.B. nicht oktavrein zu kriegen (hardtail, sunburst, mapleneck), andere aber sehr wohl. Ich habe in den frühen 80ern 70er Strats reihenweise gekauft, getestet und meistens wieder verscherbelt. Und es kann mir keiner erzählen, die seien alle gleich gewesen. Die Halsbreiten/dicken/profile, Korpusgewichte und body shapings waren so unterschiedlich, dass man schon auf den Kopf schauen musste, um zu sehen, dass sich die alle Stratocaster nannten ...:D (und mein Sex war auch schon in den 80ern durchaus gut, um da Zweifeln vorzubeugen :D )
 
Habe ich behauptet, alle Strats wären damals gleich gewesen? Ich glaube nicht. Ich habe lediglich versucht darzulegen, dass die Unterschiedlichkeit meiner Meinung nach stark übertrieben wird. Aber gut, Du hast Deine Erfahrungen, ich meine, wenngleich es mich, ehrlich gesagt, schon wundert, dass jemand "reihenweise" Strats (alle Fender?) kauft, um sie zu testen und dann wieder zu verkaufen. Also, testen tue ich eine Gitarre eigentlich eher, bevor ich sie kaufe. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass die 70er Strats den schlechtesten Ruf haben, allein schon wegen der 3-Punkt-Befestigung. Ohne jetzt hier eine wahrscheinlich schon abgeschlossene Diskussion darüber von Zaune brechen zu wollen, kann ich nur sagen, dass sich der Hals meiner Strat aber auch nicht um einen Hundertstel-Millimeter bewegen lässt!
 
...3-Punkt war sicher eine gravierende Änderung, aber, vorausgesetzt, sie ist richtig eingestellt und verschraubt, sicher keine Verschlechterung.
Ja, es waren Fender, die gab es damals eben zu normalen Gebrauchtpreisen (350-600 DM) und massenhaft. Ich habe einfach gekauft, was günstig bis preiswert angeboten wurde, korrekt eingestellt, ausgiebig getestet und ggf. wieder verkauft, verlustfreie Geschichte ;)
 
Na gut, das ist natürlich ein anderer Ansatz. Aber ehrlich 'mal, wo bekam man denn damals eine gebrauchte Strat für 350,- Mark? Klar weiß ich noch, dass die Gitarren damals wesentlich billiger waren (meine Hamer Sunburst kostete 1980 1.350,- DM mit Koffer und meine Gibson Hummingbird DM 1.000,-!), aber wenn ich hier bei uns im Norden Stratocasters für diese Preise gekriegt hätte, hätte ich mir wahrscheinlich auch ein paar gekauft.:mad:
 

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