Der Fender Stratocaster User-Thread

Tante Edith: Nein, der Kollege hat noch gar nicht mitbekommen, dass die American Standard Series eine Micro Tilt Neck Adjustment Screw hat.

das kann ich anhand meiner Am.Std. von 87/88 bestätigen, ... da ist an der Halsbefestigungsplatte so ein misteriöses Löchlein zum Verstellen der Halsneigung
 
Oh Mann, ich steh ja total auf OW Strats mit Rosewood Griffbrett. Aber heute sehe ich diese wunderbare Strat in Gregors Youtubekanal, und hab mich direkt verschossen. Die würde ich sogar einer OW vorziehen.

Fotos

Wenn ich nur könnte wie ich wollte (Kurzarbeit, Familie), würde ich sofort hinfahren und mal probespielen (ließe sich ja einrichten, was aber ohne Kohle alles nur noch schlimmer machen würde). Tolle Specs hat sie auch noch an Board (hätte eh Locking Tuner verbaut), und andere PUs sind auch schon drin.

Himmel, warum muss mich diese f*** Finanzkrise nur so sehr beuteln.

Ich hab sogar kurz den Gedanken gesponnen ihm meine Eclipse zum Tausch anzubieten. Hab's aber gleich wieder aus'm Kopf gelöscht, da ich dies nach wenigen Wochen bitter bereuen würde (bin ja mehr als zufrieden mit der Eclipse).

arrrrgh, ich krieg gerade echt Depressionen :(
 
Hallo,

mir sind die Pu`s dann doch etwas zu "piepsig"... Oder muß ich das so verstehen, das die im Youtube genannten nicht mehr drin sind, sondern neue andere ?
Da ist übrigens noch ein kleiner Schalthebel verbaut...
LG Michael
 
Da ist übrigens noch ein kleiner Schalthebel verbaut...

...zum schalten des Hals-Pickup in Kombination mit dem Steg-PU.
Die Ray Gerold Pickups sind natürlich mit drin.

Soundmäßig kann ich das per Youtube nicht bewerten. Gregor hat ja eh so 'nen speziellen Sound. Also könnte das "Piepsen" auch stark von seinen Einstellungen abhängig sein. Part 1 sagt mir ja, dass eventuell noch mehr Videos kommen. Mal abwarten.
 
Ich tippe auf den Gilmour-Mod, der den Neck-PU zum Bridge- bzw. zu Bridge-&Middle-PU hinzufügt.
Ich hatte mir mal einen ähnliche Mod gemacht. Den eh fast nie benutzten unteren Tone Poti (für den Middle PU) habe ich mit einem Push/Push Poti versehen, wenn er aktiv war, war der Bridge PU zugeschaltet.
So konnte man mit Bridge+Neck oder auch mit allen drei Singlecoils gleichzeitig spielen.
 
Ich hab 'nen Push- Pull in meinen Strats, der den Midpickup in Serie schaltet. So bekomm ich vorn 'nen Halshumbucker und hinten 'nen Steghumbucker - oder zumindest sowas ähnliches. ;)

Ich wollt' mal was fragen: Ich bastle gern an Klampfen rum und denke grad drüber nach, eine meiner Strats von SSS auf zwei P-Rail- Pickups umzurüsten. Ein Freund von mir hat 'ne Fräse und hilft mir beim Erweitern der Neckpickupfräsung. Den Rest kann ich allein. Spricht soundmäßig irgendwas dagegen? Das Instrument besteht aus Esche, hat ein Zweipunkt- Vibrato und einen Highway One- Rosewood- Hals. Und was für Potis würdet ihr empfehlen? 250K oder 500K? In Mahagoniklampfen wird für P- Rails eher 500K empfohlen, aber im Eschebody einer Strat frag ich mich, ob eine 250K- Höhenbedämpfung sinnvoller sein könnte.

Any Ideas?

Alex
 
.... sorry, das Wort Shimmy war nicht glücklich gewählt.
Die Micro-Tilt Einstellung meinte ich natürlich.
Die zwei Buchstaben mehr möge man mir verzeihen.
Aber dennoch vielen Dank für alle Antworten.


Das Plekhaus würde ich für den Moment noch außen vor lassen und erstmal die Einstellmöglichkeiten deiner Gitarre ausschöpfen:

Wenn du auf stärkere Saiten umsteigst, musst du in der Regel die Halskrümmung nachjustieren (in diesem Fall: Trussrod etwas stärker anziehen), da der Hals dann weiter nach vorne durchgebogen wird ("Banane").

Den beschriebenen Effekt kenne ich selbst auch. Holz ist nunmal kein 100%ig starres Material, daher wirst du das immer minimal biegen können.

Viele Grüße!
Felix

Danke für den Tip, Felix.
Aber das mag ich nicht so recht glauben.
Die richtige Halskrümmung wird geprüft, in dem die Saiten an den oberen
und den unteren Bünden gedrückt wird. Das ist bei mir 100% in Ordnung.
Für die eigentliche Saitenlage, da nichts anderes mehr geht, muß in diesem
Fall bestimmt etwas an der Micro-Tilt-Schraube gedreht werden.
Aber kein Problem, da werde ich mich noch schlau machen.

Trotzdem vielen Dank.

Gruß

Stephan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(...)
Danke für den Tip, Felix.
Aber das mag ich nicht so recht glauben.
Die richtige Halskrümmung wird geprüft, in dem die Saiten an den oberen
und den unteren Bünden gedrückt wird. Das ist bei mir 100% in Ordnung.
Für die eigentliche Saitenlage, da nichts anderes mehr geht, muß in diesem
Fall bestimmt etwas an der Micro-Tilt-Schraube gedreht werden.
(...)

Hi Stephan,

Glaub mir doch ;)

Oder hattest du schon am Trussrod gedreht, nachdem du die 10er aufgezogen hast? Wie groß ist denn der Spalt zum 12. Bund, wenn du am ersten und letzten Bund runterdrückst? Geht da vielleicht noch was? Ich stelle meine Gitarren z.B. so ein, dass da gerade noch ein dünnes Blatt Papier drunterpasst, also fast komplett gerade. Muss man aber mögen.

Das, was du beschrieben hast (Hals nach hinten biegen) ist nichts anderes, als was der Halseinstellstab macht. Du veränderst in dem Moment die Halskrümmung, da der Hals ja am Fuß fest mit dem Korpus verschraubt ist, hier bewegt sich ja nichts, es kann also nur die Halskrümmung sein.

Das Microtilt-Schräubchen verändert den Halswinkel, das ist etwas anderes.

Es sei denn, deine Halsschrauben sind nicht richtig angezogen, dann würdest du beim Ziehen am Hals tatsächlich den Winkel verändern. Das solltest du dann aber schnellstens beheben ;)

Naja, probier's einfach mal und berichte.

Schönen Sonntag wünsche ich! :)
Felix
 
Ich habe seit dieser Woche meine Road Worn!
Ein Traum und ich kann nur jedem der Voruteile hat (Mexico, aging) raten das teil selbst in die Hand zu nehmen. Wirklich in jeder Hinsicht überwältigend!
Hier ein kleines Video:
http://www.youtube.com/watch?v=qVdj_EocRn0&feature=channel_page

124764.jpg
 
So, meine Road Worn ist jetzt auch da. Die TexMex Pickups durften aber gleich wieder gehen. Sie hat am Neck jetzt einen CS69 in der Mitte einen Fat 50s und an der Bridge einen Texas Special sitzen.

Außerdem hat der Gitarrenbauer noch ein paar Stellen am Body veredelt. Die Verarbeitung ist sehr gut, der Hals spielt sich perfekt. Mich stört nur, dass die hohe E-Saite etwas nah an der Griffbrettkante positioniert ist.
 

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ich kann mir nicht helfen, aber bei deiner (H&M) road worn sieht gerade das Abgeschliffene in der oberen Taille sehr künstlich aus. Kann mir gar nicht vorstellen, wie man diese Stelle auch nach 30 oder 40 Jahren so abspielen sollte :confused:

... ansonsten isse schick ... und lass sie dir nicht von mir vermiesen ;)
 
Nachdem man ja im User Thread nicht zündeln darf, poste ich es nicht im Vintage (Gitarrenmarke) Userthread sondern hier: Hab gestern so eine Icon Strat von denen in der Hand gehabt.

Iiiiieeeeehhhh! Das Finish fühlt sich an wie Plastik, ist es vermutlich auch. Und das Halsprofil und die scharfen Griffbrettkanten gehen ja überhaupt nicht. Habe sie gleich wieder in den Ständer gestellt.

Eine "Vintage" Les Paul gab es auch. Die war nicht geaged, hatte dafür einen Schraubhals.
 
Ich kann Deinen Eindruck nur bestätigen. Wobei ja jetzt ein Unternehmen in St. Wendel, dass auch Verstärker baut ;), den deutschen Vertrieb übernommen hat und für die offiziell in Deutschland vertriebenen Instrumente "den Kopf hinhält". In dem Zusammenhang gibt es dann auch bald lieferbar die Thomas Blug Signature Strat. Vll. ändert das was...
 
Hallo hoss, dein Eindruck in allen Ehren. Ich würde auch gern mehrere chicke und teure Gitarren haben...(gerade Fender zieht mich magisch an)
Ihr könnt das ja sehen wie ihr wollt, aber ich habe mir meine US- Fender sehr lange zusammengespart, hüte sie wie meinen Augapfel und hole sie nur selten aus ihrem Köfferchen.
Für´s Üben habe ich mir eine " Iiiiieeeeehhhh" Vintage-Strat geholt. Diese aber bewußt aus etlichen vorrätigen ausgewählt. Mein Gitarrenverkäufer hätte mir ja auch eine Classic Player verkaufen können, Geld hatte ich ja auch mit (war ja eigentlich auch die Gitarre, die ich mir holen wollte) Aber nach mehreren Stunden entschied ich mich, trotz des eher unschönen Aussehens (künstlich geaged) für die Vintage, weil sie mir (und dem Verkäufer, sowie anderen Ladenzuhörern) klanglich besser gefiel und sauber verarbeitet war.
Wäre ich Profi, wenigstens ein richtig guter Amateur oder ein Spieler mit langjähriger Erfahrung, würde ich vielleicht anders entscheiden oder denken. Faßt es bitte nicht bös oder als Ärgernis auf, sollte es so klingen...
Achja, meine Les Paul-artige Vintage V100 CS hat einen eingeleimten Hals. Vielleicht gibt es da doch Unterschiede zwischen dem Deutschland-Vertrieb (H&K) und dem Rest...
Herzlichst
XS5
 
Hallo hoss, dein Eindruck in allen Ehren. Ich würde auch gern mehrere chicke und teure Gitarren haben...
Nana, nur mal langsam. Ich finde z.B. Mexico Fenders (kosten kaum mehr als die Vintage) absolut super.
 
Kaum mehr ist gut. Fender Classic Player rund 600, Vintage rund 400 Euro. (Beides in Germany)
Bei der normalen Mex hast du natürlich Recht. Ich hatte nur die Classic Player mit der Vintage verglichen.
Herzlichst
XS5
 

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