Der Fender Stratocaster User-Thread

Erzählt mir mal bitte was ihr von dem Ding haltet.

Das ist eben US-Strat, ohne doppelten Boden. ;)

Die eine ist besser, die andere eher nicht - die eine gefällt besser - die andere eher nicht.

Speziell ist sicher der matt lackierte Korpus, der weiterhin sehr anfällig auf Abnutzung und Gebrauchsspuren ist. Den einen gefällts, den anderen eher nicht.

Du siehst - alles Geschmacksache! :)

Mein Gitarrenhändler sagte mir, dass man bei ner anderen Strat bessere Hardware bekommen würde. Vor allem bemängelte er den vierteiligen Korpus.

Im Preisbereich einer gebrauchten Highway Strat gibt es eigentlich kein vergleichbares US-Modell.

Ein vierteiliger Korpus kann mal vorkommen, ist allerdings nicht die Regel. Meines Wissens sind US-Bodies in der Regel 3-teilig, bei Mex-Modellen können es auch mal mehr Teile sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Meine Squier Classic Vibe 50s Strat hat z.B. einen zweiteiligen Korpus!

Letztlich heißt es natürlich anspielen, keine Frage.

Genauso ist es - alles andere wird dich nicht zufriedenstellend weiterbringen. Da die Highways neu nicht so wahnsinnig teuer sind, haben auch viele kleinere Händler ein paar Modelle da.
 
Aber gibt soweit keine größeren Mankos außer bei manchen Modellen, die von Qualistreuung betroffen sind, oder? Glaub, dass ich mit dem Lack keine Probleme haben werde
 
Aber gibt soweit keine größeren Mankos außer bei manchen Modellen, die von Qualistreuung betroffen sind, oder? Glaub, dass ich mit dem Lack keine Probleme haben werde

Jede Seriengitarre ist der Qualitätsstreuung unterworfen. Je nach Ausmaß der Kontrolle im Produktionsprozess kann dieses Problem zwar eingedämmt, aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Ein bestimmtes Gitarrenmodell vorbehaltlos und ungesehen zu empfehlen, ist schlichtweg nicht möglich!
Ich kann aber sagen, dass meine Erfahrungen mit der Highway-Serie sehr positiv sind!
 
Meine Squier Classic Vibe 50s Strat hat z.B. einen zweiteiligen Korpus!

Ich glaube ja nicht, dass es klanglich eine Rolle spielt, aus wie vielen Teilen ein Korpus besteht.
Immerhin ist bekannt, dass Fender auch in den 60ern Planken zusammengeklebt hat, was das Zeug hielt. Solange keiner den Lack abschleift fällt das auch nicht auf. Bei meiner HW1 (Tele) sieht man durch den Lack aber durch und die Teile fallen auf.

Beim Spielen sehe ich es trotzdem nicht und womöglich sind 3 Teile sowieso besser als 2, weil der Steg nicht über 2 Teile hinweggeht, somit schon wieder wie einteiliger mit Flügeln wirkt - nur falls es überhaupt eine Rolle spielen sollte - was ich ja nicht glabue. :D

Übrigens der Korpus meiner Classic Vibe ist einteilig. :D
 
Ich glaube ja nicht, dass es klanglich eine Rolle spielt, aus wie vielen Teilen ein Korpus besteht.

Schwierig - ich glaube spätestens, wenn dann verschiedene Hölzer vermischt werden, also z.B. Erle/Linde/Pappel, wird's bei mehrteiligen Planken kritisch. Das soll's ja auch schon gegeben haben... ;)

Übrigens der Korpus meiner Classic Vibe ist einteilig. :D

Ohne Schwerz? Bist du dir ganz sicher?

Meine hat die Nahtstelle genau in der Mitte.

Ach ja, wiegt deine Classic Vibe eigentlich auch 2,9 kg? ;) :D
 
Ja Ja - wir VOLLSCHLANKEN müßen da aufpassen :D


lg,NOMORE

Oder stell dir mal vor, ne Feder springt dir beim spielen raus und weil du so cool bist hast du die Gitarre auf Sackhöhe und in genau diesen Bereicht springt die Feder mit voller Kraft :D
Also llieber mit Abdeckung :D
 
Ich muß euch was gestehen: Mir fehlen meine 2 Strats :redface: Vielleicht sollte ich doch wieder .............:gruebel:


lg,NOMORE
 
Ich muß euch was gestehen: Mir fehlen meine 2 Strats :redface:

hab ichs dir nicht dauernd gesagt? hab ichs dir nicht dauernd gesagt? hab ichs dir nicht dauernd gesagt? hab ichs dir nicht dauernd gesagt?

... nee, hab ich nicht :D ... aber gedacht ;)
 
Hi Leute,
Bin seit Freitag (stolzer ) Besitzer einer Fender Mexiko Standart Stratocaster. Leider ist mir gestern nach Einstellen einer niedrigeren Saitenlage aufgefallen, dass die hohe E und die hohe B - Saite beim Stimmen trotz Drehen der Stimmflügel ihre Stimmung nicht auf Anhieb ändern, ihre neue Stimmung erst nach Benden der jeweiligen Saite zwischen Saitenniederhalter und Sattel annehmen. Und wenn sich die Saiten doch mal auf Anhieb stimmen lassen, dann ertönt beim Stimmen ein (leises, aber hörbares) helles "Knirschen" bzw. "Zirpen" (wie Reibung von Metall auf Metall (Also Saite auf Saitenniederhalter?) ertönt.
Kenn jemand von euch Abhilfe für das Problem? Gibt es da preisgünstige DIY-Lösungen, oder muss die Gitte zurück in den Laden?

Noch eine Frage: Momentan ist die Gitarre bzw. das Vibrato im Floating-Betrieb (werksmäßig). Würde die Stimmstabilität der Gitarre stark verbessert werden, wenn man das System auf "flush" einstellt?

Danke für eure Hilfe,

PS: Oh Gott hoffentlich habe ich da keine 500 Euro zum Fenster rausgeschmissen.........
 
Hallo,

das Stimmproblem führe ich auf den Sattel oder den String-Tree zurück.
Schraub doch mal den String-Tree ab und schau mal ob das Problem noch besteht, wenn ja muss der Sattel gescheit gefeilt werden.
Das ist eine Arbeit die du am besten vom Gitarrenbauer durchführen lässt, da du das nötige Werkzeug sicher nicht hast.

Was ist denn "Flush"-Betrieb? Meinst du aufliegend?

Grüße,
Schinkn
 
ja genau, flush ist der fachausdruck für aufliegend, Wikipedia sei dank!
 
ja genau, flush ist der fachausdruck für aufliegend, Wikipedia sei dank!

Ich würde meinen, der Fachausdruch für aufliegend ist (Tarä!): aufliegend.
Wenn es nicht aufliegend justiert ist, dann ist es schwebend.

Vor allem weiß hier jeder was mit aufliegend und schwebend gemeint ist. ;)

Ein aufliegendes Trem ist nicht stimmstablier als ein schwebendes, zumindest wenn man es so oder so benutzt.

Man kann aber die Federn so fest anziehen, dass es schon praktisch festgesetzt ist, dann gibt es natürlich weniger Probleme, aber nur solange man den Hebel nicht anfasst. Denn wenn die Gitarre Probleme mit der Stimmstabilität hat, dann treten diese auch mit aufliegenden und sogar mit festgesetzem Tremolo, z.B. beim Saitenziehen, auf.

Aber keine Bange, das lässt sich alles beheben, und da du schon den Laden erwähnt hast: Ja, reklamieren!
Die sollen den Sattel richtig feilen und die Saitenniederhalter kontrollieren.
 
Ich würde meinen, der Fachausdruch für aufliegend ist (Tarä!): aufliegend.
Wenn es nicht aufliegend justiert ist, dann ist es schwebend.

Immer werde ich gemobbt, *heul*.
Spaß, danke für deine Antwort, ich werde heute aber erstmal zu meinem Gitarrenlehrer gehen und ihn die Gitarre angucken lassen, vielleicht hab ich Schussel auch nur ne Kleinigkeit übersehen, ansonsten werde ich deinen Rat wahr machen: Ab in den Laden und reklamieren.

Nur schade, dass mein Fender Strat-Kapitel so düster anfängt, dass hat mir die Anfangseuphorie ziemlich vermießt. Solche Probleme hatte ich bei meinem Jazzy auch nicht.....
 
Nur schade, dass mein Fender Strat-Kapitel so düster anfängt, dass hat mir die Anfangseuphorie ziemlich vermießt. Solche Probleme hatte ich bei meinem Jazzy auch nicht.....

Naja, das gibt's immer wieder mal. "Düster" ist sicher anders! :)

Vom Fachmann sollte das mit ein paar wenigen Handgriffen zu machen sein. Ich denke, dass das Problem wahrscheinlich bei einem schlampig gefeilten Sattel liegt.
 
So, war bei meinem Gitarrenlehrer, und der meint, dass der Sattel schuld hat. Er hat dann einfach eine Nagelfeile rausgepackt, ein bisschen am Sattel rumgefeilt und seitdem läufts wie geschmiert. Jedenfalls meinte er dass ichs mal mit Schmiere probieren solle. Habt ihr da Vorschläge? Mein Lehrer meinte Graphit-Pulver (oder so ähnlich ?) wäre nicht schlecht. Welche Empfehlungen habt ihr?
 
So, war bei meinem Gitarrenlehrer, und der meint, dass der Sattel schuld hat. Er hat dann einfach eine Nagelfeile rausgepackt, ein bisschen am Sattel rumgefeilt und seitdem läufts wie geschmiert. Jedenfalls meinte er dass ichs mal mit Schmiere probieren solle. Habt ihr da Vorschläge? Mein Lehrer meinte Graphit-Pulver (oder so ähnlich ?) wäre nicht schlecht. Welche Empfehlungen habt ihr?

Klasse - und es war nur eine Kleinigkeit! :)

Graphit, z.B. von einem Bleistift, ist eine sehr gute Möglichkeit, den Sattel "geschmeidig" zu machen. Ich wüßte jetzt auf die Schnelle auch nichts Anderes/Besseres.
 
Graphit ist super.

Auch gut ist Nähmaschinen- d.h. Mineralöl, denn das kriecht schön und altert nicht.
Ausserdem ist es chemisch so inert, dass es nicht mit anderen Materialien reagiert.

Grüße,
Schinkn
 
So, war bei meinem Gitarrenlehrer, und der meint, dass der Sattel schuld hat. Er hat dann einfach eine Nagelfeile rausgepackt, ein bisschen am Sattel rumgefeilt und seitdem läufts wie geschmiert. Jedenfalls meinte er dass ichs mal mit Schmiere probieren solle. Habt ihr da Vorschläge? Mein Lehrer meinte Graphit-Pulver (oder so ähnlich ?) wäre nicht schlecht. Welche Empfehlungen habt ihr?
graphitpulver ist super was die schmierwirkung angeht, allerdings ne riesen sauerei wenn was daneben geht^^
gute alternative wäre teflonschmiergel, das passt farblich besser zum sattel :D
 
Hey Leute,

ich hätte da mal kurz ne Frage.
Obwohl ich weiß, dass sowas per Ferndiagnose schwer zu beantworten sein wird setze ich da auch eure Erfahrungen.

In meiner Eric Johnson Strat sind hinten 5 Federn verbaut. Das Tremolo liegt auf und die Gitarre ist sehr stimmstabil. Sound ist auch super und mit der Saitenlage und Intonation bin ich mehr als zufrieden.

Nun heißt es ja immer: "Never change a working system!!"...
Jedoch ist das Tremolo mit 5 Federn kaum benutzbar, da es viel zu starr ist.
Aber ich möchte es gerne öfter benutzen!
Ich hätte jetzt gerne gewusst was passiert, wenn ich eine (!!) Feder herausnehme und das Tremolo wieder auflegend einstelle.

- muss ich Intonation und Saitenlage neu einstellen (wäre echt ätzend) ?
- bringt das überhaupt einen spürbaren Effekt im "Tremolierverhalten", der den "Aufwand" wert wäre ?
- muss ich mit Soundverlusten rechnen?

:gruebel:

Wie gesagt...wir reden hier von einer Feder. Auf drei möchte ich nicht runtertgehen.
Für alle Antworten bin ich jetzt schon sehr dankbar :)
 

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