Der Fender Stratocaster User-Thread

Es kann gut sein, dass dein Trem auch mit vier Federn noch aufliegt. Dann müsstest du nix nachjustieren.

Wenn's dann immer noch zu starr sein sollte, schraub bei besaiteter Gitarre das Federblech etwas raus... aber nicht so weit, dass das Trem zu schweben beginnt. Es sollte noch immer aufliegen.

Hörbare Soundverluste sehe ich nicht auf dich zukommen.

Nimm einfach mal die mittlere Feder raus und sieh dann weiter. :)

Alex
 
@-Sl4ve- naja, eine Feder raus, dann musst den größeren Saitenzug ausgleichen. Wenn du die Federkralle so weit reinschrauben kannst, kommt das Vibrato wieder in die gleiche Position, an der Saitenlage ändert sich dann nichts... an der Intonation auch nicht...


... soweit meine Theorie :D
 
Ich hätte jetzt gerne gewusst was passiert, wenn ich eine (!!) Feder herausnehme und das Tremolo wieder auflegend einstelle.

- muss ich Intonation und Saitenlage neu einstellen (wäre echt ätzend) ?
- bringt das überhaupt einen spürbaren Effekt im "Tremolierverhalten", der den "Aufwand" wert wäre ?
- muss ich mit Soundverlusten rechnen?

Solange das Tremolo aufliegen bleibt, musst du keine neuen Einstellungen vornehmen.

Oft werden aus Unwissenheit alle 5 Federn eingebaut, obwohl es eigentlich gar nicht notwendig wäre.
Es kann also gut sein, dass das Tremolo auch mit 4, evtl. sogar mit 3 Federn in der gleichen Einstellung komplett aufliegt.

Welche Saitenstärke spielst du?
 
Hallo,

wenn du die Federkraft so verringerst, dass das Trem sograde noch aufliegt,brauchst du weniger Kraft um es zu benutzen und es verändert auch nichts an der Bundreinheit oder sonstigem.

Grüße,
Schinkn
 
Ich hab letzten Sonntag nach längerer Gibson- Zeit mal wieder meinen Mex Deluxe- HWY1- Stratobastard live gespielt. Hatte fast vergessen, wie geil das kommen kann. Habe mich streckenweise gefühlt wie David Gilmour persönlich... bloß nicht so virtuos. ;)

Nächsten Sonntag werd ich den Bass übernehmen müssen. Macht auch Spaß. :)

Alex
 
Wow!
So viele Antworten in so kurzer Zeit! :)

Ich nehm jetzt mal Bierschinkens Zitat:

Hallo,

wenn du die Federkraft so verringerst, dass das Trem sograde noch aufliegt,brauchst du weniger Kraft um es zu benutzen und es verändert auch nichts an der Bundreinheit oder sonstigem.

Grüße,
Schinkn

Genau DAS wollte ich mit der Aktion bezwecken! Es soll sich nichts ändern außer die Kraft, die man zur Bedienung benötigt!
Ich spiele 10er Saiten und im Eb-Tuning (für krasse Blues-Bendings und Vibratos einfach sooo komfortabel).

Falls diese Fakten jetzt was ändern nur her mit den Denkanstößen :great:

PS:

Es spielt also gar keine Rolle (in welcher Hinsicht auch immer), ob das Trem mit 3,4 oder auch 5 Saiten aufliegt - Hauptsache es liegt auf !?
Dann hätte man ja mit 3 Federn dieselben Vorzüge wie mit 5 minus Kraftaufwand!?
 
Auf drei möchte ich nicht runtertgehen.

Warum nicht? Drei sollten jedenfalls reichen. Ich spiele .011er in normal gestimmt und habe überall 3 drin. Falls es dir um die Bedienbarkeit geht, machen es 4 auch nur unnötig hart.
 
Nehm doch einfach mal eine raus und schau obs noch aufliegt. Falls nicht musst du das Blech an dem die Federn hängen einfach weiter in den Korpus schrauben. Wenn das Termolo genauso aufliegt wie vorher dann ändert sich da an der Intonation nichts
 
und es verändert auch nichts an der Bundreinheit oder sonstigem.

Herr Fachkraft ... mal drüber nachgedacht, den HCA zu spenden???? :D :D ...


Ich weiß, dass du Oktavreinheit meinst, aber ich stell das immer wieder gerne richtig :D ;)



EDIT: ich hab in allen Strats 5 Federn... alle Vibratos (Vibrati?) auf Anschlag, damit sich da auch ja nix bewegen kann :)
 
Hallo liebe Strat Gemeinde.
Ich habe eine Frage. Ich bin seit ziemlich genau 1 Jahr stolzer Besitzer meiner American Vintage 1962. Mega Gitarre :great:
Von der Bespielbarkeit bin ich auch zu 100% zufrieden. Allerdings fehlt mir in der Zerre noch ein wenig Wumms zur Vollkommenheit.
Momentan sind die 57/62er Tonabnehmer drinne. Jetzt bin ich am überlegen ob ich vllt einen Humbucker in Singlecoil-Format anstelle des jetzigen Steg-Tonabnehmers einbauen soll. Meine Frage ist also nun (fragen kost nichts): Verlieren die anderen beiden Singlecoils ihren "twangigen" Klang wenn der Steg mit einem Humbucker ausgetauscht wird? Das könnte ich nämlich schwer verkraften:D Und falls es nicht mein Fall sein sollte, könnte ich doch ohne Probleme den Original-Tonanehmer zurück einbauen, oder?
Ich hatte da evtl an den Little 59 von Seymour Duncan gedacht: http://www.seymourduncan.com/products/electric/stratocaster/cutting-edge/little_59_for_s/
Kenne jmd. der den in seiner Telecaster hat, und der Sound ist Sagenhaft.
Vllt. sollte ich noch erwähnen, dass ich nicht beabsichtige Metal mit der Gitarre zu spielen, aber für etwas härteren Rock (so Richtung Scars On Broadway) wär etwas mehr Wumms angebracht in meinen Augen. ;)

Danke schonmal:)
 
Hallo mrtnxyz:

als erstes interessiert, über welchen Amp du spielst ;) ...
 
Ich spiele einen Marshall JCM 2000 DSL mit 50 Watt über eine Harley Benton G212 Vintage Box. :)
 
EDIT: ich hab in allen Strats 5 Federn... alle Vibratos (Vibrati?) auf Anschlag, damit sich da auch ja nix bewegen kann :)


Warum nicht? Drei sollten jedenfalls reichen. Ich spiele .011er in normal gestimmt und habe überall 3 drin. Falls es dir um die Bedienbarkeit geht, machen es 4 auch nur unnötig hart.

Jetzt steh ich wieder ganz am Anfang :D

PS:
Sind 11er auf ner Strat im Standardtuning nicht unglaublich "anstrengend" ?! :eek:
Benden muss doch da die Hölle sein oder hast du besonders kräftige, fette Stevie Ray Vaughan-Finger ?
 
Jetzt steh ich wieder ganz am Anfang :D

PS:
Sind 11er auf ner Strat im Standardtuning nicht unglaublich "anstrengend" ?! :eek:
Benden muss doch da die Hölle sein oder hast du besonders kräftige, fette Stevie Ray Vaughan-Finger ?

Foxytom hat die Vibratoeinheiten nur zur Zierde, er benutzt sie nicht und knallt sie jeweils mit 5 Federn fest. ;)

Das Saitenziehen mit den .011ern ist Gewöhnungssache, manchmal möchte ich wieder .009er aufziehen, vor allem wenn ich so sehe, wie bei manchen Gitarristen das Fingervibrato wie Butter geht, oder das Hinaufziehen von 2 Ganztönen in der Gegend des 12. Bundes oder eines ganzen Tones am 2. Bund kein Problem sind.

Gilmoursche 2 Ganztonbendings gehen aber auch gerade noch, den letzten halben Ton kann ich durch Runterdrücken des Tremolos mit dem Handballen erreichen. Geht natürlich nur, wenn das Trem schwebend eingestellt ist. Ist aber schwierig zu intonieren, daher erspare ich es mir ganz einfach und rutsche nach. :)
 
Vibratoeinheit ist bei einer Strat keine Zierde.... es ist eine Last!!! :mad:

Ich glaube dass wenn die Strats kein Tremolos hätten, hätte ich gar keine und dafür ein paar Tele mehr. :D

Oder ev. doch nicht, die F-100 ist vom Körperbau her, eigentlich auch eine Strat, hat kein Tremolo und ist trotzdem cool, andererseits hätte ich sie noch lieber mit Dual Fulcrum. ;)

3 Federn reichen.

... wo is eigentlich mein Hebel????

Das habe ich mich auch schon 2 Mal gefragt. Die Legacy kam ohne das Ding und ich musste einen Ersatz in den USA bestellen, das kam ziemlich teuer. Die Squier kam auch ohne, aber da gab es Ersatz bei meinem Musikalienhändler. ;)
 
Hallo liebe Strat Gemeinde.
Ich habe eine Frage. Ich bin seit ziemlich genau 1 Jahr stolzer Besitzer meiner American Vintage 1962. Mega Gitarre :great:
Von der Bespielbarkeit bin ich auch zu 100% zufrieden. Allerdings fehlt mir in der Zerre noch ein wenig Wumms zur Vollkommenheit.
Momentan sind die 57/62er Tonabnehmer drinne. Jetzt bin ich am überlegen ob ich vllt einen Humbucker in Singlecoil-Format anstelle des jetzigen Steg-Tonabnehmers einbauen soll. Meine Frage ist also nun (fragen kost nichts): Verlieren die anderen beiden Singlecoils ihren "twangigen" Klang wenn der Steg mit einem Humbucker ausgetauscht wird? Das könnte ich nämlich schwer verkraften:D Und falls es nicht mein Fall sein sollte, könnte ich doch ohne Probleme den Original-Tonanehmer zurück einbauen, oder?
Die anderen beiden Tonabnehmer dürften von einem neuen Steg PU überhaupt nicht beeinflusst werden. Das einzige was sich verändert ist der Steg PU und die Steg-Mitte Zwischenstellung (zumindest bei einer Standard Strat Schaltung, falls es keine ist ändert sich einfach alles, bei dem der Steg PU beteiligt ist :D )
Und falls es dir nicht gefällt kannst du natürlich ohne Probleme wieder den alten PU einbauen
 
Alles klar. Vielen Dank für die schnelle Antwort. :great:
Ich hab nen 5-Wege Schalter drinne. Aber die Steg-Mitte Schaltung ist mir nicht so wichtig. Nur die Hals und die Hals-Mitte darf nicht verändert werden.;)
Aber ich denke dann werd ich das mal ausprobieren. Danke nochmal.:)
 
Das Saitenziehen mit den .011ern ist Gewöhnungssache, manchmal möchte ich wieder .009er aufziehen, vor allem wenn ich so sehe, wie bei manchen Gitarristen das Fingervibrato wie Butter geht, oder das Hinaufziehen von 2 Ganztönen in der Gegend des 12. Bundes oder eines ganzen Tones am 2. Bund kein Problem sind.

Gilmoursche 2 Ganztonbendings gehen aber auch gerade noch, den letzten halben Ton kann ich durch Runterdrücken des Tremolos mit dem Handballen erreichen. Geht natürlich nur, wenn das Trem schwebend eingestellt ist. Ist aber schwierig zu intonieren, daher erspare ich es mir ganz einfach und rutsche nach. :)

Wow :eek:
Die 11er scheinen dir ja echt wichtig zu sein :D
 
Wow :eek:
Die 11er scheinen dir ja echt wichtig zu sein :D

Die .009er flogen mir immer bald um die Ohren. ;)

De .011er zwar auch, allerdings hielten die Saiten doch merklich länger. Inzwischen spiele ich wohl nicht mehr so hart, denn Saitenrisse sind relativ selten geworden. Umsteigen ist bei den vielen Gitarren halt aufwändig und zeitraubend, zudem habe ich natürlich viele Ersatzsaiten, die wären dann nutzlos.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben